Die 71 besten Lieder über Verlierer, Versagen und Misserfolg

Erfolgreich gescheitert.

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Rückschläge einstecken dann und wann gehört zum Leben dazu. Wirklich wichtig dabei ist, sich von ihnen nicht aus der Bahn werfen und vom Weg abbringen zu lassen. Verarbeitet werden Misserfolge und Versagen von jedem Menschen auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Die Künstlerin/der Künstler greift zu Feder und Papier – im 21. Jahrhundert zum Laptop – und schreibt sich seinen Kummer von der Seele. Scheitern kann auch nur ein Zwischenschritt zu wahrhaft großem Erfolg sein, wie die folgenden 71 Songs zum Thema zeigen.

Platz 1: Loser – Beck

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Der hymnische Abgesang an jede Form von Perfektion ist nicht wörtlich zu verstehen: Eine ordentliche Portion Ironie darf den geneigten Hörer gerne davon abhalten, Beck gleich töten zu wollen, nur weil es mal nicht so rund läuft. Dabei kann Beck in seiner Eigenschaft als Musiker, Sänger, Produzent, Autodidakt und siebenfacher Grammy-Preisträger eigentlich kaum mitreden, wenn es um das leidige Thema Scheitern geht. Begonnen hat aber auch er recht bescheiden: Die Single „Loser“ startete 1993 mit einer wenig optimistischen Erstauflage von 500 Stück. Der kometenhafte Erfolg des Superhits bescherte Beck nicht nur einen Vertrag bei Geffen Records, die u. a. Größen wie Guns’n Roses promoteten, leider stand er auch schon bald in dem Ruf, ein klassisches One-Hit-Wonder zu sein. Kritiker und Musikjournalisten sehen das zwar anders, der kommerzielle Erfolg blieb nach der Ode an das Versagen aber leider aus.

Platz 2: The Winner Takes It All – ABBA

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Mit schonungsloser Ehrlichkeit haben auch ABBA zahlreiche ihrer größten Hits für sich verbuchen können. Authentizität kommt beim Publikum eindeutig an. „The Winner Takes It All“ stammt wie fast alle Songs der schwedischen Pärchen-Formation aus der Feder von Benny und Björn, die ihren langjährigen Ehefrauen einen Superhit nach dem anderen auf die Stimmbänder schrieben. Ironie am Rande: Die erfolgreichsten Hits stammen aus den schwierigsten Zeiten der Band, welche sich nach jahrzehntelangen Kämpfen zuerst privat, später dann auch beruflich nur mehr auflösen konnte. Der Song wurde 1980 als erste Single des Erfolgsalbums „Super Trouper“ veröffentlicht. Das musikalische Ende einer Liebe platzierte ABBA in 21 Ländern in die Top Ten, auch kommerziell war das Album äußerst erfolgreich. Mit leeren Händen steht in dem Song also nur der Verlierer da, der Gewinner bekommt – wie im echten Leben auch – tatsächlich alles.

Platz 3: Hurt – Johnny Cash

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Man sollte eindeutig in emotional stabilem Zustand sein, wenn man sich „Hurt“ von Johnny Cash anhören möchte. Der schwarzgewandete Mann mit der tiefen Stimme zieht in dieser schwermütigen Blues-Ballade die Bilanz über sein Leben, welches mit Sicherheit von Misserfolgen, privatem und beruflichem Scheitern, aber auch dem immerwährenden Neubeginn aus erster Hand zu erzählen weiß. Schwer zu glauben, aber wahr: Der Song stammt nicht von Cash selbst, sondern ist eine Coverversion der „Nine Inch Nails“. An den Erfolg der Version von Johnny Cash konnte das Original jedoch nicht im mindesten heranreichen. Kein Wunder: Cash blickt darin auf ein Lebenswerk zurück, welches er als „Empire of Dirt“ bezeichnet und wünscht sich die Möglichkeit, nochmal von vorne zu beginnen. Die schonungslose Abrechnung mit dem eigenen Leben erschien 2002 auf dem Album „American IV: The Man Comes Around“. Doch nicht nur zahlreiche Top-10-Charplatzierungen konnte „Hurt“ für sich verbuchen. Das Rolling Stone Magazine ehrte Cashs Version von „Hurt“ mit Platz 15 der 100 besten Songs des Jahrzehnts.

Platz 4: I Fought The Law – The Clash


Die widerspenstigen Punker von The Clash lieferten mit ihrer konstanten Absage an das Establishment zahlreiche Hits. So wurde auch der hier besungene Kampf gegen das Rechtssystem ein Charterfolg, der für zahlreiche Filmsoundtracks mit an Bord geholt wurde. Die temporeiche Coverversion der Clash basiert im Original auf einem Rockabilly-Klassiker der „Crickets“ aus dem Jahr 1960. Der Song wurde in weiterer Folge immer wieder gern gecovert, so u. a. von den Toten Hosen und den Dead Kennedys, einer der einflussreichsten und politischsten Punkbands der USA. Beim Steineklopfen im Vollzug über das gescheiterte Leben als Krimineller nachzudenken, scheint besonders Vertreter der Punk-Veteranen thematisch anzusprechen. Für The Clash war dieser Song als Teil des Albums „The Story of the Clash Vol. 1“ (1988) sicher mitverantwortlich für dessen Charterfolg, zumindest im UK.

Platz 5: The Boxer – Simon & Garfunkel

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Ein verlorener Kampf muss nicht das Aus bedeuten. Auch wenn der Ich-Erzähler aus dem Kultsong von Simon & Garfunkel schon einiges an Leid und Mühsal mit sich herumzutragen hat. Auf der Suche nach Mitgefühlt und einem Platz zum Schlafen gibt er seine Lebensgeschichte zum Besten, der Boxer dient als Metapher für das Scheitern, das jedoch nur so lange ein K.O. bedeutet, bis er wieder aufsteht und sich den Herausforderungen (des Lebens) stellt. Die eingängige Ballade, die hauptsächlich von den Stimmen und einer Akustik-Gitarre getragen wird, zählt zu den bekanntesten Hits des Duos Paul Simon und Art Garfunkel. 1957 als Schulband gegründet, konnten sie im Laufe ihrer gemeinsamen Karriere zahlreiche Hits landen. 1969 wurde „The Boxer“ veröffentlich, es blieb in diesem Jahr das einzige musikalische Lebenszeichen des Duos. Das Rolling Stone Magazine listet die Folk-Ballade auf Platz 105 seiner 500 besten Songs aller Zeiten.

Platz 6: Creep – Radiohead

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Sehr viel schöner leiden als Radiohead mit „Creep“ geht wohl kaum. Generationen von Menschen mit Lebens- oder Liebeskummer diente dieser Song als musikalisches Ventil. Dabei war „Creep“ erst die erste Single der Band überhaupt, welche jedoch in ihrem Erscheinungsjahr 1992 noch nicht nennenswert zu punkten wusste. Vielen Radiosendern erschien der Song zu deprimierend, für den amerikanischen Markt musste eine Textzeile geändert werden, die das f-Wort gegen das jugendfreie v-Wort tauschte. Im Jahr darauf erst erschien das Debütalbum „Pablo Honey“. Schlau gelöst hatten Radiohead den Umstand, dass die Melodie ihres Hits Ähnlichkeiten mit dem Hollies-Klassiker „The Air that I breathe“ aufwies. Dessen Schöpfer Albert Hammond und Mike Hazlewood wurden von vornherein als Co-Autoren genannt, was unschöne Streitigkeiten vor Gericht gar nicht erst aufkommen ließ. Richtigen Achtungserfolg erzielte das epische Werk jedoch erst Jahre später und durch häufige Verwendung als Filmmusik und in Fernsehshows.

Platz 7: King Midas in Reverse – The Hollies

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Schenkt man den Hollies hier Glauben, sollte jeder schnellstens das Weite suchen, der auf sie trifft. Der Song bezieht sich auf den sagenhaften König Midas, der alles, was er anfasste, zu Gold werden ließ. Das Gegenteil von Gold darf sich jeder Hörer dieses Hollies-Klassikers gern selbst vorstellen. Konsequent zu Ende gedacht haben die Hollies diesen Gedanken jedoch nicht: König Midas musste am Ende verhungern, da er wirklich alles, auch sämtliche Nahrung, augenblicklich zu Gold werden ließ, sobald er sie berührte. Also nur auf den zweiten Blick ein erfolgreiches Leben. Wahren Erfolg bescherte dieser Song den Hollies auch nicht unbedingt, er zählt zu den weniger bekannten Stücken der Band. Erschienen ist „Midas“ 1968 auf dem Album „Hollies‘ Greatest“.

Platz 8: Brother, Can You Spare A Dime? – George Michael

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Erfolgsverwöhnt und von der Sonne des Lebens geküsst war George Michael hauptsächlich auf den Bühnen der 1980er und 1990er-Jahre. Privat konnte der charismatische Sänger hingegen tatsächlich ein Lied davon singen, was es bedeutete, ein Leben lang mit Verlust und Ablehnung kämpfen zu müssen. Dabei waren seine Solo-Projekte nach dem Auflösen von „Wham!“ durchaus hörens- und bemerkenswert. Das Album „Songs from the Last Century“ aus dem Jahr 1999 hingegen war ironischerweise das einzige von George Michael, welches in England nicht Platz 1 der Albumcharts erreichen konnte. Die Zusammenstellung von Jazzklassikern und anderen Coverversionen wurde von Kritikern und Fans hingegen mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen, konnte George Michael doch einmal mehr seine musikalische Vielfalt und wandelbare Stimme zur Geltung bringen. „Brother, can you spare a Dime?“ handelt von einem Bettler auf der Straße, der vorbeikommende Passanten um Geld bittet und dabei Einblicke in seine Lebensgeschichte gewährt.

Platz 9: Midnight Train to Georgia – Gladys Knight & The Pips

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Wenn der Erfolg sich in der Ferne einfach nicht einstellen will, hilft manchmal einfach nur der Weg zurück in die Heimat. Noch dazu, wenn dort der Mann des Herzens und Familie und Freunde auf einen warten. So oder so ähnlich könnte man die Botschaft dieses Soul-Klassikers aus dem Jahr 1973 zusammenfassen. Der Song schaffte Platz 1 und darüber hinaus einen Grammy in der Kategorie R&B als bester Song. 1999 erfolgte der Ritterschlag durch die Aufnahme in die Grammy Hall of Fame. Sehr viel besser verpacken und verarbeiten kann man ein Scheitern wohl kaum.

Platz 10: The Kids Aren’t Alright – The Offspring

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Eine Band, die gern und oft von den ernüchternden Dingen des Lebens singt, sind The Offspring. Das 1998-er Album „Americana“ konnte an den bahnbrechenden Erfolg von „Smash“ anschließen und verschaffte den kalifornischen Rockern 3 beachtenswerte Charterfolge auf internationalem Parkett. Der Song schildert die Eindrücke des Sängers, die einer seiner Heimatbesuche in der Kleinstadt Garden Grove bei ihm hinterlassen hat. Vom amerikanischen Traum keine Spur – Jugendarbeitslosigkeit, No-Future-Stimmung und existenzielle Ängste prägten das Stadtbild. Für den Film „The Faculty“ diente das trübe Stimmungsbild als Titelsong und wurde auch auf dem Soundtrack-Album veröffentlicht.

Platz 11: My Favourite Mistake – Sheryl Crow

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Wenn Frauen in Sachen Männer schon danebengreifen müssen, dann wenigstens ordentlich. Eine, die es wissen muss, ist Sheryl Crow. Der Song über ihren menschgewordenen Lieblingsfehler stammt aus dem Album „The Globe Sessions“ (1998), welches Charts und Kritiker gleichermaßen zu beeindrucken vermochte, kommerziell jedoch nicht an ihren Welterfolg „Tuesday Night Music Club“ aus dem Jahr 1994 anschließen konnte. Der Inhalt der ernüchternden Selbsterkenntnis in Ohrwurmqualität erzählt von berechtigten Zweifeln an der Beziehung zu einem Mann, welche verblüffende Ähnlichkeiten zu Crows Intermezzo mit Großmeister Eric Clapton aufweist. Die Single erwies sich jedoch als erfolgreicher als die Beziehung: Unter anderem bescherte sie der Sängerin ihren 5. Top 20 Hit in den USA.

Platz 12: Teenage Dirtbag – Wheatus

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Eine Hymne auf das grauenhafte Teenager-Leben schufen die amerikanischen Rocker Wheatus im Jahr 2002 mit „Teenage Dirtbag“. Die musikalischen Kindheitserinnerungen der Band wurden nicht nur erfolgreich verarbeitet, sie übertrafen auch kommerziell jegliche Erwartungshaltung: 4 Mal Platin wurde erreicht, im Jahr 2000 eroberte „Teenage Dirtbag“ im Ranking der meistverkauften Songs des Jahres Platz 2. Der „Drecksack“ in der Storyline hat weniger Glück: Seine Angebetete schlägt eine Einladung zum Iron Maiden-Konzert mit ihm aus und geht lieber mit einem (erfolg)reichen Typen.

Platz 13: I’m a Loser – The Beatles

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Den noch immer als größte Popband aller Zeiten gehandelten Beatles ist dieses Lippenbekenntnis wahrlich nur schwer zu glauben. Der klassische Beatles-Song handelt vom Verlust eines Mädchens und der entsprechenden Delle im männlichen Ego. Der Song sollte ursprünglich als Single des Albums „Beatles for Sale“ (1964) ausgekoppelt werden, bis John Lennon „I feel fine“ schrieb, welchem die Plattenfirma schließlich den Vorzug gab.

Platz 14: Success Has Made A Failure Of Our Home – Sinéad O’Connor

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Einen anderen Blickwinkel auf die Gewinn-Verlust-Bilanz des Lebens beschert uns Sinéad O’Connor mit ihrer schwermütigen Ballade „Success Has Made A Failure Of Our Home“. Die Single aus dem 1992 erschienenen Album „Am I Not Your Girl?“ beschreibt, wie Erfolg im Beruf das Privatleben zum Scheitern bringen kann. Der Song ist – wie alle dieses Albums – eine Coverversion, ursprünglich geschrieben für und performed von Loretta Lynn.

Platz 15: I’m a Loser – UFO

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Harte Zeiten auf der Straße, Obdachlosigkeit und ein Leben ohne Perspektive sind die Zutaten dieses tragisch-schönen Klassikers der britischen Rockband UFO. Das Album „No heavy Petting“ stammt aus dem Jahr 1975, der Blütezeit von UFO. Die Band maßgeblich mit zum Erfolg führte damals kein geringerer als Scorpions-Legende Michael Schenker an der Leadgitarre. Kommerzieller Erfolg und nennenswerte Chartplatzierungen schafften weder Single noch Album, den Protagonisten stand eine wechselhafte, jedoch bis heute andauernde Karriere bevor. Loser sehen eindeutig anders aus.

Platz 16: Even the Losers (Get Lucky Sometimes) – Tom Petty and The Heartbreakers

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Im deutschen Sprachgebrauch wird man bei diesem Song von Tom Petty stark an die Metapher vom blinden Huhn und dem Korn erinnert. Der fröhliche Popsong aus Tom Pettys früheren Jahren mit den Heartbreakers erschien 1979 auf dem Album „Damn the Torpedoes“. Er soll aufmuntern, motivieren und immer wieder zum Weitermachen anspornen. Das Album schaffte zwar Platz 2 in den US-Album-Charts, für Tom Petty selbst erwies sich der Song jedoch als selbst erfüllende Prophezeiung, sein größter Erfolg stand ihm zu diesem Zeitpunkt nämlich noch bevor.

Platz 17: The Sound of Failure – The Flaming Lips

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Wer Kunstblut, Experimentierfreude und stilistische Vielfalt geboren aus solidem 1980er Rock zu schätzen weiß, wird die Flaming Lips sicher lieben. Es gibt kaum ein Genre rund um den Klassikrock, das die 1983 in Oklahoma City gegründete Formation rund um Frontman und exzessiven Selbstdarsteller Wayne Coyne nicht im Selbstversuch getestet hätte.

Nachgesagte Ähnlichkeiten mit dem Blue Oyster Cult und America hielten die Flaming Lips nicht davon ab, sich musikalisch immer wieder neu zu erfinden. Die mystisch anmutende Rock-Ballade „The Sound of Failure“ zählt zum Spätwerk der Band, die Single wurde 2006 auf dem Album „At War with the Mystics“ veröffentlicht. Die Handlung des Songs – Verlust eines geliebten Menschen durch eine Krebserkrankung – trägt autobiographische Züge und schildert die Ironie von aufheiternden Worten und gut gemeinten Ratschlägen, wenn das Unausweichliche eigentlich unaussprechlich ist.

Platz 18: The Gambler – Kenny Rogers

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Der große Held der Countrymusik schuf sich mit „The Gambler“ aus dem gleichnamigen Album 1978 seinen „Signature Song“. Das Lied gewann nicht nur einen Grammy Award 1980, sondern wurde 2018 auch auserwählt für die Aufbewahrung im Verzeichnis US-amerikanischer Tondokumente der Library of Congress. Der Charakter des Gamblers wurde weiters für eine erfolgreiche Fernsehreihe weiterentwickelt, welche Kenny Rogers in der Hauptrolle 1980 noch zusätzlich mit einer Emmy-Nominierung adelte. Der Song selbst ist eindeutig Rogers‘ Königsdisziplin, dem Country, zuzuordnen und liefert auf den ersten Blick eine Step by Step-Anleitung für gelungenes Pokern. Tipps, die ein Profi dem Jungspund für einen Gratisdrink und eine Zigarette gerne zukommen lässt. Die Textzeilen können jedoch auch zwischengelesen werden: Pokern und das Leben haben einiges gemeinsam. Wie der Song uns lehrt, muss man wissen, wann man gehen sollte und wann rennen angezeigt ist. Vor allem aber sollte man sich niemals in die Karten schauen lassen.

Platz 19: Lonesome Loser – Little River Band

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Die australische Band „vom kleinen Fluss“ landete mit dem einsamen Verlierer 1979 einen weltweiten Achtungserfolg. Die Single aus dem fünften Studio-Album „First Under the Wire“ schaffte es letztendlich auf Platz 6 in den Billboard Hot 100 mit einigen erfreulichen Ausreißern nach oben in ihrer Heimat Australien und Neuseeland. Die Story handelt von einem einsamen Helden, der trotz aller Fehlschläge nicht aufgibt.

Platz 20: Bad Day – Daniel Powter

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Ein schlechter Tag macht noch keinen Misserfolg in der Bilanz des Lebens – einen Hit hingegen schon. „Bad Day“ aus dem gleichnamigen Album verschaffte dem bis dato eher unbekannten kanadischen Sänger über Nacht nicht nur weltweite Bekanntheit, die Single stürmte auch die Charts und bescherte ihm zahlreiche namhafte Nominierungen, unter anderem für einen Grammy und einen Billboard Music Award als bester Popsong. Die Message des eingängigen One-Hit-Wonders: Kopf hoch, auch wenn’s mal schlecht läuft.

Die Plätze 21 – 71 der besten Verlierer, Versagen und Misserfolg Songs:

Platz:Song/Interpret:Anhören:
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Mit Misserfolg zum Charterfolg
Scheitern ist nichts für Feiglinge. Mit Glück und Talent kann ein Rückschlag jedoch musikalisch vergoldet werden. Die Botschaft, die diesen Songs gemeinsam ist: Hinfallen ist keine Schande, liegenbleiben schon.

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de