Die 15 erfolgreichsten Schweizer Rapper

Popkultur.de kann ggf. eine Provision erhalten, wenn du über Links auf unserer Seite einkaufst. Mehr Infos.

Hallo Freunde des gepflegten Rap! Während der heimische Sprechgesang in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung innerhalb der nationalen Musikindustrie gewann, vergessen wir hierzulande schnell, dass auch unsere Nachbarn einiges am Mic draufhaben. Aus diesem Grund werfen wir heute einmal einen Blick über unsere Landesgrenzen hinaus und präsentieren euch nun die 15 besten und erfolgreichsten Rapper aus der Schweiz. Dass die Bewohner der Alpenrepublik viel mehr können als Käsefondue und Schokolade dürfte jedem von uns klar sein, allerdings wissen viele unter uns noch nicht, dass sich zwischen den malerischen Bergpanoramen auch wahre Perlen des Hip-Hop versteckt halten. Wir wünschen euch viel Spaß mit unserem Artikel!

Platz 1: Greis


Als Teil es Jahrgangs 1978, gehört der Rapper Greis in der Schweiz zu den waschechten Veteranen der Hip-Hop-Welt. Einst ging Grégoire Vuilleumier, so der bürgerliche Name des Künstlers, aus der Chlyklass-Kombo hervor, die ihre Wurzeln in der schweizerischen Hauptstadt Bern verortet.

Bereits im Jahr 2003 veröffentlichte der Schweizer sein ersten Soloalbum. Während die ersten Werke des Rappers noch eher durchwachsene Verkaufszahlen zu verzeichnen hatten, ist Greis spätestens seit dem Jahr 2009 im Rap-Olymp der Schweiz angekommen. Seine bislang letzten Alben „Me Love“ (2012) und „Hünd i parkierte Outos“(2015) schafften sogar den Sprung in die Top-10 der nationalen Hitliste.

In seinen Texten weist der Artist immer wieder auf gesellschaftliche Probleme hin und verpackt seine Botschaften in gewiefte Wortwitze. Musikalisch gesehen trägt Greis allerdings keine Scheuklappen und blickt auch gerne einmal über den Tellerrand des Sprechgesangs heraus. So ist seine Karriere von vielen Kollaborationen mit zahlreichen genrefremden Musikern durchzogen.

Platz 2: Carlos Leal


Während wir Greis in unserem vorangegangenen Abschnitt attestierten, ein Veteran des Rap zu sein, so kann man den am 9. Juli 1969 geborenen Carlos Leal getrost als Urgestein der schweizerischen Medienlandschaft bezeichnen. Dabei erwies sich der Sohn spanischer Einwanderer im Laufe seines Lebens als wahrer Tausendsassa, der vom Schicksal mit vielerlei Talenten gesegnet wurde.

Seine Karriere als Rapper startete Carlos Leal zu Beginn der 1990er Jahre. Er und seine Kumpels starteten als Rap-Team „Sens Unik“ richtig durch und waren hinsichtlich ihrer Verkaufszahlen überaus erfolgreich. So gelang es der Crew mitunter, vier Goldene Schallplatten zu gewinnen.

Abseits der Musik betätigte sich Leal immer mal wieder als Schauspieler, bevor sich der Künstler Mitte der 00er Jahre schließlich dazu entschied, sich hauptsächlich auf die Darstellungen vor der Kamera zu konzentrieren. So war Carlos Leal unter anderem im weltberühmten James-Bond-Streifen „Casino Royale“ aus dem Jahre 2006 zu sehen. Es folgten weitere Rollen in Spanien, welche dem Bekanntheitsgrad des Künstlers noch einmal einen gehörigen Schub versetzten.

Im Jahr 2015 brachte Leal sein Album „Reflections“ an den Start, welches sich auf dem siebten Rang der nationalen Charts einordnete. Zudem ist Carlos Leal Träger des Schweizer Filmpreises, welcher ihm 2006 für die Hauptrolle im Drama „Snow White“ verliehen wurde.

Platz 3: Mimiks


Mimiks hört auf den bürgerlichen Namen Angel Egli und hat zudem spanische Vorfahren. Der Rapper selbst verbrachte seine Kindheit wiederum in Luzern und wahr als junger Mann Teil der Rap-Formation „Drunken Picasso“.

Seit dem Jahr 2011 brachte Mimiks seine ersten Solo-Mixtapes an den Start, bevor sein Debütalbum „VodkaRombieRambogang“ schließlich im Jahre 2014 seinen Weg in die Läden fand. Die Musik des Rappers schlug auf Anhieb ein, wie eine Bombe. Das Erstlingswerk konnte umgehend den ersten Platz in den schweizerischen Charts erobern. Auch die drei Folgealben, die zwischen den Jahren 2016 und 2020 an den Start gingen, zeigten der Musikwelt, dass Mimiks auf eine stabile Fangemeinde zählen darf. Keine der Platten chartete schlechter als Rang 2. Somit zählt Mimiks in der Schweiz aktuell zu den erfolgreichsten Rapper im Business.

Platz 4: Bligg


Marco Bliggensdorfer ist heute besser unter seinem Pseudonym „Bligg“ bekannt und erblickte im Jahre 1976 das Licht der Welt. Wie es sich für einen authentischen Straßenrapper gehört, sammelte Bligg seine ersten musikalischen Erfahrungen in verschiedenen Freestyle-Battles.

Seit dem Jahr 2001 veröffentlicht der Züricher auch professionell produzierte Studiomusik. Sein erstes Album wurde auf den Namen „Normal“ getauft und stieg auf Anhieb auf dem 20. Platz der Charts ein. Seinen Durchbruch erlebte der Rapper schlussendlich im Jahre 2008. Sein fünftes Album „0816“ avancierte zum Kassenschlager, schnappte sich den ersten Platz in der Schweizer Hitparade und wurde mittlerweile mit vier Schallplatten in Platin ausgezeichnet. Auch der 2010 erschienen Nachfolger „Bart aber herzlich“ schaffte es, die Marke von 120.000 Verkäufen zu durchbrechen.

Von seinen zehn herausgebrachten Studioalben konnten vier Platten auf den ersten Rang der nationalen Verkaufsliste springen. Insgesamt darf sich Bligg über 11 Platin-Schallplatten für seine Alben freuen. Die unzähligen Single-Auskopplungen des Rappers wurden ebenfalls mit den verschiedensten Schallplatten geehrt. Darüber hinaus darf sich „Bligg“ auch an vielen „Swiss Music Awards“ in seinem Trophäenschrank ergötzen.

Platz 5: Stress


Stress kam im Jahre 1977 in Estlands Hauptstadt Talinn zur Welt und wanderte zwölf Jahre später zusammen mit seiner Familie in die Schweiz aus. Hier entschied sich Andres Andrekson nicht nur dazu, ein Wirtschaftsstudium an der Universität von Lausanne zu absolvieren, sondern erschuf obendrein noch sein Alter Ego „Stress“, mit dem er zu Beginn vor allem in Deutschland und Frankreich auf sich aufmerksam machen konnte. Zunächst gehörte Stress zur Rap-Crew „Double Pact“ und arbeitete schon früh mit damaligen Szenegrößen wie „Massive Töne“ oder „Freundeskreis“ zusammen.

Vor rund 17 Jahren brachte der Schweizer sein Debütalbum an den Start, an dessen Aufnahmen sich unter anderem auch Xavier Naidoo beteiligte. „Billy Bear“ konnte sich den 20. Rang in den Charts schnappen und wurde später zudem mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Der Startschuss für eine unnachahmliche Karriere wurde gelegt, Stress konnte sich im Laufe der Zeit eine treue Fangemeinde aufbauen und unzählige Tonträger an den Mann bringen.

Seine kommerziell erfolgreichsten Alben hören auf die klangvollen Namen „Des rois, des ponts et des fous“ und „Renaissance“ und fanden in den Jahren 2007 und 2009 ihren Weg in die Läden. Beide Werke wurden mittlerweile mit Doppelplatin geehrt. Stress gehört indes zu einer Rap-Generation, die ihre Musik nicht vornehmlich dazu nutzt, um ihre geballte Manneskraft und diverse Luxusgüter zur Schau zu stellen. Aus diesem Grund finden viele emotionale Elemente Einzug in die lyrischen Landschaften des Schweizers.

Platz 6: Lo & Leduc


Obwohl sich das Duo „Lo & Leduc“ bereits 2005 kennenlernte, sollte es bis zum Jahre 2014 dauern, ehe das Zweigespann seinen kommerziellen Durchbruch feiern durfte. Die ersten ihrer musikalischen Werke stellten Lo & Leduc ihrer Hörerschaft noch als kostenlose Downloads zur Verfügung, die Aufnahmen für das erste professionelle Studioalben vollrichteten die beiden Rapper neben ihren Studiengängen. Anfang 2014 war „Zucker fürs Volk“ schließlich im Kasten und wurde nach seiner Veröffentlichung zum wahren Überraschungshit. Die Debütplatte konnte nicht nur den ersten Platz in den nationalen Charts für sich verbuchen, sondern hielt sich überdies noch sagenhafte 98 Wochen lang in der Hitliste.

Selbstverständlich konnte das Album im selben Atemzug eine Schallplatte in Platin einheimsen. Selbiges gilt indes auch für die Single-Auskopplung „Jung verdammt“, der Track wurde während der Promophase zu „Zucker fürs Volk“ an den Start gebracht. Die erste Platte der beiden Jungs sollte gleichzeitig das bislang erfolgreichste Werk des Hip-Hop-Duos bleiben. „Ingwer und Ewig“ konnte im Jahre 2017 immerhin noch Platz 2 erobern, „Update 4.0“ (2018) und „Hype“ (2019) mussten sich hingegen mit den Plätzen 19 und 5 zufriedengeben.

Platz 7: Gimma


Auf dem nächsten Platz unserer Liste befindet sich Gimma. Gian-Marco Schmid hat sich in seinem künstlerischen Schaffen übrigens nicht nur der Musik verschrieben, sondern betätigt sich obendrein auch noch als Autor. Die Kindheit des Künstlers war vielen negativen Erlebnissen unterworfen. So durchlebte der Artist unter anderem einen Aufenthalt in einer Psychiatrie, schmiss zwischenzeitlich seine Schule, bekam Drogenprobleme und musste sich einer komplizierten Operation unterziehen, in welcher ihm ein Tumor im Kopf entfernt wurde. Seine traumatischen Erlebnisse verarbeitete der Künstler später in seinen Texten, wodurch den Tracks des Rappers stets eine glaubhafte Authentizität anhaftet.

Die Karriere als professioneller Rapper nahm im Jahre 2006 so richtig an Fahrt auf, dies war auch der Zeitpunkt, an dem das erste Studioalbum von Gimma auf den Markt kam. „I gega d’Schwiz“ ging direkt auf die Dreizehn und wurde 2009 mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet, ein Jahr später schaffte „Panzer“ sogar den Sprung auf den 6. Platz der Schweizer Hitparade. 2011 wurde der Musiker mit dem „MTV European Music Award“ in der Sektion „bester Schweizer Künstler“ geehrt. Neben seinen bislang sieben Studioalben, verfasste Gimma auch vier literarische Werke.

Platz 8: Pronto


Der Rapper Pronto heißt eigentlich Senyo Mensah und hat seine familiären Wurzeln in Ghana. Sein erstes offizielles Album droppte der Artist im Jahre 2018, mit Platz 68 in der Schweizer Hitparade setzte das Erstlingswerk des Künstlers allerdings keine neuen kommerziellen Maßstäbe. Etwas anders stellte sich die Sache jedoch bei der ersten Single von Pronto dar. Tatsächlich ging „Clean“ bereits im Jahre 2017 mehr als 20.000 Mal über die Ladentheke und wurde folgerichtig mit einer Schallplatte in Platin ausgezeichnet.

Unserer Meinung nach ist der Artist des Jahrgangs 1993 ein sehr spannender Mann für die Zukunft, dies liegt vor allem an seinem Sound, welcher durch und durch von internationalen Vibes durchzogen wird. Prontos Musik weist starke Einschläge aus der Welt des Reggaes und des Dancehalls auf, während sich der Schweizer selbst vor allem dem Trap verschrieben hat.

Platz 9: Danitsa


Nicht nur die Herren der Schöpfung mischen im schweizerischen Rapgame mit. Auch Danitsa machte sich mittlerweile innerhalb der Szene einen Namen. Die Liebe zur Musik wurde der Künstlerin dabei quasi in die Wiege gelegt, wurde die Rapperin doch in einer Familie groß, die nur so vor Kreativität sprüht.

Seit annähernd 14 Jahren stellt Danitsa ihre Tracks nun schon der Öffentlichkeit zur Verfügung, Fans der Künstlerin werden dabei besonders von der musikalischen Bandbreite ihres Lieblings in den Bann gezogen. So weiß Danitsa nicht nur in der Trap-Welt zu überzeugen, sondern produziert zusätzlich stimmige, R’n’B-lastige Songs, die durch diverse Funk-Elemente einen Hauch von Exotik verliehen bekommen.

Im Jahre 2018 wurde die Künstlerin aus Genf mit dem „Swiss Music Award“ geehrt. Das wohl bekannteste Lied von Danitsa dürfte „Boom Boom“ sein. Der Musikclip zum relaxed klingenden Track war auf YouTube überaus erfolgreich und zählt aktuell annähernd eine Millionen Aufrufe.

Platz 10: Jaron Yung God


Wenn ein Schweizer Rapper gerade genau am Zahn der Zeit rappt und performed, so ist dies zweifelsohne Jaron Yung God. Der Musiker stammt aus Zürich und ist Teil der Berliner Rap-Crew „Live from Earth“, wodurch der Künstler stets ein starkes Team hinter sich hat.

Auch abseits der Musik weiß der Züricher, wie er sich als Person richtig zu vermarkten hat. Die zu den Tracks gehörigen Videos kommen im stylischen, aufwändig produzierten Gewand daher und dürften wohl jedem Freund von Ästhetik positiv ins Auge stechen. Das Debütalbum des Künstlers „White Rose“ wusste anno 2018 durch seine dichte Atmosphäre zu brillieren.

Platz 11: S.O.S


Wenn Nativ und Dawill unter ihrem Pseudonym „S.O.S“ auftreten, dann brennt der Baum. Zugegeben, die beiden Schweizer auf Anhieb ohne Probleme zu verstehen, dürfte für unsere hochdeutschen Ohren im ersten Augenblick etwas schwerfallen. Hat man sich aber erst einmal durch die Sprachbarriere gekämpft, kommt man in den Genuss von gesellschaftskritischen Lyrics, die durch die intensiven Beats von Produzenten „Questbeatz“ optimal getragen werden.

Der urbane Sound des Rap-Duos gilt dabei als Stimme einer gesamten Generation, die aufgrund ihres Migrationshintergrundes noch immer mit vielen Vorurteilen in der Schweiz zu kämpfen hat. Im Jahre 2017 brachte „S.O.S“ gleich zwei Alben an den Start, welche in unserem Nachbarland weggingen, wie warme Semmeln. Aufgrund der hohen Verkaufszahlen landeten beide Werke in den Top 3 der schweizerischen Charts.

Platz 12: Stereo Luchs


Stereo Luchs wird in Fachkreisen auch immer wieder als „Trettmann der Schweiz“ bezeichnet. Was einerseits als Kompliment angesehen werden kann, trägt auf den zweiten Blick allerdings auch einen bitteren Beigeschmack in sich. Denn in Wahrheit ist Stereo Luchs so viel mehr als ein Plagiat seines deutschen Pendants. Die Autotune geladenen Sounds des Rappers klingen mitunter experimentell, erwärmen unser Herz aber mit einem emotionalen Kern.

Platz 13: Lionaire


Es muss nicht immer die Bronx sein! Während viele internationale Rapper stolz darauf sind, aus dem Ghetto einer düsteren Metropole zu stammen, wusste Lionaire wahrscheinlich lange Zeit nichts von der großen, weiten Welt. Tatsächlich stammt der Schweizer aus einem beschaulichen Örtchen, das nicht einmal 20.000 Einwohner zählt. Umso märchenhafter klingt deshalb die Geschichte des Mannes, der sich aufmachte, seine Heimat zu verlassen, um die übermächtige Musikwelt zu erobern.

Statt Kuhkaff-Mucke produziert Lionaire einen Sound, der den internationalen Vergleich keineswegs zu scheuen braucht. Dies liegt einerseits an den exzellent abgemischten, zeitgemäßen Trap-Beats, welche im Übrigen von keinem Geringeren als Drake-Produzent Oz stammen. Aber andererseits eben auch an der Tatsache, dass der Rapper seine Lyrics in perfektem Englisch spitted und dadurch attraktiv für eine breit gefächerte Käuferschaft wird. Wir dürfen also gespannt sein, welche Höhepunkte die Karriere von Lionaire in Zukunft noch erreichen wird.

Platz 14: Baze


Baze ist seines Zeichens Mitglied der aus Bern stammenden Chlyklass-Crew und macht seit dem Jahr 2006 professionelle Musik. Basil Anliker, so der wahre Name des Artists, wurde während seiner Jugend stark von den Künstlern Thomes und DJ Skoob geprägt und entdeckte zum Ende der 90er Jahre seine Leidenschaft für den Hip-Hop. Unter den zahlreichen Releases des Artists sind vor allem die beiden Alben „D’Party isch vrbi“ (2010) und „Bruchstück“ (2017) hervorzuheben. Mit den Chartplatzierungen 6 und 4 gehören die Platten zu den kommerziell erfolgreichsten Werken von Baze.

Platz 15: Manillio


Könnte es für einen Rapper aus der Schweiz eine passendere Geburtsstätte geben als die für ihre ausschweifenden Hip-Hop-Feste bekannte Stadt Frauenfeld? In dieser Hinsicht hatte Manillio also vom Start weg das nötige Glück. Der Künstler des Jahrgangs 1987 gab einst an, früher ein großer Fan des von uns bereits vorgestellten Künstlers Greis gewesen zu sein. Von seinem Idol ermutigt, entschied sich Manillio, dessen bürgerlicher Name Manuel Liniger lautet, seine eigene Karriere als Rapper auf Vordermann zu bringen.

Stress (siehe Platz 5) veranstaltete anno 2006 einen Rap-Contest, welchen Manillio kurzerhand gewinnen konnte. Der Schweizer knüpfte nach und nach wichtige Kontakte in der Szene und konnte im Jahr 2009 sein erstes professionelles Album in die Läden bringen. Mit dem 36. Rang in den Charts war der Erfolg von „Jede Tag Superstar“ zwar noch recht überschaubar, allerdings tat dies dem Tatendrang von Manillio keinen Abbruch.

2013 folgte jenes Werk, was der Rapper rückblickend als seinen Durchbruch bezeichnen dürfte. „Irgendwo“ stieg auf dem 6. Platz der Schweizer Hitparade ein und ebnete somit den Weg für den Erfolg der kommenden Platten. Das im Jahr 2016 erschienene Werk „Kryptonit“ ist noch immer die erfolgreichste Veröffentlichung des Künstlers. In Zahlen und Fakten heißt dies nichts anderes als der erste Platz in der nationalen Hitliste sowie eine Schallplatte in Platin.

Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Ausflug in die Welt des schweizerischen Raps gut unterhalten konnten. Gebt den Künstlern ruhig einmal eine Chance und lauscht in ihre Werke.

War dieser Artikel hilfreich?
JaNein