Die 80er Jahre waren schrill und bunt. Ob Karottenjeans, Neonjacken oder Schulterpolster, die Mode der damaligen Zeit in Kombination mit der von vielen Frauen beliebten Dauerwelle waren der Hingucker schlechthin. Kein Wunder also, dass auch in der Musikwelt besonders zu Beginn der 1980er jede Menge schrille Gestalten in den Musik-Charts vertreten waren.
Für viele gelten die 80er Jahre als Revolution des Musikbusiness. Kein anderes Jahrzehnt hat musikalisch einen größeren Einfluss auf unsere heutige Zeit. Die Hits aus den 80er Jahren sind wohl bis heute die meistgespieltesten und bekanntesten Songs überhaupt. Ein Grund war sicherlich auch der Fernseher. Zum ersten Mal konnten Fans ihre Idole live am Fernseher verfolgen und ihre Lieblingslieder mitsingen.
Auf Popkultur.de schätzen wir die hervorragenden Leistungen und die Beliebtheit der 80er Jahre Musik mithilfe von zwei klaren Kriterien: die Erreichung der Spitzenposition und die Beständigkeit in den deutschen Single-Charts.
Nummer 1 Hit:
1 Woche: 10 Punkt
Top 100 Charts:
1 Woche: 1 Punkt
Erfahre mehr über unser Bewertungssystem:
Unser Ranking-System ist einfach, aber effektiv:
Spitzenposition Belohnung:
Erreicht eine Single die begehrte Position 1 in den deutschen Single-Charts, so wird dies mit 10 Punkten für jede Woche auf dieser Spitzenposition belohnt. Das unterstreicht die außergewöhnliche Leistung und den speziellen Status, der mit der Führung in den Charts einhergeht.
Durchhaltevermögen in den Charts:
Doch nicht nur die Spitzenposition zählt. Jede Woche, die eine Single in den Top 100 der deutschen Charts verbringt, wird mit 1 Punkt honoriert. Dies fördert die Beständigkeit und zeigt, dass gute Musik im Gedächtnis bleibt und über einen längeren Zeitraum beliebt ist.
Fazit:
Mit diesem Bewertungssystem möchten wir eine klare und gerechte Rangliste präsentieren, die nicht nur die momentane Beliebtheit, sondern auch die dauerhafte Resonanz im Publikum berücksichtigt. Schaue dir unsere Rangliste an und entdecke vielleicht deinen neuen Lieblingssong!
Die beliebtesten 80er Jahre Musik in unserer Grafik:
Rangliste: Die 100+ beliebtesten 80er Jahre Hits
80er Spotify-Playlist:
Meine 80er Jahre Song-Tipps:
Journey – Don’t Stop Believin‘
Nicht zuletzt dank seiner Präsenz auf zahllosen Soundtracks, hat sich der emotionale Arena-Rocker von 1981 von Journey für mich als zeitloser Hit etabliert. Wenn zunächst das ikonische Keyboard von Jonathan Cain und schließlich auch Sänger Steve Perry einsetzt, ist es auf Partys bis heute um mich geschehen! Allerdings hatte „Don’t Stop Believin'“ sich bereits zur Veröffentlichung als einer der erfolgreichsten Songs der US-amerikanischen Band erwiesen: Sowohl in den Vereinigten Staaten (Platz 9) als auch im Vereinigten Königreich (Platz 6) konnte das Lied die Top Ten der jeweiligen Single-Charts knacken.
Michael Jackson – Thriller
Als siebte und letzte Single des gleichnamigen, bereits Ende 1982 erschienenen Albums, kam „Thriller“ im Januar 1984 auf meinen Horizont. Das dazugehörige Musikvideo war für die damalige Zeit in meinen Augen nicht weniger als eine Revolution und hat sich durch die aufwändige Zombie-Tanzchoreographie oder Jacksons rote Lederjacke fest in meinem popkulturellen Gedächtnis eingebrannt.
In den Single-Charts konnte „Thriller“ passable Erfolge verzeichnen: So wurde in den USA Platz 4 erreicht, während Platz 1 in Frankreich, Belgien und Spanien erklommen werden konnte. Wichtiger erscheint mir jedoch der Einfluss auf die Absätze des Albums, das bis heute das meistverkaufte Album der Musikgeschichte ist!
New Order – Blue Monday
Nach dem jähen Ende von Joy Division zu Beginn der 1980er ist den verbliebenen Bandmitgliedern das schwierige Kunststück gelungen, ihren kreativen Höhenflug als New Order nahezu nahtlos fortzusetzen: Die 1983 über das Kult-Label Factory Records veröffentlichte Single „Blue Monday“ stellte für viele Hörer und auch für mich das perfekte Bindeglied zwischen dem Disco-Sound der vergangenen Dekade und dem zunehmend populären Synth-Pop dar.
In den Charts konnte sich der stilprägende Song in vielen europäischen Ländern auf den vorderen Rängen behaupten – Plätze in den Top Fünf wurden unter anderem in Irland, Österreich, Polen, Deutschland oder den Niederlanden erreicht.
Soft Cell – Tainted Love
Der ursprünglich schon Mitte der 60er entstandene und damals von Gloria Jones aufgenommene Song avancierte erst durch die Coverversion von Soft Cell zu einem der größten 80er Hits überhaupt. Das aus Marc Almond und David Ball bestehende Synth-Pop-Duo landete mit der eigenen Interpretation seinen mit Abstand größten Erfolg und konnte „Tainted Love“ in sage und schreibe 17 Ländern an der Spitze der Single-Charts platzieren – unter anderem im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Australien, Belgien, Südafrika oder Kanada. Kaum eine Synthesizer-Line ist heute so synonym mit dem Jahrzehnt wie jene, die diese weltweit gefeierte Nummer einleitet!
Van Halen – Jump
Seit den späten 70ern hatten sich Van Halen unter der Führung von Namenspate und Gitarrenvirtuose Eddie als feste Instanz im Hard Rock- und Heavy Metal-Bereich etabliert. Dementsprechend war die Entscheidung, verstärkt auf Keyboards zu setzen, nicht unumstritten – allerdings sollte sie der Band in Form von „Jump“ (1984) ihren größten Erfolg und einzigen Spitzenplatz in den US-amerikanischen Single-Charts bescheren. Eigenen Angaben zufolge gefällt es Sänger David Lee Roth, fröhliche Musik mit vergleichsweise traurigem Hintergrund zu kombinieren: „Jump“ ist demnach von einem Mann inspiriert, der sich in suizidaler Absicht auf das Dach eines Hochhauses begeben hat.
Hall & Oates – I can’t go for that (No can do)
Die zweite Single ihres Albums „Private Eyes“ von 1981 bedeutete für Daryl Hall und John Oates gleichzeitig auch eine weitere (und zu diesem Zeitpunkt die insgesamt vierte) Top-Platzierung in den heimischen Billboard-Charts. Hörer könnten zu recht verleitet sein, die smoothe Mischung aus Pop und R&B für einen Song über die Unwilligkeit zur zwischenmenschlichen Bindung zu halten – Hall zufolge ging es ihm beim Schreiben jedoch eher um eine kritische Betrachtung des Musikgeschäfts und die Wahrung der künstlerischen Integrität.
Cindy Lauper – Time After Time
Cindy Laupers hingebungsvolle Ballade gehört zweifelsohne zu den bekanntesten Frauenpower-Songs der 80er Jahre und hat der Singer-Songwriterin zu ihrer ersten Nummer Eins in den US-amerikanischen Single-Charts verholfen – ein Erfolg, der selbst dem vorhergehenden Hit „Girls Just Want To Have Fun“ nicht geglückt ist. Auch in Deutschland oder dem Vereinigten Königreich wurden die Top Ten geknackt, während „Time After Time“ ein Jahr nach der Veröffentlichung (1984) sogar für einen Grammy als Bester Song nominiert war. Letztlich musste sich Lauper allerdings Tina Turners „What’s Love Got to Do with It“ geschlagen geben.
Guns N‘ Roses – Sweet Child O‘ Mine
Mit ihrem Hit-Debüt „Appetite for Destruction“ konnten die Hard Rocker von Guns N‘ Roses die Musikwelt des Jahres 1987 im Sturm erobern. Insbesondere durch ihre beiden charismatischen Frontfiguren, Sänger Axl Rose und Gitarrist Slash, verkörperte die Band den reuelosen Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll-Lifestyle wie kaum eine zweite. Die Single schnitt „Sweet Child O‘ Mine“ dabei am besten ab: Die angeblich durch eine spontane Saitenübung entstandene Nummer fungierte als dritte Auskopplung des Erfolgsalbums und erreichte die Spitze der US-Billboard-Charts, was der Gruppe danach nie wieder gelang.
Phil Collins – In The Air Tonight
Wenn es um den berühmtesten Drum Fill der 80er Jahre – wenn nicht sogar aller Zeiten – geht, führt kein Weg an der ersten Single von Phil Collins Solo-Debüt „Face Value“ (1981) vorbei. Der einstige Drummer und Sänger von Genesis schafft mit vergleichsweise minimalistischer Instrumentalisierung und einem teils wütend und verbittert klingenden Text eine dichte Atmosphäre, die auf den nahezu erlösend wirkenden Schlagzeugeinsatz zusteuert. Collins hat Legenden nach denen die Lyrics von einer unterlassenen Hilfeleistung handeln, dementiert und stattdessen darauf hingewiesen, dass ihn zum Zeitpunkt des Entstehens insbesondere seine laufende Scheidung beschäftigt hat.
Milli Vanilli – Girl You Know It’s True
Milli Vanilli werden für gewöhnlich mit einem der größten Betrugsfälle der modernen Musikgeschichte assoziiert – doch bevor die Welt davon erfuhr, dass sich Fab Morvan und Rob Pilatus nie wirklich hinter dem Mikrofon eingefunden hatten, war das vom Münchener Produzenten Frank Farian zusammengestellte R&B-Duo ganz oben angekommen: Die 1988 veröffentlichene Dance Pop-Nummer „Girl You Know It’s True“ erreichte die Spitze der deutschen Charts und verhalf dem gleichnamigen Album in den USA zu einer sechsfachen Platin-Auszeichnung. Der ebenfalls eingeheimste Grammy Award als „Best New Artist“ wurde Milli Vanilli nach dem Playback-Skandal jedoch wieder aberkannt.
AC/DC – Back in Black
Nur fünf Monate nach dem Tod ihres Frontmanns Bon Scott waren die Australier 1980 mit ihrem siebten und eindeutig erfolgreichsten Album zurück – lediglich Michael Jacksons „Thriller“ ist bis heute häufiger über die Ladentheken der Welt gewandert. Der Titeltrack eröffnet die zweite Seite der Vinyl-LP und ist als Tribut an den verstorbenen Bandkollegen zu verstehen; für den Text hat die Gruppe seinen Nachfolger Brian Johnson damals in die Verantwortung genommen. Bekannt und beliebt ist „Back in Black“ vor allem aufgrund seines trockenen Intro-Riffs, das bis heute längst nicht nur ergebene Hard Rock-Fans in seinen Bann zieht.
Queen & David Bowie – Under Pressure
Als Queen in der Schweiz an ihrem Album „Hot Space“ arbeiteten, hatten sie David Bowie eigentlich eingeladen, damit dieser ein paar Background-Vocals beisteuert. Das Ergebnis der gemeinsamen Sessions war stattdessen jedoch eines der legendärsten Duette der Rock-Geschichte: Im Herbst 1981 erinnerten Freddie Mercury und sein Gesangspartner schließlich daran, der Liebe eine Chance zu geben – auch und insbesondere dann, wenn man unter Druck steht. Die Käufer im Vereinigten Königreich brachten die Single an die Chartspitze, während sich Vanilla Ice einige Jahre später von der weltbekannten Basslinie des Songs „inspirieren“ ließ.
a-ha – Take on me
Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck – und den Norwegern von a-ha ist er in Form eines waschechten 80er Hits definitiv geglückt! Gleich mit der Singlepremiere aus dem Debütalbum „Hunting High and Low“ (1985) konnte sich das Synth-Pop-Trio dank millionenfacher Absätze in den Hitparaden von mehr als 30 Ländern ganz vorne festsetzen. Maßgeblich angefacht wurde der Erfolg durch das innovative Musikvideo zum Lied, das Rotoskopie und Realfilm vermengt. Es konnte zahlreiche Preise einheimsen und ist seitdem vielfach in anderen Medien aufgegriffen oder persifliert worden.
Metallica – Master of Puppets
Geht es um die 1980er und ihre Musik, dürften die meisten Menschen zunächst an den oftmals von Synthesizern geprägten Pop dieser Zeit denken. Abseits der Tanzfläche schwang sich allerdings auch harte Gitarrenmusik zu neuen Höhen auf, was der Titeltrack des dritten Metallica-Albums von 1986 eindrucksvoll belegt: „Master of Puppets“ ist eine über acht Minuten lange Thrash Metal-Vollbedienung und behandelt zwischen tonnenschweren Riffs und Kirk Hammetts frenetischem Solo den unterdrückenden Einfluss von Drogen auf die eigene Persönlichkeit. Der Song stellte die einzige Single des Albums dar und findet regelmäßig in den ewigen Bestenlisten anerkannter Fachpublikationen Platz.
Prince – Purple Rain
Im Spielfilm „Purple Rain“ mimt Prince den gleichermaßen ich-bezogenen wie talentierten Kid, der es von der Bühne des Musikclubs First Avenue aus endlich ins schillernde Business schaffen möchte. Das halbautobiographische Werk von 1984 besticht vor allem durch seinen Titelsong, der Prince im deutschsprachigen Raum seine erste Top Ten-Platzierung beschert hat. Sowohl für den gesamten Soundtrack zum Film als auch „Purple Rain“ selbst wurden Prince und seine Begleitband The Revolution darüber hinaus mit einem Grammy Award geehrt. Dem inzwischen verstorbenen Ausnahmekünstler zufolge handelt seine Powerballade davon, das Ende aller Tage gemeinsam mit einer geliebten Person zu erleben. Einer der ergreifendsten 80er Songs!
Bon Jovi – Livin‘ on a Prayer
Während viele auffällig frisierte Bands der Mittachtziger auf eingängige Musik mit Texten rund um Partys und Frauen setzten, verbanden Bon Jovi ihren zwischen Hard Rock und Glam Metal liegenden Sound auf „Livin‘ on a Prayer“ mit der Geschichte von Tommy und Gina – ein hart arbeitendes Pärchen aus New Jersey. Die 1986 veröffentlichte Ode an die Unterschicht ihrer eigenen Heimat zeichnet neben dem Talkbox-Intro auch die hoffnungsvolle Hook aus, die bis heute nicht nur von Zeitzeugen gern und laut mitgesungen wird. In den Vereinigten Staaten, Neuseeland, Kanada oder Norwegen war der Single die Chartspitze vergönnt!
Laura Branigan – Self Control
Im Frühsommer des Jahres 1984 konnte Deutschland offenbar gar nicht genug von „Self Control“ bekommen: Während der italienische Künstler Raffaele „Raf“ Riefoli mit seiner Dance-Version den zweiten Platz der Charts einnahm, konnte sich die Interpretation der US-Amerikanerin Laura Branigan ganz oben behaupten. Darüber hinaus war ihrem von Jack White mitproduzierten, im Vergleich zur Vorlage eher rockigem Cover nicht nur im europäischen Festland Erfolg beschieden – sowohl in ihrem Heimatland als auch im Vereinigten Königreich schaffte Branigan es mit ihrem größten Hit in die Top Fünf.
Run DMC & Aerosmith – Walk this Way
Ursprünglich stammt „Walk this Way“ aus dem Jahre 1975 und erschien erstmals auf dem Aerosmith-Erfolgsalbum „Toys in the Attic“. Elf Jahre später wurde die New Yorker Rap-Formation Run DMC durch ihren Produzenten Rick Rubin auf das Stück aufmerksam gemacht, der schließlich eine Kooperation zwischen den beiden Bands einfädeln konnte. Im Musikvideo zum gemeinsamen Cover proben sie zunächst in nebeneinander liegenden Räumen, ehe Aerosmith-Sänger Steven Tyler die Wand zwischen ihnen zertrümmert – eine nicht unbedingt subtile, aber äußerst wirkungsvolle Metapher für den genreübergreifden Charakter des Liedes, das vielen Crossover-Acts der Folgejahre als Blaupause dienen sollte. In den Billboard Charts kletterte es bis auf Platz 4.
Men at Work – Down Under
Ein gleichermaßen kreativer wie eingängiger Song einer australischen Band, der allerlei australische Eigenarten amüsant verarbeitet – es scheint wirklich nicht verwunderlich, dass Men at Work mit der zweiten Single aus ihrem Debütalbum von 1981 insbesondere im Land „Down Under“ punkten konnten. Der von Slang-Ausdrücken geprägte Text auf von Reggae und Ska inspirierter Musik stieß allerdings auch im Rest der Welt auf Anklang, wie Nummer Eins-Platzierungen in den USA oder im Vereinigten Königreich deutlich untermauern. Im Jahr 2000 spielte die Band ihr bekanntestes Lied live zum Abschluss der Olympiade in Sydney!
Huey Lewis and the News – The Power of Love
Mitte der 1980er befanden sich Huey Lewis and the News auf dem Höhepunkt ihrer Popularität, wozu diese – nicht mit dem gleichnamigen Frankie goes to Hollywood-Song zu verwechselnde – Nummer entschieden beigetragen hat. Sie ist 1985 für den Soundtrack der Science-Fiction-Komödie „Zurück in die Zukunft“ entstanden, wurde in diesem Zuge für einen Academy Award nominiert und auch in der Filmhandlung selbst untergebracht. Der Spitzenplatz in den US-amerikanischen Singlecharts war somit gewissermaßen Formsache; im Vereinigten Königreich reichte es immerhin für Rang 9.
Die besten deutschen Songs der 80er-Jahre:
Im Laufe der 1980er Jahre wurde die Neue Deutsche Welle zusammen mit deutschem Rock und Pop im gesamten deutschsprachigen Raum immer beliebter. Viele 80er Lieder sind auch noch heute fester Bestandteil bei einigen Radiosendern.
Die besten 80er Jahre Party-Hits:
Brauchst du eine 80er-Jahre-Playlist für eine Party? Hier sind die besten 80er-Partysongs, bei denen alle mitsingen und tanzen werden. Wir haben die besten Songs des Jahrzehnts von New-Wave-Bands, Pop-Ikonen, Rockstars und Funkbands zusammengestellt, darunter Michael Jackson, Madonna, Dire Straits, KC & the Sunshine Band und viele mehr.
Die besten 80er Jahre Rap-Songs:
Die Entwicklung der Rap-Musik als eigenständiger Musikstil war ein wichtiges Ereignis in den 1980er Jahren. Dutzende von Hip-Hop-Songs, die heute Kultstatus genießen, und eine neue Generation von Superstars entstanden als Reaktion auf diesen neuen Einfluss. Auch das kulturelle Umfeld in den Vereinigten Staaten wurde unwiderruflich verändert. Es gibt viel zu viele großartige Rap-Songs aus den 1980er Jahren, um sie alle hier aufzuführen, aber wir haben die wichtigsten und einflussreichsten Titel aus dem Hip-Hop-Kanon dieses Jahrzehnts ausgewählt.
Nr.: | Song: | Internet: | Anhören: | Jahr: |
---|---|---|---|---|
1. | Fuck Tha Police | N.W.A. | 1988 | |
2. | Public Enemy No. 1 | Public Enemy | 1987 | |
3. | Fight The Power | Public Enemy | 1989 | |
4. | Jack The Ripper | LL Cool J | 1988 | |
5. | Straight Outta Compton | N.W.A | 1988 | |
6. | Gucci Time | Schoolly D | 1985 | |
7. | Cha Cha Cha | MC Lyte | 1989 | |
8. | Ladi Dadi | Doug E Fresh | --- | 1986 |
9. | Rock The Bells | LL Cool J | 1985 | |
10. | My Part Of Town | Tuff Crew | 1988 | |
11. | Hey Young World | Slick Rick | 1988 | |
12. | Paul Revere | Beastie Boys | 1986 | |
13. | Dopeman | N.W.A | 1987 | |
14. | That's The Joint | Funky 4 + 1 | 1980 | |
15. | Sunshine | Jungle Brothers | 1989 | |
16. | The New Rap Language | Treacherous Three | 1980 | |
17. | I Ain't No Joke | Eric B & Rakim | 1987 | |
18. | Beat Street | Grandmaster Melle Mel & The Furious Five | 1984 | |
19. | Vapors | Biz Markie | 1988 | |
20. | I'm Bad | LL Cool J | 1987 |
Die besten 80er Jahre Rocksongs:
Im Vergleich zu anderen Musikepochen gelten die 1980er Jahre als das größte Jahrzehnt der Rockmusik überhaupt. In diesem Jahrzehnt wurden so viele herausragende Songs veröffentlicht, dass es schwer ist, nur 20 auszuwählen. Die fantastischen Songs in dieser Playlist werden dich in die 80er Jahre zurückversetzen.
Nr.: | Song: | Interpret: | Anhören: | Jahr: |
---|---|---|---|---|
1. | Jump | Van Halen | 1984 | |
2. | The Flame | Cheap Trick | 1988 | |
3. | Don't Stop Believin' | Journey | 1981 | |
4. | Money For Nothing | Dire Straits | 1985 | |
5. | Take on Me | a-ha | 1985 | |
6. | Welcome to the Jungle | Guns N Roses | 1987 | |
7. | Karma Chameleon | Culture Club | 1983 | |
8. | Another One Bites the Dust | Queen | 1980 | |
9. | When Doves Cry | Prince | 1984 | |
10. | Beat It | Michael Jackson | 1982 | |
11. | Another Brick in the Wall, Pt. 2 | Pink Floyd | 1980 | |
12. | One | Metallica | 1988 | |
13. | Every Breath You Take | The Police | 1983 | |
14. | Sharp Dressed Man | ZZ Top | 1983 | |
15. | Sweet Child O' Mine | Guns N' Roses | 1987 | |
16. | Here I Go Again | Whitesnake | 1982 | |
17. | Tom Sawyer | Rush | 1981 | |
18. | Hallowed Be Thy Name | Iron Maiden | 1982 | |
19. | The Final Countdown | Europe | 1986 | |
20. | Straight to Hell | The Clash | 1982 |
Die besten 80er Jahre One-Hit-Wonder:
Die Worte elektronische Tanzmusik, farbenfrohes Make-up, krauses Haar beschwören Bilder aus den 1980er Jahren herauf. Einige Bands, Sänger und Sängerinnen hatten einen großen Erfolg, aber dann verschwanden sie aus den Charts. Im Folgenden findest du eine Zusammenstellung der größten One-Hit-Wonder der 80er Jahre.
Nr.: | Song: | Interpret: | Anhören: | Jahr: |
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1. | Funkytown | Lipps Inc. | 1980 | |
2. | Don’t Worry, Be Happy | Bobby McFerrin | 1988 | |
3. | I Melt with You | Modern English | 1982 | |
4. | Black Velvet | Alannah Myles | 1989 | |
5. | Video Killed the Radio Star | The Buggles | 1980 | |
6. | Cars | Gary Numan | 1980 | |
7. | Everybody Have Fun Tonight | Wang Chung | 1986 | |
8. | What I Like About You | The Romantics | 1980 | |
9. | Tainted Love | Soft Cell | 1981 | |
10. | Baby I Lied | Deborah Allen | 1983 | |
11. | True | Spandau Ballet | 1983 | |
12. | Walking on Sunshine | Katrina and the Waves | 1983 | |
13. | She's Like the Wind | Patrick Swayze | 1987 | |
14. | Take My Breath Away | Berlin | 1986 | |
15. | I Just Died In Your Arms | Cutting Crew | 1986 | |
16. | At This Moment | Billy Vera | 1981 | |
17. | The Future’s So Bright, I Gotta Wear Shade | Timbuk3 | 1986 | |
18. | Whip It | Devo | 1980 | |
19. | PacMan Fever | Buckner & Garcia | 1982 | |
20. | Seven Year Ache | Rosanne Cash | 1981 |
Die besten 80er Jahre Ohrwürmer:
Diese ansteckenden Ohrwürmer, haben die Leute in den 80er Jahren besonders geplagt.
Die schönsten 80er Liebeslieder:
Leidenschaftliche Liebeslieder gibt es in jedem Jahrzehnt, aber die Musik der 1980er Jahre hat eine gewisse Magie und einen Zauber, der sie besonders auszeichnet. All der unstillbare Hunger, die Sehnsucht und die Leidenschaft der Menschheit finden sich in den schönsten Liebesliedern der 1980er Jahre wieder, einer Ära, die von Madonna und Prince dominiert wurde.
Was war der erfolgreichste 80er Hit in Deutschland?
Words – F. R. David (1982)
Die Single „Words“ aus F. R. Davids ersten selbstbetitelten Album erreichte in fünf verschiedenen europäischen Ländern die Spitzenposition der Charts: Deutschland, Schweiz, Schweden, Österreich und Norwegen. In Deutschland war der Song in den 80er Jahren 11 Wochen lang auf Platz 1 der Single-Charts. Kein anderes Lied in den 1980er Jahren konnte sich länger an der Spitze der deutschen Single-Charts halten.
In Südafrika war „Words sogar 25 Wochen lang an der Spitze der Charts und damit der größte Erfolg des Jahres war.
Was war der erfolgreichste 80er Hit in den USA?
Physical – Olivia Newton-John (1981)
Erstaunlicherweise hielt sich dieser Titel 10 Wochen lang an der Spitze der US-Charts. „Physical“ dominierte die amerikanischen Single-Charts während des gesamten Jahrzehnts der 1980er Jahre.
Einige Radiosender in konservativeren Gegenden entschieden sich, den Song wegen seines angedeuteten sexuellen Inhalts nicht zu senden. Das trug nur zur Popularität des Liedes bei und schadete Olivias Ruf nicht.
Foreigners „Waiting For A Girl Like You“ war in neun der zehn Wochen, in denen „Physical“ auf Platz eins stand, die Nummer zwei der Charts. Am Ende wurde „Physical“ von Hall & Oates‘ „I Can’t Go For That (No Can Do)“ entthront.
Was war der erfolgreichste 80er Hit in Großbritannien?
Do They Know It’s Christmas? – Band Aid (1984)
Der Wohltätigkeitssong „Do They Know It’s Christmas?“ zugunsten der Opfer der äthiopischen Hungersnot, die zwischen 1983 und 1985 herrschte wurde zur erfolgreichsten 80er Single in Großbritannien. Der Song landete auf Platz eins der britischen Singles-Charts und hielt sich dort fünf Wochen lang. „Do They Know It’s Christmas?“ verkaufte sich in der ersten Woche eine Million Mal und war damit die am schnellsten verkaufte Single in der Geschichte der britischen Charts.
Bis 1989 wurde der Song fast 12 Millionen Mal verkauft.
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80er Jahre Musik nach Jahren:
Es ist schwer bis unmöglich, eine „objektive“ Liste der besten 80er Songs zu erstellen. Das Jahrzehnt hat den modernen Pop nachhaltig beeinflusst und den Grundstein für viele Genres gelegt, die heute fest in unserem Musikverständnis verankert sind. Ausgehend von den großen Hits lohnt es sich deshalb auch heute noch, den zahllosen weiteren Perlen der Dekade ein wenig Gehör zu schenken!
Verwendete Quellen: offiziellecharts.de