Familienfilme auf Netflix: Die 29 besten Filme für Familien
Die Suche nach den besten Familienfilmen auf Netflix ist (wieder einmal) ein wenig schwieriger geworden. Die Abteilung für Kinder- und Familienfilme ist voll von bunten Titeln, die weniger unterhaltsames Zeug mit einer Auswahl an tatsächlichen Qualitätsfilmen mischen, die für die ganze Familie Spaß machen. Wir stellen euch die besten Titel genauer vor.
Sich Filme anzuschauen macht zusammen mit der eigenen Familie natürlich am meisten Spaß. Doch welche Filme eignen sich eigentlich am besten für einen gemütlichen Filmabend im Kreise seiner Liebsten? Wir haben dir die 29 besten Filme für Familien zusammengestellt, die es derzeit im Angebot von Netflix gibt.
Wenn Ryan Reynolds die Hauptrolle spielt, dann kannst du fast immer eine lustige Actionkomödie erwarten. „The Adam Project“ ist eine Kombination aus Action, Abenteuer und Science-Fiction-Drama und schafft es, seinen humorvollen Ansatz durchgehend beizubehalten.
Die Handlung dreht sich um Adam Reed, der versucht, durch den Diebstahl einer Zeitmaschine ins Jahr 2018 zu fliegen, aber stattdessen hat er eine Bruchlandung im Jahr 2022. Während ihn Agenten aus der Zukunft verfolgen, überredet er sein jüngeres Ich, ihm zu helfen, den Zeitreisejet zu finden und schließlich zu reparieren. Es ist spannend zu sehen, ob es den Charakteren gelingt, die Zerstörung der Zukunft zu verhindern und zu welchem Preis.
„Das Seeungeheuer“ ist ein weiterer Beweis dafür, dass Netflix langsam wieder auf den richtigen Weg kommt, was kinderfreundliche Animationsfilme angeht. Maisie, ein Waisenkind, begibt sich auf ein Abenteuer, als sie sich an Bord eines Piratenschiffs versteckt, das von Kapitän Crow und einer Crew von Monsterjägern kommandiert wird. Doch ein Monster namens „Red Bluster“ treibt sein Unwesen auf See und macht der Schiffsbesatzung mächtig Ärger. Es dauert nicht lange, bis Maisie und der Adoptivsohn des Kapitäns, Jacob Holland, vom Rest der Besatzung abgeschnitten sind und allein um ihr Überleben kämpfen müssen.
„Das Seeungeheuer“ auf Netflix ist ein tolles Abenteuer für die ganze Familie.
Als Hannes (Nick Romeo Reimann) anlässlich einer Mutprobe zur Aufnahme in der Jugendbande „Die Vorstadtkrokodile“ auf ein Dach klettern und einen dort platzierten Anhänger herunterholen muss, endet dies beinah in einem Desaster – denn Hannes droht in die Tiefe zu stürzen. Dass er noch lebt, hat er dem im Rollstuhl sitzenden Kai (Fabian Halbig) zu verdanken, der geistesgegenwärtig die Feuerwehr alarmiert. Hannes würde Kai gern ebenfalls in die Bande aufnehmen, doch die anderen Mitglieder sehen in dem behinderten Jungen bloß einen „Spasti“. Als Kai jedoch eines Tages wertvolle Informationen zu einer Einbrecherbande liefern kann, auf deren Ergreifung eine saftige Belohnung ausgesetzt ist, wird er für die Jungs plötzlich doch interessant.
„Vorstadtkrokodile“ ist ein Remake des gleichnamigen Kinderfilms von 1997, der wiederum auf der Romanvorlage von Max von der Grün basiert. Eigentlich sind Neuauflagen von Kultfilmen in den allermeisten Fällen Schrott, doch diese liebevolle Umsetzung im modernen Look, die ebenso wie das Original eine wertvolle Botschaft an ihre Zuschauer vermittelt, ist definitiv einer der besten deutschen Kinderfilme der letzten Jahre.
Pilialoha „Pili“ Kawena, eine 12-jährige Geocaching-Meisterin, wird in diesem Netflix-Original-Abenteuerfilm aus ihrem fröhlichen Leben in New York City gerissen, um sich um ihren Großvater im ländlichen O’ahu zu kümmern. Als sie im Haus ihres Großvaters ein geheimnisvolles Notizbuch entdeckt, das auf einen 200 Jahre alten Schatz hindeutet, holt sie sich die Hilfe ihres Bruders und einiger neuer Bekannter um den Schatz zu finden.
Willst du deinen Kindern ein Indiana-Jones-Erlebnis bieten, ohne sie mit Albträumen in den Schlaf zu schicken? Dann ist dieser Familienfilm genau das richtige für deine Kinder und dich!
Da Jesper ein äußerst schlechter Postbote ist und stattdessen lieber vom Geld seines reichen Vaters lebt, versetzt ihn dieser in ein winziges Städtchen namens Zwietracht, in dem sich alle Bewohner gegenseitig abgrundtief hassen. Jespers Ziel: 6000 Briefe oder Pakete austragen – andernfalls wird ihm der Geldhahn zugedreht. Als Jesper gerade aufgeben möchte, lernt er den im Wald lebenden Klaus kennen, der in seiner Freizeit am liebsten Spielzeug für Kinder baut. Nachdem sich die beiden Männer angefreundet haben, entwickeln sie eine Idee: Alle Kinder der Stadt sollen mit kostenlosen Geschenken versorgt werden. Schon bald verändert sich das kleine Städtchen dauerhaft…
„Klaus“ ist ein liebevoll handgemachter Animationsfilm, der die unterhaltsame Vorgeschichte des Weihnachtsmanns erzählt und dabei einen magischen Zauber verbreitet, für den bislang eigentlich nur alte Disney-Filme bekannt waren. 2020 war die Eigenproduktion von Netflix für den Oscar in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ nominiert, leider entschied sich die Academy jedoch für den deutlich schlechteren Mitbewerber „Toy Story 4.
Es geht um die Willoughbys, zwei fahrlässige Eltern, und ihre einzigartigen Kinder, die versuchen, alleine zu überleben, bis ein mysteriöses Kindermädchen auftaucht.
Trotz des vermeintlich traurigen Themas über vernachlässigte Kinder mit schlechten Eltern, liebten die Kritiker den Film und lobten seine Albernheit, die „in echten Emotionen verankert ist“.
Wenn du alle Filme, die du schon hundertmal gesehen hast, aus deiner Netflix-Warteschlange streichst, bleibt höchstwahrscheinlich Enola Holmes übrig, ein Netflix-Original, das viel zu schnell aus dem Gespräch der Popkultur verschwunden ist. Basierend auf der gleichnamigen YA-Serie spielt Millie Bobby Brown (Stranger Things) die Titelfigur, die jüngere Schwester des berühmtesten Detektivs der Geschichte, Sherlock Holmes (Henry Cavill). Als die Matriarchin der Holmes-Familie, Eudoria (Helena Bonham Carter), verschwindet, ist es Enola, die den Geheimnissen ihrer Mutter auf die Spur kommt und direkt in eine große Verschwörung gerät.
Brown ist, wen wundert’s, unendlich charmant in der Hauptrolle, der Krimi ist spannend genug, um die Kinder zum Mitraten zu bringen, und Cavill hat sichtlich Spaß an der Rolle des spießigen Sherlock. Das Rätsel für den passenden Film zum Familienabend ist gelöst.
Der Zeichentrickfilm „Apollo 10 ½: Eine Kindheit im Weltraumzeitalter“ ist ein herausragender Film für Familien der nicht die übliche CGI- und Neon-Ästhetik von aktuellen Animationsfilmen bietet.
Die Ereignisse von 1969, die zur Mondlandung führten, werden in „Apollo 10 ½“ gezeigt, einem historischen Film, der in einem Vorort von Houston in der Nähe des NASA-Kommandozentrums spielt. In einer fiktiven Auslegung der tatsächlichen Ereignisse wird ein Kind von der NASA angeworben, den Mond vor den Erwachsenen zu besuchen, weil die Mondlandefähre falsch konstruiert wurde und so winzig ist, dass nur ein Kind in sie hineinpasst.
In den 50er Jahren ziehen Satsuki und ihre kleine Schwester Mei raus aufs Land, um ihrer im Krankenhaus liegenden Mutter nah sein zu können. Bei der Erkundung ihres neuen Grundstücks stößt Mei eines Tages auf einen Geheimgang, der sie zu einer geheimen Höhle in einem riesigen Baum führt. Hier lebt ein magisches, großes Wesen, das auf den Namen „Totoro“ hört und den Kindern glücklicherweise friedlich gesinnt ist. Zusammen mit ihrem neuen Freund erleben die Mädchen viele spannende Abenteuer.
Dieser Film überzeugt nicht nur durch eine sehr fantasievolle und kindgerechte Geschichte, sondern auch durch eine gefühlvolle Erzählweise. Einer der besten japanischen Zeichentrickfilme aller Zeiten, der sowohl kleine, als auch große Zuschauer in seinen Bann zieht.
Willy Wonka (Johnny Depp), Leiter der größten Schokoladenfabrik auf der Welt, hat goldene Eintrittskarten für seine Fabrik in seinen Schokoladenriegeln versteckt. Auch Charlie Bucket (Freddie Highmore) würde liebend gern einen Ausflug in die Fabrik machen – da seine Familie aber sehr arm ist, kann er sich die teuren Schokoriegel nicht leisten. Doch da das Glück ab und an auch auf der Seite der schwächeren Menschen unserer Gesellschaft steht, findet ausgerechnet Charlie das fünfte und letzte Eintrittsticket. Eine aufregende und magische Reise nimmt ihren Lauf.
„Charlie und die Schokoladenfabrik“ ist ein filmisches Meisterwerk von Tim Burton, in dem wirklich alles stimmt: Es gibt eine aufregende Geschichte, beeindruckende Bilder, eine Extradosis Fantasie, einen beeindruckenden Soundtrack und last but not least einen Johnny Depp in Höchstform.
Die im Film „Rettungshund Ruby“ geschilderten Ereignisse basieren auf das Leben von Daniel O’Neil. Mehrmals bewarb er sich bei der K-9-Polizei, in der Hoffnung Hundetrainer zu werden, aber er war immer erfolglos. Als er sich mit einer Tierheimhündin namens Ruby anfreundet und ihre Hintergrundgeschichte erfährt, ändert sich jedoch alles.
Der Familienfilm hat eine beruhigende Atmosphäre, in der du und deine Kinder unbedingt eintauchen sollten. Und für die Kinder unter euch, die diesen Beitrag lesen: „Rettungshund Ruby“ könnte auch deine Rettung sein, wenn du versuchst, deine Eltern davon zu überzeugen, einen Hund zu kaufen.
Inspiriert von Kate DiCamillos hochgelobtem Roman und unter der versierten Regie von Wendy Rogers ist „Der Elefant des Magiers“ ein visuell beeindruckender Familienfilm, der tiefgreifende Themen wie Mut, Authentizität und Zusammenarbeit behandelt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein kleiner Junge. Er erhält die einmalige Chance, sein Schicksal zu ändern, als er sich mutig drei scheinbar unüberwindbaren Aufgaben des Königs stellt.
„Der Elefant des Magiers“ ist eine bezaubernde Mischung aus fantasievollen Animationen und einer bezaubernden Geschichte, die wertvolle Lektionen für das Leben enthält.
Du bist auf der Suche nach einem wirklich gruseligen Film, der auch für die ganze Familie geeignet ist? Dann bist du bei Nightbooks genau richtig, dem neuen Netflix-Hexenfilm. Alex (Winslow Fegley) wird wegen seiner Liebe zum Schreiben von Horrorgeschichten so sehr gehänselt, dass er sich schwört, nie wieder eine Geschichte zu schreiben. Doch als eine Hexe (Krysten Ritter) Alex in ihrer Wohnung in New York City gefangen hält und von ihm verlangt, dass er ihr jede Nacht eine neue Geschichte schreibt, muss der kreative Junge sein ganzes Erzähltalent einsetzen, um sicherzustellen, dass er und seine Mitgefangene Yasmin (Lidya Jewett) es lebend herausschaffen.
Nighbooks nimmt einen wichtigen Platz im Horrorgenre ein – ähnlich wie Gänsehaut, Nightmare Before Christmas und Hocus Pocus – und ist gerade gruselig genug, um als Einstiegsfilm für alle Kinder (wie Alex!) zu dienen, die sich später für die gruseligere Sachen interessieren.
Kate (Darby Camp) möchte beweisen, dass es den Weihnachtsmann gibt. Ihr großer Bruder Teddy (Judah Lewis), der schon lange nicht mehr an Santa Clause glaubt, hält ihren Plan verständlicherweise für total bescheuert, lässt sich aber letztendlich doch auf ihn ein. Als der Weihnachtsmann (Kurt Russell) zu seiner großen Überraschung tatsächlich auftaucht, schleichen sich die Geschwister heimlich in seinen Schlitten. Dies war jedoch keine allzu gute Idee, denn nachdem Santa Clause sie entdeckt und sein magisches Gefährt infolge eines gehörigen Schrecks zum Absturz gebracht hat, scheint das Weihnachtsfest für alle Kinder auf der Welt in großer Gefahr zu sein.
So einen coolen Weihnachtsmann wie Kurt Russell gab es noch nie zuvor. Teil 2 der Netflix Eigenproduktion ist schon in Arbeit.
Die ganze Familie wird Die Mitchells gegen die Maschinen lieben. Die Geschichte dieses Netflix Animationsfilms handelt von einer Familie, die von einer Roboter-Apokalypse heimgesucht wird, als sie gerade eine Reise quer durchs Land antreten wollte, um die Tochter zum College zu bringen. Sie müssen zusammenarbeiten, um sich selbst (oder die Welt) zu retten, was schwierig ist, weil Vater und Tochter Probleme mit der Kommunikation haben.
Der Film ist albern und verrückt, aber auch emotional, mit einem großen Herz und einer Geschichte über die Wichtigkeit der Verständigung.
Wenn du auf der Suche nach einem süßen und albernen Sci-Fi-Abenteuer bist, das der ganzen Familie Spaß macht, dann ist „We Can Be Heroes“ eine ziemlich tolle Option. Der Netflix-Film spielt im selben Universum wie der Superhelden-Familienfilm „Die Abenteuer von Sharkboy und Lavagirl“ aus dem Jahr 2005 und bringt diese fröhliche und spritzige Stimmung zu einer neuen Generation von Superhelden. Nachdem die Superhelden der Erde von Außerirdischen gefangen genommen wurden, müssen ihre Kinder einspringen und den Tag retten. Jeder von ihnen hat seine eigenen Kräfte, von klassischen Superheldenfähigkeiten wie der Kontrolle der Zeit über die Kontrolle von Objekten.
Der Film ist ein unbeschwertes, lockeres Fantasy-/Sci-Fi-Abenteuer für Kinder, das bei Fans des Spy Kids-Franchise gut ankommen dürfte.
Vivo ist ein Kinkajou, auch bekannt als „Honigbär“, ein Regenwaldtier aus der Familie der Waschbären (obwohl Vivo mit seinem flotten Hut und dem schicken Schal viel niedlicher ist als ein Waschbär). Vivo verbringt seine Tage bei Auftritten mit seinem Besitzer Andrés in Havanna, Kuba. Vivo denkt, dass sein Leben und seine bequeme Vorhersehbarkeit perfekt sind. (Die Zuschauer können Vivo verstehen, aber für Andrés und alle anderen im Film spricht Vivo in liebenswertem Kauderwelsch). Eines Tages erhält Andrés einen Brief von seiner alten Liebe Marta Sandoval, in dem sie ihn fragt, ob er ein letztes Mal mit ihr bei ihrer Abschiedsvorstellung in Miami auftreten wird. Andrés findet das Liebeslied, das er vor Jahren für sie geschrieben hat und beschließt, dass er ihr das Lied vorsingen muss. Leider hindert eine Tragödie Andrés daran, diese Reise anzutreten und Vivo beschließt, die Sicherheit der Welt, die er kennt, zu verlassen, um das Lied zu Marta zu bringen. Vivos Reise führt ihn von Havanna über Key West und die Everglades nach Miami. Unterwegs lernt er Gabi kennen, eine selbstbewusste 10-Jährige mit lila Haaren, die nicht wie alle anderen Mädchen sein will.
Vivo ist ein lebendiger Liebesbrief an Kuba, Florida und die Menschen, die dort leben. Je mehr Vielfalt in Filmen für Kinder gezeigt wird, desto besser. Teils Abenteuer, teils wehmütige Romanze – neben einigen schönen Lektionen über Freundschaft, Familie und Risikobereitschaft – ist Vivo unterhaltsam und vertraut.
Die Handlung von „Die bunte Seite des Monds“ dreht sich um ein kleines Mädchen, das ein Raumschiff baut, um eine geheimnisvolle Mondgöttin zu besuchen. Auf dem Weg dorthin lernt sie einige aufschlussreiche Lektionen. Die ganze Familie wird diesen charmanten und kunstvoll animierten Film genießen.
Der Film hat alles, was du dir von einem Familienfilm wünschst: eingängige Songs, sympathische Protagonisten und eine positive Botschaft. „Die bunte Seite des Monds“ ist einer der besseren Netflix-Filme für die ganze Familie.
Wickie (Jonas Hämmerle) ist der Sohn von Halvar (Waldemar Kobus), dem stursten Wikinger-Chef, den die Welt je gesehen hat. Im Gegensatz zu den starken und selbstbewussten Wikingern ist Wickie jedoch sanftmütig und zurückhaltend – dafür aber superschlau. Als Wickies Dorf eines Tages von bösen Männern überfallen wird, die alle Kinder in ihre Gewalt bringen, ist Wickie glücklicherweise gerade an einem anderen Ort – wodurch er seinem Vater und den restlichen Wikingern bei der Suche nach den verschwundenen Kindern behilflich sein kann.
Liebenswerte Realverfilmung der berühmten Zeichentrickserie, von Star-Regisseur Michael „Bully“ Herbig.
Als die kleine Chihiro bei einem Spaziergang mit ihren Eltern einen dunklen Tunnel durchquert, findet sie sich in der sagenumwobenen Stadt der Geister wieder, in der ihre Eltern in Schweine verwandelt werden. Fortan versucht das junge Mädchen alles, um diesen Zauber rückgängig zu machen – doch sie ist ganz auf sich allein gestellt. Auf ihrer Suche nach hilfsbereiten Menschen stößt sie schließlich auf ein Erholungsbad für Götter, in der zwar gleich mehrere Götter versammelt sind – doch diese sehen ganz anders aus, als man es erwarten würde…
„Chihiros Reise ins Zauberland“ erzählt eine wundersame und fantasievolle Geschichte, die selbst Zuschauern Spaß bereiten dürfte, die eigentlich nicht allzu viel mit Zeichentrickfilmen anzufangen wissen. Im Jahr 2003 gewann dieses einzigartige Meisterwerk den begehrten Oscar in der Kategorie „Bester Animationsfilm“.
Der kleine Carter (Gabriel Bateman) stößt bei einem Spaziergang durch die Stadt auf einen streunenden Hund, den er auf den Namen Benji tauft. Seine Mutter hat jedoch keine Lust auf einen Vierbeiner im Haus, weshalb der Junge zuerst nur seiner Schwester von dem neuen Bewohner erzählt. Dass sich ein felliger Freund allerdings durchaus als hilfreich erweisen kann, stellt sich unter Beweis, als Carter und seine Schwester eines Tages von fiesen Typen entführt werden. Nun liegt es an Benji, seine Freunde aus den Fängen der Kriminellen zu befreien.
Die Netflix Eigenproduktion „Benji“ ist ein Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1974, der zwar in einem etwas zu modernen Gewand daherkommt, dafür aber dennoch jede Menge Spaß bereitet.
Da sie immer das Gefühl haben, Nein zu ihren Kindern und Kollegen sagen zu müssen, beschließen Allison und Carlos, ihren drei Kindern einen Ja-Tag zu schenken – an dem für 24 Stunden die Kinder die Regeln machen. Sie ahnten nicht, dass sie sich auf ein turbulentes Abenteuer rund um Los Angeles einlassen würden, das die Familie einander näher bringt als je zuvor.
„Yes Day“ ist ein unterhaltsamer, familienfreundlicher Zeitvertreib mit wunscherfüllenden Ja-Sagern, ausgedehntem komischen Chaos und zufriedenstellenden Konsequenzen.
23. Tiger-Team – Der Berg der 1.000 Drachen (2010)
IMDb Bewertung: 4.6/10
Luk (Justus Kammerer), Patrick (Bruno Schubert) und Biggi (Helena Siegmund-Schultze), auch bekannt als das Tiger Team, stoßen auf einen geheimnisvollen Schlüssel, der offenbar in direktem Zusammenhang mit einer sagenumwobenen chinesischen Legende steht: Dem Berg der 1000 Drachen. Als die Kinder nach Peking reisen, um der Sache auf den Grund zu gehen, müssen sie schnell feststellen, dass sie nicht die Einzigen sind, die Interesse für den Schlüssel zeigen: Auch die mysteriöse Q (Iris Berben) hat es auf ihn abgesehen, der er sie zu einem magischen Serum leiten könnte, welches seinem Besitzer Unsterblichkeit verspricht.
„Tiger Team“ ist ein heiterer und kurzweiliger Spaß für die ganze Familie, der deutlich unterhaltsamer ist, als es die ein oder andere schlechte Kritiken im Internet vermuten lassen würden.
Wir hoffen, dass du in unseren Filmempfehlungen einen schönen Familienfilm gefunden hast und wünschen dir und deiner Familie viel Spaß beim Anschauen.
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Lisa Borch
Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.
