Die Schweiz ist nicht nur für ihre wunderschöne Landschaften und Skigebiete bekannt. Auch Schweizer Uhren, Schokolade oder Käse sind international gefragt und das Schweizer Bankwesen zählt zu den bedeutendsten der Welt. Doch obwohl die Schweizer Musikszene boomt, gelang es nur wenigen Sängern sich international Gehör zu verschaffen.
Wir werfen einen Blick auf die 35 erfolgreichsten Schweizer Sänger und Sängerinnen aller Zeiten.
Inhaltsverzeichnis
Die erfolgreichsten Schweizer Sänger und Sängerinnen aller Zeiten:
01. Tina Turner
Kennengelernt hatten sich die beiden 1958 und tourten gemeinsam als Ike und Tina Turner um die ganze Welt. 1991 wurde das erfolgreiche Duo sogar in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Als Tina Turner aufgrund der nicht aufhören wollenden Gewaltausbrüche ihres drogenabhängigen Gatten im Jahr 1976 schließlich die Scheidung einreichte, fand sie im internationalen Musikgeschäft zunächst nur wenig Beachtung.
Doch sie zeigte sich als wahre Kämpferin und ging eisern ihren Weg, bis ihr 1984 mit dem Solo-Album „Private Dancer?“ und der berühmten Single-Auskopplung „What’s Love got to do with it?“ der Durchbruch gelang. Mit weiteren Alben, die weltweit Spitzenpositionen in den Charts erreichten, knüpfte die Rocklady an ihre Erfolge an.
Mit über 180 Millionen verkauften Platten gehört sie zu den erfolgreichsten Solo-Künstlerinnen der Welt.
02. DJ Bobo
1989 wurde seine Debütsingle „I Love You“ veröffentlicht, die heute Sammlerwert hat. Das Debütalbum „Dance With Me“ mit einigen seiner besten Songs wie „Somebody Dance With Me“ und „Everybody“ stürmten die Charts. Besonders seine spektakulären Bühnenshows bleiben im Gedächtnis.
Mit insgesamt 150 Gold-, 29 Platin- und 2 Diamantauszeichnungen zählt DJ Bobo zu den erfolgreichsten Sängern der Schweiz. In seiner über 30 Jahre langen Karriere hat er schon mehr als 14 Millionen Platten verkauft und es sieht so aus, als ob der Entertainer noch lange im Geschäft bleiben wird.
03. Beatrice Egli
In einem Gemeinschaftsprojekt mit der Schweizer Schlagersängerin Lys Assia veröffentlichte sie 2007 den Song „Sag mir, wo wohnen die Engel“. Im selben Jahr nahm sie am „Grand Prix der Volksmusik“ teil und schaffte es auf den 16. Platz.
Richtig erfolgreich wurde die schöne Sängerin erst, als sie 2013 als Siegerin der beliebten Castingshow von „Deutschland sucht den Superstar“ hervorging. Durch den Sieg heimste sie einen Vertrag bei Universal Music ein, wodurch sich in kürzester Zeit zahlreiche Türen öffneten. Dieter Bohlen komponierte ihre erste Single „Mein Herz“ und es folgten andere Hits wie „Irgendwann“.
Sechs ihrer zehn Musikalben erreichten in der Schweiz Platz 1 der Charts. In Deutschland wurden die Alben „Glücksgefühle“ (2013), „Pure Lebensfreude“ (2013) und „Bis hierher und viel weiter“ (2014) mit Platin ausgezeichnet.
04. Francine Jordi
Mit ihrem zweiten Album „Verliebt in das Leben“ ergatterte sie sogar eine Goldene Schallplatte, gefolgt von weiteren Goldenen und Platin Schallplatten.
Im Jahr 2002 vertrat sie die Schweiz beim Eurovision Song Contest in Tallinn mit dem französischsprachigen Lied „Dans le jardin de mon âme“, erreichte allerdings nur den 22. Platz.
Mittlerweile zählt Francine zu den beliebtesten Schweizer Schlagersängerinnen. Sie repräsentiert die Schweizer Musik und insbesondere Schweizer Volksmusik wie keine Zweite. Ihre musikalische Bandbreite umfasst allerdings auch andere Musikrichtungen wie Swing oder Operngesang und selbst als Moderatorin der Sendung „Die größten Schweizer Hits“ oder „Musikantenstadl“ versuchte sich das Multitalent bereits.
05. Stefanie Heinzmann
Mittlerweile blickt das musikalische Talent auf Platin- und Gold-Alben in der Schweiz und Deutschland sowie auf ausverkaufte Tourneen zurück. Mit Weltstars wie Lionel Richie, Ronan Keating oder Joss Stone kollaborierte sie bereits. Für ihre Leistungen wurde sie mit Auszeichnungen wie dem ECHO, dem MTV European Music Award, dem Swiss Music Award oder dem Kids Choice Award geehrt.
06. DJ Antoine
1995 gründete er in Basel den Club House Café, der ihm erste Bekanntheit einbrachte. Zwei Jahre darauf veröffentlichte er seine Debüt-Single „Sound Of My Life“. Mit dem Song „Every Breath“ erreichte der Künstler 2009 eine erste Top-Ten-Platzierung. Im selben Jahr wurde er nach der Veröffentlichung des Songs „This Time“ von der englischen Universal-Tochter All Around the World Records unter Vertrag genommen.
Der Dancefloor-Hit „Welcome to St. Tropez“, bei dem es sich eigentlich um einen Remix handelt, verhalf DJ Antoine im Jahr 2011 zu seinem internationalen Durchbruch. Was die Verkaufszahlen betrifft, gilt sein Megahit als eine der erfolgreichsten Single eines Schweizer Musikers aller Zeiten. In seiner bisherigen Laufbahn hat der DJ acht Millionen Singles und Album verkaufen können.
Bis heute hat DJ Antoine über 50 Alben veröffentlicht. Sein sozialkritisches Album „DJ Antoine – Stop! Aufsehen“, in dem er die Hörer für Themen wie Jugendgewalt sensibilisieren und gleichzeitig zu mehr Zivilcourage ermutigen wollte, wurde beim Swiss Music Award für das „Best National Dance Album“ ausgezeichnet.
07. Luca Hänni
2012 gewann der hübsche Mädchenschwarm die neunte Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar. Das brachte dem damals noch Minderjährigen einen Plattenvertrag bei der Universal Music Group ein. Seine erste Single „Don’t Think About Me“, die von Dieter Bohlen komponiert wurde, erreichte in der Schweiz nach vier Tagen Goldstatus. Ende 2018 präsentierte der Sänger in der „Helene Fischer Show“ seine erste deutschsprachige Single „Bei mir“.
Hännis Popularität wurde durch seine Teilnahme an der SRF-Musikal-Talentshow „Kampf der Orchester“ sowie an der RTL-Wettbewerbstalentshow „Dance Dance Dance Dance“, die er 2014 bzw. 2017 gewann, noch verstärkt.
2019 gelang es Luca Hänni, der sich zwischenzeitlich auch als Model versuchte, mit dem Titel „She Got Me“ den vierten Platz beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv einzuheimsen.
08. Sophie Hunger
Während die meisten ihrer Hits englische oder deutsche Lyrics haben, achtet die Singer-Songwriterin aber auch darauf, dass jedes Album ein Lied auf Schweizerdeutsch enthält. Die Platte schaffte es in Deutschland, Österreich und der Schweiz prompt auf Platz eins der Charts und eröffnete ihr internationale Einladungen zu Veranstaltungen wie dem Montreux Jazz Festival.
Doch auch im Bereich der Filmmusik ist Hunger kein unbeschriebenes Blatt. Der Score, den sie zum Oscar- und Golden Globe-nominierten Animationsfilm „Mein Leben Als Zucchini“ verfasste, brachte ihr mehrere Auszeichnungen wie den European Animation Award ein. Zudem steuerte die hübsche Sängerin den Soundtrack der Dokumentation „Zimmer 202“ und des Filmes „Der Freund“ von Micha Lewinsky bei.
09. Züri West
Das zweite Album der Band, „Bümpliz-Casablanca“ von 1989, landete direkt an der Spitze der Schweizer Albumcharts. Das Album „Elvis“ (1990) erreichte den Status einer Goldenen Schallplatte, nachdem 25.000 Exemplare verkauft worden waren.
„I schänke dr mis Härz“ vom Studioalbum Züri West (1994), ist ihr bis heute bekanntester Song.
Ihre letzten fünf Alben erreichten alle Platz 1 der Album-Charts und wurden mindestens einmal mit Platin ausgezeichnet.
10. Stephan Eicher
Im Laufe seiner Karriere lässt es sich der Star-Chansonnier nicht nehmen auch mit Künstlern anderen Genres zusammenzuarbeiten. So kam es im Jahr 2017 zu einer Kollaboration mit dem erfolgreichen schweizerischen Schriftsteller Martin Suter.
„Song Book“, ein Buch mit beigelegter CD ist gefüllt mit balladenhaften und teils schwer melancholischen Texten, die aber auch von Ironie gespickt sind. Zudem tritt Eicher als Komponist bekannter Sänger wie Raphaël und Mickey 3D oder Johnny Hallyday in Erscheinung.
11. ILIRA
Über 400 Millionen Streams auf allen Plattformen und Kollaborationen mit Künstlern wie Alle Farben, Tisto, Galantis, Sigala, VIZE und Cheat Codes haben ihre Position als erfolgeiche Schweizer Popsängerin gefestigt.
Zu ihren bisher größten Erfolgen zählt ihre Single „Fading“ (2018), die mit Platin in der Schweiz und mit Gold in Deutschland und Österreich ausgezeichnet wurde. Ihr selbstgeschiebenes Lied „Lose You“, welches sie gemeinsam mit Tisto 2020 aufnahm und auf Platz 14 der US-Dance-Charts landete, wurde ebenfalls zu einem Megahit. Auch ihr Song „Dynamite“ (2021) in Zusammenarbeit mit Vize war ein voller Erfolg. Das Lied wurde bisher über 50 Millionen mal gestreamt.
12. Marc Sway
Während er als Jugendlicher Mitglied eines Gospelchores war, trat er mit 16 zum ersten Mal mit anderen Musikern bei einem Jazz-Festival in Montreux auf. Auch von seinem Vater, einem Musiklehrer, wurde der Rock-Pop-Sänger stark gefördert, sodass er mit 17 Jahren seinen ersten Talentwettbewerb gewann. 2002 unterschrieb er einen Plattenvertrag bei BMG. Sein Song „Severina“ wurde bei den Swiss Music Awards 2009 für den besten Song nominiert. Das Lied schrieb er zur Hochzeit mit seiner Frau.
Regelmäßig erreichen Sways Alben die ersten Plätze der Charts und werden mit Goldstatus prämiert. Sein jüngstes Album „Sorry Mama“ (2020) erreichte allerdings nicht mehr die Top-100 der Schweizer Album-Charts.
13. Bligg
1999 veröffentlicht er mit dem Rapper Lexx seine erste Single „Schnitzeljagd“, 2000 erscheint ihr Debüt-Album „Nahdisnah“. Kurz darauf fokussiert sich der Sänger vermehrt auf eigene Arbeiten, was ihm zu einem Vertrag beim Plattenlabel Universal Music verhilft. Sein erstes Soloalbum „Normal“, das im Jahr 2001 auf den Markt kam, belegte Platz 20 in den Albumcharts.
Für die Produktion des Songs „Raw Dawgz“ holte sich Bligg die populäre US-amerikanischen Hip-Hop-Band „Tha Alkaholiks“ ins Boot. Auch Alben wie Odyssey blieben mehrere Wochen lang in den Schweizer Charts vertreten. 2009 sahnte Bligg mit seinem Album „0816“ den Swiss Music Award in der Kategorie Best Album Urban National ab.
Fünf seiner elf Alben landeten in der Schweiz auf Platz eins und wurde mindestens einmal mit Platin oder Gold ausgezeichnet.
14. Baschi
Doch mit seiner offenen Art spricht der Mundart-Spezialist seinen jungen Fans aus dem Herzen. Die Teilnahme an der 1. Staffel der Casting-Show «MusicStar», die zwischen 2003 und 2004 im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde, machte Baschi bekannt. Zwar musste er dort als 6. Platzierter frühzeitig ausscheiden, wurde aber von der Plattenfirma Universal Music Schweiz unter Vertrag genommen. Sein Debütalbum erreichte 2004 Platinum und führte die Schweizer Album Charts an. Gleichermaßen erfolgreich ging es mit seinem Album „Irgendwie Held“ aus dem Jahr 2005 weiter. Drei Nummer eins Alben und vier Mal Platin sprechen für sich. Zu einen erfolgreichsten Singles zählen „Gib mer ä Chance“, „Bring en hei“ und „Wenn das Gott wüsst“.
15. Trauffer
In einem Interview sagte der sympathische Schweizer mal, dass sein Hobby außer Kontrolle geraten sei. Wer sich die musikalischen Erfolge des Künstlers genauer ansieht, der weiß, dass dies keine Übertreibung ist. Seine letzten sechs Alben erreichten alle Platz 1. „Heiterefahne“ aus dem Jahr 2016 machte sich als das bestverkaufte CH-Album der Schweiz seit Bestehen der Hitparade einen Namen und wurde mit Doppel-Platin ausgezeichnet. Das Nachfolge-Album „Schnupf, Schnaps + Edelwyss“ aus dem Jahr 2018 knüpfte nahtlos an seinen bisherigen Erfolg an.
Der selbsternannte „Alpentainer“ hat aber auch noch einen bodenständigen Beruf als Inhaber der Holzspielwarenfabrik Trauffer, die er von seine Eltern übernommen hat.
16. Lo & Leduc
Der Durchbruch gelingt ihnen im Jahr 2014 mit dem Album „Zucker fürs Volk“. Die Single „079“, die im Jahr 2018 erschien, schlug wie eine Bombe ein und sicherte sich Platz 1 der Schweizer Hitparade. Außerdem wurde der deutschsprachige Sommerhit mit 6-fach-Platin ausgezeichnet und über 13 Millionen mal auf Spotify gestreamt. 21 Wochen lang hielt sich der Song auf Platz 1 der Schweizer Hitparade und brachte den Musiker sogar einen Prix Walo ein.
Es folgten umjubelte Auftritte als zehnköpfige Live Band auf diversen Festivals und weitere Single-Auskopplungen wie „Online“ oder „Allei im Chino“.
17. Gölä
Doch 2002 wollte der Sänger neue musikalische Wege beschreiten. Mit zwei ausverkauften Konzerten verabschiedete er sich von seinen Mundartfans und läutete mit Rockmusik auf Englisch eine neue Ära ein. Mit Alben wie „Gimme me a Band“ konnte er allerdings nicht an seine vorherigen Erfolge anknüpfen.
Der Begeisterung seiner zahlreichen Fans, die ihm bei der Sendung „die grössten Schweizer Hits“ umjubelten, veranlasste ihn weitere Mundartprojekte aufzunehmen. Mit dem Album „Die schönsten Mundart-Balladen – Nashville Aufnahmen“ schaffte er es zum neunten Mal auf Platz eins der Albumcharts. Für das im Jahr 2016 erschienene Album wurde ihm nach nur zwei Wochen der «Nummer 1 Award» der Schweizer Hitparade übergeben. 10 seiner 15 Solo-Studioalben erreichten die Spitzenposition in den Schweizer Charts.
18. Nemo
Mit Hits wie „Ke Bock“ und „Du“ gelangen dem jungen Künstler zwei nationale Ohrwürmer, die millionenfach gestreamt wurden. „Du“ schaffte es auf Platz 4 der Schweizer Charts. Bei den Swiss Music Awards 2018 sahnte der Newcomer gleich vier Auszeichnungen ab. Sämtliche Songs auf seiner EP „Momänt-Kids“ hat er in den Grundzügen selber produziert.
19. Sina
Nachdem 1994 ihr erstes Mundartalbum „Sina“ 23 Wochen lang die Schweizer Charts eroberte und Platinstatus erlangte, ging es mit der Karriere der gebürtigen Ursula Bellwald steil bergauf. Eine ausgedehnte Tournee durch die Schweiz und das zweite Album „Wiiblich“ folgten. In ihrer bisherigen Karriere veröffentlichte die Künstlerin 14 Alben. Ihr neuestes Album „Emma“ erschien 2019 und erreichte den ersten Platz der Schweizer Charts. An einen Abschied denkt die erfolgreichste Mundart-Sängerin der Schweiz noch lange nicht.
20. Lina Button
Mit ihrem dritten Album „Misty Mind“ verlässt die Künstlerin ihre musikalische Komfortzone und beweist das ihr Repertoire über Blues-Pop hinausgeht. Außerdem hat sie sich als Sängerin in der Kindermusik-Band Silberbüx ein zweites musikalisches Standbein gesichert.
21. Dagobert
2013 erschien sein Debüt-Album „Dagobert“ bei Buback/Universal, 2015 folgt sein zweites Werk „Afrika“. 2019 folgte sein drittes Album „Welt Ohne Zeit“.
22. Anna Rossinelli
Auch mit renommierten Künstlern wie James Morrison oder Andreas Vollenweider stand die Band bereits auf der Bühne.
23. Ritschi
2006 entschied sich die Band eine Pause einzulegen. Während ihrer Auszeit arbeitete Ritschi an mehreren eigenen Projekten. Sein Soloalbum „Probier me doch mal us“ aus dem Jahr 2009 landete in der Schweiz fast auf Platz eins und wurde mit Gold ausgezeichnet.
Bis zur Veröffentlichung seines zweiten Soloalbums, „pfelboum u Palme“, vergingen weitere fünf Jahre. Im März 2014 wurde es zu einem der beliebtesten Alben in der Schweiz.
Mit „Ritschi“ und „Patina“ folgten zwei weitere Alben, die es ebenfalls in die Top-5 der Schweizer Album-Charts schafften.
Seine bisher erfolgreichste Single ist der Song „Stahn uf“, den er zusammen 2009 mit Baschi, Bligg, Seven & Stress aufgenommen hat.
24. Hecht
Seither hat die Schweizer Band fünf Studioalben veröffentlicht. Wobei ihr 2022 erschienenes Album „Hecht for Life“ das erste Mal den ersten Platz der Album-Charts erreichte.
Zu ihren erfolgreichsten Songs zählen „Charlotta“, „Kawasaki“ (beide 2017) und „Besch ready für die Liebi vo mer?“ (2019).
25. Udo Jürgens
Im Jahr 1950 nahm er mit dem Lied „Je t’aime“ an einem Komponistenwettbewerb teil und belegte den ersten Platz.
Jürgens‘ „17 Jahr‘, blondes Haar“ war 1965 ein Hit; im Jahr zuvor hatte er den sechsten Platz beim Grand Prix Eurovision belegt. Mit „Merci Cherie“, gewann er 1966 den Wettbewerb.
Die Karriere von Udo Jürgen war geprägt von Abstechern in die Filmindustrie. Er hat in mehreren Produktionen mitgewirkt, darunter „Das Traumschiff“. Mit der Coverversion von „Ich war noch niemals in New York“ der Sportfreunde Stiller aus dem Jahr 2009, die auch Gesangspassagen von Udo Jürgens enthielt, kehrte der Österreicher nach 17 Jahren Abwesenheit an die Spitze der deutschen Single-Charts zurück.
Seinen letzten Auftritt hatte Udo Jürgens am 7. Dezember in Zürich; er verstarb am 21. Dezember.
Nr.: | Schweizer Sänger/in: | Hits: |
---|---|---|
26. | Nicolas Haelg | Something Good, Mind Games, Gravity |
27. | Kadebostany | Castle in The Snow, Save Me, Early Morning Dreams |
28. | Faber | Wem du’s heute kannst besorgen, Alles Gute, Vivaldi |
29. | Yello | Oh Yeah, The Race, Desire |
30. | Paola | Der Teufel und der junge Mann, Blue Bayou, Liebe ist nicht nur ein Wort |
31. | Fäaschtbänkler | Can You English Please, Partyplanet, Humpa Humpa |
32. | Eluveitie | The Call of the Mountains, Inis Mona, A Rose for Epona |
33. | Melodiesinfonie | TOKYO, AO Longo Do Rio, Meditation On God |
34. | Krokus | Screaming in the Night, Born to Be Wild, Bedside Radio |
35. | Sirens of Lesbos | Long Days, Hot Nights, I Got New Feelings, Zeus |
Die erfolgreichsten Schweizer Rapper
Jedes Lied ist über den Titel mit dem dazugehörigen Musikvideo verlinkt.
Nr.: | Schweizer Rapper: | Hits: |
---|---|---|
1. | Bligg | Legändä & Heldä, Us Mänsch, Manhattan |
2. | Mimiks | Für immer niemer, Broke 4 Life, Mach ned so |
3. | Greis | Weni denn, Santa Maria, Teil vo dr Lösig |
4. | Stress | Elle, God Knows, Bye |
5. | Pronto | Priceless, Push Talk, SIDE WALK |
6. | Lionaire | SHE WOLF, Brids Fly High, Fourthy Six |
7. | Monet192 | H ᐸ3 T E L, Papi, Vorbei |
8. | Lo & Leduc | 079, Tribut, Im erschte Tram |
9. | Danitsa | Captain, Signs, Remember Me |
10. | Stereo Luchs | Barking, Ziitreis, Ufe |
es fehlt Andreas Vollenweider, hat mit vielen internationalen Stars Musik gemacht und ist einer unserer grössten Schweizer Künstler, auch international bekannt!
Wie hier Patent Ochsner fehlen kann ist mir schleierhaft…
Wo ist Urs Bühler (il divo)?