Flower Power: Die 100 besten Hippie Songs aller Zeiten

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Die Hippie-Bewegung, die während der 60er Jahre aus den Vereinigten Staaten in weite Teile unserer Welt schwappte, sollte die Gesellschaft der westlichen Zivilisation nachhaltig verändern. Die überwiegend jungen Hippies fanden sich in großen Gruppen zusammen und standen gemeinsam für die Liebe zur Natur, die Kritik am maßlosen Konsumverhalten und nicht zuletzt für eine friedliche Welt, die keinen Platz für kriegerische Konflikte übriglässt. Der Slogan „Make love, not war“ avancierte demnach zur geflügelten Parole, die auch noch heute auf vielen Anti-Kriegs-Demos Verwendung findet. Doch auch abseits der Politik erreichte der blumenverzierte Arm der Hippie-Welle die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereiche. Dabei wurden die Idealvorstellungen der „Flower Power“-Bewegung auch von einem außergewöhnlichen Modestil und zahlreichen Liedern getragen, die direkt aus dem Herzen der „Blumenkinder“-Welle entsprossen.

Heute möchten wir zusammen mit euch auf jene 100 Lieder blicken, die noch immer untrennbar mit der gegenkulturellen Jugendbewegung verwurzelt sind. Welche 100 Songs den Geist der friedliebenden Revolution dabei am besten transportieren, verrät euch unsere nun folgende Bestenliste. Viel Vergnügen mit unserer Auswahl!

Platz 1: John Lennon – „Imagine“

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Kaum ein Song verkörpert die Werte der Hippie-Bewegung so sehr, wie der 1971 veröffentlichte Track „Imagine“ von John Lennon. Wie es der Titel der internationalen Friedenshymne bereits nahelegt, erlaubt es sich der Mitbegründer der „Beatles“ im Rahmen von „Imagine“ von einer besseren Welt zu träumen. So beschreibt die im Jahre 1980 bei einem Attentat ums Leben gekommene Musiklegende eine idealisierte Gesellschaft, die frei von Materialismus, nationalem Gedankengut und Religion ist. Der musikalische Friedensappell konnte besonders in der britischen Heimat des Musikers große kommerzielle Erfolge erzielen. Dort erreichte der Song, der eine Auskopplung aus einem gleichnamigen Album darstellt, den ersten Rang der Charts und wurde überdies mit einer Platinschallplatte gewürdigt. Auch die kriegsmüden Hörer der Vereinigten Staaten, deren Angehörige zum Zeitpunkt der Veröffentlichung oftmals im Vietnamkrieg durch die Hölle gehen, befürworteten die von John Lennon vermittelten Werte, und halfen dem Track dabei, bis auf den dritten Rang der Billboard Hot 100 vorzudringen.

Platz 2: The 5th Dimension – „Aquarius/Let the Sunshine In“

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Kurz nachdem das Musical „Hair“ im Biltmore Theatre von New York seine Uraufführung gefeiert hatte, war klar, dass die Show genau den Zeitgeist der damaligen Hippie-Bewegung eingefangen hatte. Die Geschichte rund um eine Gruppe Jugendlicher, die sich gegen ihre Einberufung in den Vietnamkrieg auflehnen, wusste nicht nur durch ihre vermittelten Werte, sondern auch durch ihre ohrwurmverdächtigen Songs zu gefallen. Als die Mitglieder der Band „The 5th Dimension“ das Musical gesehen hatten, entschlossen sich die Musiker, zwei der eingängigsten Songs der Bühnenshow zu adaptieren und in Form eines Medleys auf den kommerziellen Musikmarkt zu bringen. Während das als Intro dienende „Aquarius“ seit jeher von seinem spirituellen Charakter lebt, stellt „Let the Sunshine In“ den ultimativen Apell an eine sofortige Beendigung des grausamen Krieges und ein friedvolles Miteinander dar. Die Platte, die im Jahre 1969 auf den Markt gebracht wurde, mauserte sich quasi über Nacht zum internationalen Bestseller.

Platz 3: Bob Dylan – „Blowin‘ in the Wind“

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„Blowin‘ in the Wind“ von Bob Dylan erschien 1963 auf dem Musikmarkt und bezieht seine melodischen Wurzeln aus einem traditionellen Gospelsong. Obwohl das Lied, dessen Text Dylan in einer Kneipe verfasste, seinerzeit eine Platzierung in den Charts verfehlen sollte, zählt die Auskopplung nach wie vor zu den wegweisendsten musikalischen Werken des 20. Jahrhundert. Mit unzähligen rhetorischen Fragen gespickt, prangert der Song die gängigen Moral- und Idealvorstellungen seiner Zeit an. „Wie viele Kanonenschüsse müssen abgefeuert werden, bevor das blutrünstige Treiben endlich ein Ende findet?“, „Wie viele Menschen müssen sterben, bis wir erkennen, wie sinnlos das Blutvergießen ist?“. Schon bald mauserte sich der gesellschaftskritische Song zur absoluten Anti-Kriegs-Hymne der Hippie-Bewegung.

Platz 4: The Mamas and the Papas – „California Dreamin‘“

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Die „Califronia Dreamin‘“-Version von „The Mamas and the Papas“ kam 1965 in die Läden und erzählt uns die Geschichte eines desillusionierten Protagonisten, welcher sich fern seiner kalifornischen Heimat in einer klirrend kalten, erbarmungslosen, fremden Umgebung wiederfindet. Die besungene Sehnsucht nach dem wohl behüteten Zuhause und einer friedlichen Umwelt spiegelte dabei genau die Wunschvorstellung der Hippies wider, welche sich nichts sehnlicher wünschten, als eine sofortige Beendigung des Vietnamkrieges und die Rückkehr zu einer friedliebenden Gesellschaftsform. „California Dreamin‘“ gilt als einer der wichtigsten Songs des legendären „Summer of Love“ und erreichte in den Vereinigten Staaten den vierten Rang der Charts nebst einer Goldenen Schallplatte.

Platz 5: Buffalo Springfield – „For What It’s Worth“

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„For What It’s Worth“ ist der mit Abstand erfolgreichste Song in der Vita von Buffalo Springfield und überdies einer der bedeutsamsten Klassiker in der Geschichte des Rockgenres. Die Platte, die in den USA den siebten Chartplatz erreichte und im Vereinigten Königreich mit einer Schallplatte in Silber ausgezeichnet wurde, weiß dabei nicht nur durch ihre unverwechselbare melodische Aufmachung zu gefallen, sondern begeistert zudem auch durch ihre clevere lyrische Ausrichtung. Demnach ermutigt uns der Track dazu, das zweifelhafte Treiben um uns herum nicht nur stumpfsinnig zu beobachten, sondern aktiv gegen die fragwürdigen Gesellschaftsströme aufzustehen und uns somit für eine bessere Zukunft starkzumachen.

Platz 6: Jefferson Airplane – „Somebody to Love“

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„Don’t you want somebody to love?“. Folgen wir den Lyrics des Tracks „Somebody to Love“ von Jefferson Airplane, so könnte die Wurzel allen gesellschaftlichen Grolls in der Abstinenz der tröstenden Arme der Liebe liegen. Der Song weiß nicht nur durch seine ausgeklügelten Textpassagen zu gefallen, die uns zur Reflektion unserer eigenen emotionalen Beweggründe anregen, sondern auch durch eine ohrwurmverdächtige Melodie, die, sobald sie uns einmal ins Ohr geträllert ist, nicht mehr so schnell aus unserem Gehörgang verschwindet. Während der Song ursprünglich aus der Feder von Darby Slick stammte, jedoch zunächst vollkommen unbekannt blieb, verhalf die Version von Jefferson Airplane „Somebody to Love“ dabei, zum viel beachteten Hippie-Hit emporzusteigen. Der 1967 veröffentlichte Track sicherte sich den fünften Platz der Billboard Hot 100 sowie eine Schallplatte in Gold.

Platz 7: The Beatles – „All You Need is Love“

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Auch die Beatles bedienten sich der kraftvollen Metapher der Liebe, um ihre Hörer auf die wirklich wesentlichen Dinge des Lebens zu besinnen. In der unvergleichlich erfolgreichen Diskografie der Liverpooler Pop-Rock-Band stellt „All You Need is Love“ einen unantastbaren Meilenstein dar, zählt das 1967 auf den Markt gebrachte Lied doch gemeinhin zu den bekanntesten Songs der Musikveteranen. Die einfachen und doch aussagekräftigen Lyrics des Songs zeigen uns auf unnachahmliche Art und Weise, dass mit Hilfe der Liebe jedes noch so groß anmutende Problem gelöst werden kann. Die Platte verkaufte sich allein in der britischen Heimat der Gruppe mehr als eine halben Million Mal und sicherte sich in zehn verschiedenen Ländern den ersten Platz der Hitliste.

Platz 8: Jefferson Airplane – „White Rabbit“

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Die Hippie-Bewegung zeichnete sich nicht nur durch ihren friedliebenden Protestcharakter aus, sondern wurde auch immer wieder mit dem Konsum von psychoaktiven Substanzen in Verbindung gebracht. Wenn man so will, stellt „White Rabbit“ von Jefferson Airplane einen psychedelischen Musiktrip dar, der uns mit auf eine wundersame Reise in die sagenumwobene Traumwelt von „Alice im Wunderland“ nimmt. Der akustische Ausflug in das Reich von weißen Hasen und lebenden Schachfiguren beschreibt dabei allerdings nicht bloß eine stumpfe Rauschvorstellung, sondern ermutigt die Hörer, über den eigenen Horizont hinauszublicken und das Leben aus einer anderen, zugegebenermaßen abgefahrenen, Perspektive zu betrachten. Die Auskopplung aus dem Album „Surrealistic Pillow“ knüpfte nahtlos an den Erfolg von „Somebody to Love“ an und erreichte in den Vereinigten Staaten den achten Chartrang sowie eine Schallplatte in Silber.

Platz 9: Joe Cocker – „With a Little Help from My Friends“

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Obwohl „With a Little Help from My Friends“ eigentlich von den Beatles stammt, waren es vor allem die erfolgreichen Coverversionen, welche dem Lied zu internationaler Berühmtheit verhalfen. Unvergessen ist dabei bis heute die Variante von Joe Cocker, welcher den Song unter anderem auf dem legendären Woodstock-Festival von 1969 zum Besten gab. Inhaltlich beschwört der Track die unerschütterliche Gemeinschaft von Gleichgesinnten, innerhalb derer sich alle Widrigkeiten des Lebens erfolgreich überbrücken lassen. Während sich die Beatles dagegen entschieden, „With a Little Help from My Friendd“ als eigenständige Singleauskopplung auf den Markt zu bringen, avancierte die Version von Joe Cocker zum internationalen Chartstürmer.

Platz 10: The Byrds – „Turn! Turn! Turn!“

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Auch im Rahmen unseres 10. Platzes behandeln wir einen Song, dessen Coverversion deutlich bekannter als sein Original werden sollte. Der geistige Urvater von „Turn! Turn! Turn!“ stammte nämlich nicht aus den inneren Reihen der US-Band The Byrds, sondern hörte auf den Namen Pete Seeger. Während sich der Folkmusiker mit seinem Song jedoch weitestgehend unter dem Radar des kommerziellen Erfolges aufhielt, gelang The Byrds anno 1965 das Kunststück, „Turn! Turn! Turn!“ für drei Wochen auf dem ersten Rang der Billboard Hot 100 zu platzieren. Inhaltlich spielt der Song auf eine berühmte Textpassage aus dem Alten Testament an, der zufolge die unterschiedlichen Ereignisse des Lebens einem stetigen Wandel unterliegen.

Platz 11: Simon & Garfunkel – „The Sound of Silence“

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Stille kann so laut sein. Wenn wir uns in einer ruhigen Umgebung wiederfinden, die jegliche optische und akustische Ablenkungen vermissen lässt, beginnen wir damit, unseren innersten Gedanken freien Lauf zu lassen. Simon & Garfunkel beschreiben uns in ihrem Klassiker „The Sound of Silence“, wie ein solch innerer Monolog vonstattengehen kann. So reflektiert das legendäre Folk-Rock-Duo im Rahmen seines 1964 veröffentlichten Tracks über das Leben und die fragwürdigen Entwicklungen der Gesellschaft. Der vielschichtige, melancholisch anmutende Song ging hierzulande auf den neunten Platz der Charts, während sich „The Sound of Silence“ in seiner US-amerikanischen Heimat den ersten Rang der Verkaufsliste krallte. Weltweit verkaufte sich das Werk mehr als 1,5 Millionen Mal, wodurch es sich vier Schallplatten in Gold sowie eine Scheibe in Platin sichern konnte.

Platz 12: Bob Dylan – „The Times They Are a-Changin‘“

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Die Hippie-Bewegung wurde zweifelsohne von einer nie dagewesenen Welle der Veränderung getragen. Die passende Begleithymne zur neuen Marschroute des jugendlichen Zeitgeistes stammt aus der Feder von Bob Dylan und wurde treffenderweise auf den Titel „The Times They Are a-Changin‘“ getauft. Der Titel, welcher Teil eines gleichnamigen Albums war und im Januar 1964 das musikalische Licht der Welt erblickte, ermutigt seine Hörer, sich in großen, friedlichen Gruppierungen zusammenzufinden und appelliert gleichzeitig an die erzkonservative Fraktion der Gesellschaft, die aufkeimende Bewegung offen zu akzeptieren und nicht aus alteingesessener Prinzipientreue kategorisch abzulehnen. Songs wie „The Times They Are a-Changin‘“ war es überhaupt erst zu verdanken, dass sich der US-amerikanische Interpret jenen außergewöhnlichen Stellenwert erarbeiten konnte, den er bis zum heutigen Tage besitzt.

Platz 13: Janis Joplin – „Me and Bobby McGee“

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Der Country-Song „Me and Bobby McGee“ ist so etwas wie das musikalische Paradebeispiel eines gelungenen Aussteigerliedes. Die US-amerikanische Sängerin Janis Joplin half dem Song im Jahr 1971 schließlich dabei, aus seinem Schattendasein in die große Welt des internationalen Erfolgs überzutreten. Die Version von Janis Joplin fand besonders in den Vereinigten Staaten großen Anklang und sicherte sich dortzulande den ersten Platz der Charts. Inhaltlich beschäftigt sich der Song mit dem idealisierten Glück eines Tramper-Pärchens, welches der alteingesessenen Gesellschaft den Rücken gekehrt hat und nun unbeschwert durch die weiten Ebenen der USA zieht.

Platz 14: Barry McGuire – „Eve Of Destruction“

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Vereinfacht ausgedrückt lässt sich die Message von „Eve Of Destruction“ auf einen knappen Satz herunterbrechen: Es ist fünf vor zwölf! Innerhalb des Songs beschwört der Sänger Barry McGuire eine bedrohliche Endzeitstimmung herauf, die nachvollziehbar beschreibt, in welch heikler Misere sich die Welt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Liedes befand. So behandelt der Track unter anderem den kontrovers diskutierten Vietnamkrieg, den noch immer allgegenwärtigen Rassismus gegenüber der schwarzen Bevölkerung, die Ignoranz der führenden Politiker sowie die Bedrohung, die vom Kalten Krieg ausging. Die musikalische Abrechnung mit dem Establishment fand 1965 ihren Weg in die Läden und erreichte in den Vereinigten Staaten einen ehrbaren 37. Chartplatz.

Platz 15: The Jimi Hendrix Experience – „Purple Haze“

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Im Rahmen von „Purple Haze“ spendierte Jimi Hendrix seinen Fans einen weiteren musikalischen Trip. Auf dem Song, der 1970 erschien, zeigt der Gitarrenvirtuose einmal mehr sein unvergleichliches Talent an der Klampfe, lyrisch begeben wir uns wiederum auf eine bewusstseinserweiternde Reise, die einem waschechten akustischen Rausch gleichkommt. „Purple Haze“ krallte sich den dritten Rang der US-amerikanischen Billboard Hot 100 und zählt bis heute zu jenen Tracks des viel zu früh verstorbenen Künstlers, die am häufigsten gecovert werden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Song Bestandteil der legendären Grammy Hall of Fame ist.

Platz 16: Scott McKenzie – „San Francisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair)“

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Bekanntermaßen war die Hippie-Bewegung auch als „Flower-Power-Welle“ bekannt. Und tatsächlich, die Vorliebe für Blumen konnte den Angehörigen der Gemeinschaft rein optisch niemand absprechen. Scott McKenzies Song „San Francisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair)“ liefert seinen Fans nicht nur wichtige Modetipps, sondern porträtiert zudem eingehend die idealistischen Werte der gesamten friedliebenden Protestbewegung. So dürfte es wahrlich niemanden verwundern, dass sich der 1967 auf den Markt gebrachte Track binnen kürzester Zeit zur gefeierten Hippie-Hymne entwickelte. Weltweit ging die Platte rund sieben Millionen Mal über die Ladentheke, allein in England wurden 250.000 Exemplare des Machwerks verkauft.

Platz 17: Richie Havens – „Freedom“

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Innerhalb der Musikgeschichte wurde der persönliche Wunsch nach einem freien, selbstbestimmten Leben schon häufig besungen. Unvergessen ist dabei bis heute der legendäre Woodstock-Auftritt von Richie Havens, welcher dem Sänger binnen weniger Minuten zum absoluten Ausnahmestatus verhalf. Als der gebürtige New Yorker von der aufgepeitschten Meute zu immer mehr Zugaben ermuntert wurde, kam irgendwann der Zeitpunkt, an welchem dem Künstler seine eigenen Songs ausgingen. Daraufhin entschloss sich Havens, eine Version des altehrwürdigen Volksliedes „Motherless Child“ anzustimmen, das er um eine Passage erweiterte, in welcher er unablässig den Ausruf „Freedom!“ wiederholte. Der spontan entstandene Song mauserte sich daraufhin zum viel beachteten Welthit und avancierte zum Sinnbild des freiheitsliebenden Hippie-Charakters.

Platz 18: Plastic Ono Band – „Give Peace a Chance“

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Im Rahmen der Gruppe „Plastic Ono Band“ entschieden sich John Lennon und seine Ehefrau Yoko Ono dazu, der Musikwelt frischen Wind einzuhauchen. Die 1969 gegründete Formation, die keine feste Besetzung besaß, machte sich nicht nur wegen ihrer prominenten Leadsänger, sondern auch aufgrund ihrer bedeutenden Auskopplungen schnell einen großen Namen. Im Rahmen von „Give Peace a Chance“, welches im Sommer 1969 aufgenommen wurde, appellierten die beteiligten Musiker einmal mehr an die sofortige Beendigung des Vietnamkrieges.

Platz 19: Jimi Hendrix – „Star-Spangled Banner“


Als Jimi Hendrix am frühen Morgen des 17. August 1969 mit seiner Version von „Star-Spangled Banner“ das Ende des schillernden Woodstock-Festivals einleitete, dürften viele Anwesende ihren Ohren nicht getraut haben. Die Musikikone hatte sich tatsächlich dazu entschieden, die US-amerikanische Nationalhymne zum Besten zu geben – allerdings in einer bis dato noch nie dagewesenen Art und Weise. Der verzerrte Stil, mit welchem Hendrix jene Hymne vorspielte, auf welche das alteingesessene Establishment so stolz war, kam einem waschechten politischen Statement gegen die Obrigkeit gleich. Ein Meilenstein in der musikalischen Protestbewegung, welcher die wohl gelungenste akustische Auflehnung gegen blinden Patriotismus in der Geschichte darstellte.

Platz 20: Creedence Clearwater Revival – „Fortunate Son“

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Die Mitglieder von Creedence Clearwater Revival lehnten sich im Zuge von „Fortunate Son“ ebenfalls gegen den erzkonservativen Teil der US-Amerikanischen Bevölkerung auf. Der Track von 1969 kritisiert dabei gezielt die weitverbreitete Militärliebe der obersten Gesellschaftssicht, von welcher sich die Musiker wiederum klar distanzieren. Mittlerweile besitzt die Platte in den Vereinigten Staaten den Doppelplatinstatus.

Die Plätze 21-100 der besten Hippie Songs:

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de