Wie bei vielen Musikrichtungen, von Psychedelic bis Jazz, geht es beim Soul zumindest teilweise um Spontaneität. Soul ist der Moment, in dem ein Sänger einen Text länger ausdehnt, als er es normalerweise tut, weil er seine Stimme einsetzt, um die Emotion hinter der Musik noch besser zum Ausdruck zu bringen. Im Soul geht es um das gewisse Extra an Leidenschaft, das einen Song oder ein ganzes Album zum Leben erweckt.
Die nachfolgenden Musiker haben sich die Seele aus dem Leib gesungen, um einige der besten Alben in der Geschichte des Souls zu erschaffen.
Platz 1: What’s Going On – Marvin Gaye
Gut Ding braucht manchmal Weile, auch im Soul. Mit seinem elften Studioalbum konnte Marvin Gaye sich dann letztendlich einen Fixplatz im Olymp des Soul sichern.
Neben dem Einflechten von Soundelementen, die eindeutig dem Jazz und sogar der Klassik entlehnt waren, emanzipierte sich Marvin Gaye mit „What’s Going On“ auch deutlich von der Devise des Labels Motown-Records, unpolitisch und neutral zu bleiben. Das Album besticht daher nicht nur musikalisch, sondern führte seine Zuhörerschaft auch deutlich an Themen heran, die die damalige gesellschaftliche Schmerzgrenze der frühen 1970er-Jahre spürbar überschritt. Der Vietnamkrieg, Drogen, Korruption innerhalb der Politik aber auch der Umweltschutz wurden darin thematisiert und ließen das Album so zu einem echten musikalischen Denkmal avancieren.
Auch kommerziell war „What’s Going On“ sehr erfolgreich. Das Album hielt sich neun Wochen lang auf Platz 1 der amerikanischen R&B Charts und schaffte sogar Platz 6 in den amerikanischen Popcharts, die 1971 alles andere als bereit und offen für eine durch und durch „schwarze“ Schallplatte waren.
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Platz 2: Live At The Apollo – James Brown
Musikalisch ein Denkmal setzen kann man sich auf vielfältige Art und Weise. Das Enfant Terrible des Soul, James Brown, entschied sich für einen Live-Auftritt, der bis heute einen Fixstern der Musikgeschichte markiert. Das legendäre Konzert 1962 im Apollo Theater in Harlem wurde in zwei LPs veröffentlicht, Teil 1 wurde vom gestrengen Rolling Stone Magazine zum besten Live-Album aller Zeiten gekürt. Es blieb für unglaubliche 66 Wochen in den US Charts und konnte zwischenzeitlich sogar Platz 2 erreichen.
Die Hits „I’ll Go Crazy“, die Blues-Ballade „Try Me“ und „Think“ sind darauf ebenso zu hören wie das legendäre „Please, Please, Please“ und die Hymne „You’ve Got the Power“.
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Platz 3: Lady Soul – Aretha Franklin
Dass der Soul keine reine Männerdomäne war, lehrte Aretha Franklin spätestens mit diesem Album ihre Berufskollegen und die Welt gleich dazu. Ihre Superhits „Chain of Fools“ und „Natural Woman“ waren die größten Erfolge als Singles aus diesem Album.
Das 13. Studio-Album der Queen of Soul wurde 1968 veröffentlicht und wird von Musikkritikern gern in einem Atemzug mit ihrem Erfolgsalbum „I Never Loved a Man the Way I Love You“ genannt. Im Studio standen ihr für die Aufnahmen bereits erprobte Weggefährten zur Verfügung, aber auch neue Gesichter betraten die Bühne wie Bobby Womack und Eric Clapton, deren Karrieren damals noch in den Kinderschuhen steckten.
Das Album wurde nicht nur kommerziell ein Hit, auch die Kritikerstimmen waren durch und durch gnädig. Das Rolling Stone Magazine adelte „Lady Soul“ mit Platz 85 der 500 besten Alben aller Zeiten. Die Single „Chain of Fools“ landete auf Platz 252 der 500 besten Songs aller Zeiten. Doch auch das damals noch schwer zu beeindruckende Time Magazine ehrte das Album mit einem Fixplatz in seiner Bestenliste der 100 wichtigsten Alben aller Zeiten.
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Platz 4: Otis Blue / Otis Redding Sings Soul – Otis Redding
Der genialische Meister des gesungenen Herzschmerzes schuf sich sein Denkmal für die Ewigkeit bereits mit seinem dritten Studioalbum. Er schaffte damit 1965 seinen künstlerischen und kommerziellen Durchbruch.
Das Album beherbergt nicht nur den Super Hit „Respect“, der zwei Jahre später in der Version von Aretha Franklin zu einem Kassenschlager wurde. Auch Songs wie das legendäre „My Girl“, „Wonderful World“ aus der Feder von Sam Cooke und „Rock Me Baby“ von B.B. King machen das Album zu einem Feuerwerk von Hit-Klassikern, von denen jeder einzelne für sich schon Musikgeschichte schreiben könnte. Der Stones-Klassiker „Satisfaction“ bietet in der Version von Otis Redding besonderen Genuss für anspruchsvolle Ohren. Er bleibt sehr nahe am Original und wird von Otis Redding dennoch komplett neu erfunden.
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Platz 5: If You Need Me – Solomon Burke
Ursprünglich geschrieben und aufgenommen von Wilson Picket, verhalf erst der besondere Stil und die Interpretation von Solomon Burke „If You Need Me“ zu seinem verdienten Erfolg. Er schaffte innerhalb kürzester Zeit den Sprung auf Platz 2 der amerikanischen R&B Charts und verhalf der Stilrichtung des Soul somit wieder zu einem weiteren Achtungserfolg in der öffentlichen Wahrnehmung. Diese war zu jener Zeit – wir schreiben das Jahr 1963 – alles andere als offen für diese „schwarze“ Musik.
Trotz insgesamt 38 veröffentlichter Alben gilt Solomon Burke bis heute als Stiefkind der Soul-Szene. Er schuf sich allerdings ein zweites berufliches Standbein als geweihter Priester und Bestattungsunternehmer.
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Platz 6: At Last! – Etta James
Den Titelsong aus diesem Album kennt wohl die ganze Welt. Er wurde für zahlreiche Werbespots und Filme verwendet, da man sich seiner Magie kaum entziehen kann.
Das Debütalbum aus dem Jahr 1960 stürmte die US-Billboard Charts bis auf Platz 12, was für „schwarze Musik“ einer gänzlich unbekannten Sängerin an sich schon bemerkenswert war. Doch das Album sollte noch weiter für Furore sorgen. In der Bestenliste des Rolling Stone Magazine wurde es mit Platz 119 der 500 besten Alben aller Zeiten bedacht. Neben dem bahnbrechenden Titelsong wurden auch die Singles „All I Could Do Was Cry“, „Trust in Me“ und „My Dearest Darling“ ausgekoppelt und konnten Achtungserfolge erzielen.
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Platz 7: Hot Buttered Soul – Isaac Hayes
Für das immerwährende Erfolgsgeheimnis „Qualität statt Quantität“ steht dieses Album von Isaac Hayes bis heute. Es finden sich insgesamt nur vier Songs darauf, von denen jeder jedoch mehr als 10 Minuten Spielzeit aufweisen kann. Für das Jahr 1969 war diese Art von Schallplatte ein echtes Novum, doch das Experiment erwies sich als durchschlagender Erfolg. Die Singles „Walk on By“ und „One Woman“ wurden internationale Erfolge. Track Nummer 2 des Original-Albums ging hauptsächlich deshalb in die Musikgeschichte ein, weil den Titel niemand aussprechen, geschweige denn im Gedächtnis behalten konnte. Die Fotografie des Künstlers für das Cover avancierte schon bald zum Symbol der zu dieser Zeit gerade aufstrebenden Black Power-Bewegung.
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Platz 8: I Put a Spell On You – Nina Simone
Die unglaubliche Stimme und Präsenz von Nina Simone erlaubte ihr ein sehr breit gefächertes Experimentieren mit Musik. Eigentlich dem Blues verschrieben, konnte sie sich mit „I Put a Spell On You“ aber auch einen Platz im Soul-Olymp sichern. Dabei ist das Album immer wieder für Überraschungen gut. Der Chanson „Ne me quitte pas“ von Jacques Brel ist darauf ebenso zu hören wie die Jahrhundert-Hits „Feeling Good“ und „You’ve Got To Learn“, hinter dem sich kein Geringerer als Charles Aznavours als Komponist verbirgt.
Wie vielseitig und zeitlos Soul sein kann, hat Nina Simone mit diesem Album jedenfalls eindrucksvoll bewiesen. Der Titelsong wurde vielfach gecovert. Bekannt sind vor allem die Versionen von Led Zeppelin, Creedence Clearwater Revival und jene des Schockrockers Marilyn Manson.
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Platz 9: Where Did Our Love Go – Supremes
Das zweite Studio-Album der Motown-Hoffnung „Supremes“ konnte nahezu auf Anhieb überzeugen. Der Titelsong war vorab als Single veröffentlicht worden und stürmte die Charts in Windeseile. Er avancierte gemeinsam mit den beiden anderen Singles „Baby Love“ und „Come See About Me“ zu den ersten Billboard Nummer 1 Hits der Band. Das weibliche Erfolgstrio Diana Ross, Florence Ballard und Mary Wilson schufen mit „Where Did Our Love Go“ allerdings nicht nur musikalischen und kommerziellen Erfolg. Sie ebneten auch den Weg für viele weibliche und vor allem weibliche schwarze Musikerinnen, die nach ihnen kamen und an ihren Erfolg anschließen konnten.
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Platz 10: I’m Still in Love With You – Al Green
Nicht nur der Soul lag Al Green im Blut wie kaum einem anderen Interpreten dieser Zeit. Ihm gelang es auch, das Genre mit Elementen aus Gospel, religiös gefärbten Popsongs und klassischen R&B-Sounds deutlich zu bereichern. Jeder der insgesamt neun Songs des Albums bleibt auf eine andere Art und Weise im Gehörgang und im Gedächtnis. Nicht zuletzt zu verdanken hat Al Green den durschlagenden Erfolg des Albums in sämtlichen nennenswerten Charts den kreativen Köpfen im Hintergrund. Am Album beteiligt waren unter anderem Country-Großmeister Kris Kristoffersen, Roy Orbison und Al Jackson.
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Platz 11: The Temptin‘ Temptations – The Temptations
Mit ihrem dritten Studioalbum konnte das Motown-Flagship sich endgültig einen Namen in der internationalen Musikwelt machen. Platz 1 der US R&B Charts sowie Platz 11 der Albumcharts konnten die Temptations damit in kürzester Zeit erreichen. Einige der Songs des Albums waren bereits zuvor als Singles veröffentlicht worden. Die größten Hits daraus waren „Girl (Why You Wanna Make Me Blue)“, „I’ll Be in Trouble“, „Since I Lost My Baby“ und „My Baby“, welche den typischen Motown-Sound der 1960er-Jahre repräsentierten.
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Platz 12: Night Beat – Sam Cooke
Die insgesamt 12 Songs dieses Albums zeigen die Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Sam Cooke, stehen aber auch für die Wandelbarkeit des Soul. Der Gospel „Nobody Knows the Trouble I’ve Seen” eröffnet den Reigen der Hits, die neben traditionellen Soul-Rhythmen auch deutliche Elemente aus Jazz, Rock’n Roll sowie Rhythm & Blues beinhalten. Singles wie „Little Red Rooster“ oder das legendäre „Shake, Rattle & Roll“ schrieben später Musikgeschichte, teils als gelungene Coverversionen des Originals.
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Platz 13: Reach Out – The Four Tops
Wer an Soul denkt, kommt an den Four Tops sicher nicht vorbei. Ihre Musik steht für Stimmung, gute Laune, aber auch Unterhaltung vom Feinsten. Ihr Erfolgsalbum „Reach Out“ aus dem Jahr 1967 beinhaltet nicht nur den weltbekannten Titelsong, sondern punktet darüber hinaus noch mit Hits wie „I’ll Turn to Stone“ und dem aus der Feder von Neil Diamond stammenden „I’m a Beliver“, welcher den Monkees ein Jahr zuvor bereits zu Weltruhm verholfen hatte. Die beiden typischen Motown-Songs „If I Were a Carpenter“ und „Walk Away Renée“ erreichten ebenfalls eine Platzierung in den UK-Top 10 Charts.
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Platz 14: The Exciting Wilson Pickett – Wilson Pickett
Ein Mann, eine Stimme und eine Naturgewalt in Person betraten die Bühne, wenn Wilson Pickett darauf erschien. Mit diesem dritten Studioalbum aus dem Jahr 1966 konnte sich der Sänger endgültig seine Sporen am Soul und R&B-Sektor verdienen. Das Portal AllMusic attestierte ihm mit diesem Glanzstück sogar endgültig, dem Ruf eines echten 60er-Jahre „Soul Man“ gerecht zu werden, was quasi einem Ritterschlag gleichkam. Die Hits daraus lesen sich wie ein Best Of der Soul-Geschichte: „Land of 1000 Dances“, „Mercy, Mercy“, „In The Midnight Hour“ und „Ninety-nine and a Half (Won’t Do)“ sind nur die bekannteren davon.
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Platz 15: Imagination – Gladys Knight and The Pips
Eine starke Frau mit großartiger Stimme, die die Männer ausnahmsweise zur Randerscheinung ihrer Performance machte, war zweifelsohne Gladys Knight. Das Album „Imagination” erschien als ihr bereits elftes Studioalbum 1973 und war das erste nach ihrem Ausstieg bei Motown-Records. Ihr erster und einziger Billboard Hot 100 Hit, „Midnight Train to Georgia“, machte das Album zu einem Welterfolg über Nacht. An den kommerziellen Erfolg anschließen konnte die künstlerische Rezeption leider nicht. Das Album wurde mit wenig Lob bedacht. Das kritische Rolling Stone Magazine etwa schrieb, dass ein wenig „Imagination“ (also: Fantasie) dem Album ganz gutgetan hätte.
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Platz 16: The Soul Of Ike & Tina Turner – Ike & Tina Turner
Das erste musikalische Leben des späteren Superstars Tina Turner begann als Sängerin an der Seite ihres Mannes Ike. Er galt als ihr Entdecker und Mäzen. Egal, wie die Ehe geendet hat: Das Debut-Album „The Soul“ aus dem Jahr 1961 erwies sich definitiv als Meilenstein ihrer Karriere.
Die Hit Singles „A Fool in Love“, „I Idolize You” und „I’m Jealous” waren recht erfolgreich. Das Album selbst wurde jedoch kommerziell nur mäßig beachtet.
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Platz 17: Higher and Higher – Jackie Wilson
Ein Song, der ein ganzes Album und den dazugehörigen Interpreten über Nacht weltberühmt machte, war die Hit-Single „Your Love Keeps Lifting Me Higher“ aus dem Jahr 1967. Die gut gelaunte, stimmungsvolle Liebeserklärung stürmte innerhalb kürzester Zeit die Charts und wurde noch Jahrzehnte später zum Signatur-Sound für Filme und Werbespots. Doch auch das eingängige „You Can Count On Me“ konnte Jackie Wilson ein musikalisches Denkmal für die Ewigkeit setzen.
Der Sänger, der 1984 nach einigen dramatischen Ereignissen in seinem Leben frühzeitig starb, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, die meisten davon posthum. Das Rolling Stone Magazine gewährte ihm immerhin Platz 69 der 100 größten Musiker und Platz 26 der 100 besten Sänger aller Zeiten.
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Platz 18: Hold On, I’m Comin‘ – Sam & Dave
Das Album aus dem Jahr 1966 schrieb allein schon durch den Titelsong Musikgeschichte. Das Duo bestehend aus Sam Moore und Dave Prater begann seine Karriere in Gospelchören und verstand sich musikalisch auf Anhieb. Die beiden ergänzten sich auf der Bühne so gut, dass sie von Medien und Fans schon bald den Spitznamen „Double Dynamite“ verliehen bekamen.
Neben dem Titelsong konnte auch die Single „You Don’t Know Like I Know“ die Fans begeistern und das Genre des Soul einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. In den 1970er-Jahren trennten sich ihre Wege. Für den Soundtrack zum Film „Blues Brothers“ 1980 fanden Sam und Dave jedoch zumindest musikalisch wieder zusammen. Der Kultfilm schaffte es nicht nur, ihre Hits unsterblich zu machen. Auch ihre Bühnen-Performance wurde dafür von den Hauptdarstellern gecovert.
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Platz 19: Wake Up Everybody – Harold Melvin & The Bluenotes
Die elegante Stimme von Sänger Teddy Pendergrass lässt dieses Album zu einem ganz besonderen Musikerlebnis werden. Harold Melvin & The Bluenotes waren die wichtigsten Vertreter des sogenannten Phillysounds, einer besonderen Kategorie innerhalb des Soul, die ihren Namen dem Label „Philadelphia International Records“ verdankte. Das Album aus dem Jahr 1975 blieb mehrere Wochen lang auf Platz 1 der US R&B Charts und Platz 9 in den US Album Charts. Neben dem Titelsong wurde vor allem „Don’t Leave Me This Way“ zu einem Welthit, der auch mehrfach gecovert wurde.
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Platz 20: Talking Book – Stevie Wonder
Mit seinem 15. Studioalbum schaffte Stevie Wonder 1972 endlich den langersehnten Durchbruch und die Anerkennung der internationalen Musikwelt. Es stürmte sämtliche wichtige Charts und wurde mit Preisen und Auszeichnungen förmlich überhäuft. Am erfolgreichsten konnten sich die Singles „You Are The Sunshine Of My Life“ und „Superstition“ in den internationalen Charts etablieren. Das Rolling Stone Magazine bedachte „Talking Book“ mit Platz 90 in seinem Ranking der 500 größten Alben aller Zeiten.
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Plätze 21 – 100 der besten Soulalben aller Zeiten:
Der Soul entstand Anfang der 1960er Jahre und war bis in die 1970er Jahre und darüber hinaus präsent, obwohl das Genre Mitte der 1970er Jahre weitgehend von Funk und Disco abgelöst wurde. Alben, die hauptsächlich in Richtung Funk oder Disco gehen, wurden für diese Liste nicht berücksichtigt. Diese Alben wurden auf der Grundlage ihrer anfänglichen und anhaltenden Popularität, ihres Einflusses, ihrer Wirkung und ihrer allgemeinen Bedeutung für die Soul-Musik ausgewählt und bewertet.