Die 61 besten Filme der 2010er Jahre

In den 80er Jahren kamen Filmfans mit „The Shining“, „Stirb Langsam“ und „Jäger des verlorenen Schatzes“ auf ihre Kosten, die 90er hatten „Pulp Fiction“, „Terminator 2“ und „Jurassic Park“ am Start und in den 2000er Jahren durften wir uns unter anderem über „The Dark Knight“ und „No Country for Old Men“ freuen. Doch war früher wirklich alles besser? Nicht unbedingt, denn auch die 2010er Jahre hatten filmtechnisch viel zu bieten. Wir präsentieren dir: Die 61 besten Filme aus den Jahren 2010 bis 2019.

Parasite (2019)

„Parasite“ war DER Überraschungshit bei den Oscars 2020, denn der Streifen aus Südkorea, in dem sich eine arme Familie in das Leben einer reichen Vorzeigefamilie einschleicht, ist derartig clever, innovativ und bitterböse, dass man ihn einfach nur lieben kann. Gleichzeitig ist er aber auch eine geniale Kritik an der Gesellschaft, die dem Zuschauer auf schonungslose Weise darstellt, wie groß die Unterschiede zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten tatsächlich sind – auch wenn beide Parteien stets bemüht sind, genau diese Missstände nicht zu offenbaren. Nicht nur einer der besten Filme der 2010er Jahre, sondern auch einer der besten Filme aller Zeiten.

The Wolf of Wall Street (2014)

In diesem Meisterwerk von Martin Scorsese verkörpert Leonardo DiCaprio den aufstrebenden Aktienhändler Jordan Belfort, der in den 90ern mit gerade einmal 20 Jahren zum Shootingstar an der New Yorker Börse und ganz nebenbei zum Multimillionär aufsteigt. Da er gar nicht mehr weiß, wohin er mit dem vielen Geld soll, investiert er es in ein Luxusleben mit schicken Sportwagen, einer eigenen Yacht, einer luxuriösen Villa, Alkohol, Drogen und Sex.

Getrieben von der Gier nach noch mehr Geld lassen er und seine Partner sich schnell auf illegale Geschäfte ein, die allerdings das FBI auf den Plan rufen – und schon bald droht seine ganze Existenz mit einem Schlag zu zerbrechen. Dass Leonardo DiCaprio den Oscar als Bester Schauspieler für seine grandiose Darbietung in diesem Film nicht gewonnen hat, ist eine der größten Fehlentscheidungen der zuständigen Academy innerhalb der letzten Jahrzehnte.

Inception (2010)

Es ist gar nicht so leicht zu erklären, worum es in Christopher Nolans „Inception“ überhaupt geht. Die Geschichte ist derartig komplex und in sich verworren, dass eigentlich niemand durchblicken dürfte – doch gleichzeitig ist der Film so mitreißend, dass man einfach nicht die Augen abwenden kann. Wer sich jedoch auf die erzählte Geschichte einlässt und sich den Streifen eventuell auch noch ein zweites oder drittes Mal anschaut, wird mit einem der beeindruckendsten Meisterwerke der 2010er Jahre konfrontiert, das anschließend garantiert für Gesprächsstoff sorgt.

Ziemlich beste Freunde (2012)

Dass gute Filme nicht unbedingt aus den USA stammen müssen, beweist diese erfrischende Komödie aus Frankreich, in der sich der vom Kopf abwärts gelähmte Philippe (François Cluzet) auf die Dienste seines neu eingestellten Pflegers Driss (Omar Sy) verlassen muss – der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde und eigentlich keine Lust auf den Job hat. Die völlig unbekümmerte und offene Art von Driss fasziniert Philippe jedoch und schon bald entwickelt sich zwischen den beiden Männern eine ganz besondere Freundschaft.

Ein wunderbarer Film, den man gesehen haben sollte – ganz im Gegensatz zu dem deutlich schlechteren US-Remake.

Mad Max: Fury Road (2015)

Als die renommierte BBC im Jahr 2016 eine Umfrage startete, welche die 100 besten Filme des 21. Jahrhunderts ans Tageslicht bringen sollte, sicherte sich „Mad Max: Fury Road“ aus dem Jahr 2015 den 19. Platz. Interessant ist diese Positionierung jedoch vor allem deshalb, da der Streifen der am höchsten platzierte Film der 2010er Jahre ist.

Auch das Rolling Stone Magazin führte eine Umfrage durch und suchte den besten Film der 2010er Jahre. Hier setzte sich „Fury Road“ sogar an Platz 1. Überzeugen konnte das bildgewaltige Action-Adventure mit Tom Hardy und Charlize Theron offenbar auch die Wahlberechtigten der Oscar-Verleihung: 2016 räumte der Film gleich 6 Trophäen ab.

Django Unchained (2012)

Wenn Quentin Tarantino einen neuen Film veröffentlicht, ist ihm eine Oscar-Nominierung so gut wie sicher. 2012 war dies mal wieder der Fall, denn sein blutrünstiger Western „Django Unchained“, in dem sich der Sklave Django (Jamie Foxx) dem skrupellosen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) anschließt, um der erste farbige Mann in diesem Beruf zu werden, ist von der ersten bis zur letzten Minute ein beeindruckendes Stück Kinogeschichte.

Gewonnen hat „Django Unchained“, der fünfmal für den Oscar nominiert war, in der Kategorie „Bestes Originaldrehbuch“, zudem gab es noch einen begehrten Goldjungen für Christoph Waltz als Besten Nebendarsteller.

Joker (2019)

Wer bislang immer dachte, dass Heath Ledger den bis dato besten Joker abgibt, hat vermutlich noch nicht den gleichnamigen Film von Regisseur Todd Phillips gesehen, in dem der Zuschauer erstmals erfährt, wie Batmans fieser Widersacher überhaupt zu der zwiespältigen Person werden konnte, die er heute ist. In der Rolle des brutalen Clowns ist Joaquin Phoenix zu sehen, der – ebenso wie damals Heath Ledger – einen Oscar für seine grandiose Darbietung erhielt. Zugegeben: Das beste Drehbuch haben die Macher dem Charakterdarsteller nicht mit auf den Weg gegeben, doch wie sich Phoenix seine komplexe Figur zu Eigen macht, ist an Brillanz kaum zu überbieten.

Mission Impossible – Fallout (2018)

Es ist definitiv äußerst selten, dass der sechste Teil einer Filmreihe der beste Teil der selbigen ist. Doch im Falle von „Mission Impossible – Fallout“ trifft dies definitiv zu: Was Tom Cruise (Ethan Hunt) und sein Team hier an den Tag legen, um einer Gruppe von Terroristen ihr gestohlenes waffenfähiges Plutonium zu entreißen, stellt so ziemlich alles auf den Kopf, was das Action-Genre zu bieten hat. Noch nie waren die Stunts in der „Mission Impossible“-Reihe so waghalsig wie in diesem Teil, noch nie gab es so viel Action auf einen Schlag, noch nie wusste Tom Cruise trotz seines mittlerweile recht gehobenen Alters so zu überzeugen. Ein absolutes Must-See für alle Fans des Action-Kinos.

Interstellar (2014)

Das Meisterwerk von Christopher Nolan ist ein echter Leckerbissen für Science-Fiction-Fans. In dem Film spielt Matthew McConaughey den ehemaligen NASA-Piloten Joseph Cooper, der sich mit einer Gruppe von Wissenschaftlern auf eine Weltraummission begibt, um eine alternative Heimat für die Menschheit zu finden, während sich die Erde ihrem Ende nähert.

Die ausgeklügelte Erzählweise des Films brachte ihm einen Oscar für die besten visuellen Effekte ein und festigte seinen Status als Kultfilm. Typisch für Nolan verwebt der Film die Zeitelemente miteinander und überrascht die Zuschauer am Ende. Interstellar schafft den Spagat zwischen Emotionen und wissenschaftlichem Tiefgang und ist einer der besten Filme seines Genres.

Boyhood (2014)

Filmemacher stehen heute unter immensen Druck, denn die Studios setzen ihnen häufig eine knapp kalkulierte Frist, bis zu der der Streifen fertig abgedreht werden muss. Der Regisseur Richard Linklater ließ sich davon aber nicht beeindrucken: Er drehte sein Coming-of-Age-Drama „Boyhood“ zwischen den Jahren 2002 und 2013.

Der Zuschauer, der in das sehr schwierige Leben des sechsjährigen Mason Jr. (Ellar Coltrane) eintaucht, bekommt im weiteren Verlauf des Films somit keinen anderen Schauspieler in Masons Rolle, sondern auch weiterhin Ellar Coltrane zu sehen – so kann man dem Jungen buchstäblich beim Wachsen zuschauen.

Dass man alle beteiligten Schauspieler über 12 Jahre hinweg an das Projekt binden konnte, ist wahrhaftig eine echte Meisterleistung. Leider wurde diese nicht von der Oscar Academy gewürdigt, denn bis auf einen Preis für die Beste Nebendarstellerin ging das rührende Drama trotz seiner Nominierungen in allen wichtigen Kategorien leer aus.

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri (2017)

Ein weiterer Film, der bei den Oscars nicht so gewürdigt wurde, wie er es eigentlich verdient hätte, ist der von Martin McDonagh inszenierte „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“. Der Film erzählt die rührende Geschichte von Mildred Hayes (Frances McDormand), dessen Tochter vor einigen Monaten vergewaltigt und ermordet wurde.

Da sie der Meinung ist, dass die Polizei zu wenig in dem Fall tut, nimmt sie die Sache selbst in die Hand und lenkt das Interesse der Öffentlichkeit mit drei überdimensionalen Werbetafeln am Eingang der Stadt auf sich – welche die hiesige Polizeibehörde alles andere als gut dastehen lassen. Immerhin wusste die Academy die beeindruckende Leistung von Frances McDormand („Fargo) zu schätzen, die den Oscar als Beste Hauptdarstellerin gewann – während der Film selbst sowohl beim Besten Originaldrehbuch, als auch in der Kategorie „Bester Film“ leer ausging.

Once upon a Time… in Hollywood (2019)

Mit „Once upon a Time… in Hollywood“ liefert Quentin Tarantino eine Liebeserklärung an das alte Hollywood der 60er Jahre ab. Hier versuchen der Western-Star Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) und sein Stunt-Double Cliff Booth (Brad Pitt) darüber hinwegzukommen, dass ihre besten Jahre im Showbiz offenbar vorüber sind – denn Hollywood befindet sich im Umbruch und die Zeit der großen Western ist längst vorbei. Wer nun denkt, dass dies alles so gar nicht nach einer Geschichte von Quentin Tarantino klingt, kann beruhigt sein: Gerade das große Finale liefert so ziemlich alles, was man vom Großmeister erwartet – denn ganz nebenbei geht es im Film auch um die Manson-Familie.

Den Oscar für das beste Drehbuch hatte Tarantino eigentlich schon sicher in der Tasche, letztendlich sicherte sich diesen aber der Überraschungshit „Parasite“ – was die Qualität des Streifens jedoch keinesfalls schmälert.

La La Land (2016)

Seit „Saturday Night Fever“, „Dirty Dancing“ und „Chicago“ gab es lange keinen richtig guten Film mehr, der in der Kategorie Musical/Tanz eingeordnet ist. Bis im Jahr 2016 „La La Land“ das Licht der Welt erblickte. Der Streifen mit Ryan Gossling und Emma Stone in den Hauptrollen ist eine Liebeserklärung an das gute alte Hollywood, der viel mehr als ein Film mit jeder Menge Gesang und Tanz ist – wenngleich natürlich gerade diese Szenen dank ihrer makellosen Choreographien und der schillernden Kostüme besonders imposant zur Geltung kommen. Wer „La La Land“ nur namentlich durch den Oscar-Skandal von 2017 kennt, sollte diese filmische Lücke schnellstens schließen.

True Grit (2010)

Filme, in denen Jeff Bridges mitwirkt, sind in den allermeisten Fällen ein Garant für eine gewisse Qualität. Besonders beeindruckend war seine Darstellung in dem Western „True Grit“ aus dem Jahr 2010, in dem er den abgewrackten Marshall Rooster Cogburn verkörpert. Dieser wird von der 14-jährigen Mattie Ross (Hailee Steinfeld) damit beauftragt, den Mörder ihres Vaters zu finden. Da auf den besagten Killer jedoch ein fettes Kopfgeld ausgesetzt ist, mischt sich auch der Texas Ranger LaBoeuf (Matt Damon) in den Fall ein – und schon bald begeben sich die drei ungleichen Befürworter von Recht und Ordnung auf eine lange Reise.

„True Grit“ ist nach „No Country for Old Man“, „The Big Lebowski“ und Fargo“ ein weiteres filmisches Meisterwerk der Brüder Joel und Ethan Coen.

Hell or High Water (2016)

„Hell or High Water“ ist einer dieser Filme, von denen man denken könnte, dass sie aus der Feder der Coen Brüder stammen – tatsächlich ist das aber nicht der Fall. Die Geschichte um zwei Bankräuber, die Geld ergaunern möchten, um damit die Familienfarm zu retten, klingt zwar nicht sonderlich spannend, wird aber durch hervorragende schauspielerische Leistungen aufgewertet. Neben Chris Pine und Ben Foster ist Jeff Bridges als ermittelnder Texas Ranger mit an Bord, der für diese Rolle völlig zurecht für einen Oscar nominiert war. Ein waschechter Geheimtipp!

ES (2017)

Stephen Kings Gruselschocker „ES“ wurde bereits in den 90ern als Miniserie verfilmt. Die Version aus dem Jahr 2017 stellt das Original jedoch locker in den Schatten und ist definitiv einer der besten Horrorfilme der 2010er Jahre – wenn nicht sogar der beste. Wenn der fiese Horrorclown Pennywise, der in der Kleinstadt Derry reihenweise Kinder entführt und umbringt, zum ersten mal sein Gesicht zeigt, läuft es nicht nur der jugendliche Clique im Film (u.a. Finn Wolfhard und Jaeden Lieberherr) eiskalt den Rücken runter. Darüber hinaus ist „ES“ aber auch eine starke Coming-of-Age-Story mit Parallelen zu „Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers“ – ebenfalls aus der Feder von King.

Roma (2018)

Dass der Streamingdienst Netflix nicht nur gute Serien, sondern auch gute Filme produzieren kann, bewies man im Jahr 2018 mit dem Schwarz-Weiß-Film „Roma“ von Alfonso Cuarón, der bei der Oscarverleihung auch den Preis für den besten fremdsprachigen Film einheimste. Dass die Academy nicht sonderlich gut auf den Streamingdienst zu sprechen ist und man diesem letztendlich einen weiteren Oscar in der Königskategorie „Bester Film“ verwehrte, ist ein offenes Geheimnis, täuscht aber auch nicht darüber weg, dass die Geschichte über eine junge Frau, die in den 70ern als Hausmädchen für eine mexikanische Mittelstandsfamilie arbeitet, einer dieser guten alten Filme aus längst vergessenen Zeiten ist – obwohl er in Wahrheit erst zwei Jahre alt ist.

Mord im Orient-Express (2017)

„Mord im Orient-Express“ ist einer dieser Filme, von denen die meisten Filmfans vermutlich nicht einmal wissen, dass es ihn gibt. Die Rede ist natürlich nicht vom Original aus dem Jahre 1974, sondern von der Neuauflage aus dem Jahr 2017. Doch warum braucht es überhaupt eine Neuauflage der mörderischen Geschichte rund um den berühmten Detektiv Hercule Poirot? Ganz einfach: Weil der Schauplatz des Verbrechens, der namensgebende Orient-Express, noch nie derartig bildgewaltig daherkam, wie es in diesem Film der Fall ist.

Idealerweise sollte man sich den Streifen auf einem möglichst großen Fernseher in Full-HD-Auflösung oder 4K anschauen, denn nur dann kommt die imposante Schönheit der Kulissen so richtig zur Geltung. Ganz nebenbei ist der Film aber auch mit zahlreichen berühmten Schauspielern bestückt, zu denen neben Kenneth Branagh als Hercule Poirot unter anderem Johnny Depp, Michelle Pfeiffer, Judi Dench, Penelope Cruz, Willem Dafoe und Daisy Ridler gehören. Einer der unterschätztesten Filme der 2010er Jahre, der auch dann zu empfehlen ist, wenn man die Auflösung bereits kennt.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 + 2 (2010 und 2011)

Im Zweiteiler „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ kommt es zur finalen Schlacht um Hogwarts: Harry Potter und seine Freunde treten dem finsteren Lord Voldemort und seinen Anhängern in einem alles entscheidenden Kampf entgegen. Für kleine Kinder ist diese zwar bildgewaltige, aber auch äußerst gruselige und stellenweise brutale Schlacht nicht unbedingt geeignet, alle anderen Zuschauer dürfen sich allerdings auf ein würdiges Ende der Harry Potter Reihe freuen. Einen zusätzlichen Gänsehautmoment liefert der leider viel zu früh verstorbene Alan Rickman in der Rolle des Severus Snape.

Jurassic World (2015)

Nach dem relativ schlechten 3. Teil war die „Jurassic Park“-Reihe eigentlich bereits tot. 14 Jahre nach dem besagten Film wagte sich der Regisseur Colin Trevorrow dann jedoch an eine Wiederbelebung. Mit Erfolg: Auch wenn sich die Geschichte zu großen Teilen mal wieder um ausgebüchste Dinosaurier dreht, sahen die Urzeitriesen noch nie so beeindruckend aus. Darüber hinaus bekommt der Zuschauer erstmals einen Blick auf einen vollständig für Publikum geöffneten Themenpark, der die einstige Vision von John Hammond endlich Wirklichkeit werden lässt.

Trotz einiger kleinerer Schwächen im Drehbuch ist „Jurassic World“ ein actiongeladenes und visuell beeindruckendes Spektakel.

Systemsprenger (2019)

Dass Deutschland keine guten Filme produzieren kann, trifft in den meisten Fällen leider zu. Bei „Systemsprenger“ ist jedoch das genaue Gegenteil der Fall. Der Film erzählt die Geschichte der 9-jährigen Benni (Helena Zengel), einem schwer erziehbaren Kind, welches in ihrem jungen Leben schon von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht wurde – nur, um letztendlich wieder von dort abzuhauen. Benni würde am liebsten bei ihrer Mama leben, doch die hat aufgrund ihrer unkontrollierbaren Wutanfälle Angst vor ihr. Ihre letzte Chance ist ein Anti-Aggressions-Trainer, der normalerweise mit jungen Straftätern zusammenarbeitet.

„Systemsprenger“ liefert keine verschönte Geschichte und ist vermutlich genau deshalb so intensiv und schockierend. Beim Deutschen Filmpreis regnete es für den Film einen Preis nach dem anderen – unter anderem in den Kategorien „Bester Film“, „Bestes Drehbuch“ und „Beste Regie“ sowie in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für die erst 11-jährige Helena Zengel. Der beste deutsche Film der letzten Jahre, den man sich trotz der traurigen Geschichte unbedingt anschauen sollte.

Moonlight (2016)

Winter’s Bone (2010)

Hereditary (2018)

Carol (2015)

The Return of the First Avenger (2014)

The Social Network (2010)

Spider-Man: Into The Spider-Verse (2018)

John Wick (2014)

The Irishman (2019)

Get Out (2017)

Alles steht Kopf (2015)

Lady Bird (2017)

Under the Skin (2013)

Arrival (2016)

Inside Llewyln Davis (2013)

Wonder Woman (2017)

Dunkirk (2017)

Paddington 2 (2017)

12 Years a Slave (2013)

A Beautiful Day (2017)

Lincoln (2012)

Selma (2014)

Avengers: Endgame (2019)

Whiplash (2014)

The Grand Budapest Hotel (2014)

Ex Machina (2015)

Blader Runner 2049 (2017)

Call Me By Your Name (2017)

Silver Linings (2012)

Spring Breakers (2012)

Black Panther (2018)

Deadpool (2016)

Zero Dark Thirty (2012)

The Dark Knight Rises (2012)

Logan (2017)

Der Marsianer – Rettet Mark Watney (2015)

Rogue One: A Star Wars Story (2016)

American Sniper (2015)

Die Tribute von Panem (2012)

Fazit:

Natürlich sind wir uns darüber bewusst, dass es sehr schwierig ist, eine Liste der besten Filme aus den 2010er Jahren zusammenzustellen, denn selbstverständlich gibt es noch viel mehr tolle Produktionen, die eine Nennung in dieser Liste mehr als nur verdient hätten. Dennoch hoffen wir, dass dir unsere Zusammenstellung zusagt und wünschen dir viel Spaß beim Anschauen des ein oder anderen Streifens.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de

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