Hier spielt die Musik: Die 16 erfolgreichsten Musikserien aller Zeiten

Manchmal erlebt jeder Situationen, in denen etwas ganz entscheidendes fehlt: die passende Musik. Wenn es gute Nachrichten gibt, wäre es doch einfach fabelhaft, wenn plötzlich und unverhofft 20 Tänzerinnen und Tänzer auftauchen würden, die der Freude mit ihren Schritten noch etwas Nachdruck verleihen, oder? In Musicals gehört genau das zum guten Ton – und auch von den Mattscheiben sind Musikserien heute nicht mehr wegzudenken. Während es bei Musik- und Tanzfilmen in der Vergangenheit meist um die gleichen Themen ging, ist die Vielfalt heute riesig: Liebe und Hass, Neid und Missgunst, Erfolg und Verluste – allerlei Serien erzählen Geschichten, untermalt mit den verschiedensten Musikrichtungen. Ob Hip-Hop oder Musical: Erlaubt ist, was gefällt. Hier kommen die fünfzehn erfolgreichsten Musikserien der vergangenen Jahre!

Empire

Hip-Hop-Hit aus Amerika

Am 7. Januar 2015 feierte im US-Fernsehen „Empire“ Premiere – und bescherte dem Sender FOX innerhalb kürzester Zeit Traumquoten. Die Story dreht sich um Lucious Lyon (Terence Howard), Boss des Hip-Hop-Labens „Empire“, ein erfolgreicher Geschäftsmann mit guten Verbindungen. Doch eines Tages muss er erfahren, dass er an der unheilbaren Krankheit ALS erkrankt ist, er bald zum Pflegefall wird und nur noch wenige Jahre zu leben hat. Also beginnt Lucious, in der Familie nach einem würdigen Nachfolger zu suchen – unter seinen Söhnen Jamal (Jussie Smollett), Andre (Trai Byers) und Hakeem (Bryshere Y. Gray). Konkurrenzkampf ist die Folge. Zeitgleich soll sein Unternehmen an die Börse, seine Exfrau (Taraji P. Henson) taucht nach 17 Jahren im Knast wieder auf, was Lucious’ Verlobter Anika (Grace Gealey) missfällt.

Streit und Drama auf allen Ebenen, Leichen in diversen Kellern, spektakuläre Enthüllungen, aber auch ernste Themen wie Homosexualität und die Herrschaft Weißer in der schwarzen Musikindustrie – die Story fesselte die TV-Zuschauer von Anfang an. Hinzu kam der Soundtrack, der in Staffel 1 für 34 Wochen auf Platz 1 der US-Albumcharts landete. Mehr als neun Millionen Zuschauer guckten in den Staaten die erste Folge, danach wurden es immer mehr, insgesamt 17.62 Millionen bis zum Staffelfinale. Die Serie kam auf immerhin sechs Staffeln.

Atlanta

Wendepunkt im US-TV

Die Comedy-Serie erzählt die Geschichte von Earnest Marks (gespielt von Erfinder Donald Glover), einem Eigenbrödler, der sein Studium an einer Eliteuni abbricht und in seine ursprüngliche Heimatstadt Atlanta zurückkehrt. Hier schlägt er sich mit Nebenjobs durch, um die Ausbildung seiner Tochter zu sichern. Dann die Überraschung: Sein Cousin Alfred Miles (Brian Tyree Henry) macht als Rapper „Paper Boi“ Musik, hat mit einem Song plötzlich unerwarteten Erfolg und steht am Rande des Durchbruchs. Also muss ein Manager her – wer, wenn nicht Earnest?

Bejubelt wurde die Serie vor allem von den Kritikern. Laut „Spiegel“ markiere sie, wie auch andere, „einen Wendepunkt im amerikanischen Fernsehen“, denn solche Serien „porträtieren afroamerikanische Lebenswelten, Alltagssorgen, Themen. Sie stammen von schwarzen Autoren und kommen mit fast vollständig schwarzer Besetzung daher. Weiße Charaktere sind Nebenfiguren“, schreibt Kritikerin Nina Rehfeld.

Nashville

Country-Zicken auf Reisen

Auf stolze 124 Folgen kam die Serie „Nashville“, die im Oktober 2012 erstmals ausgestrahlt wurde, erst beim US-Sender ABC, nach der fünften Staffel beim Kabelsender Country Music Television. Und dort passte sie hin: In der Story geht es um Country-Sängerin Rayna Jaymes. Seit 20 Jahren steht sie auf der Bühne, doch ihr neues Album floppt. Was tun? Ihr Plattenlabel schickt sie mit der weitaus jüngeren Kollegin Juliette Barnes auf Tournee. Beide haben keine Lust auf die gemeinsame Reise, doch beide werden von ihren Managements dazu gezwungen. Klar, dass diese Geschichte so einige Tücken birgt. So geht es nicht nur um Musik, sondern auch um psychische Erkrankungen, Sexismus, Drogenabhängigkeit, Homophobie und Alkoholismus, um nur einige Themen zu nennen.

Gefeiert wurde „Nashville“ vor allem für das brillante Drehbuch von Callie Khouri („Thelma & Louise“, „Mad Money“) und die Arbeit der beiden Hauptdarstellerinnen Connie Britton (Rayna) und Hayden Panettiere (Juliette).

Mozart In Ihe Jungle

Sex und Drogen im Orchester

Wie viel Seifenoper steckt in einem klassischen Orchester? Nicht viel, würde man meinen – doch die erfolgreiche Serie „Mozart In The Jungle“ belehrte die TV-Zuschauer eines besseren. Der Stoff basiert auf dem Buch „Mozart in the Jungle: Sex, Drugs and Classical Music“ von Blair Tindall. Sie spielte Oboe bei den New Yorker Philharmonikern und in diversen Broadway-Orchestern – und rechnete in dem Buch ab. Daraus machten Alex Timbers, Roman Coppola und Jason Schwartzman die passende Serie.

Die Story: Bei den New Yorker Symphonikern steigt ein neuer Dirigent ein, Rodrigo De Souza (Gael García Bernal). Er will das altehrwürdige Orchester wieder etwas in Schwung bringen – und macht die junge Oboenspielerin Hailey Rutledge (Lola Kirke) zu seiner Assistentin. Sie muss schnell lernen, dass im Orchester nicht nur gegeigt und getrommelt wird, sondern dass auch Drogen, Sex und Intrigen zum Alltag gehören. Eine wilde Reise beginnt.

„Die amerikanische TV-Serie Mozart in The Jungle ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man den Kosmos der klassischen Musik in ein kurzweiliges, kluges und populäres Format übersetzen kann“, schrieb die Wochenzeitung ZEIT, nannte das Dramedy-Format ein „Fernsehvergnügen“. Dafür gab es sogar zwei Golden Globes.

High School Musical: The Musical – The Series

Drama hinter dem Vorhang

Genauer als mit dem Titel „High School Musical: The Musical – The Series“ kann man eine Musikserie nicht beschreiben. Aber das ist auch gar nicht nötig, denn: Selbst der letzte Musik-Muffel sollte die Filmtrilogie „High School Musical“ kennen. Die Serie knüpft an die Story an, spielt an einer High School, an der vor Jahren der erste Teil der Filmreihe entstand. Es geht um Theaterlehrerin Miss Jenn (Kate Reinders), die das „High School Musical“ inszenieren will, doch das Drama findet nicht wirklich auf den Brettern, sondern hinter dem Vorhang statt. Liebe, Unheil, Intrigen: Mancher Zuschauer wünscht sich vermutlich, noch einmal in die Schule gehen zu dürfen.

Kritiker lobten vor allem die Darsteller als „sprudelnd und großartig“ („New York Times“).

Glee

Satire, Singsang, Seifenoper

Eine der erfolgreichsten Musikserien mit vielen, vielen treuen Fans ist ohne Zweifel „Glee“. Nicht umsonst brachte es die Musical-Show auf insgesamt 121 Folgen, verteilt auf sechs Staffeln. Sie erzählt den ganz alltäglichen Wahnsinn an einer amerikanischen High School, an der der Spanischlehrer Will Schuester (Matthew Morrison) nach der Entlassung des Musiklehrers die Leitung des schuleigenen Show-Chores übernimmt. Dort hat er mit allerlei Schwierigkeiten zu kämpfen – hauptsächlich mit den Problemen der Teenager. Themen wie Liebe, Homosexualität, Integration kommen zur Sprache – und zwischen alldem tanzen und singen sich die Darsteller durch die Serie.

„Wenn Glee funktioniert – was es oft tut – dann ist es transzendent, tränenreich und spannend wie nichts anderes im Fernsehen“, schrieb der TV-Kritiker von „Time“. Und auch ein deutscher Journalist jubelte: „Glee gelingt es, in dem Seifenoper, Satire und Sangeseinlagen souverän miteinander verschmolzen werden, nicht nur die ursprünglich vorgesehene Zielgruppe, Jugendliche und Teenager, sondern auch deren popkulturell gebildete Eltern vor die Glotze zu ziehen.“ Auch zahlreiche Auszeichnung räumte die Produktion ab – und einige ausgekoppelte Alben folgten.

Galavant

Schräges Märchen für Erwachsene

Die Serie „Galavant“ ist nicht die einzige Disney-Produktion im Musik-TV – aber dennoch eine, die fabelhaft zum Unternehmen passt. Denn hier geht es um Märchen! Die Hauptfigur der Show ist der Ritter Galavant (Joshua Sasse), der seine Magdalena (Mallory Jansen) aus den Fängen des bösen Königs Richard (Timothy Omundson) befreien muss. Doch sie lässt den edlen Ritter abtreten, weil sie lieber Königin sein möchte. Irgendwie hat sie aber auch einen Hang zu Galavant, den König Richard zu spüren bekommt. Und dann ist da noch der Hofnarr.

Die Serie für Erwachsene stellt mit überzeichneten Figuren, die leider gar nicht zur Erwartungshaltung der Zuschauer passen, und schrägen Musical-Nummern nicht nur die gängigen Ritter-, sondern auch sämtliche Disney-Klischees auf den Kopf. Kritiker verglichen sie sogar mit „Monty Pythons Ritter der Kokosnuss“. Der Humor gefiel aber leider nicht jedem: Nach zwei Staffeln verschwand Ritter Galavant von den Mattscheiben.

Skylines

Deutschrap mit Story

Auch Deutschland kann Musikserie – oder etwa nicht? „Skylines“, 2019 auf Netflix veröffentlicht, ist ein Projekt des Regisseur Dennis Schanz, das sich mit einem fiktiven Plattenlabel beschäftigt. Die Story spielt in Frankfurt am Main und dreht sich um den Hip-Hop-Produzenten Jinn (Edin Hasanović) und seinen Freund, den Rapper Tonic. Die Firma „Skyline Records“ bietet Jinn einen Exklusivvertrag an – aber ohne seinen Kumpel. Was tun? Eine Entscheidung, die den Beginn einer Geschichte markiert, in der es auch um organisierte Kriminalität, Drogen und die Macht im Untergrund geht.

Kritiker gaben dem Projekt große Chancen, lobten die Story – „eigentlich zu gut, um aus Deutschland zu sein“, schrieb der „Stern“. Und doch kam prompt das Ende: Hauptdarsteller Hasanovic selbst gab im November 2019 bekannt, dass es keine zweite Staffel geben wird.

Soundtrack

Tanznummern und Lipsync

Als Weihnachtsgeschenk an die Musical-Fans vor dem Fernseher gab es 2019 die neue Serie „Soundtrack“ auf Netflix – mit einem spannenden Konzept. Die Story widmet sich auf zehn Folgen, die allesamt wie Musik-Tracks benannt sind, mehreren Charakteren, die in Los Angeles leben und sich auf der Suche nach dem ganz persönlichen Glück befinden. Die Hauptpersonen sind die Künstlerin Nellie (Callie Hernandez) und Sam (Paul James), der von einer Karriere im Musik-Business träumt. Klar, dass sie sich verlieben – und klar, dass in einer Serie namens „Soundtrack“ all das von allerlei Musik begleitet wird.

Netflix geizt nicht mit Abwechslung: Zwischen Tanznummern, Lipsync-Einlagen und klassischen Musical-Szenen dürfte jeder etwas finden. Auch die Kritiker, die dafür bemängelten, zwischen all den Musik-Einlagen komme die eigentlich Story zu kurz.

Star

Flucht in die Karriere

Viele Musik-Fans sehnen sich nach den unbeschwerten Zeiten der Girl- und Boygroups – die amerikanische Serie „Star“ widmet sich diesem beinahe vergessenen Phänomen. Hier geht es um Star Davis (Jude Demorest), ein Waisen-Mädchen, das im Jugendalter das Waisenhaus verlässt. Und zwar mit einer dramatischen Mission: Sie will ihre Schwester Simone (Brittany O’Grady) aus den Fängen ihres perversen Adoptivvaters befreien, der sie immer wieder sexuell belästigt. Während der Flucht tritt die Sängerin Alexandra Crane (Ryan Destiny) ins Leben der beiden jungen Frauen – gemeinsam beschließen sie, in Atlanta ihre eigene Girlgroup zu gründen.

Zum ersten Mal ausgestrahlt wurde die Serie im Dezember 2016, in Deutschland ab Oktober 2017. Trotz prominent besetzter Nebenrolle – die Hip-Hop-Musikerin Queen Latifah spielte mit – blieb der große Erfolg aus, nach drei Staffeln cancelte der US-TV-Sender Fox die Serie.

Dolly Partons Herzensgeschichten

Bekenntnisse eines Country-Stars

Eine der neuesten Musikserien auf dem Markt ist „Dolly Partons Herzensgeschichten“ – erst 2019 feierte das Format Premiere auf Netflix. Es geht natürlich, wie es der Name vermuten lässt, um Country-Ikone Dolly Parton – sie berichtet, was sie dazu gebracht hat, ihre legendären Songs zu schreiben, dazu wird in jeder der acht Folgen eine andere Geschichte erzählt. Dramen, Komödien, Westen, Romanzen: Hier ist Abwechslung garantiert.

Genau wie im Leben der Sängerin: Parton wurde 1946 geboren, hatte elf Geschwister, wurde früh entdeckt und von ihrem Onkel gefördert – und sollte es später auf mehr als 100 Millionen verkaufte Alben, neun Grammys, zahlreiche Schönheits-OPs und Welthits wie „Jolene“ und „9 to 5“ bringen.

Das Erfolgsrezept der Serie dürfte damit klar sein: Jeder liebt Dolly Parton!

Zoey’s Extraordinary Playlist

Gedankenlesen mit Musik

Worum geht’s? Um das belebte Leben von Hauptfigur Zoey (Jane Levy ), natürlich. Sie versucht, eine Beförderung zu bekommen, ihr Vater nähert sich dem Tod – und nach einem Erdbeben, bei dem sich ihre Gehirnmuster verändern, singen ihr plötzlich alle Menschen in ihrem Umfeld ihre Gedanken vor.

Wenn das kein Stoff für eine Musikserie ist!

Pose

Spielt in New York der 80er, 90er Jahre und beleuchtet die Drag-Ball-Kultur

Die Musikserie „Pose“ spielt vor dem Hintergrund des New Yorks der späten 1980er und frühen 1990er Jahre und taucht tief in die vielfältigen sozialen Schichten der Stadt ein und beleuchtet ein breites Spektrum des Lebens. Im Mittelpunkt der Handlung steht Blanca, gespielt von Michaela Jaé Rodriguez, die ein Haus gründet – einen Zufluchtsort für LGBTQ-Jugendliche, die von ihren biologischen Familien gemieden werden.

Die Serie, die die pulsierende New Yorker Drag-Ball-Szene zeigt, wird von kraftvollen Musiksequenzen untermalt. Sowohl Rodriguez als auch Billy Porter, die zu den Hauptdarstellern gehören, wurden mit Emmys ausgezeichnet, was den großen Erfolg der Serie widerspiegelt.

Backstage

Junge Talente für jeden

Jugendliche, die was können? Gibt es im Bereich der Musikserien immer wieder. Auch „Backstage“ geizt nicht mit talentierten jungen Menschen, im Gegenteil: Hier wird die Geschichte von mehreren künstlerisch begabten Jugendliche erzählt, die während ihrer Zeit an der Kunstakademie „Keaton School of the Arts“ durch allerlei Höhen und Tiefen gehen müssen. Talentierte Ballerinas, Künstler, Sänger, DJs – die Abwechslung an der Eliteschule ist riesig.

Es wird getanzt, es wird gesungen, es geht um die Probleme von Teenagern – und aufgrund der verschiedenen Charaktere, die sich auf der Schule finden, kann sich wirklich jeder mit einer der Figuren identifizieren. „Damit trifft die Serie vor allem den Geschmack von älteren Kindern ab etwa elf Jahren“, urteilte das Jugend-Portal „flimmo“.

Step Up: High Water

Kampf um Anerkennung

Tanzserien und -filme kommen immer gut an – das bewiesen schon „Dirty Dancing“ und „Flashdance“. Auch die Macher der bekannten „Step Up“-Reihe nahmen sich des Genres an, produzierten fünf Filme, ein Spinoff und die passende Serie „Step Up: High Water“.

Die Story: Die Zwillinge Janelle (Lauryn McClain) und Tal (Petrice Jones) verlassen ihre Heimat in einem Vorort von Ohio, um zu ihrem Onkel nach Atlanta zu ziehen. Hier werden sie auf die High-Water-School aufmerksam, eine Schule für darstellende Künste. Weil beide ehrgeizige Tänzer sind, wittern sie ihre große Chance.

Bei den Kritikern kam das Projekt gut an. So schrieb etwa Sonia Saraiya von „Variety“, die Serie finde eine faszinierende Möglichkeit, „die Medien Tanz, Film und Teenager-Seifenoper zu verschmelzen“.

Na, genug Inspiration gewonnen? Dann ab vor den Fernseher – denn Fakt ist leider: Selbst in der schönsten Situation werden nicht plötzlich 20 Tänzer auf der Bildfläche erscheinen. Das muss der guten Stimmung aber keinen Abbruch tun. Denn eines hilft immer und macht garantiert gute Laune: selber singen.

Crazy Ex-Girlfriend

Schräger Comedy-Knaller

Jeder hat schon einmal etwas richtig Verrücktes getan, jeder war schon einmal verliebt – und deshalb kann sich mit dieser Serien-Heldin einfach jeder identifizieren: Rebecca Bunch (Rachel Bloom) ist eine Single-Frau, erfolgreiche Anwältin, lebt in New York… und wird von ihrer eigenen Vergangenheit verfolgt. Denn: Vor vielen Jahren war sie als Jugendliche in Josh (Vincent Rodriguez III) verknallt, der ließ sie nach einer kurzen Beziehung im Sommer 2005 allerdings sitzen. Doch plötzlich ist er wieder da, auf den Straßen von New York, eine Zufalls-Begegnung. Die beiden unterhalten sich – und er erzählt, dass er nach West Covina, Kalifornien ziehen wird. Also lässt Rebecca alles stehen und liegen – und zieht hinterher.

Witzig gezeichnete Figuren und eine hervorragende Rebecca machen diese Serie zu einem Comedy-Knaller – und doch kommen auch ernste Themen nicht zu kurz. Die Musical-Sequenzen, die die Hauptfigur in der eigenen Fantasie erlebt, tun ihr übriges. „Crazy Ex-Girlfriend ist das Lustigste, was der US-Fernsehmarkt zu bieten hat“, urteilte die Zeitung „Welt“.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de