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Völlig unabhängig von speziellen Hardware-Gadgets gehört „immersive“ zu den wohl meistgenutzten Buzzwords der Gamingwelt. Beschreiben soll das Adjektiv grob gesprochen eine Erfahrung, die Spielende packt und nicht wieder loslässt; die sie durch Ideen- und Detailreichtum oder eine möglichst realitätsgetreue Inszenierung zumindest für die Dauer der Session beinahe vergessen lässt, dass das „echte“ Leben abseits des Screens stattfindet. Und was wäre dazu besser geeignet als eine Brille, die die lästige Umwelt komplett ausblendet, um uns voll fokussiert ins Abenteuer zu entführen?
Obwohl technische und finanzielle Eintrittsbarrieren noch relativ hoch sind, konnten sich Virtual-Reality-Headsets seit Mitte der 2010er-Jahre endlich eine eigene Nische schnitzen: Auf dem PC buhlen Oculus, HTC oder auch Valve um die Gunst der Gaming-Gemeinschaft, während Sony der Playstation eine eigene Variante für Konsolennutzer spendiert hat. Längst gehen gezielt für VR-Brillen entwickelte Titel teils meilenweit über die glorifizierten Tech-Demos der Anfangsphase hinaus und liefern Erlebnisse, die „klassischen“ Spielen in nichts nachstehen – oder dort schlichtweg unmöglich wären. Wir haben 30 Games versammelt, die das Konzept von seinen besten Seiten zeigen!
Selbst ergebenen Gamern wird 2020 vermutlich aus anderen Gründen im Gedächtnis bleiben – nichtsdestotrotz war es nach schier endloser Wartezeit auch das Jahr, in dem uns Valve zurück in die Welt von „Half-Life“ versetzt hat. Das PC-exklusive Werk ist von Grund auf für das hauseigene Headset namens Index entwickelt worden, dessen Absätze bereits nach Ankündigung des Titels erwartungsgemäß in die Höhe schossen. Mitsamt dieses empfohlenen, aber nicht alternativlosen Modells setzt „Half-Life: Alyx“ neue Maßstäbe für immersive Interaktivität, die zumindest bei Erstellung dieser Liste unerreicht bleiben: Kämpfe, Rätsel und zahllose beiläufige Bewegungen gehen nach der notwendigen Eingewöhnung wahrlich in Fleisch und Blut über, während die Rückkehr nach City 17 eine besonders köstliche Kirsche auf dem Kuchen darstellt.
Superhot VR
Superhot Team, 2016 / PSVR, PC
Mittlerweile wurde „Superhot“ so häufig als „einer der originellsten Shooter der letzten Jahre“ angepriesen, dass wir es selbst nicht mehr hören können. Am Wahrheitsgehalt der Aussage ändert das selbstredend rein gar nichts! Das ohnehin geniale Spielprinzip in die Welt der virtuellen Realität übertragen zu sehen, ist dabei kaum weniger als Poesie. Ziemlich bleihaltige Poesie, wohlgemerkt: Auch in diesem eigens für Headsets konzipierten Ableger bewegt sich die Zeit lediglich, wenn Spielende es tun. Was am Ende eines Levels und in normaler Geschwindigkeit wie eine souveräne Abrechnung mit einer schießwütigen Übermacht aussieht, war in Wirklichkeit ein hektisches Puzzle mit strategischer Komponente – und ein ordentlicher Adrenalinschub. SUPER. HOT.
Resident Evil 7: Biohazard
Capcom, 2017 / PSVR
Vielerorts gilt der siebte Teil der „Resident Evil“-Reihe auch Jahre nach Release als Referenz für Furcht in der virtuellen Realität. Immerhin ist das erstmals implementierte First-Person-Prinzip wie für die entsprechende Brille geschaffen: Von klassischen Genre-Zutaten wie Jumpscares oder absolut ekelerregenden Widersachern abgesehen ist es insbesondere die ohnehin beunruhigende Atmosphäre, die vom VR-Zusatz profitiert. Komplett durch die „eigenen“ Augen betrachtet wird eine schlichte Kellertreppe im Horrorhaus der Baker-Familie zum verheißungsvollen Wagnis; der einfache Blick über die Schulter zur regelmäßigen Mutprobe. Wer einen zumindest physisch ungefährlichen Belastungstest für das eigene Nervenkostüm sucht, wird hier fündig!
Es mag nach wie vor keine zweite Chance für den ersten Eindruck geben. Allerdings hat kaum ein Game anfängliche Enttäuschung derart gekonnt in ein erfüllendes Spielerlebnis umgedreht wie diese weitläufige Weltraumsimulation: Nach zahlreichen substanziellen Erweiterungen ist „No Man’s Sky“ seiner ursprünglichen Vision längst ein großes Stück näher und gibt intergalaktischen Pionieren zahlreiche Möglichkeiten zum Zeitvertreib zur Hand – von der bewährten Erkundung mit zusätzlichen Story-Elementen über den Bau einer Basis und das Bedienen von Mechs bis hin zum berüchtigten Multiplayer-Modus. Und seit dem „Beyond“-Update aus dem Sommer 2019 wartet das gesamte Universum darauf, in VR entdeckt zu werden. Noch Fragen?
Das Einstampfen freudig erwarteter Titel und eine Obsession mit Mikrotransaktionen haben EAs Verhältnis zur Macht mitunter stark geschwächt. Eine neue Hoffnung kam erst zum Ausklang der 2010er-Jahre auf, als neben dem starken Singleplayer-Ausflug von „Jedi: Fallen Order“ auch diese langersehnte Rückbesinnung auf die Popularität von Klassikern wie „X-Wing vs. TIE-Fighter“ Gestalt annahm: Piloten steigen im Rahmen einer kurzweiligen Kampagne sowohl für die Neue Republik als auch das kriselnde Imperium ins Cockpit und liefern sich packende Schlachten im Weltraum – inklusive all der ikonischen Sounds und Schiffe, die untrennbar zu „Star Wars“ gehören. Die gibt’s natürlich auch im simplen, aber spaßigen Multiplayer-Modus zu hören!
Blood & Truth
SIE London Studio, 2019 / PSVR
Gerade Actiontitel aller Art sind seit jeher darum bemüht, Spielende in ein kinoreifes Spektakel zu ziehen. Mithilfe einer VR-Brille sollte das theoretisch umso leichter fallen – und „Blood & Truth“ liefert den beeindruckenden Beweis in der Praxis! Basierend auf der beliebten „London Heist“-Demo tauchen die für die Entwicklung zuständigen „The Getaway“-Veteranen einmal mehr tief in die britische Verbrecherwelt ein. Diese wird von wüsten Schießereien, wilden Verfolgungsjagden oder anspannenden Stealth-Segmenten geprägt und ist angemessen stilecht in Szene gesetzt worden, sodass man sich schnell voll und ganz in der Haut der hartgesottenen Hauptfigur Ryan Marks wiederfindet.
Beat Saber
Beat Games, 2018 / PSVR, PC
Obwohl der einstige Genre-Liebling „Rock Band“ eine eigene Variante eingereicht hat, konnten die „Beat Saber“ den Titel des bisherigen VR-Musikspiel-Primus mit vollem Körpereinsatz für sich beanspruchen. Dem Überraschungshit gelingt das aberwitzige Meisterstück, zwei lang gehegte Träume miteinander zu verknüpfen – immerhin fühlt man sich mitten im Flow sowohl wie ein fähiger Schlagzeuger als auch wie ein methodisch kämpfender Jedi-Ritter. Ausgiebige Sessions zu den antreibenden Songs im futuristischen Setting können zum mittelschweren Workout ausarten, während die PC-Community noch eine Schippe drauflegt: Durch unterschiedlichste Mods für Songs und Saber sind dem rhythmischen Würfelschlachten keine Grenzen gesetzt!
Elite: Dangerous
Frontier Developments, 2014 / PC
Für viele Uneingeweihte stellt „Elite: Dangerous“ das wohlbekannte siebenfach versiegelte Buch dar. Gewisse Berührungsängste sind dabei grundsätzlich nachvollziehbar – immerhin handelt es sich um eine sagenhaft komplexe Mischung aus Weltraum- , Wirtschafts- und Flugsimulator, deren persistente Spielwelt mehrere Milliarden Sternensysteme beinhaltet. Positive Kehrseite dieser überwältigenden Medaille ist die ausgesprochen ausgeprägte Freiheit für Piloten, die die Ressourcen zur Verbesserung ihrer Vehikel beispielsweise durch Verhandlungsgeschick, ehrliche Arbeit, eigene Expeditionen oder auch erprobte Piraten-Methoden beschaffen können. Definitiv nichts für Casual-Gamer! Wer sich dem langlebigen Multiplayer-Hit jedoch voll hingeben will, kann es dank VR-Support mit Haut und Haaren tun,
Phasmophobia
Kinetic Games, 2021 / PC
Wenn diese Liste online geht, ist „Phasmophobia“ streng genommen noch nicht einmal erschienen. Die im Spätsommer 2020 veröffentlichte Early-Access-Version avancierte allerdings derart schnell zum VR-kompatiblen Phänomen für die Massen, dass uns die Platzierung nur legitim erscheint. Zumal sie nicht bloß auf einem durch Streamer begünstigten Hype beruht: Beeinflusst vom berühmt-berüchtigten „PT“ können bis zu vier Spielende den Spuren von Geistern nachgehen, die sich in den verschiedensten Formen in Schulen oder Krankenhäusern herumtreiben. Equipment, Artenvielfalt und Anpassungsfähigkeit der gejagten Geister gewährleisten die nötige Abwechslung, während eine angemessen unheimliche Atmosphäre waschechte Schreckensmomente bereithält – ganz besonders, wenn niemand zuschaut.
LA Noire: The VR Case Files
Rockstar Games, 2017 / PSVR, PC
Die VR-Portierung moderner Klassiker ist oft gut gemeint, geht jedoch selten völlig verlustfrei über die Bühne. Virtuelle Schritte durchs Wasteland sind insofern nicht ohne Reiz, bieten am Ende des Tages aber kaum das bestmögliche „Fallout 4“-Erlebnis. Statt „LA Noire“ also auf Biegen und Brechen in all seiner Pracht für die Brille umzusetzen, haben Rockstar Games insgesamt sieben Sequenzen aus dem ursprünglich 2011 erschienenen Cop-Drama ausgewählt und für die virtuelle Realität optimiert. Interaktive Ermittlungsarbeit und ein Schuss Action liefern eine gute Entschuldigung, um noch einmal in die Schuhe von „Cole Phelps, badge number twelve-fortyseven“ zurückzukehren!
The Walking Dead: Saints & Sinners
Skydance Interactive, 2020 / PSVR, PC
Selbstverständlich sei die gefeierte Adventure-Reihe aus dem Hause Telltale hier ausgenommen, aber: Den Videospiel-Adaptionen des erfolgreichen Zombie-Franchise war bislang ungefähr so viel Glück beschieden wie einer Nebenfigur, die am Anfang einer TV-Episode voller Hoffnung über ihre Zukunftspläne spricht. Glücklicherweise konnte dieser Fluch mit „Saints & Sinners“ gebrochen und ein nicht nur für Fans verlockender VR-Vorzeigetitel präsentiert werden! Eine von den bekannten Handlungssträngen losgelöste Story führt durch das von Untoten übersäte New Orleans und bürdet Spielenden neben nervenaufreibenden Gefechten auch Entscheidungen mit Tragweite auf, während die eingebauten VR-Elemente kompetent, kreativ und organisch wirken.
Moss
Polyarc, 2018 / PSVR, PC
„Moss“ ist ein Märchenbuch zum Selberspielen, in dem Lesende der jungen Maus Quill über die Schulter schauen. Während sie einerseits das niedliche Nagetier steuern, unterstützen sie es als eine Art höhere Macht gleichzeitig durch die Beeinflussung seiner Umgebung – die Unterwerfung der Heimatwelt durch eine feuerspeiende Schlange kann der flauschige Held schließlich nicht kampflos hinnehmen. Das relativ kurze, aber liebenswert aufgezogene Abenteuer mit Plattform- und Puzzle-Elementen wird besonders durch das Verhältnis zwischen Maus und Leseratte zueinander geprägt: Quill ist sich der Einflussnahme durch den Leser bewusst und mutiert durch kleine Interaktionen schon fast zum virtuellen Haustier, das man nicht mehr missen möchte.
Pistol Whip
Cloudhead Games, 2019 / PC, PSVR
Mit imposanter Feuerkraft hat sich „Pistol Whip“ als gefragte Power Fantasy im VR-Bereich etabliert, die aus ihren Einflüssen keinen Hehl macht. John Preston aus „Equilibrium“ und der unausweichliche John Wick stehen der waffengewandten Spielfigur augenscheinlich Pate, wodurch die Marschrichtung klar sein sollte: Entschlossen und stilsicher nach vorne! Setting und Farbpalette zeigen sich ein gutes Stück farbenfroher als die Vorbilder und sorgen für einen knallig-futuristischen Anstrich, zu dem der drückende EDM-Soundtrack wie die Kugel in den Lauf passt. Für außenstehende Beobachter mag man unter dem Headset nicht ganz so cool wie Christian Bale aussehen – aber am Ende zählt nur die geglückte Illusion, nicht wahr?
Edge of Nowhere
Insomniac Games, 2016 / PC
Wie diverse Einträge dieser Liste unterstreichen, sind Virtual Reality und die First-Person-Perspektive das berühmte match made in heaven. Allerdings haben die inzwischen von Sony aufgekauften und unter anderem mit „Marvel’s Spider-Man“ betrauten Entwickler von Insomniac Games schon in der früheren Phase des VR-Hypes belegt, dass Spielende für ein einnehmendes Abenteuer nicht zwingend durch die Augen ihres Avatars blicken müssen: Dieses exklusiv für Oculus-Geräte verfügbare und von H.P. Lovecraft inspirierte Third-Person-Adventure entführt auf eine Expedition ins Eis. Bei der Suche nach seiner verschollenen Frau kommen Victor Howard jedoch Monstrosität in die Quere, die ihre erschreckende Wirkung durch geschickte Kameraarbeit auch in diesem Format keinesfalls verfehlen…
Astro Bot: Rescue Mission
SIE Japan Studio, 2018 / PSVR
Nachdem er auf denkbar charmante Art und Weise zur spielbaren Präsentation des DualSense-Controllers für die Playstation 5 eingespannt worden ist, geht Astro Bot endgültig als Tech-Maskottchen von Sonys Gaming-Division durch. Der Grundstein für diesen durchaus guten Ruf hat der knuffige Roboter bereits mit seiner „Rescue Mission“ gelegt, die nebenher die Stärken des hauseigenen Virtual-Reality-Headsets eindrucksvoll unter Beweis stellen sollte. Durch die Aufnahme in diese Liste dürfte vorweggenommen sein, dass Astro Bot erfolgreich war! Mittel zum Erfolg war auf spielerischer Seite ein einfalls- wie abwechslungsreicher 3D-Plattformer, der sich die im Fokus stehende Technik in inspirierender Form zunutze macht.
Rez Infinite
Enhance Games & Resonair, 2016 / PSVR, PC
Mehreren hier versammelten Games wurde ihr VR-Modus erst nachträglich spendiert, doch nirgendwo fällt die Zeitspanne zwischen Erstveröffentlichung und Upgrade größer aus als im Falle von „Rez Infinite“: Das Original hat die legendäre Dreamcast schon 2001 beehrt und sich durch die Mischung aus Rail-Shooter und technoider, „Tron“-artiger Andersartigkeit den vielbeschworenen Kultstatus erspielt. Anderthalb Dekaden später nahmen sich Teams um Schöpfer Tetsuya Mizuguchi einer Aufbereitung für aktuellere Gerätschaften an und legten Virtual-Reality-Support obendrauf; die speziell für das Format entwickelte Bonusepisode „Area X“ inbegriffen. Ehrenwerte Erwähnung soll an dieser Stelle übrigens auch dem ebenfalls trippy-musikalisch auftretenden VR-Titel „Thumper“ gebühren!
Microsoft Flight Simulator
Asobo Studio, 2020 / PC
Die nötige PC-Hardware vorausgesetzt ist der „Microsoft Flight Simulator“ auch ohne virtuelle Pilotenbrille eine beispiellose Augenweide, in der man sich mühelos verlieren kann: Nicht weniger als die gesamte Welt darf angesteuert werden, was unter anderem die topologischen Daten des hauseigenen Services Bing Maps ermöglichen. Der Blick aus dem Fenster der detailgetreu designten Cockpits beschert sowohl Sehenswürdigkeiten und Spektakel der Natur als auch menschgemachte Monumente in atemberaubender Schönheit – und mit ein bisschen Glück ist selbst Deine Heimatstadt schnell aus der Luft auszumachen! Im Dezember 2020 hat Microsoft seinen Ausnahmetitel per Update um VR-Support bereichert, der die Immersion für Hobbyflieger abrundet.
Keep Talking and Nobody Explodes
Steel Crate Games, 2015 / PSVR, PC
Die Räumung von Sprengstoffmitteln in Videospielen verlangt in der Regel lediglich einen Knopfdruck und etwas Geduld, wobei Teamkollegen zur Absicherung immer gern gesehen sind. In diesem ungewöhnlichen Puzzlespiel gestaltet sich die Sache allerdings aufwändiger: Mindestens zwei Entschärfungsspezialisten sind gefragt, damit tatsächlich „niemand explodiert“. Während einer die bedrohliche Bombe mittels VR-Brille von allen Seiten begutachten und bearbeiten kann, macht sich der Gehilfe eine Anleitung mit rettenden Bedienungshinweisen zur Deaktivierung zunutze. Was der Mitstreiter macht, bleibt dem eigenen Blickfeld jeweils verborgen, weshalb funktionale Kommunikation überlebenswichtig ist – ein zunehmend hektisches Vergnügen, das gesellige Runden zuverlässig aufwertet.
Tetris Effect
Enhance Games & Resonair, 2018 / PSVR, PC
Dass Gamer auf teils tiefschürfende Art und Weise durch den Inhalt ihrer bevorzugten Videospiele berührt werden, ist keine Neuigkeit. Vergleichsweise frisch ist hingegen die Erkenntnis, dass sich sogar eine Runde des wohl berühmtesten Puzzlers überhaupt zur emotionalen Wundertüte aufschwingen kann: Inmitten einer weitgehend minimalistischen Präsentation tritt man vordergründig zur suchtgefährdenden Beseitigung von Blockreihen an, bleibt in Wirklichkeit jedoch für die schlichtweg anbetungswürdige Musik und eine regelrecht hypnotische Reise, die direkt in die menschliche Seele selbst zu führen scheint. Genau wie ein noch folgender Eintrag mit maßgeblichem Input von Tetsuya Mizuguchi beweist „Tetris Effect“ meisterhaft, dass berauschend mitreißende VR-Erfahrungen schon mithilfe weniger Linien und dem perfekt dazu passenden Song erschaffen werden können. We’re all connected!
Racing
Diverse / PSVR, PC
Auch Rennspiele und Virtual Reality sind wie füreinander geschaffen, weshalb wir das Genre hier keineswegs ignorieren wollen. Gleichzeitig sind die Vorlieben in diesem Bereich häufig grundverschieden. Deshalb machen wir’s uns einfach und empfehlen Bleifüßen mit passender Brille, ihren persönlichen Favoriten kurzerhand auf Funktionalität zu prüfen – ganz gleich, ob es sich dabei nun um „Gran Turismo Sport“ und „Dirt Rally 2.0“ auf der Playstation oder etwa „Assetto Corsa“, „Project Cars 2“ und das altbewährte „iRacing“ auf dem PC handelt, mit dem selbst richtige Rennfahrer gern ihre bestmögliche Runde simulieren. Allesamt verfügen sie über VR-Support, der den Geschwindigkeitsrausch spürbar bereichert!
Defector
Twisted Pixel Games, 2019 / PC
Skyrim VR
Bethesda Game Studios, 2017 / PSVR, PC
Batman: Arkham VR
Rocksteady Studios, 2016 / PSVR, PC
Firewall: Zero Hour
First Contact Entertainment, 2018 / PSVR, PC
Fallout 4 VR
Bethesda Softworks, 2017 / PC
Doom VFR
id Software, 2017 / PSVR, PC
Star Trek: Bridge Crew
Red Storm Entertainment, Ubisoft, 2016 / PSVR, PC
Lone Echo
Ready at Dawn, 2017 / PC
Apex Construct VR
Fast Travel Games, 2018 / PSVR, PC
Arizona Sunshine
Vertigo Games, Jaywalkers Interactive, 2016 / PSVR, PC
Ferne Galaxien erkunden oder um die eigene Welt fliegen, den inneren Actionhelden entfesseln, paranormaler Aktivität auf den Grund oder einer niedlichen Maus zur Hand gehen, Verbrechen aufklären und selbst begehen, Bomben entschärfen oder Blöcke zum Takt zerteilen: In der virtuellen Realität ist offensichtlich jede Menge los. Du solltest dringend mal reinschauen!
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Jens Neumann
Jens begann 2007 mit dem Schreiben über Videospiele. Mit einem umfangreichen Portfolio von Tausenden von Beiträgen übers Gaming sieht er sich selbst als Liebhaber der Spielegeschichte.