Zusammen mit euch wollen wir einen Abstecher in die Welt des Folk wagen! Im Kern bedeutet dies, dass wir uns jenen Songs widmen, die ihre traditionell gehaltene Inszenierung in ein modernes musikalisches Gewand kleiden. Viel Vergnügen mit den unserer Ansicht nach 100 besten Vertretern der Stilrichtung!
(Eine Spotify-Playlist findest du am Ende des Artikels.)
Platz 1: Woody Guthrie – This Land Is your Land (1967)
Kaum ein Sänger ist so sehr mit dem amerikanischen Folk verwurzelt wie Woody Guthrie. Seit den 1940er Jahren künstlerisch aktiv, hatte Guthrie mit seinen zahlreichen Hits einen gehörigen Anteil daran, dass die Stilrichtung, die altbewährte Elemente der Volksmusik zeitgenössisch arrangiert, wie eine unaufhaltsame Welle des Erfolgs über die Vereinigten Staaten von Amerika hinwegschwappte. Als einer der bedeutsamsten Einträge in der Vita des Musikers gilt dabei „This Land Is your Land“ aus dem Jahre 1967. Innerhalb seines Liedes besingt Guthrie die Vielfalt und die Schönheit seines Heimatlandes. Der Song besitzt dabei einen natürlicherweise entspannten Charme, der dabei hilft, selbst jenen Menschen, die noch nie einen Fuß in die USA gesetzt haben, die atemberaubenden Landschaften der riesigen Nation schmackhaft zu machen.
Platz 2: Bob Dylan – Mr. Tambourine Man (1965)
Im Jahre 1965 schenkte der der US-amerikanische Musiker Bob Dylan der Folk-Welt einen zeitlosen Klassiker. Nachdem der Song „Mr. Tambourine Man“ im Jahre 1965 erschien, wurde der Hit unzählige Male von anderen Künstlern adaptiert und gilt noch immer als einer der besten Songs des Genres. Über die tatsächliche Bedeutung des Liedtextes streiten sich allerdings bis heute die Geister. Am verbreitetsten ist die Annahme, dass es sich bei dem titelgebenden „Mr. Tambourine Man“ um einen Protagonisten handelt, der im Zuge eines Drogenrausches die surrealsten Fantasien durchlebt. Der musikalische Trip befindet sich indes auf dem Album „Bringing It All Back Home“. Das Lied konnte seinerzeit große kommerzielle Erfolge erzielen und sicherte sich neben dem ersten Platz in den US-Charts dortzulande auch eine Goldene Schallplatte.
Platz 3: Steve Goodman – City of New Orleans (1971)
Obwohl die Version von „City of New Orleans“ des Sängers Arlo Guthrie deutlich erfolgreicher war als jene des Musikers Steve Goodman, so haben wir uns für den dritten Platz unserer Auswahl dennoch dazu entschieden, den freien Rang in unserer Folk-Liste an den Urvater des Stücks zu vergeben. Im Jahre 1971 erschienen, nimmt uns der Song in unnachahmlicher Manier mit auf eine Reise des Protests, im Rahmen derer wir Platz im titelgebenden Zug „City of New Orleans“ nehmen dürfen. Goodman wollte mit seinem Lied auf die politischen Missstände des Landes hinweisen, hatte sich die Regierung doch kurz zuvor dazu entschieden, den besungenen Zug, der für die einfache Bevölkerung des Landes eine kostengünstige Transportmöglichkeit darstellte, aus dem Verkehr zu ziehen. Während die ursprüngliche Variante des Liedes finanziell keine großen Erfolge verbuchen konnte, avancierte die 1984 veröffentlichte Fassung des Songs zum schlagkräftigen Chartstürmer und sicherte sich den ersten Platz in den US-Country-Charts.
Platz 4: Bob Dylan – Blowin‘ in the Wind (1963)
Die Tatsache, dass wir uns im Zuge des vierten Platzes zum zweiten Mal dem Künstler Bob Dylan widmen, zeigt, welchen Stellenwert der Künstler aus Minnesota für die Folkmusik im Allgemeinen besitzt. In seinem zeitlos guten Hit von 1963 beschäftigt sich Dylan mit einer sozialkritischen Thematik und zeigt schonungslos viele gesellschaftliche Problematiken seiner Zeit auf. „Blowin‘ in the Wind“ bedient sich melodisch an einem altbewährten Gospelstück, welches den Titel „No More Auction Blocl“ trägt. Inhaltlich stellt der Künstler viele rhetorische Fragen, die sich mit dem Sinn von Krieg, Zwang und Gewalt auseinandersetzen. „Blowin‘ in the Wind“ sollte seinerzeit zwar eine Platzierung in den Hitlisten verfehlen, avancierte im Laufe der Zeit jedoch zum immens wichtigen Antikriegslied, dessen bedeutsamer Einfluss auf die Popkultur heutzutage unbestritten ist.
Platz 5: The Mamas & The Papas – California Dreamin’ (1965)
Wir alle dürften das Gefühl kennen, wenn wir uns in bitterkalten Winternächten nach der wärmenden Sonne des Sommers sehnen. Auch die Band „The Mamas & The Papas“ kannte diese Sehnsucht und adaptierte ihr musikalisches Verlangen nach der warmen kalifornischen Heimat anno 1965 in einen einzigartigen Folk-Song, der binnen kürzester Zeit zum Millionenseller emporstieg. Der wehmütige Text, im Rahmen dessen sich der Protagonist in der erbarmungslosen Kälte einer anonymen Stadt wiederfindet, wird perfekt durch die eingängige Melodie ergänzt, die ohne jeden Zweifel absoluten Ohrwurmcharakter besitzt. Der Song konnte sich auf dem vierten Platz der amerikanischen „Billboard Hot 100“ festsetzen und wurde dort überdies mit einer Schallplatte in Gold gewürdigt.
Platz 6: Simon & Garfunkel – Mrs. Robinson (1968)
Mit der Veröffentlichung von „Mrs. Robinson“ gelang es dem Folk-Rock-Duo „Simon & Garfunkel“ im Jahre 1968, seinen zweiten Nummer-eins-Hit in den US-amerikanischen Charts zu landen. Der Song, der in einer ursprünglichen Fassung bereits im Film „Die Reifeprüfung“ zu hören war, handelt von den Wirren und Sorgen der namensgebenden Protagonistin. Innerhalb des Textes tun die beiden Interpreten alles, um Fräulein Robinson den nötigen Mut zuzusprechen, damit dieses seinen chaotischen Lebensabschnitt schadlos übersteht. Das Lied, das im Laufe der Jahre von zahlreichen namhaften Artists gecovert wurde, konnte neben dem bereits erwähnten Charterfolg in den Vereinigten Staaten auch in Europa mit achtbaren Absatzzahlen glänzen. Demnach erreichte „Mrs. Robinson“ einen ehrenwerten vierten Rang in den britischen Singlecharts.
Platz 7: Leonard Cohen – Hallelujah (1984)
Mit „Hallelujah“ von 1984 demonstrierte der kanadische Künstler Leonard Cohen der Musikwelt, wie sich tiefsitzender Herzschmerz auf unvergleichliche Art und Weise musikalisch verarbeiten lässt. Der Text des Songs ist dabei mit vielen biblischen Vergleichen durchzogen. Während der Künstler von seiner Trauer über eine verflossene Liebschaft erzählt, besinnt er sich gleichzeitig auf all die schönen Momente, die ihm zusammen mit seiner Angebeteten vergönnt waren. „Hallelujah“ wurde in den folgenden Jahren unzählige Male von anderen Künstlern neu arrangiert. Die ursprüngliche Version dieses berührenden Tracks war Teil des Albums „Various Positions“. Zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung chartete besagte Langspielplatte eher mäßig und kam in der kanadischen Heimat des Musikers nicht über den 60. Rang der Hitliste hinaus.
Platz 8: Bob Dylan – Like a Rolling Stone (1965)
Bob Dylan – die Dritte! In seinem musikalischen Meilenstein „Like a Rolling Stone“ erzählt uns der Artist die Geschichte einer einstmals wohlbehüteten jungen Frau, die im Zuge verschiedener Ereignisse schließlich auf der Straße landet. Aller Privilegien ihres alten Lebens beraubt, ist die Protagonistin fortan dazu verdammt, wie ein einfacher Landstreicher durch die erbarmungslose Umgebung zu ziehen. Dabei spielt Bob Dylan selbst mit allerlei Klischees und reibt seiner Hauptfigur folglich zahlreiche Vorurteile unter die Nase, welche die verwöhnte Göre einst gegenüber jener Klientel hegte, welcher sie nun selbst angehört. Der Stellenwert des einzigartigen Songs ist innerhalb der Fachwelt unumstritten. „Like a Rolling Stone“ wird auf unzähligen Bestenlisten geführt. Die 1965 veröffentlichte Nummer mauserte sich zum absoluten Charterfolg und ging mehr als eine Million Mal über die Ladentheke.
Platz 9: The Byrds – Turn! Turn! Turn! (1965)
„Turn! Turn! Turn!” von „The Byrds” beschreibt seinen Zuhörern den unaufhaltsamen Wandel des Lebens. Der Song bedient sich dabei einer berühmten Bibelstelle, die sinngemäß verlautbaren lässt, dass alles zu seiner Zeit kommt. Ob es nun an der Zeit ist, zu lieben, zu hassen, zu lachen oder zu weinen, wird das Leben zeigen. Der Song, der aus der Feder des Songwriters Pete Seeger stammt, wurde in der Version von „The Byrds“ während der Mitte der 60er Jahre ein viel beachteter Hit. In den Vereinigten Staaten gelang dem Stück sogar der Sprung auf den ersten Rang der „Billboard Hot 100“, in Großbritannien reichte es immerhin für Platz 26 der Charts.
Platz 10: Simon & Garfunkel – The Sound of Silence (1964)
Der unnachahmliche, melancholische Vibe, der durch die Zeilen von „The Sound of Silence“ strömt, half dem Lied von „Simon & Garfunkel“ dabei, über die Jahre hinweg zu einem der bekanntesten Folk-Songs in der Geschichte zu werden. Die überarbeitete Fassung des ursprünglich 1964 veröffentlichten Tracks erzielte anno 1966 große internationale Charterfolge und sicherte sich unter anderem die Pole Position in den amerikanischen Verkaufslisten. Inhaltlich beschäftigt sich der Song mit den persönlichen Folgen der Einsamkeit sowie der wachsenden Anonymität innerhalb von riesigen Metropolen. „The Sound of Silence“ besitzt eine tiefgehende Note, der resignierte Charakter des Liedes regt uns indes dazu an, die sozialen Problematiken in unserer Gesellschaft zu reflektieren.
Platz 11: The Lovin‘ Spoonful – Do You Believe in Magic (1965)
Mit einer Laufzeit von gerade einmal gut zwei Minuten kommt „Do You Believe in Magic“ von „The Lovin‘ Spoonful“ denkbar knackig daher. Aber viel mehr Zeit braucht es auch gar nicht, um den unbeschwerten Charakter des Songs auf geradem Weg in das Herz des Zuhörers zu transportieren. „Do You Believe in Magic“ ist demnach eine Hymne auf die Hoffnung, die uns dazu ermuntert, in jeder noch so anspruchsvollen Lebenslage das Gute zu erkennen. Das Lied, das im Jahre 1965 auf den Markt kam, durfte sich seinerzeit über den neunten Platz in den US-Charts freuen.
Platz 12: The Beatles – Norwegian Wood (1965)
Es mag stimmen, dass „Norwegian Wood“ nicht unbedingt der bekannteste Titel der weltberühmten Band aus Liverpool ist. Dies bedeutet im Umkehrschluss allerdings nicht, dass sich „Norwegian Wood“ seinen Platz in unserer Auswahl nicht redlich verdient hätte. Der Song kommt mit einem stimmigen Folklore-Charakter daher und erzählt uns im Detail die verzwickte Liebesgeschichte zweier Turteltäubchen, die dank ihres lockerleichten Charmes bei uns Zuhörern für ein angenehm warmes Gefühl in der Magengegend sorgt. „Norwegian Wood“ befindet sich auf dem Album „Rubber Soul“ und wurde nicht als einzelner Song ausgekoppelt. So wie wir es von unseren heißgeliebten „Pilzköpfen“ gewohnt sind, ging auch das sechste Studioalbum der Beatles in unzähligen Ländern auf die Eins.
Platz 13: Donovan – Sunshine Superman (1966)
Das Flair, das von „Sunshine Superman“ ausgeht, ist musikalisch verpackte Coolness in Reinkultur. Die Nummer des britischen Künstlers Donovan verströmt das Gefühl einer sommerlichen Leichtigkeit, das sich hervorragend eignet, um sich selbst einmal eine kleine Auszeit von der anfordernden Hektik des Alltags zu gönnen. „Sunshine Superman“ entwickelte sich zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung zum unaufhaltsamen Chartstürmer. Hierzulande erreichte das Lied den siebten Rang der Charts, während die sich Single auf dem britischen Markt den zweiten Platz der Verkaufsliste krallen konnte. In den Vereinigten Staaten konnte dem stylishen Song indes niemand den Rang streitig machen, sodass „Sunshine Superman“ vollkommen zurecht auf dem vordersten Platz der „Billboard Hot 100“ thronen durfte.
Platz 14: The Lovin‘ Spoonful – Summer in the City (1966)
Wo wir gerade schon einmal beim Thema sommerliche Stimmung sind: Auch „Summer in the City“ von „The Lovin‘ Spoonful“ eignet sich hervorragend, um die lauen Nächte während der heißen Jahreszeit stimmig zu veredeln. Der Klassiker aus den 60er Jahren nimmt uns mit in die brütend heißen Sommertage einer Großstadt, in welcher sich die Bewohner aufgrund der lähmenden Hitze wie Zombies über die Straßen schleppen. Im krassen Kontrast dazu stehen wiederum die launigen Nächte: Sobald sich die Temperaturen zum Abend hin etwas abkühlen, wird es Zeit, das Leben in all seiner locker-leichten Ausgelassenheit zu genießen. Die sonnige Nummer wurde zum internationalen Kassenschlager und besetzte in den Niederlanden, in Kanada sowie in den Vereinigten Staaten die ersten Plätze der Hitlisten.
Platz 15: Buffalo Springfield – For What It’s Worth (1966)
Mit „For What It’s Worth” prangerte die US-amerikanische Band „Buffalo Springfield“ die zahlreichen Straßenkämpfe an, die während der Mitte der 60er Jahre in den Vereinigten Staaten regelmäßig zwischen Aktivisten und Polizisten ausgefochten wurden. Der Song, der sich vor allem durch seine charakteristischen Gitarrenriffs auszeichnet, wurde in Großbritannien mit einer Schallplatte in Silber gewürdigt. Darüber hinaus wurde die universelle Anti-Gewalt-Hymne in zahlreichen Filmen aufgegriffen. Demnach bekommen wir „For What It’s Worth“ unter anderem in „Tropic Thunder“ sowie in „Forrest Gump“ zu hören.
Platz 16: Sonny & Cher – I Got You Babe (1965)
Die Liebschaft zweier blutjunger Menschen wird von den umherstehenden Erwachsenen gerne einmal belächelt. „Sonny & Cher“ schenkten uns in ihrem 1965 erschienenen Song „I Got You Babe“ einen Einblick in das Seelenleben der Gegenseite. Die beiden Verliebten halten allen Zweiflern zum Trotz an ihrer unerschütterlichen Liebe fest. Dabei bestärken sich die beiden Protagonisten darin, nicht auf die besserwisserischen Vorschläge ihrer Altvorderen zu hören, sondern einzig und allein auf das eigene Herz zu vertrauen. Die unvergleichlich schöne Liebeshymne des berühmten Interpreten-Duos, das bekanntermaßen auch im echten Leben verheiratet war, traf seinerzeit genau ins Herz einer breiten internationalen Hörerschaft. Die Nummer wurde in Großbritannien und in den USA zum Nummer-eins-Hit und ging weltweit mehr als eine Million Mal über den Ladentisch.
Platz 17: Bob Dylan – Subterranean Homesick Blues (1965)
Mit seinem flotten Tempo nimmt uns „Subterranean Homesick Blues“ mit auf eine rasante Reise durch das Leben der verschiedensten Protagonisten. Mit Hilfe der unterschiedlichen Charaktere und ihren Geschichten werden wir gleichsam mit den verschiedensten Alltagsproblemen der 60er Jahre konfrontiert. Egal, ob der illegale Rauschgifthandel oder die Misswirtschaft der Politik: Bob Dylan beweist wieder einmal, wie sich der musikalische Finger exzellent in die klaffende Wunde der Gesellschaft bohren lässt. Das Stück, das gleichzeitig als Titelsong zum Album „Bringing It All Back Home“ fungierte, konnte in Großbritannien bis in die Top 10 der Charts vordringen.
Platz 18: The Turtles – Happy Together (1967)
Für viele Menschen ist die Erfüllung einer himmlischen Liebe das wohl höchste Glück auf dieser Erde. Wer für seine romantischen Anwandlungen nun also noch einen passenden Begleitsong benötigt, ist mit „Happy Together“ von „The Turtles“ bestens bedient. Die emotionale Hymne schafft das Kunststück, die herzlichen Gefühle, welche der Interpret gegenüber seiner Angebeteten hegt, berührend zu transportieren, ohne dabei allzu sehr in den Bereich des Kitschigen abzuschweifen. „Happy Together“ schaffte es seinerzeit sogar, den Beatles-Song „Penny Lane“ von der Spitze der amerikanischen Charts zu stoßen und sich selbst die Pole Position der Hitliste zu angeln.
Platz 19: The Mamas & The Papas – Monday, Monday (1966)
Wir alle hassen Montage. Dieser verflixte Wochentag nimmt sich doch tatsächlich die Frechheit heraus, unser heißgeliebtes Wochenende zu beenden, nur damit wir etwas Produktives für unseren Lebensunterhalt und unsere Gesellschaft im Allgemeinen leisten. Unverschämt! Wenn ihr unsere nicht ganz ernst gemeinte Haltung zu dem wahrscheinlich meist gehassten Tag der Woche teilt, solltet ihr euch einmal den Song „Monday, Monday“ von „The Mamas & The Papas“ zu Gemüte führen, der im Jahre 1966 das musikalische Licht der Welt erblickte. Die melodisch toll arrangierte Nummer beweist uns wieder einmal: Der Montag ist für unliebsame Zwischenfälle prädestiniert. Vom kommerziellen Standpunkt heraus betrachtet traf „Monday, Monday“ genau ins Schwarze. In Deutschland und in den USA sicherte sich der Track die Plätze zwei und eins und wurde zudem in beiden Ländern mit einer Schallplatte in Gold ausgezeichnet.
Platz 20: Scott McKenzie – San Francisco (1967)
Der Hit des kalifornischen Singer-Songwriters, der im Jahre 2012 verstarb, wurde im Laufe der Zeit so etwas wie die universelle Hymne der internationalen Hippie-Bewegung. Der weltbekannte Song zeichnet sich besonders durch seine gefühlvolle Note aus, inhaltlich bekommen wir es wiederum mit sanfter Flower-Power in Reinkultur zutun. Demnach positioniert sich Scott McKenzie in „San Francisco“ deutlich gegen Egoismus, Gewalt sowie die konservativen Normen des kleinbürgerlichen Spießertums. Die Single avancierte zum Millionenseller und sicherte sich auch in unserer heimischen Bundesrepublik den ersten Platz der Charts.
Die Plätze 21-100 der besten Folk-Songs aller Zeiten:
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