Die 25 besten Sängerinnen der Welt

Wer ist die beste Sängerin aller Zeiten? Diese Frage können nur Opernfans sofort beantworten, da Maria Callas noch heute jede andere Künstlerin dieses Genres überstrahlt. Für alle anderen Musikliebhaber ist das eine Gretchenfrage, auf die wir die Antwort selbst nicht kennen. Wir haben aber zwanzig qualifizierte Vorschläge für dich vorbereitet.

Die stimmlich besten & erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten:

1. Christina Aguilera

Christina Aguilera
Christina Aguilera
Ihren ersten größeren Erfolg verzeichnete Christina Aguilera in den frühen 90er Jahren, als sie gemeinsam mit Britney Spears und Justin Timberlake den Mickey Mouse Club auf Disney Channel moderierte. Ihr Durchbruch gelang ihr 1998 mit dem Titelsong für den Disney-Zeichentrickfilm Mulan.

Christina ist bekannt für ihre bemerkenswerte Stimmgewandtheit, denn ihr Stimmumfang beträgt erstaunliche vier Oktaven. Ihre Fähigkeit, mit einer solchen Beweglichkeit und Finesse zwischen den verschiedenen Bereichen ihrer Stimmlage zu wechseln, ist wirklich beeindruckend. Das würde man nicht vermuten, wenn man ihre sanfte Sprechstimme hört; dennoch kann sie ein intensives Timbre voller nasaler Resonanz hervorbringen, das zum Synonym für den typischen Sound der Künstlerin geworden ist.

Aguilera hat in ihrer bisherigen Karriere mehr als 100 Millionen Tonträger verkauft. Zu ihren erfolgreichsten Songs zählen „Genie in a Bottle“, „What a Girl Wants“ und „Come On Over Baby“. Für viele Fans ist sie die beste Sängerin der späten 90er Jahre.

2. Celine Dion

Celine Dion
Celine Dion
Celine Dion wird oft als die beste Sängerin der Welt gehandelt. Ihre Stimme hat eine einzigartige Qualität, die jeden Zuhörer fesseln kann. Ihr Stimmumfang von 5 Oktaven ist unvergleichlich und ermöglichen es ihr, sich selbst über die kompliziertesten musikalischen Arrangements mit Leichtigkeit zu erheben. Das nasale Timbre in Celines Gesang verleiht ihr eine durchdringende Schärfe, die es ermöglicht, die Zuhörerinnen und Zuhörer maximal emotional zu berühren – so wird jeder Song, den sie singt, zu einem ganz besonderen Erlebnis!

Der internationale Durchbruch gelang ihr 1992, als sie im Duett mit Peabo Bryson den Titelsong zum Disney-Zeichentrickfilm „Beauty and the Beast“ vertonte. Ihr nächster großer Hit, der sie endgültig zum Weltstar machte, gelang ihr mit einer Coverversion des Jennifer Rush Titels „The Power of Love“. Danach wurde Dion auch kommerziell enorm erfolgreich und hat insgesamt über 250 Millionen Tonträger verkauft.

Die kanadische Sängerin hatte zahllose Hits, als ihr größter Erfolg gilt aber der Titelsong für das Hollywood-Drama Titanic. Die Ballade „My Heart Will Go On“ war noch erfolgreicher als der Film selbst und in Deutschland eine der meistverkauften Singles aller Zeiten.

3. Mariah Carey

Mariah Carey
Mariah Carey
Wer die besten Sängerinnen aller Zeiten sind, ist eine Frage, die normalerweise polarisiert. Bei Mariah Carey sind sich Fans und Kritiker aber einig.

Mariah Carey ist bekannt für ihren außergewöhnlichen Stimmumfang, der sich über bemerkenswerte fünf Oktaven erstreckt und sogar bis in die siebte reicht. Ihre Fähigkeit, Töne zu treffen, die so hoch sind, dass einem die Haare zu Berge stehen, hat ihr einen Kultstatus in der Musikgeschichte eingebracht.

Carey, die 1970 auf Long Island, New York, geboren wurde, begann ihre Karriere in den späten 1980er Jahren. Bereits ihr Debüt-Album „Mariah Carey“ schaffte es 1991 in den USA auf Platz eins der Charts. Bis 2009 folgten 18 Nummer-eins-Hits in den USA und fünf Grammys sowie mehr als 200 Millionen verkaufte Tonträger.

Zu ihren erfolgreichsten Songs zählen „We Belong Together“, der sich in den USA 23 Wochen lang in den Top Ten hielt sowie „One Sweet Day“, den sie gemeinsam mit Boyz II Men aufnahm und „Love Takes Time“, einer ihrer frühen Hits aus dem Jahr 1990.

4. Beyoncé

Beyoncé
Beyoncé
Beyoncé Knowles-Carter, die nur unter ihrem Vornamen auftritt, ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten.

Beyonce ist ein wahres stimmliches Kraftpaket und verfügt über einen außergewöhnlichen Stimmumfang und technische Fähigkeiten, die sie zu einer der bekanntesten Sängerinnen der modernen Musik gemacht haben. Ihre vier Oktaven umfassende Stimme kann sich mit Leichtigkeit in schwindelerregende Höhen aufschwingen und behält dabei ihre Klarheit und Kraft; außerdem verfügt sie über eine bemerkenswerte Flexibilität, die mühelose Übergänge zwischen den Noten und komplizierte Melodieläufe ermöglicht.

1981 in Houston, Texas, geboren, startete sie ihre Karriere 1997 als Teil der R&B-Girlgroup Destiny’s Child. 2001 schaffte es das Album „Survivor“ auf Platz eins der US-Charts, die Band zerbrach aber bald danach.

Beyoncés erste Solosingle „Work It Out“ erschien im gleichen Jahr. Ihr erstes Soloalbum „Dangerously in Love“ schaffte es sofort an die Spitze der Charts und das nicht nur in den USA.

Auch ihre Fans, denen sie Hits wie „Irreplaceable“, „Crazy In Love“ oder „Check On It“ bescherte, sind begeistert.

5. Nina Simone

Nina Simone
Nina Simone
Nina Simone wurde wegen ihrer goldenen Töne, unterlegt durch bittersüße, tieftraurige Seufzer, die nur ihre Stimme produzieren konnte, ehrfürchtig als „Hohepriesterin des Soul“ verehrt.

Ihre größten Erfolge als Sängerin feierte sie in den 1960er Jahren. Während dieser Zeit engagierte Simone sich in der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung und avancierte mit Songs wie „Mississippi Goddam“ und „Black, and giftet“, zu einer ihrer Leitfiguren. In den späten 1980er Jahren flammte Ihre Karriere nochmals auf, als ihr Song „My Baby Just Cares for Me“ dank eines Chanel-Werbespots, gut 30 Jahre nach seiner Erstaufnahme, zum Welthit wurde.

6. Janis Joplin

Janis Joplin
Janis Joplin
Das Vermächtnis von Janis Joplin hallt noch immer in der Musikindustrie nach. Als trauriges Mitglied des 27-Jahre Clubs hat ihr früher Tod im Alter von 27 Jahren einen unauslöschlichen Eindruck in der Popkultur hinterlassen und seitdem unzählige Künstler inspiriert.

Ihre raue und doch gefühlvolle Stimme war unvergleichlich in ihrem Stimmumfang; als Mezzosopran konnte sie drei Oktaven erreichen!

Mit Big Brother & The Holding Company veröffentlichte Janis vier Alben, bevor sie starb – jedes mit Titeln, die zu zeitlosen Klassikern wie „Piece Of My Heart“ geworden sind.

Weitere beliebte Songs sind „Me And Bobby McGee“ und „Summertime“.

7. Aretha Franklin

Aretha Franklin
Aretha Franklin
Aretha Franklin gilt als die beste Sängerin aller Zeiten im Genre Soul, wobei ihr musikalisches Spektrum aber auch R&B, Gospel und Jazz abdeckt. 1987 sang sie im Duett „I Knew You Were Waiting (For Me)“ die Pop-Größe George Michael an die Wand.

Sie besaß einen außergewöhnlichen Stimmumfang, der bis zu vier Oktaven umfasste. Ihre bemerkenswerte Fähigkeit, jeden Ton mit perfekter Präzision zu treffen, und ihr gefühlvoller Vortrag haben ihren Platz als eine der besten Sängerinnen der Geschichte gefestigt.

Ihre Karriere begann die 1942 in Memphis, Tennessee, geborene Pfarrerstochter im Kirchenchor ihres Vaters. Ihre erste LP erschien 1956, ihren ersten großen Erfolg feierte sie aber erst 1967 mit der Single „I Never Loved a Man (The Way I Love You)“, die kommerziell enorm erfolgreich war und sich über eine Million Mal verkaufte.

Danach war Franklins Weg zur Weltspitze nicht mehr aufzuhalten. Die großartige Künstlerin engagierte sich aber trotz des großen beruflichen Erfolges energisch gegen die Diskriminierung von Frauen und Afroamerikanern. Ihr berühmtester Song, „Respect“ wurde zur Hymne der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA und beflügelte die feministische Revolution in der gesamten westlichen Welt. Kein Wunder also, dass es Aretha Franklin war, die 2009 gebeten wurde, bei der Amtseinführung von Barak Obama zu singen.

8. Adele

Adele
Adele
Die Karriere von Adele Laurie Blue Adkins begann, als der britische Sender BBC ihren Durchbruch für das Jahr 2008 vorhersagte. Adele war damals gerade 19 Jahre alt und optisch so gar kein Star.

Ihre gewaltige, zeitlos schöne Stimme verhalf ihr aber schnell zum Durchbruch. Ihr 2008 veröffentlichtes Debütalbum „19“ schaffte es in Großbritannien auf Platz eins der Charts. 2009 wurde die junge Künstlerin bereits für zahlreiche Grammys nominiert und gewann mit ihrem ersten großen internationalen Hit „Chasing Pavements“ gleich vier davon. Seit dem reiht sich ein Erfolg an den nächsten.

2012 wurde sie auserkoren, das Titellied für den 23. James-Bond-Film „Skyfall“ zu singen, für das sie mit einem Golden Globe, einem Oscar und einem Grammy geehrt wurde.

9. Alicia Keys

Alicia Keys
Alicia Keys
Wenn die besten Sängerinnen der Welt auf einer Liste zusammengetragen werden, dann darf Alicia Keys natürlich nicht fehlen. Keys gilt als eine der einflussreichsten und talentiertesten R&B-Künstlerinnen des 21. Jahrhunderts. Sie beherrscht ihre melodiöse Stimme genauso perfekt wie ihr liebstes Instrument, das Piano, was sie besonders Eindrucksvoll in einem ihrer erfolgreichsten Songs „If I Ain’t Got You“ demonstriert.

Die Künstlerin wurde 1981 in Manhattan geboren und ist im New Yorker Stadtteil Hell’s Kitchen aufgewachsen, wo sie früh mit Stars wie Stevie Wonder in Kontakt kam. Ihr erstes Album, „Songs in A Minor“ veröffentlichte sie im Jahr 2001 und erntete damit sofort einen Riesenerfolg. Das Album hat sich alleine in den USA mehr als 6 Millionen mal verkauft. Alica Keys wurde zum Superstar und ist es bis heute geblieben. Zu ihren bekanntesten Hits zählen „Fallin“, „A Woman’s Worth“ und „No One“.

10. Shania Twain

Shania Twain
Shania Twain
Shania Twain war einer der Superstars der 90er Jahre. Die 1965 in Windsor, Kanada, geborene Künstlerin hatte genau die richtige Stimme für ihr bevorzugtes Genre, ein Crossover zwischen Pop und Country. Shanaia Twain gehört zu den Sängerinnen, die vom Fleck weg an die Spitze der Charts stürmten.

Bereits ihr erstes Album „Shania Twain“, das 1993 erschien, verkaufte sich über eine Million mal. Danach war die Sängerin beständig auf den vorderen Rängen der internationalen Hitparaden anzutreffen. Wahre Ohrwürmer wurden die Songs „Don’t Impress Me Much“, „You’re Still the One“ und „From This Moment On“.

In den Nuller Jahren wurde es dann im wahrsten Sinne des Wortes still um die Künstlerin, die durch eine Infektionskrankheit ihre Stimme verloren hatte. Darüber hinaus litt Twain sehr stark unter der Trennung von ihrem Ehemann, dem Produzenten Mutt Lange, der sie mit ihrer besten Freundin betrogen hatte. 15 Jahre lang hörte man nichts von Twain, bis sie 2017 ihr Comeback feierte.

11. Florence Welch

Florence Welch
Florence Welch
Die besten Sängerinnen der Welt bilden eine elitäre Gruppe, zu der seit einigen Jahren auch Florence Welch gerechnet wird. Die Frontfrau der Indie-Rockband Florence and the Machine hat eine Stimme, die zart und ätherisch ist wie ein Tautropfen, aber dennoch bis in den hintersten Winkel riesiger Stadien dringt.

Welch wurde 1986 in London als Tochter einer US-amerikanischen Geschichtsprofessorin geboren. Die Liebe zur Musik hat sie von ihrer schottischen Großmutter geerbt, die ihre Enkeltochter stets unterstützte und inspirierte. Viele Songs auf dem 2009 erschienen Debüt-Album „Lungs“ hat Welch ihrer zwischenzeitlich verstorbenen Großmutter gewidmet. In den Jahren 2009 und 2015 folgten mit „Ceremonials“ und „How Big, How Blue, How Beautiful“ zwei weitere erfolgreiche Alben.

12. Ariana Grande

Ariana Grande
Ariana Grande
Es ist unbestreitbar, dass Ariana Grande zu einer der bekanntesten Sängerinnen der modernen Musik gehört. Ihr bemerkenswerter Stimmumfang von vier Oktaven, der ein kraftvolles tiefes Register und durchdringende Spitzentöne umfasst, ermöglicht es ihr, mühelos Töne mit einem beeindruckenden Vibrato zu treffen.

Einige ihrer anspruchsvolleren Songs wie „Breathin'“, „Dangerous Woman“ oder „No Tears Left To Cry“ stellen mit ihren komplizierten hohen Tonfolgen und Riffs selbst erfahrene Sänger auf die Probe.

Ariana Grande ist übrigens die meistgestreamte Künstlerin aller Zeiten auf den Plattformen Spotify (2010er Jahre), Apple Music und YouTube.

13. Tina Turner

Tina Turner
Tina Turner
Wild, leidenschaftlich und unzähmbar, so wird die Stimme beschrieben, die Tina Turner zu einem Mega-Stars der 80er Jahre machte. Turner ist eine Mezzosopranistin mit einem beeindruckenden Stimmumfang von vier Oktaven. Ihre Stimme wird als verraucht, kernig und kraftvoll beschrieben.

1939 in Tennessee geboren, lernte sie 1958 ihren späteren Mann Ike Turner kennen, mit dem gemeinsam sie ihre ersten großen beruflichen Erfolge feierte. Zu den größten Hits des Duos zählten „Proud Mary“ und „Nutbush City Limits“ aus dem Jahr 1973.

Nach der Trennung von ihrem gewalttätigen Ehemann starte Tina Turner eine beeindruckende Solo-Karriere. Mit „Let’s Stay Together“ konnte sie sich 1982 in den Charts platzieren, bevor das enorm erfolgreiche Album „Private Dancer“, das 1984 erschien, sie zum Superstar machte. Die Single-Auskopplung „What’s Love Got to Do with It“ erreichte Platz eins der US-Charts. 1985 gewann sie für das Album drei Grammys.

Zu ihren größten Erfolgen gehört außerdem der Titelsong zum Film „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“, in dem sie selbst eine tragende Rolle übernahm. 1988 trat sie im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro vor 188.000 Menschen auf und gilt seither für das Guinness-Buch der Rekorde als Solokünstlerin mit dem größten Konzertauftritt.

14. Karen O

Karen O
Karen O
Karen O, die beste Sängerin, die Südkorea bis heute hervorgebracht hat, wurde dort 1978 als Karen Lee Orzolek geboren und lebt mittlerweile in den USA. Die Künstlerin, deren Markenzeichen ihre stets ein wenig gefährlich und mysteriös klingende Stimme ist, wurde als Lead-Sängerin der Band Yeah Yeah Yeahs bekannt.

Die Indie Rockband hat seit 2003 fünf Alben veröffentlicht. Das erfolgreichste war „Mosquitos“ aus dem Jahr 2013, das es in den USA auf Platz 5 der Charts schaffte. 2014 hat die Sängerin ihr erstes Solo-Album „Crush Songs“ veröffentlicht.

15. Diana Ross

Diana Ross
Diana Ross
Federleicht, aber dennoch messerscharf, so wird die Stimme von Diana Ross beschrieben, die einer der größten amerikanischen Stars der 60er und 70er Jahre war. 1961 wurde sie gemeinsam mit Florence Ballard und Mary Wilson von der damals noch unbekannten Plattenfirma Motown engagiert. Drei Jahre später gelang dem Trio, das sich Supremes nannte, der Durchbruch mit dem Song „Where Did Our Love Go“. Elf weitere Nummer-Eins-Platzierungen in den USA folgten, bis sich die Band trennte und Ross ab 1970 ihre enorm erfolgreiche Solo-Karriere forcierte.

Ihr Stil, die Künstlerin wechselte scheinbar mühelos zwischen Soul, Pop und Jazz, prägte zahlreiche Stars der 80er. Michael Jackson hat Diana Ross oft als sein wichtigstes Vorbild bezeichnet. Ross brachte sie es auch alleine auf zahlreiche Erstplatzierungen in den amerikanischen Charts. Songs wie „Stop! In the Name of Love“, „You Keep Me Hanging On“ oder „Upside Down“ machten die Künstlerin auch in Europa populär und werden seit mehr als 40 Jahren im Radio gespielt.

16. Hayley Williams

Hayley Williams
Hayley Williams
Die renommierte Hayley Williams wird für ihre facettenreiche Persönlichkeit und ihre stimmliche Bandbreite gefeiert. Ihre vier Oktaven umfassende Stimme hat die bemerkenswerte Fähigkeit, beim Singen eine einzigartige Mischung aus Schärfe und ätherischer Sanftheit zu erzeugen. Sie kann sich mühelos durch alle Stimmlagen bewegen und dabei sowohl tiefe als auch hohe Töne gleichzeitig beherrschen.

Zu ihren bekanntesten Songs gehören „Decode“, „The Only Exception“ und „Ignorance“. Alle drei sind ziemlich schwierige Stücke, die ihrer Band Paramore bisher viele Auszeichnungen eingebracht haben, darunter einen Grammy und vier Teen Choice Awards!

17. Lady Gaga

Lady Gaga
Lady Gaga
Lady Gaga ist eine Stimmvirtuosin, die über einen außergewöhnlichen Stimmumfang und eine bemerkenswerte Kontrolle verfügt. Ihr Gesangsstil wird als gefühlvoll und kraftvoll beschrieben; ihre „Bruststimme“ erklimmt mit Leichtigkeit die höchsten Töne, während sie mühelos lange Phrasen in ihrem unteren Register hält. Sie verfügt außerdem über eine beeindruckende Vibrato-Technik, die die Emotionen jedes Liedes, das sie singt, noch verstärkt. Lady Gagas einzigartiges Timbre ermöglicht eine Vielseitigkeit in allen Genres, von Pop bis Rock, Blues, Country und Jazz – alles mit Leidenschaft und Präzision. Mit drei Oktaven, ist es kein Wunder, dass das Publikum von dieser begnadeten Singer-Songwriterin jedes Mal in den Bann gezogen wird, wenn sie live auftritt.

Zu ihren beliebtesten Songs zählen unter anderem „Shallow“, „Born This Way“ und „The Edge of Glory“.

18. Annie Lennox

Annie Lennox
Annie Lennox
Annie Lennox‘ stimmliches Können ist bemerkenswert. Ihre klassische Musikausbildung hat es ihr ermöglicht, eine Altstimme mit einem beeindruckenden Stimmumfang zu entwickeln. Ihr Gesangsstil ist sowohl technisch versiert als auch gefühlsbetont, mit einem samtigen Reichtum in den unteren Lagen und der Fähigkeit, die hohen Töne mit Klarheit und Kraft zu treffen. Ihr Stimmumfang umfasst drei Oktaven.

Zu ihren beliebtesten Songs zählen „Sweet Dreams (Are Made of This)“ (1983), „Here Comes The Rain Again“ (1984) und „There Must Be An Angel (Playing with My Heart)“ (1985).

19. Cher

Cher
Cher
Cher, die 1946 in Kalifornien geboren wurde, ist nicht nur eine großartige Sängerin, sondern auch eine erfolgreiche Schauspielerin und eine der größten Stil-Ikonen des 20. Jahrhunderts.

Ihre ersten Erfolge feierte sie ab 1965 als Teil des Duos „Sonny and Cher“, das durch den Erfolgssong „I Got You Babe“ populär wurde. In den 70er Jahren begann sie ihre unvergleichliche Solo-Karriere. Sie ist die einzige Künstlerin, die über fünf Jahrzehnte hinweg Nummer-eins-Hits in den US-Charts landen konnte.

Ihre von 2002 bis 2005 laufende Farewell-Tournee schaffte es sogar ins Guinness-Buch der Rekorde. Zu Chers größten Hits zählen „Believe“ aus dem Jahr 1998, eine der erfolgreichsten Singles aller Zeiten, sowie „Halfbreed“ und „Love and Understanding“.

Cher feierte außerdem große Erfolge als Schauspielerin, zunächst auf dem Broadway und dann in Hollywood. Für die weibliche Hauptrolle in der Komödie „Mondsüchtig“ erhielt sie 1988 den Oscar.

20. Whitney Houston

Whitney Houston
Whitney Houston
Whitney Houston, die 1963 in New Jersey geboren wurde und 2012 in Kalifornien starb, war eine Musiklegende und die einzige Künstlerin, die Madonna in den 80er Jahren auf Augenhöhe begegnen konnte. Ihre unvergleichlich ausdrucksvolle Stimme, die über fünf Oktaven reichte, brachte ihr den Beinamen „The Voice“ ein.

Houston stammte aus einer Musiker-Familie und machte ihre ersten Schallplattenaufnahmen bereits 1977, im Alter von 14 Jahren. Ihre Karriere begann aber erst 1985 mit dem Song „Saving All My Love for You“ aus ihrem äußerst erfolgreichen Debütalbum „Whitney Houston“. 1987 folgte der Mega-Hit „I Wanna Dance with Somebody (Who Loves Me)“, der der Künstlerin ihren ersten Grammy bescherte, von denen sie insgesamt sechs gewann.

Darüber hinaus wurde sie mit mehr als 200 Gold- und Platinschallplatten ausgezeichnet. Den Höhepunkt ihrer Karriere erreichte Houston 1992, als ihr erster Film, „Bodyguard“, mit Kevin Costner, in die Kinos kam. Die Künstlerin spielte nicht nur die Hauptrolle, sondern steuerte auch den Soundtrack bei. Der Titelsong „I Will Always Love You“ wurde ihr erfolgreichstes Lied überhaupt.

21. Donna Summer

Donna Summer
Donna Summer
Donna Summer, die Ausnahmekünstlerin mit der beeindruckenden Sopranstimme, wurde 1948 in Boston geboren und verstarb 2012 in Florida. Wie viele afro-amerikanische Künstler begann sie ihre Karriere im Gospelchor. Der erste Plattenvertrag wurde ihr 1968 angeboten, sie schlug ihn aber aus, um nach Deutschland zu gehen und hier am Hippi-Musical Hair mitzuwirken. So wurde Summer in Deutschland schnell populär und war oft im TV zu sehen.

Den internationalen Durchbruch schaffte sie im Jahr 1975 mit dem Stück „Love To Love You Baby“, das von Giorgio Moroder produziert wurde. 1976 ging Summer in die USA zurück, um ihre Karriere von dort aus voranzutreiben. Die Zusammenarbeit mit Moroder setzte sie aber fort.

Zu ihren größten Hits zählen die Songs „I Feel Love“, „Hot Stuff“ und „Bad Girls“. Summer gilt als revolutionäre Künstlerin, die die 70er Jahre prägte, wie kaum eine andere. Ihr Hit „I Feel Love“ wurde 2011 sogar offiziell zum Klangerbe der USA erklärt und in das Schallplattenverzeichnis der US-Kongressbibliothek aufgenommen.

22. Amy Winehouse

Amy Winehouse
Amy Winehouse
Die Karriere der Amy Winehouse war kurz, aber spektakulär. Die Sängerin starb im Jahr 2011 an einer Alkoholvergiftung, kaum fünf Jahre, nachdem ihr mit dem Album „Back to Black“ 2006 der internationale Durchbruch gelungen war.

Die Künstlerin, deren Markenzeichen die Beehive-Frisur aus den 60er Jahren war, fühlte sich auch musikalisch stark von dieser Ära beeinflusst. Die Karriere von Winehouse wurde immer wieder durch ihre Drogenprobleme gefährdet, trotzdem verkaufte sie mehr als 25 Millionen Tonträger. Ihr erfolgreichster Song ist „Back To Black“ aus dem gleichnamigen Album.

23. Lauryn Hill

Lauryn Hill
Lauryn Hill
Die Sängerin und Songschreiberin Lauryn Hill wurde 1975 in den USA geboren und gründete noch als Teenager gemeinsam mit Jean Wyclef und Michel Pras die Gruppe Fugees, die sich sehr schnell zu einer der beliebtesten Hip-Hop-Bands der 1990er Jahre entwickelte. Einer ihrer größten Hits war „Killing Me Softly“ im Jahr 1996.

1998 veröffentlichte Hill ihr erstes Solo-Album „The Miseducation of Lauryn Hill“, das sehr erfolgreich war und auch von den Kritikern bejubelt wurde. 1999 war das Album für 11 Grammy Awards nominiert und Hill gewann als erste Künstlerin überhaupt in fünf Kategorien gleichzeitig. Mit ihrer Stimme, majestätisch und voll rohem Vibrato, ging es in späteren Jahren aber leider bergab. Als die Sängerin 2012 ein Comeback versuchte, waren die Fans zutiefst enttäuscht, die geplante Tournee floppte. Ihre Hits wie „Nothing Even Matters“ oder „Can’t Take My Eyes Off of You“ bleiben aber in bester Erinnerung.

24. Mary J. Blige

Mary J. Blige
Mary J. Blige
Mary J. Blige gilt mit neun gewonnen Grammys und mehr als 40 Millionen verkauften Tonträgern als eine der erfolgreichsten R&B-Interpretinnen aller Zeiten. Ihr erstes Demo-Band nahm sie als Siebzehnjährige auf. Bevor sie ihr erstes eigenes Album veröffentlichen konnte, verdingte sie sich als Backgroundsängerin für die Rapper Heavy D. und Father MC.

1992 kam ihr Debütalbum „What’s the 411?“ auf den Markt, das sofort erfolgreich war. Bereits ihr drittes Album „Share My World“, das 1997 erschien, schaffte es auf Platz eins der US-Charts.

Ihre bekanntesten Hits sind „Just Fine“ (2007), „Be Without You“ (2005) und „Real Love“ (1992). Ihre Fans lieben ihre leidenschaftliche, kraftvolle Stimme, die oft als „feuerspeiend“ beschrieben wird.

25. Madonna

Madonna
Madonna
Die beste Sängerin der Welt? Das würden selbst die größten Fans nicht über Madonna sagen. Den Titel „größte Entertainerin aller Zeiten“ wird ihr dagegen kaum jemand streitig machen. Fans und Kritiker sind sich darüber einig, dass bei dieser Sängerin weniger die Stimme, als die Bühnenperformance und das Charisma überzeugen. Die „Queen of Pop“ wechselte ihr Image über Jahrzehnte hinweg wie andere ihre Socken und hat sich so mehr als dreißig Jahre auf dem Thron gehalten.

Ihre ersten großen Hits hatte Madonna Louise Ciccone, die 1958 in Bay City, USA, geboren worden ist, in den 80er Jahren mit „Holiday“, „Material Girl“ und „Like a Virgin“. In dieser Zeit avancierte sie auch zur Mode-Ikone und zu einem neuen Sexsymbol. Ihre Musikvideos haben regelmäßig Preise gewonnen. Nach zahllosen Hits wurde es Ende der 90er ein wenig stiller um die Künstlerin, bis sie 2000 mit „American Pie“ erneut die Charts stürmte.

Madonna ist die kommerziell erfolgreichste Künstlerin aller Zeiten, nur die Beatles, Elvis Presley und Michael Jackson haben bisher mehr Tonträger verkauft als die Queen of Pop.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de