In den 50er Jahren wurden im Radio häufig fröhliche Lieder gespielt, die gerne auch zum Tanzen eingeladen haben. Das Wirtschaftswunder erweckte in vielen Deutschen neue Hoffnung und Selbstbewusstsein. Dies spiegelte sich auch in der deutschen Musik wider. Viele Schlagerlieder waren optimistisch und sangen über eine heile Welt. Der Wiederaufbau war im vollen Gange und der Wohlstand steigerte sich innerhalb kürzester Zeit.
In den 50er Jahren bekam die Schlagermusik große Konkurrenz aus dem Ausland. Der Rock’n‘Roll fand auch in Deutschland großen Anklang. Stars wie Chuck Berry, Elvis Presley, Johnny Cash, Frank Sinatra oder Jerry Lee Lewis wurden in den Radiostationen rauf und runtergespielt. Ein neues Lebensgefühl stellte sich besonders bei den Jugendlichen ein. Der deutsche Schlager stand zumindest für die jungen Leute nicht mehr im Vordergrund.
Deutsche Interpreten wie Catarina Valente, Illo Schieder, Freddy Quinn und Peter Alexander sorgten für altbekannte Töne, die besonders dankbar von der älteren Generation angenommen wurden. Songs wie „Heimweh“ (1956), „Das Tu‘ Ich Alles Aus Liebe“ (1957), Ganz Paris träumt von der Liebe (1951) begeisterte das Zielpublikum und wurden zu Evergreens.
Das Lied „Capri-Fischer“ von dem deutschen Sänger und Schauspieler „Rudi Schuricke“ förderte die „Italiensehnsucht“ nach dem Zweiten Weltkrieg. Viele Westdeutsche konnten das erste Mal Urlaub am Mittelmeer machen. Zahlreiche romantische Schlager bauten später auf das Grundgerüst von „Capri-Fischer“ auf.
In unserer Playlist findest du insgesamt 124 deutsche Schlagerhits der 50er Jahre. Die beste deutsche Musik aus den Fünfzigern warten darauf, von dir neu entdeckt zu werden. Viel Spaß beim anhören.
(Am Ende des Artikels haben wir für dich eine Spotify-Playlist mit allen hier aufgeführten Songs erstellt.)
Die besten deutschen 50er Schlager-Hits:
01. Cornelia Froboess – Pack die Badehose ein (1951)
Die Berlinerin Cornelia Froebess wurde in den 1960er Jahren mit leicht angerockten Schlagern zum Teenie-Idol. Am extrem frühen Anfang ihrer Karriere stand 1951 das kesse Sommerlied „Pack die Badehose ein“. Die Aufforderung der siebenjährigen Göre „Und dann nischt wie raus nach Wannsee“ traf den Wunsch vieler Zeitgenossen, nach Krieg und unmittelbarer Nachkriegsnot endlich die Seele baumeln lassen zu können. Das Spaß-Lied, für dessen Melodie Conny-Vater Gerhard Froboess verantwortlich zeichnete, wurde ein Zonengrenzen überschreitender gesamtdeutscher Hit.
02. René Carol – Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein (1952)
Mit dem 1952 produzierten Tango-Stück „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ bediente der deutsche Schlagersänger René Carol die Fernweh-Gefühle der Deutschen zu Beginn der Wirtschaftswunderzeit. In dem Schmachtlied wurde die bei Deutschen traditionell ausgeprägte Italien-Sehnsucht mit angenehmen, von Musik untermalten Stereotypen wie „Italiens blauem Meer im Sonnenschein“ bedient. Die Single verkaufte sich mehr als eine halbe Million Mal. René Carol bekam für diesen 50er Song 1954 die erste „Goldene Schallplatte“. Zum bis dahin erfolgreichsten Hit der Nachkriegszeit wurde „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ auch wegen des gleichnamigen, im September 1953 in den Kinos anlaufenden Melodrams.
03. Kilima Hawaiians – Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand (1953)
Die niederländische Schlagergruppe Kilima Hawaiians deutschte 1953 ihren Western-Hit „Er hangt een paardenhoofdstel aan de muur“ mit großem Erfolg ein. Im Lied ging es um die klagende Trauer um ein verstorbenes Pony. Das etwa eine Million Mal verkaufte Klagelied schaffte es auf Platz 1 der deutschen 1953er Charts.
04. Willy Schneider – Man müsste nochmal zwanzig sein (1953)
Zu den Musik-Stücken, die wegen ihrer gefühlsseligen Biederkeit einen wesentlichen Aspekt des Lebensgefühls der 1950er Jahre bildeten, gehörten die Lieder des Kölner Sängers Willy Schneider (1905 -1989). Als gelernter Fleischer war Schneider tiefverwurzelt im kleinbürgerlichen Milieu. Mit bedächtig-melancholischen Weisen brachte der als „Sänger von Rhein und Wein“ bekannte Bariton brave Haarspray-Frisuren-Hausfrauen und Seniorinnen zum seufzenden Träumen. Als Schneider 1953 erstmals seinen musikalischen Rückblick auf die Jugendzeit „Man müsste nochmal zwanzig sein“ getragen präsentierte, war er mit 48 Jahren noch kein Greis. Aber der Text wirkte schon etwas wie eine wein-und rührselige Lebens-Bilanz. Schön fanden es die bundesdeutschen Musikhörer, dass Schneider versöhnlich feststellte, sich bei einer angedachten Zeitreise mit Zwanzig wieder für die aktuelle Partnerin entscheiden zu wollen.
05. Lys Assia – Oh mein Papa (1954)
Das im Schweizer Musical „Der schwarze Hecht“ 1939 erstaufgeführte „Oh mein Papa“ kam 1954 zu deutschen Hitparaden-Ehren. Interpretin war die Schweizerin Lys Assia. Die im gewollt gebrochenen Deutsch gesungene Artisten-Tochter-Hymne an Papa, den „beriehmten Kienstler“, machte Lys Assia zum Star in Deutschland.
06. Caterina Valente – Ganz Paris träumt von der Liebe (1954)
Die deutsche Coverversion des Cole-Porter-Instrumentals „I Love Paris“ wurde nicht nur zum erfolgreichsten Song der italienischen Sängerin Caterina Valente, sondern 1955 mit 21 Wochen und sechs Tagen auch der Hit mit der bis heute unübertroffene längsten Verweildauer an der Spitze der deutschen Hitparade. (Exakt auf die gleiche Rekord-Dauer kam Freddy Quinn im Jahr darauf mit seinem Lied „Heimweh“.) Die in der französischen Hauptstadt aufgewachsene Sängerin bediente mit ihrem gesungenen, von Streicher- und Harmonika-Musik dominierten Romantik-Song das Klischee von Paris als Hauptstadt der Liebe, „denn dort ist sie ja zuhaus“. Ungefähr eine Million Mal wurde der Song verkauft. Er machte Caterina Valente zu einem der großen Stars der 1950er Jahre.
07. Friedel Hensch und die Cyprys – Das alte Försterhaus (1954)
„Das alte Försterhaus“ von 1954 gehörte gerade wegen seiner auf die Spitze getriebenen Schnulzigkeit vielleicht zu den besten, weil typischsten, 1950er Hits. Texter und Komponist sollen angeblich die Super-Schnulze um das alte Försterhaus, das „jahrein, jahraus viel Leid und Freud gesehn“ auf einer Party in Sektlaune als Parodie kreiert haben. Zu behäbigen, mit Geigen, Zither und Vogelgezwitscher untermalten Walzertakten wurde eine tränenreiche Geschichte von der Kleinfamilie des am Ende allein bleibenden Försters erzählt. Das als Parodie gedachte Rührstück brachte ein die deutsche Befindlichkeit richtig einschätzender Produzent in mehreren Versionen auf dem Markt. Die Version der auf Hör-Kitsch abonnierten Formation Friedel Hensch und die Cyprys stand 32 Wochen lang in den Hitparaden. 1956 war bereits eine halbe Million Singles vom Försterhaus-Megaseller verkauft.
08. Friedel Hensch und die Cyprys – Heideröslein (1954)
Mit dem innigen, relativ schnellen „Heideröslein“ hatten Friedel Hensch und die Cyprys 1954 neben den „Alten Försterhaus“ einen weiteren Hit. Die gesungene Mahnung an das hübsche Heideröslein, sich vor dem verliebten Jäger, der ihr Herz haben will, in „Acht“ zu nehmen, stand 1954 drei Monate lang an der Hitparaden-Spitze.
09. Freddy Quinn – Heimweh (1956)
Eher zufällig wurde der 1956 gerade seine Gesangsausbildung in Hamburg beendende Freddy Quinn als Ersatz für den verhinderten René Carol als Interpret bei der Produktion des Seemannsschlagers „Sie hieß Mary Ann“ engagiert. Als B-Seite wurde „Heimweh“ aufgenommen. Basis für die Musik war der damals aktuelle, von US-Star Dean Martin gesungene Hit „Memories Are Made of This“. Die deutsche Coverversion verkaufte sich zunächst ausgesprochen schleppend, bis sie durch einige Radio-Sendungen bekannt geworden zum ausgesprochenen Megaseller wurde. Der Song war 52 Wochen lang in der Hitparade, davon monatelang auf Platz 1. Er soll acht Millionen Mal über die Ladentheke gegangen sein und gehört damit zu den erfolgreichsten Singles der deutschen Musikgeschichte. Wahrscheinlich auch, weil sich viele Deutsche durch Sehnsuchts-Textzeilen wie „Fern, so fern dem Heimatland“ oder „Viele Jahre schwere Fron, harte Arbeit, karger Lohn“ an die eigene Lebensgeschichte oder die von Verwandten erinnert fühlten. Zu einen der großen 50er Hits wurde das Lied auch dank der Unterstützung durch das österreichische Film-Rührstück „Heimweh – Dort wo die Blumen blüh´n“ (1957). Dort war das Quinn-Lied der Titelsong.
10. Wolfgang Sauer – Cindy, Oh Cindy (1957)
Der Foxtrott-Schlager „Cindy, Oh Cindy“ kam 1956 sowohl in der Interpretation von Vince Martin als auch in der von Eddie Fisher gesungenen Version in die US Billboard Charts. Dieses Doppel-Phänomen wiederholte sich im Folgejahr in Deutschland-West. 1957 platzierte Wolfgang Sauer mit seiner männlichen Schmelz-Stimme eine deutsche Version von der vom Geliebten verlassenen Cindy für drei Wochen auf Platz 1 der Hitparade. Zur selben Zeit trällerte auch Margot Eskens den rührseligen Song. Sie war noch erfolgreicher als Sauer und besetzte 21 Wochen Platz 1.
11. Fred Bertelmann – Der lachende Vagabund (1957)
Mit schon ein wenig penetrant wirkend guter Laune zog der lachende Vagabund durch seine bunte Welt, zu der die deutschen Sehnsuchtsziele Italien und Spanien gehörten. Er hatte zwar kein Geld, aber dafür „lachte ihm immer ein roter Mund“. Diese spaßbetonte Spielart unständigen Lebens war weit entfernt von Obdachlosenelend und wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen 50er Hits. Der mit seinem glattrasiert-satten Aussehen dem Prototyp eines freundlichen Wirtschaftswunder-Deutschen entsprechende Schlagersänger Fred Bertelmann (1925 – 2014) kam im Oktober 1957 mit seiner Version des US-Country-Songs „Gambler´s Game“ unter den Titel „Der lachende Vagabund“ auf den Markt. Innerhalb weniger Wochen waren über eine Million „Vagabunden“ verkauft. Zum Gesamterfolg von mehr als drei Millionen Verkaufs-Singles trug auch der 1958 uraufgeführte Schlagerfilm „Der lachende Vagabund“ mit Fred Bertelmann in der Hauptrolle maßgeblich bei.
12. Heimatsänger – Köhlerliesel (1957)
Das schlagermäßig flottgemachte „Köhlerliesel“, das 1923 als heimatverbundenes Harz-Marschlied geschrieben worden war, war 1957 das viertbeliebteste Lied in der Jahreshitparade. Die Gesangsgruppe „Die Heimatsänger“ bediente mit ihrem „Köhlerliesel“ offensichtlich die Neigung vieler Deutscher zu Heimat und schönen Mädchen.
13. Bill Ramsey – Souvenirs (1958)
In Nachkriegsdeutschland waren Schlagersänger mit amerikanischem Akzent beliebt. Dazu zählte neben Chris Howland, Peggy March und Gus Backus auch der teddybär-knuddelige US-Amerikaner Bill Ramsey. Der eigentlich als Jazz-Musiker eher der anspruchsvollen Musik verpflichtete Ramsey war Ende der 1950er Jahre mit Stimmungs-Schlagern wie „Wumba-Tumba Schokoladeneisverkäufer“ bekannt geworden. Die besten Verkaufszahlen erreichte er mit „Souvenirs“, seiner 1959 veröffentlichten deutschsprachigen Coverversion eines gleichnamigen US-Liedes. Der lediglich als B-Seite auf den Markt gebrachte foxtrottige, flotte Song hatte unerwartet auf Anhieb Riesenerfolg. Die Geschichte von der Manie, Gebrauchsgegenstände von Promis als Devotionalien aufzuwerten, um sich selbst als Normalo besser zu fühlen, war eigentlich durchaus problemkritisch, wurde aber als Spaßsong konsumiert. Zwei Monate lang stand der Song an der Spitze der deutschen Charts.
14. Peter Kraus – Sugar Baby (1958)
Wie Ted Herold sprang auch Peter Kraus (bürgerlicher Name: Peter Krausnecker) erfolgreich auf den Mitte der 1950er Jahre langsam in Deutschland einlaufenden Rock´n´Roll-Zug auf. Die von Kraus gerockten Lieder wurden für den deutschen Markt geglättet. Sie kamen so brav herüber, dass sie von Erwachsenen nicht als sitten-gefährliche „Negermusik“ gefürchtet werden mussten. Zu diesen Songs gehörte auch das im November 1958 veröffentlichte „Sugar Baby“. Die harmlose Schwärmerei für Mary, Jane und Diana wurde auf Anhieb über eine Million Mal verkauft.
15. Fred Frohberg und Die Amigos – Zwei gute Freunde (1958)
Das sympathisch-simple, von Mundharmonika und Männergesang unterstützte, hohe Lied auf Freundschaft wurde 1958 der größte Hit des Anfang der 1950er Jahre durch Seemannslieder bekannt geworden DDR-Schlagersängers Fred Frohberg. „Zwei gute Freunde“ wurde zu einem der beliebtesten Ost-Evergreens. Der auch in der BRD auftretende ausgebildete Bariton Frohberg bekam 1984 für seine Stimmband-Leistungen den DDR-Nationalpreis verliehen.
16. Freddy Quinn – Die Gitarre und das Meer (1959)
Drei Jahre nach „Heimweh“ legte Freddy Quinn mit seinem im Pseudo-Rumba-Rhythmus vertonten Seemanns-Schmachtstück „Die Gitarre und das Meer“ wieder einen Super-Hit auf. 44 Wochen lang war die Story von Jimmys unerfüllter Liebe zu Juanita (zum Glück blieben Jimmy die Gitarre und das Meer) in der Hitparade, davon 14 Wochen auf Platz 1.
17. Freddy Quinn – Unter fremden Sternen (1959)
Nahtlos knüpfte Freddy Quinn im September 1959 an seinen „Die Gitarre und das Meer“-Erfolg im selben Jahr an. Das sentimentale Seemannslied, in dem „ein weißes Schiff nach Hongkong“ fährt, thematisierte die bipolare Gefühlswelt eines Seemannes zwischen Sehnsucht nach der Ferne und Sehnsucht nach Zuhaus. Das konnten Millionen Deutscher gut nachfühlen. Sie platzierten „Unter fremden Sternen“ für sechs Wochen auf Platz 1 der Hitparade.
18. Hazy-Osterwald-Sextett – Kriminal-Tango (1959)
Der 1959 herausgebrachte „Kriminal-Tango“ des Sextetts um den Schweizer Sänger Hazy Osterwald war in der Sparte „Spaßschlager“ ein großer Erfolg. Die deutschsprachige Coverversion eines italienischen Originals bediente auf humorige Art die Lust der Bundesbürger an Kriminalgeschichten und am wohligen Grusel bei der Vorstellung von „dunklen Gestalten und rotem Licht“. Gut eine Million Krimi-Musikfans fanden den Tango so toll, dass sie ihn sich als Single kauften. So sorgten sie dafür, dass das Lied ein halbes Jahr in der Hitparade platziert war.
19. Nilsen Brothers – Tom Dooley (1959)
Die noch heute (in veränderter Besetzung) aktive, Oberpfälzer Schlager-Dreiergruppe Nilsen Brothers coverten 1958 den im Original von dem Kingston Trio eingespielten US-Folk-Song „Tom Dooley“ überaus erfolgreich. Das Drama um den aus Liebe zum Frauenmörder gewordenen 24-jährigen Tom Dooley stand 40 Wochen lang in den deutschen Charts, zeitweise sogar auf Platz 1.
20. Dalida – Am Tag als der Regen kam (1959)
Die junge französische Chansonette Dalida war in Frankreich bereits ein Star, als sie 1959 ihre erste deutschsprachige Platte besang: „Am Tag, als der Regen kam“ verhalf ihr auf Anhieb zur besten Platzierung in der deutschen Hitparade. Diesen Platz 1 konnte sie sieben Wochen verteidigen. Die mit rauchigem Timbre performte Coverversion des französischen Gilbert-Béaucaud-Chansons „Le jour où la pluie viendra“ (1957) thematisierte am in Musik gefassten Bild einer ausgetrockneten Landschaft die Sehnsucht einer Liebenden. Der dann schließlich kommende Regen symbolisierte „lang ersehnt heiß erfleht“ die Ankunft des Geliebten und ein Finale in Glück.
21-124 die besten deutsche 50er Jahre Songs:
Jedes Lied ist über den Titel mit dem dazugehörigen Musikvideo verlinkt.
Plätze: | Song: | Interpret: | Anhören: | Jahr: |
---|---|---|---|---|
21. | Malaguena | Caterina Valente | 1954 | |
22. | Mach dich schön | Peter Kraus | 1958 | |
23. | So ein Tag so wunderschön wie heute | Die Mainzer Hofsänger | 1959 | |
24. | Papa tanzt Mambo | Bibi Johns | 1955 | |
25. | Ich Weiss Was Dir Fehlt | Peter Alexander | 1951 | |
26. | Käpt'n Bay-Bay aus Shanghai | Hans Albers | 1952 | |
27. | Heimatlos | Freddy Quinn | 1957 | |
28. | Freu Dich Auf Sonntag | Illo Schieder | 1951 | |
29. | Bonjour, Kathrin | Caterina Valente | 1955 | |
30. | In der Schweiz | Vico Torriani | 1955 | |
31. | Blue Jean Boy | Conny Froboess | 1958 | |
32. | Am Zuckerhut | Illy Schneider & Danielle Mac | 1951 | |
33. | Tiritomba | Margot Eskens | 1951 | |
34. | Ananas Aus Caracas | Vico Torriani | 1957 | |
35. | Wir tanzen wieder Polka | Bully Buhlan | 1950 | |
36. | Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise | Hans Albers | 1950 | |
37. | Dudelsack-Polka | Sylvia Dahl | 1955 | |
38. | Du sagst mir nur Adieu | Alice Babs | 1955 | |
39. | Der Legionär | Freddy Quinn | 1958 | |
40. | In Hamburg sind die Nächte lang | Fred Bertelmann | 1955 | |
41. | Vaya con Dios | Hula Hawaiian Quartett | 1954 | |
42. | Wer soll das bezahlen | Jupp Schmitz | 1950 | |
43. | Der Südwind, der weht | Maria Mucke, Lonny Kellner, Lucie Schulz | 1951 | |
44. | Am Strand von Havanna | René Carol And Barbara Kist | 1952 | |
45. | Zwei Spuren im Schnee | Vico Torriani | 1956 | |
46. | Das Lehn-Lied | Heinz Erhardt | 1952 | |
47. | Deinen Namen, den hab ich vergessen | René Carol | 1954 | |
48. | Zuhause Zuhause | Blaue Jungs | 1951 | |
49. | Teenager Melodie | Conny Froboess | 1959 | |
50. | Tante Hedwig | Heinz Erhardt | 1952 | |
51. | Mandolinen Und Mondschein | Peter Alexander | 1959 | |
52. | Das ist nichts für kleine Mädchen | Rita Paul | 1950 | |
53. | Cindy, oh Cindy | Margot Eskens | 1957 | |
54. | Wir kommen alle, alle in den Himmel | Jupp Schmitz | 1953 | |
55. | Banjo Boy | Jan & Kjeld | 1959 | |
56. | Florentinische Nächte | Rudi Schuricke | 1950 | |
57. | Glaube mir | Wolfgang Sauer | 1952 | |
58. | Das Tu' Ich Alles Aus Liebe | Peter Alexander | 1957 | |
59. | Sarina | René Carol | 1950 | |
60. | Es hängt ein Autoreifen an der Wand | Die Peheiros | 1954 | |
61. | Wo Meine Sonne Scheint | Caterina Valente | 1957 | |
62. | Der Mann am Klavier | Paul Kuhn | 1954 | |
63. | Das machen nur die Beine von Dolores | Detlev Lais | 1950 | |
64. | Wasser ist zum waschen da | Die Peheiros | 1956 | |
65. | Diana | Conny Froboess | 1951 | |
66. | Steig In Das Traumboot Der Liebe | Caterina Valente | 1951 | |
67. | Capri-Fischer | Rudi Schuricke | 1950 | |
68. | Eventuell | Caterina Valente & Peter Alexander | 1956 | |
69. | Siebenmal In Der Woche | Vico Torriani | 1957 | |
70. | Amara, das Zigeunermädchen | Friedel Hensch & Die Cyprys | 1950 | |
71. | Tipitipitipso | Caterina Valente | 1951 | |
72. | Jim, Jonny und Jonas | Hula Hawaiian Quartett | 1954 | |
73. | Prego, Prego, Gondoliere | Mieke Telkamp | 1959 | |
74. | Wunderbar | Zarah Leander | 1952 | |
75. | O Bello | Heinz Rühmann | 1958 | |
76. | Es läuten die Glocken am Königssee | Die Geschwister Fahrnberger | 1957 | |
77. | Marina | Rocco Granata | 1959 | |
78. | Tschau, Tschau, Bambina | Caterina Valente | 1959 | |
79. | Linkes Auge blau | Heinz Erhardt | 1959 | |
80. | Tutti Frutti | Peter Kraus | 1957 | |
81. | Morgen | Ivo Robic | 1959 | |
82. | O Cangaceiro | Helmut Zacharias | 1954 | |
83. | Steig in das Traumboot der Liebe | Caterina Valente & Silvio Francesco | 1955 | |
84. | Der Südwind der weht | Lonny Kellner | 1950 | |
85. | Ganz Paris träumt von der Liebe | Caterina Valente | 1951 | |
86. | Du bist die Rose vom Wörthersee | Maria Andergast, Hans Lang | 1950 | |
87. | Kleine weiße Möwe | Hans Albers | 1952 | |
88. | Blaue Nacht am Hafen | Lale Andersen | 1950 | |
89. | Bella Bimba | Bibi Johns | 1953 | |
90. | Der Weiße Mond Von Maratonga | Lolita | 1957 | |
91. | Casetta In Canada | Willy Hagara | 1958 | |
92. | Kriminal-Tango | Ralf Bendix | 1959 | |
93. | Grüss Mir Die Damen Aus Der Bar | Vico Torriani | 1951 | |
94. | Buona sera | Ralf Bendix | 1957 | |
95. | Heimweh | Freddy Quinn | 1951 | |
96. | Schon wieder mal | Peter Alexander | 1956 | |
97. | Tabak und Rum | Bruce Low | 1950 | |
98. | Am Aschermittwoch ist alles vorbei | Jupp Schmitz | 1953 | |
99. | Ich hab mich so an dich gewöhnt | Bully Buhlan | 1950 | |
100. | Souvenirs, Souvenirs | Bill Ramsey | 1959 | |
101. | Ein Wagen von der Linie 8 | Ferdl Weiß | 1955 | |
102. | Der Mond hält seine Wacht | Peter Alexander | 1956 | |
103. | Wo die Südsee rauscht, Luana | Hula Hawaiian Quartett | 1950 | |
104. | Spiel mir eine alte Melodie | Rita Paul | 1953 | |
105. | Tränen In Deinen Augen | Ralf Paulsen | 1959 | |
106. | Mamma di Mandolin | Peter Alexander | 1956 | |
107. | Im Hafen von Adano | René Carol, Lonny Kellner | 1950 | |
108. | Du schwarzer Zigeuner | Vico Torriani | 1953 | |
109. | Ciao, ciao Bambina | Dalida | 1959 | |
110. | Nur Du, Du, Du Allein | Melitta Berg | 1959 | |
111. | Mit 17 | Peter Kraus | 1958 | |
112. | Sing, Baby, Sing | Caterina Valente & Peter Alexander | 1955 | |
113. | Schön Und Kaffeebraun | Vico Torriani | 1958 | |
114. | Santa Lucia | Vico Torriani | 1951 | |
115. | Am Kai bei der alten Laterne | Lale Andersen | 1953 | |
116. | Einmal in Tampico | Freddy Quinn | 1957 | |
117. | Der schönste Platz ist immer an der Theke | Das Steingass-Terzett | 1952 | |
118. | Mit Siebzehn | Peter Kraus | 1951 | |
119. | Anneliese | Heinz Woezel | 1953 | |
120. | Der alte Seemann kann nachts nicht schlafen | Liselotte Malkowsky | 1950 | |
121. | Hula Baby | Peter Kraus | 1958 | |
122. | Tiger | Peter Kraus | 1959 | |
123. | Wenn Teenager Träumen | Peter Kraus | 1958 | |
124. | La Le Lu | Anneliese Rothenberger | 1951 |
Die besten deutsche 50er Jahre Spotify-Playlist:
Der deutsche Schlager der 50er Jahre war in gewisser Weise ein Ergebnis der Nazi-Zeit, Krieg und Nachkriegsnot aus unterschiedlichen Gründen verdrängenden Sehnsucht nach heiler Welt, in die sich so schön bei sanften Melodien und schlicht-rührseligen Texten hineinträumen ließ.