Die 69 besten Filme bei Disney Plus 2024 (aktuelle Liste)

Disneys „Elemental“ ist inspiriert von der klassischen Shakespeare-Tragödie „Romeo und Julia“ und erzählt die Geschichte von Ember, einem Feuerelement und Wade, einem Wasserelement. Diese beiden Charaktere, die nach gesellschaftlichen Maßstäben scheinbar unvereinbar sind, finden trotz der Vorurteile, die sie umgeben, zueinander. Obwohl sie anfangs falsche Vorstellungen voneinander haben, wächst ihre Beziehung und führt dazu, dass sie die Vorurteile ihrer Welt herausfordern und konfrontieren.

Getreu den besten Disney-Traditionen liefert „Elemental“ eine kraftvolle Botschaft, die in ein visuell fesselndes Erlebnis verpackt ist. Regisseur Peter Sohn erschafft ein lebendiges und farbenfrohes Universum, das mehr als nur Unterhaltung bietet; der Film versucht, die Perspektiven seiner jungen Zuschauer positiv zu beeinflussen. Obwohl der Disney-Film einer bekannten Formel folgt, glänzt „Elemental“ als eine bemerkenswerte und bedeutungsvolle Geschichte.

Ursprünglich war das Sportdrama „Die junge Frau und das Meer“ als Disney+-Exklusivfilm geplant, doch die Testvorführungen waren so positiv, dass Disney beschloss, den Film in die Kinos zu bringen. Unter der Regie von Joachim Rønning erzählt der Film die Geschichte der Schwimmerin Gertrude „Trudy“ Ederle.

Die Erzählung zeichnet Ederles Weg vom Überleben einer schweren Masernerkrankung in der Kindheit bis zur Olympiasiegerin nach. „Die junge Frau und das Meer“ wurde weithin für seine inspirierende Darstellung von Ederles Leben gelobt, wobei Daisy Ridley eine dynamische Hauptrolle spielt. Für Fans von biografischen Sportdramen ist dieser Film ein Muss.

Der mit Spannung erwartete Nachfolger von Hocus Pocus war die große Halloween-Veröffentlichung von Disney+ im Jahr 2022 und bringt die Sanderson-Schwestern nach fast drei Jahrzehnten seit dem Originalfilm wieder zusammen.

Auch wenn der Film unserer jugendlichen Begeisterung nicht ganz gerecht wird und nicht alle unsere Erwartungen an eine Fortsetzung erfüllt – seien wir ehrlich, als Kinder hatten wir nicht immer ein gutes Gespür für gute Unterhaltung -, ist die Neugier auf das, was die Hexen im Laufe der Zeit getan haben, unbestreitbar.

Die Geschichte verläuft größtenteils ähnlich: Einige Teenager beschwören die Sandersons versehentlich und müssen sie daran hindern, unsterblich zu werden. Obwohl der Film aufgrund des Altersunterschieds zwischen den Darstellern etwas an Glanz verloren hat, fühlen sich die Fans mit dem Franchise stark verbunden, dass er zu den bisher meistgesehenen Disney+ Originalen gehört.

In dieser Version der Geschichte ist Geppetto ein trauernder Holzschnitzer, dessen Wunsch, seine Marionettenkreation – Pinocchio – zum Leben zu erwecken, in Erfüllung geht. Unter der Anleitung einer bezaubernden Fee und einer weisen Grille macht sich Pinocchio auf den Weg, ein Mensch zu werden und ein aufrichtiges und ehrbares Leben zu führen.

Dieses musikalische Meisterwerk kombiniert Computeranimation mit überwiegend praktischen Effekten zu einem wirklich fesselnden Erlebnis, das vor Emotionen und Talent nur so strotzt!

In diesem fesselnden Historiendrama übernimmt Matt Ruskin das Ruder als Autor und Regisseur, während Ridley Scott eine atemberaubende Nacherzählung der wahren Geschichte um den berüchtigten Bostoner Serienmörder und die Journalisten, die zu seiner Ergreifung beitrugen, inszeniert. Keira Knightley liefert eine fesselnde Vorstellung als Loretta McLaughlin, die Reporterin, die in den 1960er Jahren die Geschichte aufdeckte und dabei mit Geschlechterdiskriminierung, polizeilichem Fehlverhalten und der drohenden Gefahr, selbst zur Zielscheibe zu werden, zu kämpfen hatte.

Dank der fesselnden Geschichte und der hervorragenden schauspielerischen Leistungen, insbesondere von Carrie Coon und David Dastmalchian, ist es fast unmöglich, sich nicht in diese Geschichte zu vertiefen – genau wie die Reporter, die sie erlebt haben.

Der Film, der unsere kollektive Einstellung zum Filmstil von Taika Waititi verändert hat. Chris Hemsworth spielt erneut die Rolle des Thor, Natalie Portman kehrt nach einer längeren Pause in die Filmreihe zurück und die Guardians of the Galaxy sind auch dabei. Christian Bale ist der Antagonisten und spielt Gorr, den Götterschlächter.

Der Film war in den Kinos ein kommerzieller Erfolg und kann jetzt auf Disney+ gestreamt werden. Wenn du Marvel-Filme magst, dann wird dir dieser Film mit Sicherheit eine Menge spannende Unterhaltung bieten!

Bereite dich darauf vor, dem echten Buzz Lightyear zu begegnen. Der Astronut, der aus Toy Story bekannt ist, bekommt mit diesem Film sein eigenes Abenteuer.

Buzz ist ein angeberischer Weltraum-Ranger, der auf einem unbekannten Planeten gestrandet ist. Lightyear bietet viele amüsante Anspielungen auf Toy Story und es ist unbestreitbar unterhaltsam, Pixar dabei zuzusehen, wie sie diese Science-Fiction-Geschichte auf ihre ganz eigene Art erzählen. Was Lightyear jedoch wirklich glänzen lässt, ist Buzz‘ Reise, auf der er entdeckt, dass es nicht immer notwendig ist, heldenhaft zu sein, und dass man das Leben nicht als selbstverständlich ansehen sollte. Auch wenn manche das Konzept von Lightyear zu kompliziert finden, gibt es viele Aspekte, die es lohnenswert machen, den Film zu erleben – auch wenn man dafür Galaxien jenseits unseres Vorstellungsvermögens durchqueren muss!

Das Filmstudio Pixar hat immer wieder aufs neue bewiesen, dass sie die Emotionen der Zuschauerinnen und Zuschauer wirkungsvoll beeinflussen können und sie von Freude über Traurigkeit bis hin zu völliger Verzweiflung alles fühlen lassen können.

Das 13-jährige chinesisch-kanadische Mädchen Meilin „Mei“ Lee macht gerade eine Phase durch, in der ihr Körper bizarre Veränderungen erlebt, z. B. wachsen ihr jedes Mal riesige rote Pandaohren, wenn sie intensive Gefühle erlebt. Es stellt sich heraus, dass Meis Vorfahren eine geheimnisvolle Verbindung zu Roten Pandas hatten. Mei muss lernen mit ihren Emotionen umzugehen. Zum Glück stehen hinter ihr, ihre Familie und Freunde, denen es egal ist, ob sie ein Roter Panda ist oder nicht.

„Rot“ erzählt eine heitere Geschichte, die ergreifende Gefühle nicht auslässt und den Hauptcharakter in einer entzückenden, unterhaltsamen und vor allem hoffnungsvollen Erzählung über Selbstfindung und die ersten Schritte als Frau zeigt. Rot zeigt, dass ein Pixar-Film fröhlich, optimistisch und leicht sein kann und trotzdem eine tiefe emotionale und intellektuelle Wirkung hat.

Obwohl der Disney Plus Film die Monsterwelt mit Arnold Schwarzeneggers Klassiker Predator aus den 1980er Jahren teilt, verfolgt Prey einen völlig anderen Ansatz, um einer außerirdischen Tötungsmaschine zu entkommen.

Im Jahr 1719 fiel ein geheimnisvolles Licht vom Himmel, das die junge Comanche-Heilerin Naru (Amber Midthunder) sah. Am nächsten Tag, als sie mit ihrem Bruder und dem Rest des Clans auf der Jagd ist, erfährt Naru die schreckliche Wahrheit über die Quelle des rätselhaften Lichts. Da sie keine Möglichkeit hat, die Menschen, die sie liebt, zu beschützen, muss Naru hilflos mit ansehen, wie ihr ganzes Jagdteam von einem einzigen Alien ausgelöscht wird.

Prey fügt einem beliebten Franchise ein neues Reich hinzu, ohne die typischen Fehler von Fortsetzungen/Prequels zu begehen. Während die Hintergrundgeschichte des Originals in Prey beibehalten wird, werden neue Elemente wie vorindustrielle Waffen und Familienbeziehungen hinzugefügt, die die ohnehin schon beeindruckende Action und die Entwicklung der Charaktere noch weiter verbessern.

In diesem Superhelden-Film übernimmt Benedict Cumberbatch erneut die Rolle des mystischen Stephen Strange. In „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“, der nach den Ereignissen von „WandaVision“ spielt, hat Doctor Strange die Aufgabe, eine junge Frau namens America Chavez (Xochitl Gomez), die Portale zwischen den Welten erschaffen kann, vor den Händen von Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) zu schützen, eine abtrünnige Ex-Avengerin, die Amerikas Fähigkeiten nutzen will, um zu ihrer Familie zurückzukehren.

Horrorthemen stehen hier mehr im Vordergrund als in allen anderen Marvel-Filmen.

Viele gescheiterte Versuche in den letzten Jahren haben gezeigt, wie schwer es ist, eine überzeugende Verfilmung eines Videospiels zu schaffen. „Free Guy“ von Shawn Levy hat eine Chance, aus der Handvoll anderer erfolgreicher Videospielverfilmungen herauszustechen. Der Disney-Film erzählt sowohl eine fesselnde Geschichte über einen NPC-Charakter namens Guy (Ryan Reynolds), der entdeckt, dass er Teil eines Videospiels ist, als auch seine eigene Welt aus Anspielungen und Hommagen an Spiele baut, die wir bereits kennen und lieben.

Millie (Jodie Comer) ist eine Computerprogrammiererin und „Free City“-Fanatikerin, die glaubt, dass die Programmierer hinter „Free City“ von ihrem eigenen Spiel abgekupfert haben. Millie kommt in Kontakt mit Guy, der irgendwie gegen seine Programmierung ankämpft und aus freien Stücken handelt, während Millie im Spiel nach Beweisen sucht, dass ihr Code gestohlen wurde.

Guy bietet Millie schließlich an, ihr dabei zu helfen, den Quellcode des Spiels ausfindig zu machen und die Entwickler des Spiels zu entlarven. Um an den Quellcode zu gelangen, muss er im Spiel aufsteigen, Freunde innerhalb des Systems gewinnen und in das Versteck von Free City einbrechen, einen streng bewachten Komplex.

Reynolds hat wie immer Charisma, aber es sind Comer und Keery, die in diesem bewegenden Actionfilm die Show stehlen. Mit seiner perfekten Balance zwischen dem Wahnsinn im Spiel und den Verbindungen zum echten Leben ist Free Guy eine der besten Verfilmungen von Videospielen.

Zoey Deutchs Charakter, Danni Sanders, ist nicht gerade die beliebteste Frau der Welt. Um das zu überspielen und ihren Kollegen und Schwarm Colin (Dylan O’Brien) für sich zu gewinnen, erfindet sie eine Reise nach Paris. Danni fängt an, sich in die französische Metropole zu photoshoppen, während sie sich in ihrer Wohnung in Brooklyn versteckt. Das Ergebnis postet sie dann in den sozialen Medien. Ein schlechter Fake bringt sie jedoch in die Bredouille und zwingt sie, die Täuschung entweder aufzudecken oder sich für weiteren Ruhm darauf einzulassen.

Diese düstere Komödie, die an die Netflix-Serie „Emily in Paris“ erinnert, geht schnell dazu über, die ernsteren Themen psychische Gesundheit und soziale Medien zu diskutieren, und sorgt so für ein interessantes und amüsantes Erlebnis in einem ungewöhnlichen Setting.

Als der kleine Andy den coolen Astronauten Buzz Lightyear zum Geburtstag geschenkt bekommt, sind die Tage von Cowboy Woody als Lieblingsspielzeug gezählt. Sogar die anderen Spielzeuge sind von Buzz Lightyears zahlreichen Funktionen stark beeindruckt. Bei einem Versuch den Rivalen endgültig aus dem Weg zu räumen, kickt Woody ihn schließlich unabsichtlich aus dem Fenster des Kinderzimmers. Der Startschuss zu einer wagemutigen Rettungsaktion durch Woody und seine Freunde ist gefallen.

Toy Storys Animationstechniken waren 1995 bahnbrechend. Dennoch lebt der Film vor allem von seiner bezaubernden Geschichte von lebendigen Spielzeugen, die nur in der Gegenwart von Menschen Leblosigkeit vorschützen, und von seinen liebenswerten Helden. Neben dem eifersüchtigen Woody und dem selbstbewussten Buzz, sticht vor allem der launische Mr. Potato Head hervor.

Um ihre Umgebung vor den eigenen eisigen Zauberkräften zu schützen, lebt Prinzessin Elsa isoliert vom Königshof und sogar von ihrer Familie. Dennoch kommt es auf einem königlichen Ball zu einem Zwischenfall, bei dem Elsa ganz Arendelle in eine unwirtliche Schneelandschaft verwandelt. Sie flieht daraufhin in die Berge. Nur ihre kleine Schwester Anna wagt die mühsame Expedition in das ewige Eis, um Elsa nach Hause zu holen. Unterstützt wird sie dabei von Eismeister Kristoff, dessen Rentier Sven und dem witzigen Schneemann Olaf.

Mit Die Eiskönigin gelang der klassischen Animationsfilmsparte von Disney 2013 endlich wieder ein ganz großer Erfolg. Dank einer inspirierenden Geschichte von mutigen Heldinnen und Geschwisterliebe und dank eines eingängigen Soundtracks.

Disney hat mit seinen Filmen, die auf Themenpark-Attraktionen basieren, eine durchwachsene Bilanz vorzuweisen, aber Jungle Cruise hat mehr mit den Fluch der Karibik-Filmen des Studios gemeinsam als mit den unterdurchschnittlichen Adaptionen der letzten Jahre. In dem Film spielt Emily Blunt eine Wissenschaftlerin, die auf der Suche nach einem Baum mit magischen Heilkräften in den Dschungel reist. Ihr adretter Bruder, gespielt von Jack Whitehall, ist mit von der Partie, und die beiden rekrutieren einen schmuddeligen Flussschiffkapitän, gespielt von Dwayne Johnson, der sie an ihr Ziel bringen soll.

Voller spannender Actionsequenzen, familienfreundlichem Humor, beeindruckenden visuellen Effekten und Momenten, die sowohl jüngere als auch ältere Zuschauer ansprechen, ist Jungle Cruise die Art von altersgerechter Unterhaltung, die Disney so erfolgreich macht.

Das Erfolgsmusical Hamilton erzählt mit Rap-, R&B- und Hip-Hop-Tönen die Lebensgeschichte eines der Gründerväter der USA. 1776 kommt der als Waise in Puerto Rico aufgewachsene Alexander Hamilton in die USA. In New York trifft er auf eine Gruppe Revolutionäre und schließt sich gemeinsam mit ihnen dem von George Washington geführten Kampf gegen die britische Fremdherrschaft an.

Nachdem es 2015 noch als Off-Broadway-Produktion an den Start gegangen ist, hat Lin Manuel Mirandas Musicalhit ununterbrochen Zuschauer-, Kassen- und Award-Rekorde gebrochen. Selbst für New Yorker war es jahrelang notorisch unmöglich Eintrittkarten zu ergattern. Nun bietet Disney+ seinen Abonnenten exklusiv die Möglichkeit Hamilton auf dem heimischen Fernseher zu genießen.

Nach Jahren des freiwilligen Exils zwingt der plötzliche Tod von König T´chaka dessen Sohn T´challa zur Rückkehr in seine abgelegene, aber technologisch äußerst fortschrittliche Heimat Wakanda. Um die Nachfolge auf dem Thron antreten zu können, muss er sich in einer Zeremonie ohne seine Black Panther-Superkräfte beweisen. Doch dies ist noch nicht sein größtes Problem. Gleich mehrere Widersacher in Wakanda wollen ihm die Regentschaft streitig machen oder sogar das Königreich völlig zerstören.

Regisseur Ryan Coogler beschreibt Black Panther als dem „James Bond des Marvel-Universums“. Die Umsetzung dieser Vision ist ihm eindrucksvoll gelungen. Black Panther ist erfrischend anders als andere Superheldenfilme.

Im Kerker von Port Royal einsitzend muss Piratenkapitän Jack Sparrow miterleben wie sein Erzfeind, der finstere Barbossa, die kleine Hafenstadt überfällt und die Gouverneurstochter Elizabeth Swann entführt. Und das auch noch mit Sparrows eigenem Schiff Black Pearl, welches er gerade erst in einer Meuterei verloren hatte. Doch der junge Hufschmied Will Turner, der die schöne Elizabeth retten will, verhilft Kapitän Sparrow zur Flucht aus dem Gefängnis und die beiden Männer nehmen gemeinsam die Verfolgung Barbossas auf.

Mit Fluch der Karibik belebte Jerry Bruckheimer 2003 das lange tot geglaubte Genre des Piratenfilms wieder. Der großzügige Einsatz von Situationskomik und Wortspielen sowie die Strahlkraft der Figur Jack Sparrow und ihres Darstellers Johnny Depp geben diesem Abenteuer schließlich die richtige Würze.

Ein schüchternes, junges Seeungeheuer, das vor der Küste Italiens lebt, trifft auf ein freiheitsliebendes anderes Seeungeheuer. Ihre Freundschaft bringt sie aus dem Wasser und in die Welt der Menschen in diesem entzückenden Film von Regisseur Enrico Casarosa, dessen eigene Kindheit in Genua, Italien, diese Geschichte über Freundschaft und ihre Kraft, uns zu helfen, Angst zu überwinden, inspirierte. Francisco Palma Galisch und Oskar Hansch sprechen die Meeresmonster Luca bzw. Alberto, deren Faszination für die Welt an der Oberfläche sie auf eine Reise schickt, auf der sie beide eine wertvolle Lektion darüber lernen, wie man die Zweifel und Ängste, die uns zurückhalten, zum Schweigen bringt. Lustig, witzig und wunderschön auf die Leinwand gebracht, ist Luca ein Liebesbrief an Kinderfreundschaften und die Sehenswürdigkeiten, Geräusche und das köstliche Essen der italienischen Küste.

Seitdem seine Frau von einem Barrakuda verschlungen wurde, ist bei Clownfisch Marlin Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Ganz zum Leidwesen seines abenteuerlustigen Sohns Nemo. Doch als Nemo bei einer Mutprobe von Tauchern entführt wird, muss Marlin Wohl oder Übel die heimische Koralle verlassen und sich auf die Suche nach seinem Sohn machen. Auf dieser Reise begegnet er allerlei unvergesslichen Charakteren und schließt eine besondere Freundschaft mit Paletten-Doktorfisch-Dame Dorie, die ihn fortan tatkräftig unterstützt. Nemo, der in dem Aquarium eines Zahnarztes gelandet ist, lässt derweil nichts unversucht, sich selbst zu retten.

Findet Nemo ist ein mitreißendes Abenteuer für Jung und Alt. Besonders zu empfehlen ist die überarbeitete 3D-Version, in der die Unterwasserwelt so gut wir lebensecht wirkt.

Als der Kaiser von jeder Familie einen Soldaten für seinen Krieg gegen die Hunnen einfordert, sucht die junge Chinesin Mulan verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihrem Vater dieses Schicksal zu ersparen. Kurzentschlossen verkleidet sie sich als Mann und zieht selbst in den Krieg. Immer an ihrer Seite sind dabei der vorlaute Drache Mushu, die Grille Kriki und das loyale Pferd Khan.

Mulan ist ein turbulentes Abenteuer, mit dem Disney gleich in mehrfacher Hinsicht Neuland betritt. Zum einen mit dem Aufgreifen des chinesischen Mythos um Hua Mulan, die im Westen auch die chinesische Jean D`Arc genannt wird, zum anderen mit dem Verzicht auf eine zentrale Liebesgeschichte.

Dieser charmante Film spielt in einem Reich namens Kumandra, in dem eine Kriegerin namens Raya entschlossen ist, den letzten verbliebenen Drachen zu finden, um den Frieden wiederherzustellen. Sie muss jedoch bald feststellen, dass man mehr als nur Drachenmagie braucht, um zu siegen. Du brauchst auch Vertrauen.

Mit einer soliden Besetzung und spektakulären Animationen bietet dir Raya und der letzte Drache eine sehr gute Zeit.

Die Oscar-Preisträgerin Emma Stone spielt Disneys berüchtigte, hundehassende Bösewichtin Cruella de Vil in diesem überraschend düsteren, ab 13 Jahren freigegebenen Prequel-Film, der die frühen Jahre der unheimlichen 101 Dalmatiner-Ikone beleuchtet. Der Film spielt im London der 1970er Jahre und folgt der jungen Trickbetrügerin Estella (Stone), die sich mit einer Gruppe von Dieben anfreundet und die Aufmerksamkeit einer Modedesignerin auf sich zieht, die von Oscar-Preisträgerin Emma Thompson gespielt wird. Ihre Begegnung führt Estella schließlich in ein Leben voller Kriminalität, Mode und Tierquälerei, das sie zu einer der berüchtigtsten Disney-Antagonistinnen gemacht hat.

Traurig, wütend und ängstlich, so fühlt sich die elfjährige Riley nach einem Umzug weit weg von ihren Freunden. Und Pixar zeigt uns in Alles steht Kopf ganz genau was dabei in ihr vorgeht, denn der Film spielt in der Kommandozentrale in Rileys Gehirn. Dort arbeiten fünf kleine Figuren namens Freude, Kummer, Angst, Ekel und Wut. Manchmal zusammen, manchmal gegen einander.

Bei einem Streit werden Freude und Kummer in das Langzeitgedächtnis verbannt und müssen sich als Team zusammenraufen, um die Kontrolle über Rileys Gefühlswelt zurückzuerlangen. Denn dort toben sich derweil Kummer, Ekel und Angst aus. Liebevoll bis ins Detail und vielfach ziemlich treffend entführt Alles steht Kopf die Zuschauer in die verzwickte Welt der Gefühle, Sehnsüchte und Erinnerungen.

Durch den plötzlichen Tod seines Zwillingsbruder, erhält der kriegsversehrte Ex-Marine Jake Sully plötzlich die Gelegenheit wieder seinem Land zu dienen. Er soll Kontakte zu den Na`vi, der Bevölkerung des rohstoffreichen Mondes Pandora, knüpfen. Doch da die Menschen auf Pandora nicht atmen können, muss er hierzu in einen Avatar, einen geklonten Na`vi-Körper, schlüpfen. Tatsächlich gelingt es Sully, das Vertrauen der Na`vi zu gewinnen. Doch was er von ihnen über den Raubbau an ihrer fantastischen Natur erfährt, lässt ihn an seiner Mission zweifeln.

Die Story ist schnörkellos und klassisch. Häufig ist sie mit „Lawrence von Arabien“ oder „Der mit dem Wolf tanzt“ verglichen worden. Technisch aber ist Avatar fraglos ein absoluter Meilenstein der Filmgeschichte. James Cameron setzte mit Avatar neue Maßstäbe in Sachen CGI, 3D und Kameratechnik.

Der Film spielt im Marvel Cinematic Universe nach den Ereignissen von Captain America: Civil War. Black Widow erzählt die Geschichte von Natasha Romanoff, die auf der Flucht ist, weil sie das Sokovia-Abkommen gebrochen hat. Sie trifft eine Figur aus ihrer Vergangenheit wieder und muss feststellen, dass sie noch eine Rechnung aus ihrer Zeit als russische Spionin offen hat.

Mit umwerfenden Spezialeffekten und spannenden Kampfszenen ist Black Widow ein eigenständiges Abenteuer, das immer wieder aufs Neue unterhält.

Von Geburt an ist Löwenjunge Simba zu Großem bestimmt. Eines Tages soll er die Nachfolge seines weisen Vaters Mufasa als König der Tiere antreten. Allerdings nicht, wenn auch sein eifersüchtiger Onkel Scar ein Wörtchen mitzureden hat. Dieser begehrt den Thron für sich selbst, tötet Mufasa und treibt den jungen Simba in die Flucht. Doch mit der Zeit wird aus dem kleinen Simba ein stolzer, ausgewachsener Löwe, der mit Hilfe von seiner Kindheitsfreundin Nala, Warzenschwein Pumba und Erdmännchen Timon zurückkehrt, um seinen rechtmäßigen Platz zu beanspruchen.

Die Geschichte des Löwenjungen Simba gilt als der erfolgreichste und beste unter den Disneyfilmen der alten Schule. Neben dem animierten Klassiker zählt auch die neue Realverfilmung zum Paket des Anbieters.

Als Sängerin in einem Nachtclub in Reno beobachtet Deloris van Cartier einen Mafia-Mord und wird vom Zeugenschutzprogramm kurzerhand in einem Kloster untergebracht. Nach den ersten Startschwierigkeiten beschließt sie, aus der Situation das Beste zu machen, und übernimmt den Chor des Ordens. Schon bald begeistert ihr spezieller Mix aus Kirchenmusik und Mowtown-Sound nicht mehr nur die Gemeinde, sondern auch die lokale Presse. Und die mediale Aufmerksamkeit zieht neben neuen Kirchgängern auch alte Feinde an.

Wo immer Gegensätze auf einander treffen, findet sich ein fruchtbarer Boden für Komik. In Sister Act sind dies die strenge Mutter Oberin und das Showgirl Dolores – grandios gespielt von Maggie Smith und Whoopie Goldberg. Ein großartiger Soundtrack und unbekümmerter Humor erledigen den Rest und machen Sister Act zu einem zeitlosen Kultfilm.

Marvels erster Film mit einer überwiegend asiatischen Besetzung enttäuscht nicht. Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings folgt der titelgebenden Figur, einem jungen Kampfsportexperten, der seine Vergangenheit hinter sich gelassen hat und ein ruhiges Leben in New York führt. Das ändert sich jedoch, als er in das Netz der geheimnisvollen Organisation der Zehn Ringe hineingezogen wird.

Mit atemberaubenden Bildern und engagierten Darstellern ist der Film ein weiterer erfolgreicher Eintrag in das Marvel Cinematic Universe. Der Blockbuster ist ein Publikumsmagnet und macht Spaß – egal, ob du dich im MCU auskennst oder zum ersten Mal in diese Welt eintauchst.

Katwe ist einer der ärmsten Slums von Kampala, der Hauptstadt Ugandas. Hier werden Kinder viel zu jung für den Unterhalt der Familie verantwortlich. An Schulbildung und Freizeit ist kaum zu denken. Nicht unbedingt ein Ort, den man mit den Schachspiel in Verbindung brächte. Aber Katwe ist auch der Ort, an dem Phiona aufwächst. Und als sie eines Tages in der Suppenküche von Robert Katende landet, wird es auch zu dem Ort, an dem sie das Schach spielen lernt. Phiona erweist sich hierbei als großes Talent und wird aller Hindernisse zum Trotz mit 15 Jahren zur nationalen Meisterin und großen Schachhoffnung von Uganda.

Mit Fingerspitzengefühl und ohne übermäßigen Pathos erzählt die indische Regisseurin Mira Nair in Queen of Katwe die wahre Geschichte der Schachspielerin Phiona Mutesi.

Kurz vor ihrem 16. Geburtstag erfährt die schüchterne Mia nicht nur, dass sie eine ihr bislang unbekannte Großmutter hat, sondern auch noch, dass diese die Königin eines kleinen, europäischen Königreichs ist. Mia ist ihre einzige Erbin und soll in absehbarer Zukunft die Regierungsgeschäfte übernehmen. Allerdings ist Mia bislang auch alles andere als Prinzessinenmaterial. Unscheinbar, tollpatschig und sozial eher eine Außenseiterin, muss sie sich in Genovia erst einmal einem Umstyling und einem Crashkurs in Etikette unterziehen.

Die zauberhafte Komödie und ihre Fortsetzung Plötzlich Prinzessin 2 verhalfen Anne Hathaway Anfang der 2000er Jahre zu ihrem großen Durchbruch. Neben ihr glänzen Julie Andrews und Hector Elizondo in weiteren Hauptrollen.

Als Disney Encanto im Herbst 2021 in die Kinos brachte, hatte der Animationsfilm keinen großen Erfolg, aber auf Disney+ wurde Encanto wiederbelebt und das Publikum begann, sich in den Film zu verlieben. Der bezaubernde Animationsfilm dreht sich um eine Familie, die in einem magischen Haus lebt. Jedes Kind der Familie ist mit einer Gabe gesegnet – bis auf Mirabel, die ganz normal zu sein scheint. Als die Magie jedoch in Gefahr ist, könnte sie die letzte Hoffnung ihrer Familie sein.

Eingängige Melodien, eine wunderbare Besetzung und schöne Animationen machen Encanto zu einem Vergnügen von Anfang bis Ende. Encanto ist ein Fantasy-Abenteuer für jedes Alter.

In Elizabeth Chai Vasarhelyis mit Preisen überhäuftem Dokumentationsfilm Free Solo bereitet sich Freikletterer Jimmy Chin auf die Verwirklichung eines Lebenstraums vor. Als erster Mensch will er ganz allein und ohne jegliche Hilfsmittel die 900m hohe Steilwand El Capitan im Yosemite Nationalpark erklimmen. Und ohne Sicherung gibt es am El Capitan nur zwei Möglichkeiten: absolute Perfektion oder den Sturz in den Tod.

In Free Solo ist die Kamera und damit der Zuschauer ganz nah dran an Chin und meint so einen Teil des ultimativen Nervenkitzels selber spüren zu können. Neben den spektakulären Bildern, liefert der Film auch einen ehrlichen Einblick in die Psyche eines Extremsportlers.

30 Jahre nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter und damit auch 30 Jahre nach dem Fall des Imperators, befindet sich die junge Republik in der Krise und eine Gruppierung namens die Erste Ordnung wittert eine Chance, das Imperium wiederherzustellen. Zusammen mit neuen Helden wie Schrottsammlerin Rey, Droide BB8 und Stormtrooperdeserteur Fin müssen sich Leia Organa, Han Solo und Chewbacca sich noch einmal gegen die dunkle Seite der Macht stemmen.

Selbst nachdem Star Wars-Schöpfer George Lucas den Dienst auf der Brücke quittiert hat, geht der Krieg der Sterne weiter. Lost-Produzent J.J. Abrams übernahm 2012 den Franchise und hauchte ihm – nach den enttäuschenden Prequels – mit den 2015 erschienen Teil VII Das Erwachen der Macht neues Leben ein.

Gänzlich unfreiwillig gerät der Weltraumabenteurer Peter Quill in das Fadenkreuz des Schurken Ronan. Denn in der Beute seines kürzlich verübten Diebstahl befindet sich auch der Orb, ein mysteriöser Artefakt, den Ronan benötigt, um seine gefährlichen Pläne für die Galaxie weiter zu verfolgen. Da er sich allein nicht gegen Ronan durchsetzen kann, versammelt Quill eine eklektische Bande von Außenseitern um sich. Mit von der Partie sind der baumähnliche Groot, der Rache suchende Drax, Waschbär Rocket und die geheimsnisvolle Gamora.

Die Guardians of the Galaxy sind so etwas wie Marvels Gegenentwurf zu den mit Superkräften und technischen Gadgets ausgestatteten Avengers. Umso befriedigender ist es, wenn die Underdogs diesmal das Universum retten.

Wie fast jeder Teenager hat auch Anna Colemann so ihre Probleme mit ihrer Mutter Tess. Musik, Klamotten, Schule – bei nichts kommen die beiden auf einen Nenner. Und dann nimmt sich eines Freitags im chinesischen Restaurant die Mutter des Besitzers der Sache an. Dank der Magie zweier Glückskekse wachen Anna und Tess am nächsten morgen im Körper der anderen auf. Tess muss sich auf der High School wieder mit Lehrern, Klausuren und Jungs herumschlagen, während Anna alle Hände voll mit der bevorstehenden Hochzeit und der psychiatrischen Praxis ihrer Mutter zu tun hat.

Freaky Friday ist eine erfrischende Umsetzung der bewährten Bodyswitch-Komödie mit Lindsay Lohan und Jamie Lee Curtis in den Hauptrollen.

Ein weiterer mexikanischer Film hat es in diese Liste geschafft, mag er auch aus dem Hause Pixar stammen. Der kleine Miguel träumt davon, eines Tages ein erfolgreicher Musiker zu sein, wie einstmals sein Großvater Ernesto de la Cruz. Als er eines Tages dessen Gitarre findet, öffnet sich ihm ein Tor zur Unterwelt.

Dieser liebevoll gestaltete Animationsfilm weiß nicht nur mit packender Musik zu begeistern, sondern kombiniert auch spannende Elemente mexikanischer Folklore mit einer berührenden Botschaft rund um Lebensträume, das Leben und den Tod.

Soul bestätigt die Fähigkeit von Pixar, die großen Themen des Lebens mit exquisiten Schichten von Tiefe, Witz und weltbildenden Details anzugehen, auch wenn es die wiederbelebte Mission des Studios aufrechterhält, sich auf Schritt und Tritt weiterzuentwickeln. Joe ist ein New Yorker Lehrer, der davon träumt, Jazzmusiker zu werden, bis er durch einen Unfall ins Jenseits befördert wird.

In seiner Verzweiflung, wieder zu leben, erreicht Joe das „Große Davor“, wo ungeformte Seelen ihre Persönlichkeiten von vor ihrer Geburt entdecken – mit Ausnahme der Seele Nummer 22, die keine Aufgabe finden kann, die ihr gefällt. Der Mann, der leben will, und die Seele, die das nicht will, finden bald zusammen und lösen damit eine komisch-existentielle Suche aus, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Film ist wunderschön, emotional und der Soundtrack ist unglaublich.

Immer dann, wenn ein Superheld einfach nicht genug ist, um die Welt zu retten, ruft die Geheimorganisation S.H.I.E.L.D. die Avengers zusammen. Dieses Mal ist es Thors Halbbruder Loki, der sich mit einer Armee aufmacht hat, die Erde zu unterwerfen und so S.H.I.E.L.D.-Chef Nick Fury zum Handeln zwingt. Captain America, Thor, der unglaubliche Hulk, Iron Man, Hawkeye und Black Window folgen dem Ruf und stemmen sich als Team gegen die übermächtig scheinende Bedrohung.

Inhaltlich folgt The Avengers, den zuvor erschienenen Filmen der Iron Man-, Hulk-, Captain America- und Thor-Reihen. Unter der Regie von Buffy-Macher Joss Whedon entwickelt sich dieses erste Zusammentreffen der Marvel-Helden zu einem bombastischen Actionfilm.

Seit nunmehr 19 Jahren beherrscht das tyrannische Imperium die gesamte Galaxie. Der Widerstand ist auf eine kleine, zerstreute Armee von Rebellen zusammengeschrumpft und soll nun dank einer neuen Geheimwaffe, dem Todesstern, völlig ausgemerzt werden. Durch Zufall gelangen die Pläne für den Todesstern sowie ein verzweifelter Hilferuf der Rebellenführerin Leia Organa in die Hände des jungen Luke Skywalker.

Seit seinem Erscheinen 1977 hat der erste der mittlerweile neun Teile des Weltraumepos nicht nur das Science Fiction Genre, sondern auch die Fankultur maßgeblich beeinflusst. Erzählt wird die uralte Geschichte von Gut gegen Böse – diesmal in den Sternen. Und das hat absolutes Suchtpotential. Zum Glück steht mit den anderen beiden Teilen der Originaltrilogie (Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter) auf Disney+ sofort Nachschub bereit.

Wall-E ist ein kleiner Roboter, der von Menschen entwickelt worden ist, um deren Müll zu sortieren und in handliche Würfel zu pressen. 700 Jahre nachdem seine Erbauer selbst den Planeten Erde verlassen haben, tut er dies noch immer zuverlässig. Allerdings hat er in der Zwischenzeit einen kleinen Defekt entwickelt – ein Bewusstsein. Seitdem leidet er zunehmend unter seiner Einsamkeit. Bis eines Tages ein Raumschiff landet und einen hochmodernen Erkundungsroboter des Typs EVE auf der Erde aussetzt. Wall-E ist sofort hin und weg. Als EVE schließlich wieder abgeholt wird, heftet er sich an das fremde Raumschiff, um seiner Angebeteten zu folgen. Wall-E vereint das Beste aus Science Fiction, Komödie und Liebesfilm und ist der perfekte Film für die ganze Familie.