Die Liebe schreibt wunderbare aber auch tragische Geschichten. In unzähligen tollen Liebesfilmen können wir das schönste aller Gefühle in all seinen Facetten erleben. Wer als Paar einen romantischen Fernsehabend erleben möchte, hat die Qual der Wahl: Möchte man mit Johnny und Baby der Liebe entgegentanzen, die Höhen und Tiefen der leidenschaftlichen Beziehung zwischen Ally und Jackson miterleben oder sich auf die komplizierte Liebesgeschichte der beiden Frauen Carol und Therese einlassen? Lasst euch doch einfach von unserer Liste der 56 romantischsten Liebesfilme bei eurem nächsten Abendprogramm zu zweit inspirieren.
2018 lief die dritte Neuauflage von „Ein Stern geht auf“ in den Kinos an. Der Country Star Jackson Maine kämpft gegen Einsamkeit, Alkoholismus und einen Tinnitus. Bei einem seiner Barbesuche wird er auf die musikalisch talentierte Ally aufmerksam. Aufgrund eines äußerlichen Makels hält sie sich jedoch nicht für bühnentauglich und schmetter alle Versuche von Jackson zunächst ab. Doch die Hartnäckigkeit siegt und durch ein Duett mit ihm wird sie über Nacht zum gefeierten Star. Nach und nach entsteht zwischen beiden eine leidenschaftliche Liebe, die allerdings immer wieder auf eine harte Probe gestellt wird und zum Schluss mit Jacksons Freitod ein trauriges Ende findet.
Dennoch ist der Film ein Muss für Verliebte, weil die beiden Hauptdarsteller Bradley Cooper und Lady Gaga eine authentische Performance bieten. Bei ihrem Auftritt zu den Oscarverleihungen legten sie mit ihrem Gewinnersong „Shallow“ ein so überzeugendes Gänsehaut-Duett hin, dass kurzzeitig das Gerücht die Runde macht, die beiden wären auch im echten Leben ein Paar.
Von seiner Ehefrau Emily wegen einem anderen Mann verlassen, trifft der eher langweilige Familienvater Cal in einer Bar auf den Aufreißer Jacob. Dieser verwandelt ihn in einen durchtrainierten und gestylten Womanizer, der unter anderem sogar eine Affäre mit der Lehrerin seines Sohnes hat. Die vielen Frauengeschichten helfen ihm aber nicht über die Liebe zu seiner Frau hinweg. Als sich auch noch das Kindermädchen in ihn und sein Sohn sich wiederum in das Kindermädchen verliebt, nimmt die herrliche Liebeskomödie ihren Lauf.
Am Ende stehen sich Emily und Cal lächelnd gegenüber. Eine Szene, die Interpretation für ein Happy End zulässt. „Crazy, Stupid, Love“ besticht durch kluge und witzige Dialoge zwischen vielschichtigen Figuren.
Eine ungeplante Schwangerschaft, Adoption und eine Teenagerliebe sind die Zutaten für die Story über die 16-jährige Schülerin Juno. Um ihrem besten Freund Paulie einen Gefallen zu tun, schläft sie mit ihm und wird ungewollt schwanger. Zuerst denkt sie an Abtreibung, entschließt sich dann jedoch zu einer Adoption. Mit den potenziellen zukünftigen Eltern Mark und Vanessa versteht sie sich prächtig. Während ihrer Schwangerschaft bemerkt Juno, dass sie sich in Paulie verliebt hat und gesteht ihm ihre Gefühle.
Ein schöner Liebesfilm, der eine ernste Seite bei einer Teenagerliebe beleuchtet und gerade damit die Herzen der Zuschauer gewinnt.
Wenn es um Liebesfilme geht, darf der Kultfilm mit Jennifer Grey und Patrick Swayze als Baby und Johnny nicht fehlen. Ein Urlaub mit ihrer Familie bringt der 17-jährigen Frances Houseman die große Liebe. Von allen nur Baby genannt und noch ein wenig naiv, lernt sie bei einer Party der Hotelangestellten den Tanzlehrer Johnny kennen. Schon bald findet sich die Tochter eines Arztes inmitten von sexy Tanzrhythmen, Lügen und bewegenden Schicksalen wieder. Dabei verliebt sie sich in Johnny und zieht damit den Zorn ihres Vaters auf sich. Doch am Ende wird es romantisch und mit einem der berühmtesten Filmzitate wird das Happy End eingeleitet: „Mein Baby gehört zu mir“.
Marc Levy lieferte mit seinem Roman die Vorlage für diesen spirituell angehauchten Liebesfilm. Auf dem Weg zu einem arrangierten Date verunglückt die Krankenhausärztin Elizabeth und fällt ins Koma. Kurz darauf zieht der Witwer David in ihre Wohnung, mit dem sie eines Tages als Geist in Verbindung tritt. Nach anfänglichen Streitigkeiten darüber, wem die Wohnung nun eigentlich gehört, verlieben sie sich ineinander. Das Glück wird jedoch überschattet: Die lebenserhaltenden Geräte sollen ausgestellt werden. David versucht alles, seine Liebste zu retten. Die Botschaft des Films: Kämpfe um das, was du liebst. Romantisch und witzig zugleich.
Wenn eine noch verheiratete Frau sich in eine andere Frau verliebt, ist das schon kompliziert genug. Ist dann noch ein Kind im Spiel, entsteht eine Liebesgeschichte mit einigen Hürden. Carol wird in einem New Yorker Kaufhaus von der jüngere Verkäuferin Therese beraten. Ein Paar vergessene Handschuhe führen zu weiterem Kontakt. Beide Frauen sind in ihren Beziehungen mit einem Mann nicht glücklich. Carol lebt sogar schon in Scheidung. Die unterschiedlichen Frauen verlieben sich ineinander, doch Carol hat Angst um das Sorgerecht und es siegt vorerst die Vernunft.
Ein Liebesfilm mit viel Tiefsinn, der nicht nur gleichgeschlechtlichen Paare packt.
In „The Lobster“ bekommt ein Mann 45 Tage Zeit, um die Liebe seines Lebens zu finden oder sich in einen Hummer zu verwandeln. Es gibt wohl kaum einen Film mit einem dümmeren Inhalt, der so ernst gemeint ist.
Indem er für die Rolle 45 Pfund zunimmt, verwandelt sich Colin Farrell in David, eine der griesgrämigsten Figuren in einem der besten Liebesfilme der letzten Zeit. Um einen Mann darzustellen, der von seinem Umfeld zutiefst verletzt wurde, unterzog er sich einer körperlichen Verwandlung, die seine Züge abrundete und ihm die Ecken und Kanten aus dem Gesicht nahm. „The Lobster“ ist ein düsterer, introspektiver Film in typischer Yorgos Lanthimos-Manier, aber er schafft es auch, angenehm optimistisch zu sein.
Sophie und Ihr Verlobter Victor verbringen einen Urlaub in Verona. Während sie sich der Romantik der Stadt hingibt, interessiert sich Koch Victor nur für die kulinarischen Köstlichkeiten. Am berühmten Balkon von Shakespeares Julia betrachtet sie fasziniert die vielen Frauen, die Briefe niederlegen und sich Liebesrat von der Romanheldin erhoffen. Sophie lernt kurz darauf die „Sekretärinnen Julias“ kennen, die die Briefe liebevoll handschriftlich beantworten. Ein 50 Jahre alter Brief, eine große Liebe aus vergangenen Tagen und Sophies Mission, diese beiden Menschen wieder zusammenzuführen, bringt ihr am Ende ebenfalls den Mann fürs Leben. Tolle Liebesgeschichte vor passender Kulisse.
Auch in diesem Film wird Jennifer Lopez in ihrer Hauptrolle in eine komplizierte Liebesgeschichte verstrickt. Wenn sich die Wedding Planerin in den Bräutigam verliebt, bleiben Turbulenzen nicht aus: Mary arbeitet als Hochzeitsplanerin. Im eigenen Liebesleben gerät sie jedoch immer an die falschen Männer. Eines Tages wird sie von einem Unbekannten aus einer heiklen Situation gerettet, verbringt einen romantischen Abend mit ihm und verliebt sich. Dumm nur, dass er sich als Bräutigam ihrer nächsten Auftraggeberin entpuppt.
Ein Liebesfilm mit gelungenen Gags und der nötigen Romantik.
Obwohl „Der schlimmste Mensch der Welt“ ein bemerkenswerter Liebesfilm ist, entspricht er nicht den typischen Kriterien für einen angenehmen Date-Film. Das norwegische Liebesdrama schildert offen die herausfordernden Momente einer jungen Frau, die mit ihrer Karriere und ihrem Liebesleben zu kämpfen hat und sich in einer Welt, die sich schnell entwickelt, immer mehr aus dem Takt gerät.
Der Film spricht alle an, die sich in ihren 20ern oder 30ern auf einer turbulenten Reise befinden und sich nicht sicher sind, in welche Richtung ihr Leben gehen soll. Sein tiefgründiger Kommentar und seine Einblicke in die Komplexität der heutigen Dating-Welt machen den Film zu einer außergewöhnlichen Erkundung der Wahrheit von Liebesbeziehungen.
Diejenigen, die noch nicht von Jim Carreys schauspielerischen Fähigkeiten überzeugt sind, können sich an den besten Film von Michel Gondry wenden, eine wunderschöne Romanze, die sich fragt, ob es besser ist, jemanden geliebt und verloren zu haben, als sich nie daran zu erinnern, dass man überhaupt geliebt hat.
Obwohl die Idee von „Vergiss mein nicht!“ zunächst wie ein wahrgewordener Traum erscheint, dient der Film letztendlich als warnende Geschichte über den Zwiespalt zwischen den Sehnsüchten des Herzens und der Rationalität des Verstandes. Welches Organ triumphiert letztendlich? Der Liebesfilm wird dir die Antwort verraten.
„Titanic“ ist der beste Beweis, dass man auch aus einer Katastrophe ohne Happy End einen der schönsten Liebesfilme machen kann. Der mittellose Jack Dawson gewinnt seine Fahrkarten für die Titanic beim Pokern. An Bord rettet er der 17-jährigen Rose das Leben, als diese sich ins Meer stürzen will. Die Tochter aus gutem Hause soll ihren Verlobten Cal heiraten, den sie jedoch nicht liebt. Die beiden verlieben sich und wollen am Ende gemeinsam in New York von Bord gehen. Doch dort kommt das Schiff bekanntlich nie an. Jack erfriert im eisigen Wasser. Für Rose bleibt er die große Liebe, an die sie sich auch im hohen Alter noch erinnert. Durch die Rückblendenerzählung wird dem Zuschauer die Tragweite dieser außergewöhnlichen Liebe noch viel bewusster. Wer große Emotionen liebt, kommt an „Titanic“ nicht vorbei.
Julia Roberts und Richard Gere bringen in den 90er Jahren das moderne Märchen auf die Kinoleinwände. Der Geschäftsmann Edward Lewis will sich bei der Prostituierten Vivian eigentlich nur nach dem Weg zum Hotel erkundigen. Doch die Begegnung hat weitreichende Folgen. Zuerst bucht er Vivian als Begleitung für geschäftliche Termine. Doch hinter dem kessen Mädchen im Minirock und Lackstiefeln verbirgt sich eine attraktive Frau, die schon bald sein Herz erobert.
Mit viel Witz und Charme bahnt sich das ungleiche Paar ihren Weg zum gemeinsamen Glück.
Schon lange ist der Ruhm von Alex Fletcher verblasst. Der einstige Popstar tritt nur noch auf drittklassigen Bühnen auf. Ein Angebot der nun erfolgreichen Popsängerin Cora Corman für ein Duett könnte eine neue Chance sein. Die Sache hat jedoch einen Haken. Er soll den Text schreiben, ist aber eher ein mittelmäßiger Lyriker. Sophie Fisher ist eigentlich für seine Pflanzen zuständig, entpuppt sich allerdings als talentierte Texterin. Bis der Deal unter Dach und Fach ist und die beiden auch liebestechnisch zusammengefunden haben, müssen einige Schatten der Vergangenheit verjagt werden. Am Ende besiegelt ein eigener Song für Sophie ihre Liebe.
Nachdem Regisseur Richard Linklater neun Jahre zuvor mit seiner charmanten Liebesgeschichte Before Sunrise Wellen geschlagen hatte, kehrte er mit seinen Schauspielern Julie Delpy und Ethan Hawke zurück, um herauszufinden, was aus Celine und Jesse geworden ist.
Nach einem magischen Abend, an dem sie sich verliebt hatten und dann getrennte Wege gehen mussten, stellt sich nun natürlich die Frage, ob sie ihre Romanze fortgesetzt haben? Und wenn nicht, werden sie ihr Treffen einfach als eine vorübergehende Affäre abtun oder werden sie versuchen, eine Beziehung zu führen?
Before Sunset ist fröhlich und traurig zur gleichen Zeit. Delpy und Hawke haben eine Chemie, die nur wenige Schauspieler erreichen können. Der Film erinnert uns daran, was wir für die beiden empfinden und warum sie sich vielleicht lieben sollten, aber erst im Finale erfahren wir, ob eine längerfristige Beziehung zu Stande kommt.
Basierend auf einer wahren Geschichte, rührt dieser Film die Herzen von Romantikern besonders. Der junge pakistanische Einwanderer Kumail möchte in Chicago den Durchbruch als Comedian schaffen, was seinen traditionsbewussten Eltern nicht gefällt. Zudem wissen sie nicht, dass sich ihr Sohn gegen eine arrangierte Ehe stellen will. Deshalb verschweigt er ihnen seine Liebe zur Amerikanerin Emily. Auch die Beziehung zu Emiliys Eltern ist anfangs schwierig. Doch eine schwere Krankheit bringt die Drei näher zusammen. Gemeinsam kümmern sie sich um Emiliys Wohl.
Wenn es um die ästhetische und emotionale Anziehungskraft eines Musicals geht, ist „La La Land“ unvergleichlich. Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Musical ist, sich kreativ nicht einzuschränken. Und das tut der Film auch nicht, während „La La Land“ gleichzeitig sicherstellt, dass der Film eine berührende Liebesgeschichte erzählt, mit der sich jeder, der jemals geliebt hat, identifizieren kann.
Aus diesem Grund ist „La La Land“ vielleicht das beste Musical seit langer Zeit. „La La Land“ ist eine mitreißende und emotional ergreifende Geschichte über Träume in einer Welt, in der der Wohlstand sowohl Freund als auch Feind sein kann.
Die wundervolle Stimme von Whitney Houston ist schon Grund genug, diesen Liebesfilm anzusehen. Aber auch die Story könnte romantischer kaum sein: Sicherheitsexperte Frank Farmer (Kevin Costner) soll die Popsängerin Rachel Marron (Whitney Houston) beschützen, die Drohungen erhält. Anfangs kracht es häufiger zwischen den beiden, denn Rachel fühlt sich durch Franks Sicherheitsdenken eingeschränkt. Nach und nach realisiert sie die Notwendigkeit, die auch ihrem Sohn Fletscher zugutekommt. Schließlich kommen die beiden sich näher. Doch das Glück wird überschattet, als sich die Situation zuspitzt und zudem Rachels Schwester ermordet wird. Am Ende riskiert Frank sein Leben für ihres. Sein Job? Ja, aber der Zuschauer spürt, dass es in dem Moment weitaus mehr für ihn ist.
Kathleen lebt in New York und betreibt einen kleinen Buchladen. Die Eröffnung eins Buchkaufhauses zwingt sie jedoch, diesen zu schließen. Ihren Ärger über die Pleite und über den Sohn des Besitzers klagt Kathleen ihrer Internetbekanntschaft. Sie ahnt nicht, dass hinter dem User NY 152 eben genau dieser Sohn steckt. So führt sie intensiven Mailaustausch mit Joe Fox und entwickelt Gefühle. Meg Ryan und Tom Hanks geben in der Neuverfilmung von Rendezvous nach Ladenschluss ein tolles Paar ab.
Wenn die große Liebe stirbt, ist es für den Hinterbliebenen schwer, zurück ins Leben zu finden. Genau das erlebt Holly. Ihr Mann Gerry stirbt an einem Hirntumor. Damit Holly den Verlust überwindet, hat er ihr 12 Briefe hinterlassen, die ihr nach und nach auf unterschiedliche Weise zugestellt werden. Die Briefe enthalten Aufgaben, die sie meistern muss. Unter anderem steht auch eine Reise nach Irland an. Dort lernt Holly William kennen. Er war Gerrys bester Freund. Nach und nach bringt er sie wieder zum Lachen und sie erliegt seinem Charme.
Gary und Brooke lernen sich bei einem Baseballspiel kennen. Der Reiseführer mit polnischen Wurzeln und die Angestellte einer Kunstgalerie verlieben sich. Sie gehen eine Beziehung ein. Ein gemeinsames Essen mit den Familien der beiden offenbart jedoch die großen Unterschiede. Der Streit um eine Nichtigkeit bringt tiefer liegende Probleme an den Tag. Brooke hofft, Gary durch eine Trennung ihrerseits die Augen öffnen zu können. Was als Chance gedacht ist, endet zunächst in verhärteten Fronten. Doch zum Ende gibt es wieder Hoffnung für das Paar.
Ein Film, der zeigt, dass etwas das endgültig scheint, nicht endgültig sein muss.
Zum Abschluss der Top 20 der Klassiker unter den Liebesgeschichten. 1996 verkörperten Leonardo DiCaprio und Claire Danes das berühmte Liebespaar und brachten so den historischen Roman von William Shakespeare auch den jüngeren Zuschauern nahe. Die tragische Liebesgeschichte von zwei Menschen, dessen Familien verfeindet sind. Sie überwinden jegliche Hindernisse, können am Ende aber nur im Tod vereint sein.
Der Liebesfilm von Spike Jonze ist mehr als nur eine weitere Schimpftirade gegen unsere Abhängigkeit von der Technik; es ist einer der einfühlsamsten Filme, die je über künstliche Intelligenz gedreht wurden. In den Händen eines weniger guten Regisseurs wäre die Prämisse von „Her“ – ein Mann (Joaquin Phoenix) verliebt sich in sein Betriebssystem in einem Los Angeles der nahen Zukunft – vielleicht zu albern geworden. Auch Jahre nach seiner Veröffentlichung wirkt „Her“ noch futuristisch und zeitgemäß, vor allem dank einer der besten Darstellungen von Scarlett Johansson (ohne jemals wirklich auf der Leinwand zu erscheinen).
Während ihrer Semesterferien verliebt sich die junge Savannah in den Soldaten John. Doch schon nach zwei Wochen steht die Trennung an. Auf sie wartet das College, auf John der Stützpunkt in Deutschland. Über Briefe bleiben beide in Kontakt und ein Jahr später sollen sie eigentlich glücklich miteinander werden. Doch John verpflichtet sich um weitere zwei Jahre. Savannah trennt sich per Brief. Erst durch den Tod von Johns Vater sehen sich beide wieder. Mittlerweile ist Savannah jedoch mit dem krebskranken Tim verheiratet. Als er stirbt, bietet sich eine neue Chance für die Liebe zwischen ihr und John.
Nicholas Sparks ist ein Meister der Romantik. Kein Wunder, dass sein Bestseller auch in der Verfilmung begeistert.
Jennifer Lopez verzaubert in der Rolle des alleinerziehenden Kindermädchens Marisa den Politiker Christopher Marshall (Ralph Fiennes). Allerdings hält dieser sie zuerst für die wohlhabende Caroline Lane. Schuld daran ist die unerlaubte Anprobe einer edlen Garderobe von Marisa in Carolines Suite. Das Zimmermädchen hat dem Drang einer Kollegin nachgegeben, während der Reinigung einmal ein edles Gewand anzuziehen. Entsprechend turbulent entwickelt sich die Liebesgeschichte. Die Tatsache, dass sich Marisa um eine Stelle im Management des Hotels beworben hat und Christopher zum Senator gewählt werden will, sorgt ebenfalls für allerhand Aufregung. Ein Film mit modernem Märchencharakter.
Die Liebeskomödie mit allerlei Verstrickungen verbindet Charme, Witz und Romantik. Der Arzt Danny erfährt kurz vor seiner Hochzeit, dass seine Zukünftige nur auf seine Karrierechancen scharf war und ihn mehrmals betrogen hat. Als er merkt, dass der vergessene Ehering am Finger schnell das Vertrauen der Frauen gewinnt, macht er kurzerhand eine Masche daraus. Von nun an gibt es nur noch unverbindliche Nächte. Bis er sich in Palmer verliebt, die am Morgen danach jedoch den Ehering findet, den er ausgerechnet dieses Mal abgelegt hatte. In seiner Verzweiflung bittet er die Arzthelferin Katherine seine Ehefrau zu spielen. Ein riesiges Chaos entsteht, als auch Katherine mit einer Lüge einer Konkurrentin imponieren will.
Unsere Liste zeigt: Liebesfilme müssen nicht nur schnulzig sein, um die Herzen der Liebespaare zu erwärmen. Auch Storys, die mit etwas Action, Witz oder Tiefsinn verknüpft sind, können große Kinoerfolge in ihrem Genre werden.
Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.