Für alle Freunde längst vergangener Zeiten bietet Netflix ein buntes Angebot historischer Serien. Kämpfe mit den stolzen Wikingern, telefoniere mit den ersten „Cabel Girls“ Spaniens oder liebe und intrigiere am Hof Ludwig des XIV. Viel Spaß mit dieser Liste der 29 besten Historienserien bei Netflix!
Bis heute ist Queen Elizabeth II. die herausragendste und einflussreichste Monarchin der Neuzeit. Eisern sitzt die englische Lady auf ihrem Thron. Sie sah dutzende Regierungs-Chefs kommen und gehen. Weder Kriege noch die zahlreichen Skandale innerhalb der Royal Family konnten Elizabeth wirklich erschüttern. „The Crown“ zeichnet das Leben dieser ungewöhnlichen Frau von der Jugend bis zur Gegenwart nach. Dargestellt wird die Queen von Claire Foy (jung), Olivia Colman (mittlere Jahre) und Imelda Staunton (ältere Queen). Der Blick hinter die Kulissen der Royals ist reizvoll und spannend zugleich.
Im Jahr 1743 wagen die Schotten den Aufstand gegen den fiesen Unterdrücker England. Dabei müssen sich die schottischen Freiheitskämpfer und Clanchefs auch noch mit Verrätern aus den eigenen Reihen herumschlagen. Mittendrin landet Claire (Caitriona Balfe), die eigentlich ins Jahr 1947 gehört. Durch einen magischen Steinkreis ist die junge Militär-Krankenschwester in die Vergangenheit versetzt worden. Sie verliebt sich in den schottischen Kämpfer Jamie (Sam Heughan) und reist bald zwischen zwei Zeiten und Welten hin und her.
„Outlander“ ist einer der derzeitigen Top-Hits bei Netflix. Ein großes Epos aus Liebe, Magie, Zeitreisen und historischen Ereignissen.
Ragnar Lothbrok (Travis Fimmel) steigt im 8. Jahrhundert vom einfachen Wikinger-Kämpfer zum einflussreichsten Clan-Chef seiner Zeit auf. Durch Plünderei, Gewalt und Geschick bringt es der zielstrebige Wikinger zu großem Erfolg. Sein zwielichtiger Bruder Rollo (Clive Standen) kämpft zunächst an seiner Seite, wird dann aber zum erbitterten Widersacher. Der Zuschauer erlebt, wie der tollkühne Ragnar durch Macht und Reichtum immer mehr verkommt. Mit von der Partie ist der verrückte und geniale Schiffsbauer Floki (Gustaf Skarsgård), Ragnars erste Frau Lagertha (Katheryn Winnick) und schließlich die neue Königin Aslaugh (Alyssa Sutherland).
„Vikings“ ist opulentes Schlachtengemälde, schonungsloses Zeitdokument und magische Sex-Orgie in einem. Wer kein Blut sehen kann und abgeschlagene Köpfe eklig findet, schaltet besser nicht ein!
Uhtred von Bebbanburg (Alexander Dreymon) ist ein junger angelsächsischer Adeliger, der von den plündernden Nordmännern entführt wird. Der historische Wikinger-Chef Ragnar (Tobias Santelmann) wird zu seinem Ziehvater. Als dieser ermordet wird, kehrt Uhtred zurück und beansprucht seinen alten Titel für sich. Um sich seinen Platz in der Heimat zurückerobern zu können, muss er einen Bund mit dem zwielichtigen Alfred König von Wessex (David Dawson) eingehen. Dieser versucht ihn schon bald durch ein hinterlistiges Komplott ins Abseits zu drängen. Ein bitterer Kampf um Recht, Ländereien und Frieden entbrennt.
Eine bildgewaltige und bisweilen brutale Historienserie.
Auch wenn du die Netflix-Serie Bridgerton wahrscheinlich schon kennst, ist die Serie ein zeitgemäßes Comedy-Drama. Die Serie spielt im London der Regency-Ära, in der junge Frauen, die für die Ehe in Frage kommen, der Gesellschaft vorgestellt werden.
Im Mittelpunkt von Staffel 1 steht Daphne Bridgerton (Phoebe Dynevor), die Simon Bassett, Duke of Hastings (Regé-Jean Page) kennenlernt, einen begehrenswerten Junggesellen, der nicht vorhat, in nächster Zeit zu heiraten. Daphne und Simon vereinbaren, dass sie so tun, als würden sie sich gegenseitig den Hof machen, damit Simon nicht unter dem starken Druck steht, heiraten zu müssen, während Daphne die anderen Bewerber eifersüchtig und interessiert macht.
Bridgerton wurde von den Kritikern allgemein gelobt, vor allem wegen der vielfältigen Besetzung.
Das Damengambit ist wahrscheinlich schon fast jedem bekannt, aber die Serie muss auf dieser Liste unbedingt erwähnt werden. Das Damengambit mit Anya Taylor-Joy in der Hauptrolle basiert auf dem gleichnamigen Roman von Walter Tevis aus dem Jahr 1983 und erzählt die Geschichte eines jungen Schachwunders namens Beth Harmon. Die Serie spielt in den 1950er und 60er Jahren und konzentriert sich auf Beths Weg zu einer Elite-Schachspielerin in einer extrem patriarchalischen Gesellschaft, die neben Sexismus auch mit Sucht und Depressionen zu kämpfen hat.
Das Damengambit gilt als eine der meistgesehenen Netflix-Serien und wurde 2021 mit 11 Emmys und zwei Golden Globes ausgezeichnet, wobei Taylor-Joy für ihre Hauptrolle besonders viel Lob erhielt.
„Peaky Blinders“ nimmt uns mit ins England nach dem Ersten Weltkrieg. Die Mitglieder der Peaky Blinders Gang müssen sich in den bitterarmen Slums der Metropole Birmingham durchschlagen. Kopf der Truppe ist Thomas Shelby (Cillian Murphy), der noch mit seinen traumatischen Kriegserfahrungen zu kämpfen hat. Als dem Gang-Chef eine Waffenlieferung der British Army in die Hände fällt, bekommt er es mit Winston Churchill (Andy Nyman) und Chief Inspector Chester Campbell (Sam Neill) zu tun. Neben dem altbewährten Räuber- und Gendarmen-Plot wird die Geschichte der Zigeuner-stämmigen Familie Shelby erzählt.
Die Protagonisten der britischen Dramaserie sind frei erfunden, die Bande gab es tatsächlich. Peaky Blinders ist eine Bilder-Oper mit ganz eigenem Tempo. Die minimalistische Komposition mit vielen Zeitlupen erinnert etwas an die Guy Ritchie Filme. Insgesamt ist „Peaky Blinders“ eine spannende und unterhaltsame Gangster- und Familien-Saga. Das Staraufgebot kann sich sehen lassen und wer den „Paten“ mochte wird diese Serie lieben!
Valhalla beginnt hundert Jahre nach den Ereignissen der Originalserie Vikings. Thematisiert wird der brutale Kampf zwischen den Wikingern und den Engländern über die Gegensätze zwischen ihrem christlichen und heidnischen Glauben.
Valhalla zeigt die Wikinger, die zahlreiche Regionen für ihre Zwecke überfallen und erobert haben, genauso wie der Beginn ihres Untergangs. Leik Erikson (Sam Corlett) ist als Entdecker zu sehen, der noch vor Kolumbus in Nordamerika landete.
Die Historienserie ist eine logische Weiterentwicklung zur Originalserie, mit Charakteren, die das Potenzial haben, genauso fesselnd zu werden.
In The Witcher folgen wir Geralt von Rivia auf seiner Reise durch ganz Europa, wo er Monster bekämpft und Dörfer beschützt. Die Serie konzentriert sich auf Geralt von Rivia, und den Abenteuern von Ciri, einer Prinzessin sowie Yennefer, einer Hexe aus Vengerberg.
Die Netflix Fantasy-Serie „The Witcher“, die auf den Werken von Andrzej Sapkowski basiert, hat sich zu einem riesigen Netflix-Erfolg entwickelt. Die Serie hat fantastische Actionsequenzen und eine epische Geschichte, die sich über mehrere Staffeln erstreckt (auch wenn die Zeitlinien manchmal verwirrend sind). Die Steigerung von der ersten zur zweiten Staffel ist deutlich spürbar, so dass es sich lohnt, die gesamte Staffel in einem Rutsch zu schauen.
In der deutschen Netflix-Serie „Die Kaiserin“ stehen Philip Froissant und Devrim Lingnau im Mittelpunkt, die Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn und seine Verlobte, eine bayerische Prinzessin bzw. die Schwester von Elisabeth von Wittelsbach, darstellen. Die Macher beleuchten geschickt die Erfahrungen und Ambitionen der jungen Frauen, die im Mittelpunkt der Handlung stehen, und beschreibt detailliert ihr Streben nach Zuneigung und Einfluss durch familiäre Machenschaften und kalkulierte Manöver.
„Die Kaiserin“ bietet eine neue Perspektive auf eine etwas vernachlässigte Epoche und zeichnet einen avantgardistischen Erzählstrang nach, der trotz seiner möglichen Verflechtung mit Elementen der Fiktion und des verstärkten Dramas eine einzigartige Perspektive auf den Verlauf der europäischen Politik bietet.
Noch einmal liefert eine Serie die gelungene Mischung aus Historien-Epos und Horror-Märchen. Die südkoreanische Produktion schickt den zunächst machthungrigen und arroganten Kronprinz Lee Chang (Ji-hun Ju) auf die Suche nach dem Kraut der Unsterblichkeit. Doch statt des ewigen Lebens findet er zunächst nur den Tod, jede Menge Zombies und die junge Ärztin Seo-bi (Doona Bae).
Szenen von gekochten Menschen, Heerscharen mordlüsterner Untoter sowie die Machenschaften der Herrscher-Dynastie unterhalten bestens – wenn man Martial Arts und das makabere Genre denn mag! Die Helden sind hübsch, Gefühle sind auch dabei und so hat sich der Serien-Hit aus Korea prompt zu einem Netflix-Zuschauer-Liebling gemausert.
„Das Gesetz nach Lidia Poët“ schildert in fesselnder Weise den Lebensweg von Lidia Poët, der Pionierin, die die Geschlechterschranken durchbrach und im 19. Jahrhundert die erste weibliche Anwältin Italiens wurde. Matilda De Angelis verkörpert den Geist von Poët mit einer fesselnden Darbietung als zielstrebige und entschlossene Frau, die unnachgiebig nach Gerechtigkeit strebt, selbst als ihr die Anwaltslizenz entzogen wird.
Diese italienische Gerichtssaga setzt sich nicht nur mit dem allgegenwärtigen Sexismus in ihrem historischen Kontext auseinander, sondern strahlt auch ein unverwechselbares zeitgenössisches Flair aus und erinnert an den unbeugsamen menschlichen Geist, der gesellschaftliche Veränderungen vorantreibt. Die Serie zeigt eindrucksvoll, dass der Fortschritt von Menschen abhängt, die den Mut haben, den Status quo in Frage zu stellen.
Mit einem atemberaubenden Produktionsdesign, einer sorgfältig zusammengestellten Garderobe und einer Handlung, die durch eine Reihe von spannenden Auseinandersetzungen vor Gericht und faszinierenden Eskapaden außerhalb des Gerichts gekennzeichnet ist, lässt diese Serie wenig Raum für Unstimmigkeiten.
Die „Cabel Girls“ nehmen uns mit auf eine Zeitreise ins Spanien der 1920er Jahre. In Madrid eröffnet die erste Telefongesellschaft des Landes. Für die jungen Frauen Lidia (Blanca Suárez), Marga (Nadia de Santiago), Carlota (Ana Fernández) und Ángeles (Maggie Civantos) bietet sich damit die einmalige Chance auf ein freies Leben durch eine berufliche Karriere. Das taffe Quartett hat es mit Vorurteilen, Macho-Gehabe und der nahenden Finanzkrise zu tun.
Set und Setting sind bisher einmalig in der Welt der historischen Serien. Seit 2017 laufen „Die Telefonistinnen“ auf Netflix. Die fünfte und finale Staffel erscheint 2020.
Daniel Brüh, Dakota Fanning und Luke Evans gehen in dieser sehr schönen und ungewöhnlichen Serien-Produktion auf die Suche nach einem perversen Serien-Killer. Schauplatz ist New York City im Jahr 1896. Mehrere männliche Prostituierte wurden auf grausame Weise ermordet. Die Suche nach dem Täter bringt den Psychologen Dr. Laszlo Kreizler (Brühl), den Zeitungs-Illustrator John Moore (Evans) und Sara, die erste weibliche Angestellte der New Yorker Polizei, (Fanning) zusammen. Es beginnt eine bizarre Reise durch die Welt der psychisch Gestörten. Die finden sich sowohl in der reichen Oberschicht, unter den ganz „normalen“ Menschen als auch in einschlägigen Heilanstalten. Im 19. Jahrhundert war die Psychologie eine noch junge Disziplin. Damals ging man davon aus, dass sich hinter jeder Geisteskrankheit eine Entfremdung des Menschen von der eigenen Seele verberge. „Alienists“ (engl. „alien“ für „Fremder“ oder „Außenseiter“) waren keine Jäger bizarrer Außerirdischer, sondern schlichtweg Irrenärzte.
Wir schreiben das Jahr 1843. Der reiche Thomas Kinnear und seine Haushälterin Nancy Montgomery wurden ermordet aufgefunden. Verdächtigt werden das 15-jährige irische Dienstmädchen Grace Marks (Sarah Gadon) sowie der Stallbursche James McDermott (Kerr Logan). Während James sofort zum Tod durch den Strick verurteilt wird, bekommt Grace eine lebenslange Haftstrafe. Doch nicht jeder ist von Graces Schuld überzeugt. So erhält der Psychologe Dr. Simon Jordan (Edward Holcroft) den Auftrag, den Fall neu aufzurollen und Beweise für die Unschuld des Mädchens zu liefern.
Die Kurz-Serie (6 Folgen) bietet spannenden Nervenkitzel, düster-heimtückischen Lokal-Kolorit und eine zarte Liebe zwischen dem Psychologen und der vermeintlichen Täterin. Anschauen!
Im ausgehenden 18. Jahrhundert bereichern sich skrupellose europäische Handelsgesellschaften durch die Ausbeutung der Natur Nordamerikas. Eines der lukrativsten Geschäfte ist der Handel mit Pelz-Fellen. Der Outlaw Declan Harp (Jason Momoa) wehrt sich gegen das brutale Vorgehen der Hudson’s Bay Company. Hilfe findet der Halb-Indianer Declan in dem jungen Iren Michael (Landon Liboiron).
In „Frontier“ wird mit harten Bandagen gekämpft. Schmutzig und derb zögert selbst der Serienheld nicht lang und schlägt gezielt mit seiner Axt zu. So ist die Serie mit 18 Folgen auch eher etwas für harte Action-Fans, denn für zartbesaitete Naturschützer.
Die norwegische Serien-Produktion nimmt teils makaber, teils urkomisch und nur allzu oft ebenso blutig die „Vikings“ auf die Schippe. Bei den Norsemen dreht es sich allerdings mehr um die Probleme der Wikinger untereinander. Schauplatz ist die fiktive Siedlung Norheim im Jahr 790 nach Christus. Orm (Kåre Conradi), Arvid (Jørgen Kaalstad) und Rufus (Trond Fausa) plündern, eifersüchteln und lassen sich von den stolzen Wikingerinnen lieben. Bizarr wird die Serie, sobald im Wikinger-Dorf ganz praktische Probleme der Neuzeit auftauchen.
Kritiker bemängelten die teils zu brutale Überzeichnung, die so gar nicht zu einer Comedy-Serie passen möchte. Zu sehen gibt es bisher zwölf Folgen aus zwei Staffeln und die Macher basteln derzeit wohl schon an einer Fortsetzung.
Im Jahr 1306 sind der europäische Adel und stolze Helden in die Kreuzzüge verstrickt. Es gilt, das gelobte Land zu schützen und den Heiligen Gral zu finden. Dieser sorgt für das Gleichgewicht der Welt und den Erhalt allen Lebens. Als der Kreuzritter Landry du Lauzon (Tom Cullen) nach Frankreich reist, ahnt er noch nichts von den bitteren Ausmaßen seiner Mission.
Die Serie spinnt sich rund um die größten Mythen und Geheimnisse der abendländischen Kultur sowie den Untergang der geheimnisumwitterten Tempelritter. In der zweiten Staffel ist „Luke Skywalker“ Darsteller Mark Hamill als Talus zu sehen! Einschalten!
Im Barcelona des 14. Jahrhunderts wird mit Santa María del Mar das größte Gotteshaus des Landes errichtet. Der junge Leibeigene Arnau Estanyol verdingt sich als Steine-Schlepper auf der Baustelle. Umgeben von Leid und Ausbeutung entwickelt er sich zum Rebellen und schließlich zu einem freien Bürger der Stadt. Der erwachsene Arnaus (Aitor Luna) bemüht sich weiter um Rechtschaffenheit, gerät aber in die Machenschaften des Adels und der Kirche. Als wären die Menschen durch die Launen der Obrigkeit nicht schon genug gepeinigt, bricht auch noch die Pest in der Stadt aus.
Im deutschsprachigen Raum ist die Serie noch recht unbekannt. Netflix zeigt derzeit die erste Staffel mit 8 Folgen.
Die Geschichte spielt während der römischen Besetzung von Magna Germania im Jahr 9 n. Chr., wo die germanischen Stämme durch die hohen Steuern und Tributforderungen des Imperiums unterdrückt werden. Die Versuche, einen einheitlichen deutschen Widerstand zu bilden, werden durch kleinliche Streitigkeiten zwischen den Stammeshäuptlingen und die egoistischen Bestrebungen einiger Stammesangehöriger, die Frieden mit Rom wollen, behindert. Die berühmte Schlacht im Teutoburger Wald, in der germanische Krieger im Jahr 9 n. Chr. den Vormarsch des Römischen Reiches nach Norden stoppten, steht im Mittelpunkt von „Die Barbaren“.
Netflix hat uns mit einigen großartigen Drama-Serien versorgt. Auch die deutsche Produktion „Die Barbaren“ gehört dazu. Die Mittelalter-Serie liefert eine gute Mischung aus Action, Drama und Romantik, die es zu einem fesselnden und faszinierenden Werk macht.
Wissenswertes: 37 Millionen Haushalte haben die deutsche Produktion international innerhalb der ersten vier Wochen nach ihrer Veröffentlichung gesehen. Damit ist die Serie die bisher erfolgreichste nicht-englischsprachige Netflix-Serie aller Zeiten.
In der Netflix-Miniserie Halston spielt Ewan McGregor die Hauptrolle, einen amerikanischen Modedesigner, der Mitte der 1970er Jahre durch seine innovativen Entwürfe berühmt wurde. Die Fernsehserie basiert auf dem Buch Simply Halston von Steven Gaines, das sich ausführlich mit der Erziehung und dem Aufstieg des als Roy Halston Frowick geborenen Halston befasst, der für seine schlichte Mode bekannt wurde, bei der häufig Kaschmir und Wildleder verwendet wurden.
McGregors Leistung in der Serie wurde viel gelobt und er gewann einen Emmy für seine Arbeit.
Im 13. Jahrhundert wird der spätere Entdecker und Weltreisende Marco Polo (Lorenzo Richelmy) von seinem Vater als Pfand im Fernen Osten zurückgelassen. Die authentischen Berichte Polos rund um den Herrscher Kublai Khan (Benedict Wong) und dessen magischem Reich Xanadu machten Polo weltberühmt.
In der Serie werden die faszinierenden Reisen und Entdeckungen Polos real erlebbare Bilderwelten. Wunderschön komponiert und spannend erzählt, ist diese Historien-Serie etwas für Freude der Geschichts-Schreibung und exotischer Welten. Sex, Intrigen und die Liebe kommen auch in der Mongolei nicht zu kurz und so gerät Marco Polo zur kurzweiligen Unterhaltung. Aufgrund der hohen Produktions-Kosten wurde die Serie nach nur zwei Staffeln leider nicht weiter fortgesetzt.
Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.