Die 50 erfolgreichsten Schauspieler der 2000er Jahre

Sie sind die Helden unserer Kindheit, wahre Helden der Leinwand: Schauspieler in den 2000er Jahren. Doch trotz aller Events, Social-Media-Posts und dem Starrummel bestimmt noch immer die Arbeit vor der Kamera ihre Qualität. Wie erfolgreich Schauspieler sind, lässt sich an nackten Zahlen ablesen. Welche Schauspieler haben die Kinosäle in den Jahren 2000 bis 2009 gefüllt? Wer gilt als Publikumsliebling?

Zu den populärsten Filmen der 2000er Jahre zählen Titel wie „Harry Potter und der Stein der Weisen“, „Der Herr der Ringe“, „Fluch der Karibik“ und „Avatar“. Ob sich die Hauptdarsteller in der nachfolgenden Übersicht wiederfinden?

HINWEIS: Die Reihenfolge der Auflistung der erfolgreichsten Schauspieler der 2000er Jahre orientiert sich an den Einspielergebnissen ihrer Filme in den USA (weitweite Einspielergebnisse liegen uns leider nicht vor).

Platz 1: Orlando Bloom

Orlando Bloom
(c) Bigstock.com / Starfrenzy

Einspielergebnis: 3,4 Milliarden US-Dollar | Filme: 13

Orlando Bloom erlangt mit „Der Herr der Ringe“ weltweite Berühmtheit. Der große Traum von der Schauspielerei wäre jedoch beinahe ausgeträumt gewesen. Denn der in Canterbury geborene Brite bricht sich bei einem Sturz von der Dachterrasse seiner Schule die Wirbelsäule. Die behandelnden Ärzte machen ihm keine Hoffnung, doch neun Tage später kann er wieder laufen.

Zwei Tage vor seinem Abschluss an der Guildhall-Theaterschule erhält der smarte Schauspieler das Angebot, die Rolle des Legolas (Herr der Ringe) zu übernehmen. Mit seiner Verkörperung des Will Turner in „Fluch der Karibik“ sichert er sich an der Seite von Johnny Depp und Keira Knightley die Spitze der Kino-Charts.

Er wird mehrmals mit dem „Teen Choice Award“ und dem „MTV Movie Award“ ausgezeichnet. Mit dem Topmodel Miranda Kerr hat Orlando Bloom einen gemeinsamen Sohn namens Flynn. Trotz Trennung kümmern sich gemeinsam um ihn. Seit August 2020 sind Orlando Bloom und Kary Perry Eltern einer Tochter. Sie heißt Daisy Dove Bloom.

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Platz 2: Samuel L. Jackson

Samuel L. Jackson
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Einspielergebnis: 3,25 Milliarden US-Dollar | Filme: 31

Seine ersten Erfolge feiert Samuel L. Jackson als Schauspieler des „New Black Cinema“. In seiner Schulzeit ist der in Washington geborene Schauspieler im Schulorchester aktiv. Sein Ziel ist es Trompete zu spielen. Aufgrund seines Stotterns empfiehlt ihm sein Arzt in die Theatergruppe zu wechseln. Vom Morehouse-College in Atlanta wird er für zwei Jahre suspendiert, da er durch die Entführung von Kuratoriumsmitgliedern Reformen des Lehrplans erzwingen will. Nach seinem Abschluss in Theaterwissenschaften hat er Gastauftritte in verschiedenen Filmen.

Sein anfänglicher Ruhm steigt ihm schnell zu Kopf. Die Drogenprobleme verschlimmern sich, bis er sich in eine Entzugsklinik einweisen lässt. Seither ist er clean.

Weltweite Berühmtheit erlangt er durch Quentin Tarantinos „Pulp Fiction“. Für seine Rolle des Jules ist er für mehrere „Golden Globes“ und einen „Oscar“ nominiert. Die Erfolge auf der großen Kinoleinwand gehen mit verschiedenen Blockbustern weiter. Samuel L. Jackson bereichert mit seinen Rollen Filme wie „Stirb langsam“, „Star Wars: Episode I“ und „Iron Man“.

Platz 3: Willem Dafoe

Willem Dafoe
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Einspielergebnis: 2,7 Milliarden US-Dollar | Filme: 28

Willem Dafoe wächst mit sieben Geschwistern als Kind von Medizinern auf. Er ist Schauspieler mit Leib und Seele. Den Bösewicht verkörpert er genauso überzeugend wie den aufopfernden Helden. Rollentechnisch passt er in keine Schublade.

Willem Dafoe war in der engeren Wahl für die Rolle des Jokers in Batman (1989). Die Verkörperung des Grünen Kobolds in „Spider Man“ macht ihn zu einem unvergesslichen Leinwandhelden der 2000er Jahre.

Nach seinem Schulabschluss entschließt sich Willem Dafoe Theaterwissenschaften zu studieren. Schnell wird ihm die Theorie zu eintönig und er wechselt zu experimentellen Theatergruppen wie dem „Theater X“ und der „Wooster Group“. Er ist heute noch Mitglied.

Der 1955 in Appleton geborene Schauspieler überzeugt unter anderem in „Speed 2 – Cruise Control“ und „Spider Man“ als Bösewicht. In „Platoon“ oder „Mississippi Burning“ mimt er den Publikumsliebling. Erstaunlich daran ist: Man nimmt ihm jede seiner Rollen ab. Seine Fähigkeiten spiegeln sich in Nominierungen wider. Er ist mehrmals für den „Oscar“ und den „Golden Globe“ nominiert.

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Platz 4: Alan Rickman

Alan Rickman
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Einspielergebnis: 2,6 Milliarden US-Dollar | Filme: 15

Seine Rolle als Zaubertranklehrer Severus Snape in den „Harry Potter“-Verfilmungen macht Alan Sidney Patrick Rickman unsterblich. Der britische Charakterschauspieler wird in Hollywood gern in der Rolle des Bösewichts gesehen.

Der gebürtige Londoner sammelt die ersten Bühnenerfahrungen in Stücken wie „Wie es euch gefällt“ und „Gefährliche Liebschaften“. Seine schauspielerischen Leistungen in „Stirb langsam“, „Robin Hood – König der Diebe“, „Sinn und Sinnlichkeit“ sowie „Tatsächlich…Liebe“ bringen ihm Rollen des Gegenspielers und Romantikers ein. Er wird mehrmals für den „Emmy Award“, den „BAFTA Award“ und den „Tony Award“ nominiert und ausgezeichnet.

Regelmäßig engagiert er sich für karikative Einrichtungen. Seine Frau, die Politikerin Rima Horton, lernt Alan Rickman mit 19 Jahren kennen. Obwohl sie seit 1977 zusammen sind, heiraten sie erst in Jahr 2012. Das Paar hat keine Kinder. Am 14. Januar 2016 verstarb der beliebte Schauspieler im Kreis seiner Familie an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Platz 5: Morgan Freeman

Morgan Freeman
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Einspielergebnis: 2,6 Milliarden US-Dollar | Filme: 23

Morgan Freeman ist aus Hollywood längst nicht mehr wegzudenken. Ihm gelang es erst mit über 50 Jahren, international als Schauspieler durchzustarten. Er beginnt seine Karriere als Sänger und Tänzer. Es folgen Rollen in Shakespeare-Aufführungen. Trotz der Bühnenerfolge bleibt die große Leinwand lange Zeit aus.

Die erste Nominierung für einen „Oscar“ erhält der Schauspieler für seine Nebenrolle in „Street Smart“. Die zweite folgt zwei Jahre später für die Hauptrolle in „Miss Daisy und ihr Chauffeur“. Diese Rolle hat er schon am Broadway übernommen. Er verkörpert glaubhaft den Präsidenten in „Deep Impact“, spielt Gott persönlich in „Bruce Allmächtig“ und Nelson Mandela in „Invictus – Unbezwungen“. Für seine schauspielerische Leistung in „Million Dollar Baby“ wird er mit dem „Oscar“ ausgezeichnet.

Er arbeitet neben der Schauspielerei als Regisseur, Produzent und Moderator. Morgan Freeman hat eine Privatpilotenlizenz und ist stolzer Besitzer mehrerer Flugzeuge. Er ist vierfacher Vater.

Platz 6: Ben Stiller

Ben Stiller
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Einspielergebnis: 2,6 Milliarden US-Dollar | Filme: 18

Ben Stiller gehört zu den populärsten Comedians in Hollywood. Sein schauspielerisches Talent beweist er in unzähligen Komödien. Er ist der Sohn des Schauspielers Jerry Stiller, der durch „King of Queens“ berühmt wurde, und der Komikerin Anne Meara. Zusammen traten sie als Comedy-Duo „Stiller and Meara“ auf. Nur logisch, dass auch Ben Stiller komödiantisch unterwegs ist.

Schon als Kind will das Multitalent Regisseur werden. Seine tollpatschigen, liebenswerten Rollen in Filmen wie „Verrückt nach Mary“, „Zoolander“ und „Nachts im Museum“ machen ihn populär auf der großen Kinoleinwand.

Neben der Schauspielerei arbeitet er als Drehbuchautor, Produzent und Regisseur seiner Filme. Die Regie ist etwas, was ihm wirklich am Herzen liegt: „Ich liebe auch die Schauspielerei, aber für mich ist das Regieführen als kreativer Prozess erfüllender, weil an dabei das große Ganze durchschauen kann.“ Für seine eigene Show wird er 1992 mit dem „Emmy“ ausgezeichnet.

Platz 7: J. K. Simmons

J.K. Simmons
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Einspielergebnis: 2,5 Milliarden US-Dollar | Filme: 24

Jonathan Kimble Simmons erlangt große Berühmtheit durch seine Rolle des unliebsamen Zeitungsredakteurs in „Spider Man“. Schon früh war ihm klar, dass er im Filmgeschäft arbeiten will. Neben seinem Studium der Filmkomposition an der University of Montana übernimmt er kleine Rollen in Spielfilmen. Nach der „Spider Man“-Trilogie steht er ebenfalls mit Tobey Maguire für „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ vor der Kamera.

In der Serie „Oz – Hölle hinter Gittern“ spielt er sechs Jahre mit. Von 1997 bis 2004 verkörpert er Dr. Emil Skoda in der erfolgreichen Serie „Law & Order“. In der Anime-Serie „Die Legende von Korra“ leiht er Tenzin seine Stimme. Im Musikdrama „Whiplash“ spielt J. K. Simmons einen Musiklehrer, der seine Schüler mit fragwürdigen Methoden an ihre Grenzen bringt. Dafür wird er mit dem „Oscar“ als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Der Schauspieler ist mit Michelle Schumacher verheiratet. Die beiden sind Eltern von zwei Kindern.

Platz 8: Eddie Murphy

Eddie Murphy
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Einspielergebnis: 2,5 Milliarden US-Dollar | Filme: 14

Die Filmografie von Eddie Murphy ist lang. Besonders Filme wie „Der Prinz aus Zamunda“, „Der verrückte Professor“ und „Dr. Dolittle“ machen ihn zu einem international erfolgreichen Schauspieler. Er war mehrmals für den „Golden Globe“ als bester Darsteller nominiert. Für die Verkörperung des R’n’B- und Soulsängers Jimmy Early in „Dreamgirls“ wird er mit der goldenen Auszeichnung bedacht.

Bereits im Alter von 15 Jahren führte er seine eigenen Stücke als Stand-Up-Comedian an der Long Island Roosevelt High School und in verschiedenen Jugendzentren der New Yorker Vororte auf. Kurze Zeit später trat er im berühmten Comic Strip von Manhattan auf.

Neben der Schauspielerei ist er als Stand-Up-Comedian und Sänger tätig. Er synchronisiert den Esel in „Shrek – Der tollkühne Held“ sowie in den Fortsetzungen. Auch in „Mulan“ ist er als Synchronsprecher engagiert.

Von 1993 bis 2006 war er mit Nicole Mitchell verheiratet. Seit 2012 ist er mit Paige Butcher liiert. Eddie Murphy hat mittlerweile zehn Kinder aus verschiedenen Beziehungen.

Platz 9: Johnny Depp

Johnny Depp
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Einspielergebnis: 2,4 Milliarden US-Dollar | Filme: 17

Captain Jack Sparrow macht ihn legendär. Seine Verkörperung des extravaganten Piraten in „Fluch der Karibik“ lässt in den 2000er Jahren die Kinokassen klingeln. John Christopher Depp II wird zu einem unvergesslichen Leinwandhelden.

Nicolas Cage führt den 1963 in Owensboro (Kentucky) geborenen Schauspieler in die schillernde Filmwelt ein. Er vermittelt ihm eine Rolle in der Kultserie „21 Jump Street“. Dort spielt Johnny Depp einen Undercover-Detektiv. Der Teenie-Star sucht sich tiefgründige Filme, um sein ihm lästiges Image loszuwerden. „Edward mit den Scherenhänden“ wird ein großer Erfolg und der Auftakt zu einer Reihe von Filmen in Zusammenarbeit mit Tim Burton.

Johnny Depp gehört zu den bestbezahlten Schauspielern in Hollywood. Dennoch macht er in den letzten Jahren mehr Schlagzeilen durch sein Privatleben als seine Filme. Seine Rolle als Grindelwald in „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“, wegen eines öffentlichen Streits mit seiner Ex-Freundin verloren. Johnny Depp war von 1998 bis 2012 mit Vanessa Paradis verheiratet. Die beiden haben zwei Kinder namens Lily-Rose Melody und John Christopher.

Platz 10: Owen Wilson

Owen Wilson
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Einspielergebnis: 2,4 Milliarden US-Dollar | Filme: 19

Owen Wilson wächst als mittleres Kind in Dallas auf. Seine Vorfahren stammen aus Irland. Wegen seines Fehlverhaltens wird er in der zehnten Klasse der St. Mark’s School of Texas verwiesen und muss seinen Schulabschluss an einer anderen Schule nachholen. Nach seinem Studium zieht er nach Hollywood, wo er 1996 in Ben Stillers „Cable Guy – Die Nervensäge“ mitwirkt.

Seine Rolle in „Armageddon“ bedeutet für Owen Wilson einen wahren Erfolg. Der smarte Sunnyboy dreht viele Komödien. Beim Dreh hält er sich nicht immer an die Vorgaben im Drehbuch. Er improvisiert lieber als seitenlange Monologe auswendig zu lernen. So entstehen lustige Szenen, die den Film nur umso einzigartiger machen.

Im Gegensatz zu seinen Filmrollen ist er im wahren Leben nicht immer gut gelaunt. 2007 muss er sich wegen eines Suizidversuchs und Depressionen behandeln lassen.

Zusammen mit Wes Anderson schreibt er Drehbücher zu „Durchgeknallt“, „Rushmore“ und „Die Royal Tenenbaums“. Für den letzten Film wird er bei den „Oscar“ nominiert. Owen Wilson hat zwei Söhne namens Robert Ford und Finn Lindqvist.

Platz 11: Daniel Radcliffe

Daniel Radcliffe
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Einspielergebnis: 2,4 Milliarden US-Dollar | Filme: 8

Als er die „Harry Potter“-Bücher zum ersten Mal liest, mag Daniel Radcliffe sie nicht. Das soll sich schnell ändern. Von 2001 bis 2011 verkörpert der britische Schauspieler den Zauberlehrling in den international erfolgreichen „Harry Potter“-Filmen. Als Harry Potter lockt der junge Schauspieler Generationen ins Kino und wird über Nacht zum Star. Für seine außergewöhnliche Schauspielleistung wird er mit dem „Sir James Carreras Award“ ausgezeichnet.

Doch auch schon vor dem weltweiten Erfolg spielt Daniel Radcliffe in verschiedenen Filmen mit. Mit zehn Jahren ist er in dem Fernsehfilm „David Copperfield“ von Charles Dickens zu sehen. Sein Kino-Debüt feiert mit zwölf Jahren mit „Der Schneider von Panama“ an der Seite von Jamie Lee Curtis. Im Jahr 2007 macht er Schlagzeilen mit seiner Theaterrolle in „Equus“. Er steht völlig unbekleidet auf der Bühne. Er engagiert sich für das Trevor Project, da er selbst an einer leichten Form von Dyspraxie und Cluster-Kopfschmerz leidet. Bis 2010 hat der junge Schauspieler nach eigenen Angaben ein Problem mit Alkohol. Seit 2012 ist er mit Erin Darke zusammen, die ebenfalls Schauspielerin ist.

Platz 12: Will Smith

Will Smith
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Einspielergebnis: 2,3 Milliarden US-Dollar | Filme: 12

Egal ob als Schauspieler oder als Musiker: Will Smith ist international erfolgreich und wird als Megastar gefeiert. Er gehört zu den bestbezahlten Schauspielern in Hollywood.

Der in Philadelphia geborene Schauspieler wächst als zweitältester von vier Geschwistern in normalen Verhältnissen auf. Als Kind wird er von seinen Mitschülern „Fresh Prince“ gerufen. Mit Jeff Towers nimmt er ein paar Alben unter dem Namen „DJ Jazzy Jeff and the Fresh Prince“ auf. Für den Song „Parents Just Don’t Unterstand“ werden die zwei mit dem ersten Hip-Hop-Grammy überhaupt geehrt. Benny Medina kopiert das Leben des „naiven, vorlauten Will aus Philadelphia“ in die erfolgreiche Fernsehserie „Der Prinz von Bel Air“. Sechs Jahre lang wird sie weltweit sehr erfolgreich ausgestrahlt.

Seine Frau Jada Pinkett Smith überredet ihn 1997 in dem Kinoerfolg „Men in Black“ mitzuspielen. Eigentlich will Will Smith die Rolle ablehnen. In der bis dato teuersten Netflix-Produktion „Bright“, die 2017 veröffentlicht wird, übernimmt er die Hauptrolle. Seit 1997 ist er mit Jada Pinkett Smith verheiratet. Die beiden haben einen Sohn namens Jaden Smith und eine Tochter, die Willow Camille Reign Smith heißt.

Platz 13: Geoffrey Rush

Geoffrey Rush
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Einspielergebnis: 2,2 Milliarden US-Dollar | Filme: 17

Geoffrey Roy Rush AC erlangt mit dem erfolgreichen Film „Shine“ die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Er bedeutet den internationalen Durchbruch für ihn; wenn auch mit 46 Jahren relativ spät. Er bekommt für seine Rolle unter anderem einen „Oscar“, „Golden Globe“ und „BAFTA-Award“. Nun stehen dem australischen Schauspieler alle Türen offen in Hollywood. Er wirkt in unzähligen Hochkarätern mit, darunter „Shakespeare in Love“, „Quills – Macht der Besessenheit“ und Steven Spielbergs Agententhriller „München“.

Geoffrey Rush wird Toowoomba in Queensland geboren. Er wächst als Einzelkind auf. Erste Erfolge verzeichnet er als Theaterschauspieler. Im Filmgeschäft konzentriert sich der großgewachsene Mann auf Charakterrollen. In dem Blockbuster „Fluch der Karibik“ stellt er sein Talent als verfluchter Piratenkapitän unter Beweis. Er ist seit 2011 Präsident der neu gegründeten „Australian Academy of Cinema and Television“. Während seines Studiums teilte er sich ein Zimmer mit Mel Gibson. Geoffrey Rush ist seit 1988 mit Jane Menelaus verheiratet, die ebenfalls Schauspielerin ist. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder.

Platz 14: Gary Oldman

Gary Oldman
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Einspielergebnis: 2,2 Milliarden US-Dollar | Filme: 9

Die Rolle des bösen Schurken ist ihm praktisch auf den Leib geschneidert: Leonard Gary Oldman ist die perfekte Besetzung, wenn es um Antihelden geht. Dabei würde der Brite nach eigenen Aussagen zu gern einmal in einer romantischen Komödie mitspielen.

Der in London geborene Schauspieler arbeitet zudem als Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Er ist 2012 für seine Rolle im Film „Dame, König, As, Spion“ zum ersten Mal für den Oscar nominiert. Fünf Jahre später gewinnt er ihn mit dem Film „Die dunkelste Stunde“. Darüber hinaus heimst er den „Golden Globe“, den „Screen Actors Guild Award“ und den „Critics Choice Movie Award“ ein.

Gary Oldman startet seine Karriere als Theaterschauspieler am Royal Court Theatre. Bevor er die große Kinoleinwand erobert, spielt er in mehreren Fernsehfilmen mit. Mit seiner Rolle als Sirius Black in den „Harry Potter“-Filmen feiert er großen Kinoerfolg. Gary Oldman wirkt als Performance-Capture-Schauspieler und Synchronsprecher in der Einzelspielerkampagne des Computerspiels „Star Citizen“ mit. Er spricht den Cockney-Regiolekt, den er von Kindesbeinen gelernt hat. In seinen Filmrollen verwendet er vielfältige Akzente.

Platz 15: Jon Voight

Jon Voight
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Einspielergebnis: 2,2 Milliarden US-Dollar | Filme: 17

Jonathan Vincent Voight gelingt der internationale Durchbruch mit „Asphalt-Cowboy“. Für „Coming Home – Sie kommen heim“ wird er mit dem „Oscar“ ausgezeichnet. Insgesamt bekommt er vier „Golden Globes“ für seine schauspielerische Leistung.

Erste Erfahrungen auf der Bühne sammelt Jon Voight bei Schulaufführungen. Nach seinem Abschluss beginnt er ein Kunststudium, entscheidet sich aber für seine filmische Karriere. Er übernimmt einige Rollen in Fernsehserien und tritt am Broadway auf. Mittlerweile ist er ein gefragter Schauspieler in Hollywood. Unzählige Filme hat er mit seinen Rollen bereichert. 2002 ist er für „Ali“ erneut für einen „Oscar“ nominiert.

In der siebten Staffel der erfolgreichen Serie „24“ verkörpert er den Gegenspieler von Kiefer Sutherland. Nach 40 Jahren bedeutet diese Rolle den ersten größeren Auftritt in einer Fernsehserie. Seine Vorfahren stammen mütterlicherseits aus Büren (Westfalen) und väterlicherseits aus Košice, was in der Slowakei liegt. Jon Voight ist der Vater von James Haven und Angelina Jolie.

Die Plätze 16-50 der beliebtesten Schauspieler der 2000er Jahre:

Platz:Schauspieler:Filme:Einspielergebnis:
16.Alec Baldwin252,1 Milliarden US-Dollar
17.James Franco162 Milliarden US-Dollar
18.Shia LaBeouf142 Milliarden US-Dollar
19.Hugh Jackman162 Milliarden US-Dollar
20.Matt Damon202 Milliarden US-Dollar
21.George Clooney201,9 Milliarden US-Dollar
22.Ewan McGregor211,8 Milliarden US-Dollar
23.Jim Carrey121,8 Milliarden US-Dollar
24.Jack Black171,8 Milliarden US-Dollar
25.Seth Rogen121,8 Milliarden US-Dollar
26.Michael Caine191,8 Milliarden US-Dollar
27.Viggo Mortensen101,8 Milliarden US-Dollar
28.Tom Cruise101,8 Milliarden US-Dollar
29.Brad Pitt141,8 Milliarden US-Dollar
30.Vince Vaughn191,7 Milliarden US-Dollar
31.Tom Hanks101,7 Milliarden US-Dollar
32.Mel Gibson91,7 Milliarden US-Dollar
33.Bruce Willis241,7 Milliarden US-Dollar
34.Nicolas Cage211,7 Milliarden US-Dollar
35.Adam Sandler141,6 Milliarden US-Dollar
36.Christian Bale181,6 Milliarden US-Dollar
37.Robin Williams191,6 Milliarden US-Dollar
38.Robert DeNiro191,6 Milliarden US-Dollar
39.Jon Favreau141,6 Milliarden US-Dollar
40.Christopher Walken221,6 Milliarden US-Dollar
41.Steve Carell121,5 Milliarden US-Dollar
42.Bill Hader141,4 Milliarden US-Dollar
43.Will Ferrell171,4 Milliarden US-Dollar
44.John Goodman211,4 Milliarden US-Dollar
45.Mark Wahlberg151,4 Milliarden US-Dollar
46.Laurence Fishburne141,4 Milliarden US-Dollar
47.Liam Neeson171,4 Milliarden US-Dollar
48.Christopher Plummer181,4 Milliarden US-Dollar
49.Jason Bateman141,4 Milliarden US-Dollar
50.John C. Reilly171,4 Milliarden US-Dollar
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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de