Die 36 erfolgreichsten Schweizer Sänger und Sängerinnen aller Zeiten

Die Schweiz ist nicht nur für ihre wunderschöne Landschaften und Skigebiete bekannt. Auch Schweizer Uhren, Schokolade oder Käse sind international gefragt und das Schweizer Bankwesen zählt zu den bedeutendsten der Welt. Doch obwohl die Schweizer Musikszene boomt, gelang es nur wenigen Sängern sich international Gehör zu verschaffen.

Wir werfen einen Blick auf die 36 erfolgreichsten Schweizer Sänger und Sängerinnen aller Zeiten.

Auf Popkultur.de bewerten wir die besten und erfolgreichsten Schweizer Sänger und Sängerinnen basierend auf zwei Hauptkriterien: Edelmetall-Auszeichnungen (Gold und Platin in der Schweiz) und Swiss Music Awards. Mit dieser Kombination möchten wir ein Ranking präsentieren, das sowohl den kommerziellen Erfolg durch Verkaufszahlen als auch die Anerkennung und durchgängige Popularität in der Musikbranche zeigt.

Edelmetall-Auszeichnung:
Platin: 10 Punkte
Gold: 5 Punkte

Swiss Music Awards:
8 Punkt pro Award

Erfahre mehr über unser Bewertungssystem:

Erläuterung der Gewichtung der Ranking-Kriterien:
Unser Bewertungssystem beabsichtigt, ein umfassendes und ausgewogenes Bild des Erfolgs Schweizer Sängerinnen und Sänger zu liefern. Während Edelmetall-Auszeichnungen den kommerziellen Erfolg eines Künstlers unterstreichen, betonen die Swiss Music Awards die künstlerische Anerkennung und den Einfluss in der Musikbranche.

Edelmetall-Auszeichnungen:
Goldene und Platin-Tonträger sind ein Beleg für den kommerziellen Erfolg eines Künstlers und spiegeln direkt die Anzahl der Verkäufe wider.

Gold: Für jede Goldauszeichnung, die ein Künstler erhält, werden ihm 5 Punkte gutgeschrieben. Dies würdigt den bedeutenden Meilenstein des Verkaufs von Alben in signifikanten Mengen.

Platin: Platin-Auszeichnungen sind eine noch höhere Anerkennung für herausragende Verkaufszahlen. Deshalb wird einem Künstler, der eine Platin-Auszeichnung erhält, eine höhere Punktzahl von 10 Punkten zugeschrieben.

Swiss Music Awards:
Die Swiss Music Awards repräsentieren die Wertschätzung und Anerkennung durch die Musikindustrie und die Öffentlichkeit. Sie spiegeln nicht nur den kommerziellen, sondern auch den künstlerischen und kulturellen Einfluss eines Künstlers wider.

Unabhängig von der Kategorie erhalten Künstler für jeden Swiss Music Award 8 Punkte. Dies unterstreicht die besondere Bedeutung dieser Auszeichnung, die sowohl von Fachleuten als auch von Fans verliehen wird.

Durch diese Auswertung wird der kommerzielle Erfolg eines Künstlers in Verbindung mit seiner Anerkennung und seinem Einfluss in der Musikbranche gewürdigt. Es würdigt somit Künstler, die sowohl beeindruckende Verkaufszahlen als auch breite Anerkennung in der Branche erzielen können.

Die erfolgreichsten Schweizer Musiker auf einen Blick
Edelmetall Punkte
Swiss Music Awards Punkte
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Die erfolgreichsten Schweizer Sänger und Sängerinnen aller Zeiten:

1. Gölä

Gölä
Gölä
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 38 10 380
Gold-Auszeichnung 5 5 25
Swiss Music Awards 4 8 32
Gesamtpunktzahl:     437

Der Schweizer Rockmusiker Gölä (eigentlich Marco Pfeuti) aus dem Berner Oberland hat 1998 mit seinem Debütalbum „Uf u Dervo“ Musikgeschichte geschrieben. Die Platte verkaufte sich über 300.000 Mal, hielt sich über zwei Jahre in den Charts und machte Gölä zum Superstar der Schweizer Mundart-Szene. Seinen Fans bescherte der gelernte Maler fünf weitere Mundart-Alben, die ihm zahlreiche Preise wie den Prix Walo oder den World Music Award für Best Selling Swiss Artist einbrachten.

Doch 2002 wollte der Sänger neue musikalische Wege beschreiten. Mit zwei ausverkauften Konzerten verabschiedete er sich von seinen Mundartfans und läutete mit Rockmusik auf Englisch eine neue Ära ein. Mit Alben wie „Gimme me a Band“ konnte er allerdings nicht an seine vorherigen Erfolge anknüpfen.

Der Begeisterung seiner zahlreichen Fans, die ihm bei der Sendung „die grössten Schweizer Hits“ umjubelten, veranlasste ihn weitere Mundartprojekte aufzunehmen. Mit dem Album „Die schönsten Mundart-Balladen – Nashville Aufnahmen“ schaffte er es zum neunten Mal auf Platz eins der Albumcharts. Für das im Jahr 2016 erschienene Album wurde ihm nach nur zwei Wochen der «Nummer 1 Award» der Schweizer Hitparade übergeben. 10 seiner 15 Solo-Studioalben erreichten die Spitzenposition in den Schweizer Charts.

2. Bligg

Bligg
Bligg
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 24 10 240
Gold-Auszeichnung 8 5 40
Swiss Music Awards 7 8 56
Gesamtpunktzahl:     336

Als der Wortakrobat Bligg, der mit gebürtigem Namen Marco Bliggenstorfer heißt, als Teenager die ersten Freestyles in seiner Muttersprache zum besten gibt, schien das Interesse eher mäßig. Doch Bligg blieb hartnäckig und schaffte es schon bald bei einigen Freestyle-Battles abzuräumen. Später feiert der Mundartpionier auch erste Erfolge in der Hip-Hop-Szene der Schweiz.

1999 veröffentlicht er mit dem Rapper Lexx seine erste Single „Schnitzeljagd“, 2000 erscheint ihr Debüt-Album „Nahdisnah“. Kurz darauf fokussiert sich der Sänger vermehrt auf eigene Arbeiten, was ihm zu einem Vertrag beim Plattenlabel Universal Music verhilft. Sein erstes Soloalbum „Normal“, das im Jahr 2001 auf den Markt kam, belegte Platz 20 in den Albumcharts.

Für die Produktion des Songs „Raw Dawgz“ holte sich Bligg die populäre US-amerikanischen Hip-Hop-Band „Tha Alkaholiks“ ins Boot. Auch Alben wie Odyssey blieben mehrere Wochen lang in den Schweizer Charts vertreten. 2009 sahnte Bligg mit seinem Album „0816“ den Swiss Music Award in der Kategorie Best Album Urban National ab.

Fünf seiner elf Alben landeten in der Schweiz auf Platz eins und wurde mindestens einmal mit Platin oder Gold ausgezeichnet.

3. Züri West

Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 15 10 150
Gold-Auszeichnung 7 5 35
Swiss Music Awards 5 8 40
Gesamtpunktzahl:     225

Züri West hat sich als eine der prägendsten Rockbands der Schweizer Musikszene etabliert. Ihre einzigartige Mischung aus Mundarttexten und eingängigen Melodien hat sie zu einem nationalen Phänomen gemacht. Hits wie „I schänke dir mis Härz“ und „Fische versänke“ haben sowohl Fans und Kritiker überzeugt als auch kommerziellen Erfolg erlangt.

Über die Jahre haben sie zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen erhalten, die ihre herausragende Leistung im Musikgeschäft bezeugen. Züri West hat nicht nur die Herzen der Fans erobert, sondern auch wichtige Musikpreise, darunter mehrere Swiss Music Awards gewonnen. Trotz ihrer langen Karriere haben sie es geschafft, relevant und innovativ zu bleiben, was ihren Status als eine der erfolgreichsten Schweizer Bands aller Zeiten untermauert.

4. Tina Turner

Tina Turner
Tina Turner
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 18 10 180
Gold-Auszeichnung 6 5 30
Swiss Music Awards 0 8 0
Gesamtpunktzahl:     210

Tina Turner gehört zweifelsohne zu den bekanntesten Sängerinnen überhaupt. Im Jahr 2013 verabschiedete sich die Musik-Legende von ihrer US-amerikanischen Staatsbürgerschaft und wurde Schweizerin. In ihrer Wahlheimat lebt sie im schönen Kusnacht mit ihrem deutschen Ehemann. Hier fühlt sie sich angekommen und lernt weiterhin eifrig Deutsch. Dabei verlief das Leben von Tina Turner nicht immer so harmonisch. Einige ihrer Hits sang die Rock’n’Soul-Queen mit gebrochenem Kiefer, da sie von ihrem damaligen Ehemann Ike Turner immer wieder ins Krankenhaus geprügelt wurde.

Kennengelernt hatten sich die beiden 1958 und tourten gemeinsam als Ike und Tina Turner um die ganze Welt. 1991 wurde das erfolgreiche Duo sogar in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Als Tina Turner aufgrund der nicht aufhören wollenden Gewaltausbrüche ihres drogenabhängigen Gatten im Jahr 1976 schließlich die Scheidung einreichte, fand sie im internationalen Musikgeschäft zunächst nur wenig Beachtung.

Doch sie zeigte sich als wahre Kämpferin und ging eisern ihren Weg, bis ihr 1984 mit dem Solo-Album „Private Dancer?“ und der berühmten Single-Auskopplung „What’s Love got to do with it?“ der Durchbruch gelang. Mit weiteren Alben, die weltweit Spitzenpositionen in den Charts erreichten, knüpfte die Rocklady an ihre Erfolge an.

Mit über 180 Millionen verkauften Platten gehört sie zu den erfolgreichsten Solo-Künstlerinnen der Welt.

5. DJ Antoine

DJ Antoine
DJ Antoine
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 13 10 130
Gold-Auszeichnung 11 5 55
Swiss Music Awards 3 8 24
Gesamtpunktzahl:     209

Für DJ Antoine, der mit bürgerlichem Namen Antoine Konrad heißt, hat die musikalische Karriere im beschaulichen schweizerischen Sissach begonnen. Damals legte er in kleineren Clubs seiner Heimat im Alter von 19 Jahren vor allem Hits aus Genres wie Garage oder Hip-Hop auf. Später entdeckte er seine Liebe für House-Musik.

1995 gründete er in Basel den Club House Café, der ihm erste Bekanntheit einbrachte. Zwei Jahre darauf veröffentlichte er seine Debüt-Single „Sound Of My Life“. Mit dem Song „Every Breath“ erreichte der Künstler 2009 eine erste Top-Ten-Platzierung. Im selben Jahr wurde er nach der Veröffentlichung des Songs „This Time“ von der englischen Universal-Tochter All Around the World Records unter Vertrag genommen.

Der Dancefloor-Hit „Welcome to St. Tropez“, bei dem es sich eigentlich um einen Remix handelt, verhalf DJ Antoine im Jahr 2011 zu seinem internationalen Durchbruch. Was die Verkaufszahlen betrifft, gilt sein Megahit als eine der erfolgreichsten Single eines Schweizer Musikers aller Zeiten. In seiner bisherigen Laufbahn hat der DJ acht Millionen Singles und Album verkaufen können.

Bis heute hat DJ Antoine über 50 Alben veröffentlicht. Sein sozialkritisches Album „DJ Antoine – Stop! Aufsehen“, in dem er die Hörer für Themen wie Jugendgewalt sensibilisieren und gleichzeitig zu mehr Zivilcourage ermutigen wollte, wurde beim Swiss Music Award für das „Best National Dance Album“ ausgezeichnet.

6. Patent Ochsner

Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 11 10 110
Gold-Auszeichnung 4 5 20
Swiss Music Awards 7 8 56
Gesamtpunktzahl: 186

Patent Ochsner gehört zweifellos zu den bedeutendsten Vertretern der Schweizer Musiklandschaft. Seit ihrer Gründung in den späten 1980ern hat die Band mit ihren charakteristischen Mundarttexten und vielseitigen Melodien zahlreiche Fans gewonnen. Lieder wie „Für immer uf di“ und „Scharlachrot“ sind zu echten Klassikern der Schweizer Musikszene geworden. Ihr beeindruckender Erfolg spiegelt sich in diversen Auszeichnungen wider, einschließlich sieben Swiss Music Awards.

Durch stetige Innovation und musikalische Evolution hat Patent Ochsner ihre Anhängerschaft über die Jahre ständig erweitert. Bis auf ihr Debüt-Album haben alle Nachfolge-Alben den ersten Platz der Schweizer Charts erreicht. Dieser andauernde Einfluss und ihre nachhaltige Präsenz auf der Bühne begründen ihren Ruf als eine der erfolgreichsten Bands des Landes.

7. Trauffer

Trauffer
Trauffer
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 14 10 140
Gold-Auszeichnung 5 5 25
Swiss Music Awards 2 8 16
Gesamtpunktzahl:     181

Der Mundart-Popsänger aus dem Berner Oberland ist in seiner Heimat so beliebt, dass seine Konzerte mühelos ausverkauft sind. 2016 erhielt der Brienzer sogar einen Award für 75.000 verkaufte Konzerttickets.

In einem Interview sagte der sympathische Schweizer mal, dass sein Hobby außer Kontrolle geraten sei. Wer sich die musikalischen Erfolge des Künstlers genauer ansieht, der weiß, dass dies keine Übertreibung ist. Seine letzten sechs Alben erreichten alle Platz 1. „Heiterefahne“ aus dem Jahr 2016 machte sich als das bestverkaufte CH-Album der Schweiz seit Bestehen der Hitparade einen Namen und wurde mit Doppel-Platin ausgezeichnet. Das Nachfolge-Album „Schnupf, Schnaps + Edelwyss“ aus dem Jahr 2018 knüpfte nahtlos an seinen bisherigen Erfolg an.

Der selbsternannte „Alpentainer“ hat aber auch noch einen bodenständigen Beruf als Inhaber der Holzspielwarenfabrik Trauffer, die er von seine Eltern übernommen hat.

8. Stephan Eicher

Stephan Eicher
Stephan Eicher
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 11 10 110
Gold-Auszeichnung 9 5 45
Swiss Music Awards 1 8 8
Gesamtpunktzahl:     163

Der Sänger Stephan Eicher ist einer der erfolgreichsten Musiker der Schweiz. Als (Rock-) Chansonnier gibt er Lieder wie „Donne-moi une seconde“, „Zrügg zu mir“ oder „La mi los“ auf Französisch, Deutsch, Italienisch und Schweizerdeutsch zum besten. Im deutschsprachigen Raum wurde er in den 1980er Jahren durch die Chartsingle „Eisbär“ bekannt. Hierbei handelte es sich um eine Kollaboration mit seinem ebenfalls sehr musikalischen Bruder Martin, mit dem er die Band Grauzone gegründet hat. Viele seiner Solo-Veröffentlichungen wurden durch seine besondere Vorliebe französischer Chansons im Style von Jacques Dutronc, Serge Gainsbourg und Antoine geprägt. 1983 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum „Les Chansons Bleues“.

Im Laufe seiner Karriere lässt es sich der Star-Chansonnier nicht nehmen auch mit Künstlern anderen Genres zusammenzuarbeiten. So kam es im Jahr 2017 zu einer Kollaboration mit dem erfolgreichen schweizerischen Schriftsteller Martin Suter.

„Song Book“, ein Buch mit beigelegter CD ist gefüllt mit balladenhaften und teils schwer melancholischen Texten, die aber auch von Ironie gespickt sind. Zudem tritt Eicher als Komponist bekannter Sänger wie Raphaël und Mickey 3D oder Johnny Hallyday in Erscheinung.

9. DJ Bobo

DJ Bobo
DJ Bobo
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 11 10 110
Gold-Auszeichnung 6 5 30
Swiss Music Awards 1 8 8
Gesamtpunktzahl:     148

Wer sich mit der Schweizer Musikszene befasst, der weiß, dass an DJ Bobo kein Weg vorbei führt. Aufgewachsen als René Baumann erkannte der gelernte Bäcker- und Konditorgeselle schon in frühen Jahren seine Begeisterung für die Musik. Er versuchte sich als DJ in einem Jugendhaus und legte sich seinen bekannten Künstlernamen zu, den er einer Comicfigur entliehen hatte. Nachdem er bei einem DJ-Wettbewerb in der Schweiz den zweiten Platz erreichte, startete er als professioneller Discjockey in den Diskotheken durch.

1989 wurde seine Debütsingle „I Love You“ veröffentlicht, die heute Sammlerwert hat. Das Debütalbum „Dance With Me“ mit einigen seiner besten Songs wie „Somebody Dance With Me“ und „Everybody“ stürmten die Charts. Besonders seine spektakulären Bühnenshows bleiben im Gedächtnis.

Mit insgesamt 150 Gold-, 29 Platin- und 2 Diamantauszeichnungen zählt DJ Bobo zu den erfolgreichsten Sängern der Schweiz. In seiner über 30 Jahre langen Karriere hat er schon mehr als 14 Millionen Platten verkauft und es sieht so aus, als ob der Entertainer noch lange im Geschäft bleiben wird.

10. Lo & Leduc

Lo & Leduc
Lo & Leduc
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 9 10 90
Gold-Auszeichnung 1 5 5
Swiss Music Awards 4 8 32
Gesamtpunktzahl:     127

Das Schweizer Mundart-Popduo Lo & Leduc setzt sich aus Luc Oggier und Lorenz Häberli zusammen. Das Berner Erfolgsgespann veröffentlichte zunächst zwei Alben zum kostenlosen Download über das Internet.

Der Durchbruch gelingt ihnen im Jahr 2014 mit dem Album „Zucker fürs Volk“. Die Single „079“, die im Jahr 2018 erschien, schlug wie eine Bombe ein und sicherte sich Platz 1 der Schweizer Hitparade. Außerdem wurde der deutschsprachige Sommerhit mit 6-fach-Platin ausgezeichnet und über 13 Millionen mal auf Spotify gestreamt. 21 Wochen lang hielt sich der Song auf Platz 1 der Schweizer Hitparade und brachte den Musiker sogar einen Prix Walo ein.

Es folgten umjubelte Auftritte als zehnköpfige Live Band auf diversen Festivals und weitere Single-Auskopplungen wie „Online“ oder „Allei im Chino“.

11. Sina

Sina
Sina
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 2 10 20
Gold-Auszeichnung 8 5 40
Swiss Music Awards 2 8 16
Gesamtpunktzahl:     76

Die Schweizer Mundart-Popsängerin Sina sammelte als 17-Jährige erste musikalische Erfolge, als sie das „Walliser Schlagerfestival“ gewann. Mittlerweile gilt sie als First Lady des Mundart-Pops und erhielt 2019 als erste Frau einen Swiss Music Award – die höchste Auszeichnung der Schweiz – für ihr Lebenswerk.

Nachdem 1994 ihr erstes Mundartalbum „Sina“ 23 Wochen lang die Schweizer Charts eroberte und Platinstatus erlangte, ging es mit der Karriere der gebürtigen Ursula Bellwald steil bergauf. Eine ausgedehnte Tournee durch die Schweiz und das zweite Album „Wiiblich“ folgten. In ihrer bisherigen Karriere veröffentlichte die Künstlerin 14 Alben. Ihr neuestes Album „Emma“ erschien 2019 und erreichte den ersten Platz der Schweizer Charts. An einen Abschied denkt die erfolgreichste Mundart-Sängerin der Schweiz noch lange nicht.

12. Baschi

Baschi
Baschi
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 5 10 50
Gold-Auszeichnung 5 5 25
Swiss Music Awards 0 8 0
Gesamtpunktzahl:     75

Sänger Baschi ist für seine wilde, freche und offene Art bekannt, denn er nennt die Dinge eben beim Namen. Während einigen Zuhörern bei den Texten von Sebastian Bürgin, wie Baschi mit gebürtigem Namen heißt, sicherlich die Schamesröte ins Gesicht läuft.

Doch mit seiner offenen Art spricht der Mundart-Spezialist seinen jungen Fans aus dem Herzen. Die Teilnahme an der 1. Staffel der Casting-Show «MusicStar», die zwischen 2003 und 2004 im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde, machte Baschi bekannt. Zwar musste er dort als 6. Platzierter frühzeitig ausscheiden, wurde aber von der Plattenfirma Universal Music Schweiz unter Vertrag genommen. Sein Debütalbum erreichte 2004 Platinum und führte die Schweizer Album Charts an. Gleichermaßen erfolgreich ging es mit seinem Album „Irgendwie Held“ aus dem Jahr 2005 weiter. Drei Nummer eins Alben und vier Mal Platin sprechen für sich. Zu einen erfolgreichsten Singles zählen „Gib mer ä Chance“, „Bring en hei“ und „Wenn das Gott wüsst“.

13. Francine Jordi

Francine Jordi
Francine Jordi
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 3 10 30
Gold-Auszeichnung 5 5 25
Swiss Music Awards 0 8 0
Gesamtpunktzahl:     55

Die Schlagersängerin Francine Jordi gilt in der Schweiz als echter Superstar. Schon früh wusste sie, welchen Weg sie einmal einschlagen sollte und stand bereits mit 10 Jahren an der Seite ihrer Schwester auf der Bühne. Der erste große Durchbruch gelang ihr 1998, als sie beim Grand Prix der Volksmusik mit dem Song „Das Feuer der Sehnsucht“ den ersten Platz als Vertreterin ihres Heimatlandes erreichte.

Mit ihrem zweiten Album „Verliebt in das Leben“ ergatterte sie sogar eine Goldene Schallplatte, gefolgt von weiteren Goldenen und Platin Schallplatten.

Im Jahr 2002 vertrat sie die Schweiz beim Eurovision Song Contest in Tallinn mit dem französischsprachigen Lied „Dans le jardin de mon âme“, erreichte allerdings nur den 22. Platz.

Mittlerweile zählt Francine zu den beliebtesten Schweizer Schlagersängerinnen. Sie repräsentiert die Schweizer Musik und insbesondere Schweizer Volksmusik wie keine Zweite. Ihre musikalische Bandbreite umfasst allerdings auch andere Musikrichtungen wie Swing oder Operngesang und selbst als Moderatorin der Sendung „Die größten Schweizer Hits“ oder „Musikantenstadl“ versuchte sich das Multitalent bereits.

14. Beatrice Egli

Beatrice Egli
Beatrice Egli
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 2 10 20
Gold-Auszeichnung 2 5 10
Swiss Music Awards 3 8 24
Gesamtpunktzahl:     54

Beatrice Egli gilt als bestes Beispiel für einen der erfolgreichsten Schweizer Exportschlager. Schon in jungen Jahren war sich die Sängerin ihrer Leidenschaft für die Musik bewusst und nahm mit 14 Jahren Gesangsunterricht. Fortan trat sie auf Volksfesten auf, begann dann aber zunächst eine Ausbildung als Friseurin. Der Drang in das Show-Business einzusteigen war jedoch stärker, weshalb Egli eine Schauspiel-Ausbildung in Hamburg absolvierte.

In einem Gemeinschaftsprojekt mit der Schweizer Schlagersängerin Lys Assia veröffentlichte sie 2007 den Song „Sag mir, wo wohnen die Engel“. Im selben Jahr nahm sie am „Grand Prix der Volksmusik“ teil und schaffte es auf den 16. Platz.

Richtig erfolgreich wurde die schöne Sängerin erst, als sie 2013 als Siegerin der beliebten Castingshow von „Deutschland sucht den Superstar“ hervorging. Durch den Sieg heimste sie einen Vertrag bei Universal Music ein, wodurch sich in kürzester Zeit zahlreiche Türen öffneten. Dieter Bohlen komponierte ihre erste Single „Mein Herz“ und es folgten andere Hits wie „Irgendwann“.

Sechs ihrer zehn Musikalben erreichten in der Schweiz Platz 1 der Charts. In Deutschland wurden die Alben „Glücksgefühle“ (2013), „Pure Lebensfreude“ (2013) und „Bis hierher und viel weiter“ (2014) mit Platin ausgezeichnet.

15. Stefanie Heinzmann

Stefanie Heinzmann
Stefanie Heinzmann
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 2 10 20
Gold-Auszeichnung 0 5 0
Swiss Music Awards 4 8 32
Gesamtpunktzahl:     52

Nahezu märchenhaft liest sich der Werdegang der Schweizer Pop- und Soulsängerin Stefanie Heinzmann. Ihrem Bruder hat sie die Anmeldung bei der von Stefan Raab veranstalteten Casting Contest „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ im Rahmen seiner Show „TV Total“ zu verdanken. Bei dieser räumte die Walliserin gleich ab und wurde als erste Schweizer Teilnehmerin in einer deutschen Castingshow zur Siegerin gekrönt. Es folgte ein Plattenvertrag bei Universal Music. Ihren Siegerhit „My Man Is A Mean Man“ wurde zu einem Riesenerfolg.

Mittlerweile blickt das musikalische Talent auf Platin- und Gold-Alben in der Schweiz und Deutschland sowie auf ausverkaufte Tourneen zurück. Mit Weltstars wie Lionel Richie, Ronan Keating oder Joss Stone kollaborierte sie bereits. Für ihre Leistungen wurde sie mit Auszeichnungen wie dem ECHO, dem MTV European Music Award, dem Swiss Music Award oder dem Kids Choice Award geehrt.

16. Hecht

Hecht
Hecht
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 0 10 0
Gold-Auszeichnung 2 5 10
Swiss Music Awards 4 8 32
Gesamtpunktzahl:     42

Die Band wurde im Jahr 2000 noch unter dem Namen Seng gegründet. 2011 folgte der Namenswechsel zu „Hecht“.

Seither hat die Schweizer Band fünf Studioalben veröffentlicht. Wobei ihr 2022 erschienenes Album „Hecht for Life“ das erste Mal den ersten Platz der Album-Charts erreichte.

Zu ihren erfolgreichsten Songs zählen „Charlotta“, „Kawasaki“ (beide 2017) und „Besch ready für die Liebi vo mer?“ (2019).

17. Luca Hänni

Luca Hänni
Luca Hänni
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 1 10 10
Gold-Auszeichnung 2 5 10
Swiss Music Awards 2 8 16
Gesamtpunktzahl:     36

Luca Hänni ist mit seinen jungen Jahren bereits schon richtig dick im Musikgeschäft unterwegs. Da er das Glück hatte in einer musikalischen Familie aufgewachsen zu sein, wurde er schon als Kind entsprechend gefördert. Neben Gitarre- und Klavierunterricht, übte er sich auch im Schlagzeug spielen. Trotz seiner Liebe für die Musik entschloss sich der Schweizer zunächst zu einer bodenständigen Ausbildung als Maurer. Sein Herz schlug aber weiterhin für die Musik, weshalb er seine Ausbildung schon im 2. Lehrjahr abbrach.

2012 gewann der hübsche Mädchenschwarm die neunte Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar. Das brachte dem damals noch Minderjährigen einen Plattenvertrag bei der Universal Music Group ein. Seine erste Single „Don’t Think About Me“, die von Dieter Bohlen komponiert wurde, erreichte in der Schweiz nach vier Tagen Goldstatus. Ende 2018 präsentierte der Sänger in der „Helene Fischer Show“ seine erste deutschsprachige Single „Bei mir“.

Hännis Popularität wurde durch seine Teilnahme an der SRF-Musikal-Talentshow „Kampf der Orchester“ sowie an der RTL-Wettbewerbstalentshow „Dance Dance Dance Dance“, die er 2014 bzw. 2017 gewann, noch verstärkt.

2019 gelang es Luca Hänni, der sich zwischenzeitlich auch als Model versuchte, mit dem Titel „She Got Me“ den vierten Platz beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv einzuheimsen.

18. Sophie Hunger

Sophie Hunger
Sophie Hunger
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 1 10 10
Gold-Auszeichnung 2 5 10
Swiss Music Awards 1 8 8
Gesamtpunktzahl:     28

Sophie Hunger ist das Pseudonym der Bernerin Emilie Welti. Die Multi-Instrumentalistin übernahm mit 19 Jahren den Job der Sängerin in der Rockband Fisher. Begeistert von ihrer Liebe für die Musik, beginnt die Künstlerin vier Jahre später ihre eigenen Songs zu schreiben. 2007 erschien ihr erstes Solo Album „Sketsches on Sea“.

Während die meisten ihrer Hits englische oder deutsche Lyrics haben, achtet die Singer-Songwriterin aber auch darauf, dass jedes Album ein Lied auf Schweizerdeutsch enthält. Die Platte schaffte es in Deutschland, Österreich und der Schweiz prompt auf Platz eins der Charts und eröffnete ihr internationale Einladungen zu Veranstaltungen wie dem Montreux Jazz Festival.

Doch auch im Bereich der Filmmusik ist Hunger kein unbeschriebenes Blatt. Der Score, den sie zum Oscar- und Golden Globe-nominierten Animationsfilm „Mein Leben Als Zucchini“ verfasste, brachte ihr mehrere Auszeichnungen wie den European Animation Award ein. Zudem steuerte die hübsche Sängerin den Soundtrack der Dokumentation „Zimmer 202“ und des Filmes „Der Freund“ von Micha Lewinsky bei.

19. Nemo

Nemo
Nemo
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 1 10 10
Gold-Auszeichnung 1 5 5
Swiss Music Awards 1 8 8
Gesamtpunktzahl:     23

Nemo ist ein Schweizer Rapper, der Geige, Klavier und Schlagzeug beherrscht. Mit 15 Jahren begeisterte das Nachwuchs-Talent aus Biel die Zuschauer von der SRF-Show «Die grössten Schweizer Talente». Das erfolgreiche Label Bakara Music hat ihn unter Vertrag genommen.

Mit Hits wie „Ke Bock“ und „Du“ gelangen dem jungen Künstler zwei nationale Ohrwürmer, die millionenfach gestreamt wurden. „Du“ schaffte es auf Platz 4 der Schweizer Charts. Bei den Swiss Music Awards 2018 sahnte der Newcomer gleich vier Auszeichnungen ab. Sämtliche Songs auf seiner EP „Momänt-Kids“ hat er in den Grundzügen selber produziert.

20. Marc Sway

Marc Sway
Marc Sway
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 1 10 10
Gold-Auszeichnung 2 5 10
Swiss Music Awards 0 8 0
Gesamtpunktzahl:     20

Der Rock-Pop-Musiker Marc Sway ist in zwei Kulturen aufgewachsen: seine Mutter ist Brasilianerin und sein Vater stammt aus der Schweiz. Eine spannende Mischung, die sich auch in seiner Musik widerspiegelt. Dem Musiker gelingt es Rhythm und Soul miteinander zu fusionieren und damit seinen ganz eigenen Musikstil zu erschaffen.

Während er als Jugendlicher Mitglied eines Gospelchores war, trat er mit 16 zum ersten Mal mit anderen Musikern bei einem Jazz-Festival in Montreux auf. Auch von seinem Vater, einem Musiklehrer, wurde der Rock-Pop-Sänger stark gefördert, sodass er mit 17 Jahren seinen ersten Talentwettbewerb gewann. 2002 unterschrieb er einen Plattenvertrag bei BMG. Sein Song „Severina“ wurde bei den Swiss Music Awards 2009 für den besten Song nominiert. Das Lied schrieb er zur Hochzeit mit seiner Frau.

Regelmäßig erreichen Sways Alben die ersten Plätze der Charts und werden mit Goldstatus prämiert. Sein jüngstes Album „Sorry Mama“ (2020) erreichte allerdings nicht mehr die Top-100 der Schweizer Album-Charts.

21. Udo Jürgens

Udo Jürgens
Udo Jürgens
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 0 10 0
Gold-Auszeichnung 1 5 5
Swiss Music Awards 1 8 8
Gesamtpunktzahl:     13

Der deutschsprachige Sänger, Songwriter und Pianist Udo Jürgens hatte neben der österreichischen seit 2007 auch die Schweizer Staatsbürgerschaft. Er war mit über 105 Millionen verkauften Tonträgern einer der erfolgreichsten Künstler im deutschsprachigen Raum.

Im Jahr 1950 nahm er mit dem Lied „Je t’aime“ an einem Komponistenwettbewerb teil und belegte den ersten Platz.

Jürgens‘ „17 Jahr‘, blondes Haar“ war 1965 ein Hit; im Jahr zuvor hatte er den sechsten Platz beim Grand Prix Eurovision belegt. Mit „Merci Cherie“, gewann er 1966 den Wettbewerb.

Die Karriere von Udo Jürgen war geprägt von Abstechern in die Filmindustrie. Er hat in mehreren Produktionen mitgewirkt, darunter „Das Traumschiff“. Mit der Coverversion von „Ich war noch niemals in New York“ der Sportfreunde Stiller aus dem Jahr 2009, die auch Gesangspassagen von Udo Jürgens enthielt, kehrte der Österreicher nach 17 Jahren Abwesenheit an die Spitze der deutschen Single-Charts zurück.

Seinen letzten Auftritt hatte Udo Jürgens am 7. Dezember in Zürich; er verstarb am 21. Dezember.

22. ILIRA

ILIRA
ILIRA
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 0 10 0
Gold-Auszeichnung 1 5 5
Swiss Music Awards 0 8 0
Gesamtpunktzahl:     5

ILIRA wurde als Kind albanischer Eltern in der Schweiz geboren, zog aber später nach England, wo sie weiterhin Musik schreibt und aufnimmt.

Über 400 Millionen Streams auf allen Plattformen und Kollaborationen mit Künstlern wie Alle Farben, Tisto, Galantis, Sigala, VIZE und Cheat Codes haben ihre Position als erfolgeiche Schweizer Popsängerin gefestigt.

Zu ihren bisher größten Erfolgen zählt ihre Single „Fading“ (2018), die mit Platin in der Schweiz und mit Gold in Deutschland und Österreich ausgezeichnet wurde. Ihr selbstgeschiebenes Lied „Lose You“, welches sie gemeinsam mit Tisto 2020 aufnahm und auf Platz 14 der US-Dance-Charts landete, wurde ebenfalls zu einem Megahit. Auch ihr Song „Dynamite“ (2021) in Zusammenarbeit mit Vize war ein voller Erfolg. Das Lied wurde bisher über 50 Millionen mal gestreamt.

23. Ritschi

Ritschi
Ritschi
Kategorie Anzahl Punkte Gesamtpunkte
Platin-Auszeichnung 0 10 0
Gold-Auszeichnung 1 5 5
Swiss Music Awards 0 8 0
Gesamtpunktzahl:     5

1997 startete Ritschi seine musikalische Laufbahn als Mitbegründer der Mundart-Pop-Band „Plüsch“, bei der er als Leadsänger und Songschreiber fungierte.

2006 entschied sich die Band eine Pause einzulegen. Während ihrer Auszeit arbeitete Ritschi an mehreren eigenen Projekten. Sein Soloalbum „Probier me doch mal us“ aus dem Jahr 2009 landete in der Schweiz fast auf Platz eins und wurde mit Gold ausgezeichnet.

Bis zur Veröffentlichung seines zweiten Soloalbums, „pfelboum u Palme“, vergingen weitere fünf Jahre. Im März 2014 wurde es zu einem der beliebtesten Alben in der Schweiz.

Mit „Ritschi“ und „Patina“ folgten zwei weitere Alben, die es ebenfalls in die Top-5 der Schweizer Album-Charts schafften.

Seine bisher erfolgreichste Single ist der Song „Stahn uf“, den er zusammen 2009 mit Baschi, Bligg, Seven & Stress aufgenommen hat.

BONUS: weitere erfolgreiche Schweizer Sänger/innen & Bands:

24. Lina Button

Lina Button
Lina Button

Die Thurgauer Sängerin Lina Button (Brigitt Zuberbühler) studierte zunächst Musik- und Bewegungspädagogik in Zürich. 2011 veröffentlichte die Singer-Songwriterin die CD „Homesick“ sowie die Single „Chasing“. Damit wurde sie zum „Best Talent“ auf SRF3 nominiert. Eine zweite CD namens „Copy & Paste“ erreichte Platz 20 in den Charts.

Mit ihrem dritten Album „Misty Mind“ verlässt die Künstlerin ihre musikalische Komfortzone und beweist das ihr Repertoire über Blues-Pop hinausgeht. Außerdem hat sie sich als Sängerin in der Kindermusik-Band Silberbüx ein zweites musikalisches Standbein gesichert.

25. Dagobert

Dagobert
Dagobert

Zu seinem Künstlernamen „Dagobert“ kam der Aargauer Lukas Jäger, weil er die bekannte Comic-Figur Dagobert Duck für seine skrupellose Leidenschaft und den Fokus auf eine Sache bewundert. Und seine Passion sei eben schon in jungen Jahren die Musik gewesen. Nachdem er ein Musikstipendium erhält, verschlägt es ihn für ein halbes Jahr nach Berlin. Der große Erfolg bleib zunächst aus. Anschließend zog er zurück in seine Heimat und lebte fünf Jahre bei seinem Onkel – ohne Internet und Telefon in einem kleinen Dorf. Dort verfeinert er seine Fähigkeiten und entwickelt einen eigenen Musikstil. Nach dieser Zeit kehrte er wieder in die deutsche Hauptstadt zurück.

2013 erschien sein Debüt-Album „Dagobert“ bei Buback/Universal, 2015 folgt sein zweites Werk „Afrika“. 2019 folgte sein drittes Album „Welt Ohne Zeit“.

26. Anna Rossinelli

Anna Rossinelli
Anna Rossinelli

Die Band der Schweizer Singer-Songwriterin Anna Rossinelli formierte sich im Jahr 2008. Zwei Jahre später gewann das Trio mit dem Song „In Love for a While“ die schweizerische Vorausscheidung für den Eurovision Song Contest 2011. Im gleichen Jahr performte die Baselerin Anna Rossinelli mit ihrer Band in der Fernsehshow „SwissAward – Die Millionen Gala“ vor einem großem Publikum. Ihr erstes Album „Bon Voyage“ wurde von „Universal Music“ veröffentlicht und mit der Nummer 10 in der Schweizer Album-Liste platziert. Das 2019 erschienene Album „White Garden“ erreichte Platz 1 der Album-Charts.

Auch mit renommierten Künstlern wie James Morrison oder Andreas Vollenweider stand die Band bereits auf der Bühne.

Die erfolgreichsten Schweizer Rapper

Jedes Lied ist über den Titel mit dem dazugehörigen Musikvideo verlinkt.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de

3 Gedanken zu „Die 36 erfolgreichsten Schweizer Sänger und Sängerinnen aller Zeiten“

  1. Paleface mit internationaler Bekanntheit und knapp 600000 monatlichen Hörern auf Spotify sollten da eigentlich auch auftauchen

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