Die 70 besten Rap und Hip-Hop Songs 2019

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Das Jahr 2019 naht sich bereits dem Ende. Heute feiern wir mit euch schon einmal ein musikalisches Silvester der besonderen Art. Statt Böllerlärm gibt es hier waschechten Rap auf die Lauscher. Wir präsentieren euch an dieser Stelle die 20 besten Hip-Hop Songs des Jahres 2019. Die numerische Anordnung der Lieder repräsentiert dabei jedoch nicht ihre Wertigkeit, die Entscheidung, welcher Track auf dem Jahresthron residiert, dürft ihr selbst treffen!

(Eine Spotify-Playlist findest du am Ende des Artikels.)

Platz 1: J. Cole – „Middle Child“

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Wie lange braucht man, um einen unvergesslichen Track zu schaffen? Wenn es nach J. Cole und seinem Produzenten Minus-T geht nicht länger als einen Tag. In nur 24 Stunden schafften es die beiden, „Middle Child“ zu schreiben und anschließend aufzunehmen. Der Titel des Songs ist dabei eine Metapher für die Situation, in welcher sich der in Frankfurt geborene Rapper sieht. Im Klartext beschreibt dies seine Position als Bindeglied zwischen der alten und neuen Rap-Generation. Wie es auch Mittelkinder in Familien erfahren, beklagt der Artist die geringe Aufmerksamkeit, die ihm und seinesgleichen zuteil wird. Dabei rechnet der Rapper einerseits knallhart mit seinen Genre-Kollegen ab, stellt aber auch die unbestrittene Wertigkeit der neuen Hip-Hop-Bewegung heraus. „Middle Child“ konnte sich den 4. Platz in den US-amerikanischen Billboard Hot 100 sichern, was das Lied gleichzeitig zum größten kommerziellen Erfolg von J.Cole werden ließ.

Platz 2: Logic feat. Eminem – „Homicide“

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Schon lange brodelte die Gerüchteküche über eine Zusammenarbeit der beiden US-Rapper. Was Fans schon lange ahnten und hofften, wurde im Jahr 2019 endlich Wirklichkeit. Hip-Hop-Veteran Eminem und sein langjähriger Bewunderer Logic machten gemeinsame Sache. Diese Kollaboration ist auch abseits des kommerziellen Winkelzuges durchaus nachvollziehbar. Schließlich weisen die beiden Lebensläufe der Künstler gewaltige Parallelen auf. Beide kommen aus schwierigen familiären Verhältnissen, wuchsen in sozialen Brennpunkten auf und wurden von ihren Vätern im Stich gelassen. Genau wie Weißbrot Eminem, wurde auch Logic lange Zeit von alteingesessenen Künstlern belächelt und verhöhnt. Wie wunderbar Slim Shady und sein Ziehsohn im Geiste zusammen funktionieren, beweisen die knallharten High-Speed-Lines beider Künstler, die sich gegenseitig in nichts Nachstehen. Während der Track in den US-Charts den fünften Platz erreichte, stieg er in Australien, Neuseeland und Finnland ebenfalls in den Top Ten ein.

Platz 3: Lil Tecca – „Ransom“

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„Ransom“ von Lil Tecca ist das Paradebeispiel eines Newcomers, der wie ein Phönix aus der Asche direkt in die Charts stürmt. Eigentlich wollte der Jungspund, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Tracks gerade einmal 16 Lenze zählte, Profisportler werden. Statt des Basketballs wirft der Amerikaner heute jedoch mit Lines um sich, die dabei aber genau so traumwandlerisch ihren Weg ins Ziel finden, wie einst die berühmten Fade-Away-Würfe eines Dirk Nowitzki. Der Artist, der nach eigenen Angaben schon 81 Songs aufgenommen hat, beschreibt in seinem Song die Sonnenseiten des Lebens. Szenetypisch beinhaltet dies vor allem das Flexen mit allerlei edlem Bling Bling und verschiedenen Ballermännern. Auch wenn der Inhalt nicht gerade Grimme-Preis-verdächtig ist, so bleibt der Vibe, der von „Ransom“ ausgeht, nachhaltig im Ohr des Hörers haften. Diesen Umstand würdigten auch die Hip-Hop Fans der verschiedensten Nationen, so dass sich der Song unter anderem in den USA, Großbritannien, Schweden, Portugal und Kanada innerhalb der ersten zehn Plätze der Verkaufslisten einordnen konnte.

Platz 4: DaBaby – „Suge“

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DaBaby heißt eigentlich Jonathan Kirk und stammt aus dem US-Bundesstaat North Carolina. Der Song „Suge“ stellt dabei eine Singleauskopplung aus dem Rap-Debüt-Album des Künstlers dar, welches den Titel „Baby on Baby“ trägt. Der Titel des Tracks ist wiederum eine Anspielung auf dein einstigen Hip-Hop-Manager Suge Knight, welcher einst zusammen mit Dr. Dre das sagenumwobene Label „Death Row Records“ gründete. In „Suge“ beweist DaBaby sein raptechnisches Facettenreichtum. Deshalb wurde der Song von vielen Kritikern auch als stärkstes Lied des Albums angesehen. Das von Pooh Beatz und JetsonMade produzierte Stück wurde in den Vereinigten Staaten mehr als eine Millionen Mal heruntergeladen, was ihm letztendlich den Platin-Status bescherte.

Platz 5: 21 Savage feat. J. Cole – „a lot“

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In „a lot“ berichtet uns der Rapper 21 Savage von jenen Dingen, die er zuhauf besitzt oder erlebt hat. Namentlich muss der Künstler dabei mit einer ganzen Menge Geld, Problemen und Anwälten kämpfen. Die Struktur des Songs sieht dabei vor, dass der Rapper jene Fragen nach der Anzahl von Zweiflern, verlorenen Freunden oder Liebschaften, immer wieder mit „a lot“ beantwortet. „A lot“ dürfte dabei auch die Antwort auf die verkauften Exemplare des Werks sein. Alleine in den USA fanden sich mehr als 2.000.000 Abnehmer, was dem Titel schließlich den zweifachen-Platin-Status schenken sollte.

Platz 6: Boogie feat. Eminem – „Rainy Days“

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In „Rainy Days“ greift Eminem seinem Label-Schützling Boogie gekonnt unter die Arme. Der Nachwuchs-Rapper wird in Fachkreisen im Übrigen zurecht als neuer Kendrick Lamar angepriesen. Im Vordergrund des Liedes steht jedoch unbestritten Slim Shady, während sich der Zögling auffallend zurückhält. Passend zum Titel des Tracks drehten die beiden Künstler ein Musikvideo, in dem die Regentropfen nur so plätschern. Gleichzeitig kann es sich Eminem indes nicht verkneifen, ein paar Seitenhiebe an jene Kritiker zu verteilen, die der Legende ankreiden, sein eigenes Rap-Vermächtnis zu verunglimpfen.

Platz 7: Joyner Lucas feat. Logic – „ISIS (ADHD)“

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Noch vor einiger Zeit wäre es undenkbar gewesen, dass die beiden Künstler Joyner Lucas und Logic einen gemeinsamen Song veröffentlichen. Die Beziehung der beiden bestand zum Großteil aus gegenseitigen Sticheleien und gekränkten Egos. Mit dem Erscheinen von „ISIS“ wendete sich das Blatt gleichermaßen unvorhergesehen wie nachhallend. Auf dem Track schießen die ehemaligen Antipoden nur so um sich, dem makaberen Titel des Songs folgend werden zahlreiche Rapper regelrecht beschossen. Die Zusammenarbeit der beiden Doubletime-Experten stellt den Höhepunkt der Promophase zu Lucas‘ Album „ADHD“ dar und chartete in den USA auf Platz 59.

Platz 8: YNW Melly feat. Kanye West – „Mixed Personalities“

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Dass die eigene Persönlichkeitsspaltung durchaus künstlerischen Wert haben kann, zeigt die musikalische Zusammenarbeit von Kanye West und Nachwuchskünstler YNW Melly. Dem ambivalenten Inhalt des Songs steht auch das dazugehörige Musikvideo in nichts nach, welches die berappte Schizophrenie mit einer futuristischen Note visualisiert. Derzeit dürfte YNW Melly jedoch ganz andere Sorgen haben. Aktuell befindet sich der Rapper wegen des Verdachts des zweifachen Mordes im Gefängnis.

Platz 9: A$AP Ferg feat. A$AP Rocky – „Pups“

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Da wird der Hund in der Pfanne verrückt! Der Titel des Rap-Songs beschreibt natürlich nicht entweichende Darmgase, sondern ist das englische Wort für „Welpen“. Im Video zum tierischen Hit sehen wir aber mitnichten einen gesitteten Tierheim-Besuch, sondern tauchen bis zum Hals in von Trap untermaltes Neonlicht ein. Der von Frankie P produzierte Titel überzeugt durch seinen aggressiven Klang, sollte eine Platzierung in den Charts jedoch verpassen.

Platz 10: Juju feat. Henning May – „Vermissen“

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Wagen wir doch einmal einen Blick auf unsere heimischen Gefilde. Dort überraschte uns das ehemalige SXTN-Mitglied Juju mit ihrer bis dato weitestgehend unbekannten emotionalen Seite. Großen Anteil hat daran zweifellos auch die Raspel-Stimme von AnnenMayKantereit-Frontmann Henning May. Der Song handelt vom emotionalen Chaos, welche eine Trennung in uns auslösen kann. Eine Situation, die bestimmt jeder von uns schon einmal durchlebt hat. So reißt der Song auch bei uns Hörern Wunden auf, die schon längst verheilt schienen. Wir begrüßen den Tiefgang, den Juju ihren Fans in Form von „Vermissen“ schenkt und sehen die Nummer als gekonnte Abwechslung zu den vielen Partyhits. Die Singleauskopplung des Albums „Bling Bling“ sicherte sich den Chartthron in Deutschland und konnte gar den Gold-Status erreichen.

Tipp:
Deutsche Hits: Die 50 besten deutschen Songs 2019

Platz 11: Sido feat. Johannes Oerding – „Pyramiden“

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In seiner Auskopplung „Pyramiden“, welches sich auf dem Album „Ich und keine Maske“ befindet, zeigt uns Sido abermals, wie erwachsen er geworden ist. Die Zeiten der Lieder, die ausschließlich von jugendlichem Schabernack handeln, sind lange vorbei. Zusammen mit dem Singer-Songwriter Johannes Oerding, behandelt der Berliner gesellschaftsrelevante Themen wie den Tierschutz, die aktuelle Drogenpolitik, oder die feministische Bewegung. Dabei werden die in der Bevölkerung herrschenden Werte kritisch hinterfragt und die Hörer gleichzeitig zum Umdenken animiert. „Pyramiden“ erreichte hierzulande den 38. Platz der Charts. In Österreich und der Schweiz musste es sich jedoch mit den Positionen 50 und 47 zufrieden geben. Angesichts der Tatsache, dass sich das dazugehörige Album auf dem ersten Platz der Hitlisten wiederfand, dürfte Sido den mittelmäßigen kommerziellen Erfolg der Single verkraftet haben.

Platz 12: Mustard feat. Migos – „Pure Water“

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Wasser ist gesund, heißt es. Deshalb könnt ihr bestimmt auch nicht viel falsch machen, wenn ihr euch das kühle Nass in Form von „Pure Water“ akustisch einverleibt. Mustard holte sich für den feuchtfröhlichen Hip-Hop-Ausflug das Rap-Trio Migos mit an Bord. Die Kollabo kann dabei als kleine Reunion der drei Künstler angesehen werden, welche seit der Veröffentlichung von „Culture II“ im Vorjahr nur noch getrennt zu hören waren. Dass sie es aber auch zusammen immer noch drauf haben, beweist der Sound, der durch „Pure Water“ fließt. Kritiker lobten vor allem den Mustard-typischen Westcoast-Minimalismus, der sich wie ein roter Faden durch den Track zieht. Zur Belohnung gab es den 10. Rang in den US-amerikanischen Billboard Hot 100. Insgesamt wurde „Pure Water“ über eine Millionen Mal verkauft, folgerichtig wurde das Lied mit dem Platin-Status ausgezeichnet.

Platz 13: Lil Nas X feat. Billy Ray Cyrus – „Old Town Road“

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Der nächste Platz in der Liste der besten Hip-Hop Songs 2019 geht an Country-Star Billy Ray Cyrus und den Rapper Lil Nas X. Darüber, ob der Titel überhaupt zum klassischen Rap gezählt werden darf, scheiden sich die Geister. Schließlich überzeugt die Nummer vor allem durch ihren vordergründigen Country-Sound, welcher uns verzückt mit den Füßen wippen lässt. Allerdings wurde der Song in den USA aus den Country-Charts geworfen, da diejenigen, die etwas davon verstehen, der Meinung waren, dass „Old Town Road“ zu wenig moderne Country-Passagen in sich trüge. Wie man den Song kategorisch einordnen möchte ist uns letztendlich schnuppe. Wir finden die Mischung aus Country-Musik und Trap-Beats einzigartig und gelungen. Außerdem sind wir der Meinung, dass der Hit einen unwahrscheinlichen Wiederhörwert besitzt und nicht umsonst schon lange zum globalen Phänomen mutiert ist.

Platz 14: Drake feat. Rick Ross – „Money in the grave“

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Das Jahr 2019 war für die Spieler und Verantwortlichen der Toronto Raptors ein historisches. Es gelang ihnen, sich als erstes kanadisches Team den heiß ersehnten NBA-Titel zu sichern. Um diese sportliche Leistung zu würdigen, widmeten die Künstler Drake und Rick Ross „ihrem“ Team mit „Money in the grave“ eine eigene Siegeshymne. Der Titel ist dabei Bestandteil der EP „The Best in the World Pack“, welche aus zwei Songs besteht. Neben „Money in the grave“ befindet sich noch der Titel „Omertà“ auf der Platte. Hierzulande konnte sich die Lobhudelei der Korbjäger auf Platz 57 der Verkaufslisten einordnen, während in den USA sogar der siebte Rang der Billboard Hot 100 heraussprang.

Platz 15: KUMMER – „9010“

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Während Felix Kummer lange Zeit ausschließlich mit seiner Band Kraftklub den Weg in unsere Ohren fand, veröffentlichte der deutsche Rapper mit „Kiox“ im Jahre 2019 sein erstes Soloalbum. Wie wir es bereits aus vergangenen Titeln gewohnt sind, beschäftigen sich auch die Tracks auf dem Debütalbum des Künstlers vor allem mit gesellschaftlichen Problemen in Deutschland. Diese bekommen wir aus den rebellischen Augen eines Endzwanzigers präsentiert, der nicht so recht erwachsen werden will. Die mit Abstand stärkste Nummer auf der Platte ist unserer Meinung nach „9010“. Dabei rappt Kummer über einen in die Jahre gekommenen Neo-Nazi, den er nach langer Zeit wieder trifft. Dieser befindet sich in einem erbärmlichen Zustand, der beim Artist aber keine Genugtuung hervorruft. Stattdessen verspürt Kummer Mitleid für die gescheiterte Existenz, welche stellvertretend für eine ganze Generation steht. Mittlerweile hat sich der Kraftklub-Sänger auf dem ersten Platz der deutschen Albumcharts festgesetzt.

Platz 16: 2 Chainz – „I Said Me“

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2 Chainz heißt eigentlich Tauheed Epps und war früher als Mitglied von Playaz Circle bekannt. Seit dem Jahr 2007 ist der US-Amerikaner jedoch als Solokünstler unterwegs und veröffentlichte seitdem fünf Studioalben, die vor allem in den Vereinigten Staaten zum großen kommerziellen Erfolg avancierten. So stiegt auch „Rap Or Go to the League“ auf dem vierten Platz der US-Charts ein, während die Platte hierzulande wohl nur eingefleischten Kennern ein Begriff sein dürfte. Aus dem Album sticht besonders das Lied „I Said Me“ heraus. Im Zuge des Tracks verarbeitet der Künstler seine eigene Vergangenheit, die sich grob auf sein Dasein als Drogendealer komprimieren lässt. Die musikalische Aufarbeitung des eigenen Lebens wird dabei von beeindruckenden Piano-Beats begleitet.

Platz 17: Ed Sheeran feat. Eminem & 50 Cent – „Remember The Name“

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Man nehme den wohl derzeit bedeutsamsten Pop-Musiker und geselle ihm zwei Legenden des Rap bei. Ist es da wirklich verwunderlich, dass das Ergebnis der drei Weltstars ein Track ist, der die Charts im Sturm eroberte? Zum Inhalt nimmt sich der Song hauptsächlich den Werdegang des heute weltberühmten Rotschopfes. Im Detail bedeutet dies, dass sich der Sänger allen Widrigkeiten zum Trotz durchsetzte und seinen großen Traum verwirklichte. Die Rap-Parts von Eminem und 50 Cent schlagen in die gleiche Kerbe und ergänzen den Gesang von Ed Sheeran perfekt.

Platz 18: Capital Bra & Samra – „Tilidin“

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Derzeit stürmen Capital Bra und Samra mit ihrem Kollaboalbum „Berlin Lebt 2“ ja die Charts. Exemplarisch für die Zusammenarbeit der beiden Rapper kann an dieser Stelle „Tilidin“ erwähnt werden. Der Track ist durchzogen von den Dingen, welche die beiden Künstler ausmachen. Im Detail ist dies der Konsum von Drogen und Alkohol, welcher konträr zum Verhältnis mit der eigenen Familie steht. Nichts desto trotz sind die Rapper stolz auf das, was sie erreicht haben. So werden sie auch nicht müde zu erwähnen, welche Luxusgüter sie heute alle ihr Eigen nennen dürfen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte sich die Auskopplung jeweils die Spitze der Hitlisten ergattern.

Platz 19: Denzel Curry – „Ricky“

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Lange Zeit warteten Fans des US-Rappers Denzel Curry auf einen neuen Solo-Song ihres Lieblings. 2019 war es dann endlich soweit, als der Künstler mit „Ricky“ nach zahlreichen Kollaborationen wieder einmal einen alleinigen Track veröffentlichte. In dem Song geht es um den Vater des Rappers, woraus sich wiederum der Titel der Single herleiten lässt. Produziert wurde das Stück indes von FNZ. Der Clip zum Lied stellt gleichzeitig eine Hommage an die sogennanten „backyard brawls“ dar. Dabei handelt es sich um knallharte Faustkämpfe, die in verborgenen Hinterhöfen stattfinden.

Platz 20: Polo G feat. Lil Tjay – „Pop Out“

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Auf Platz 20 möchten wir euch „Pop Out“ von Polo G und Lil Tjay ans Herz legen. Der Titel ist dabei Gangster-Rap in Reinkultur und beschreibt euch genau, weshalb ihr die beiden Künstler besser nicht zu eurer Hausparty einladen solltet. „Pop Out“ gibt es euch mitten auf die Zwölf ohne dabei in aggressive Beats zu verfallen.

Die Plätze 21-70 der besten Rap-Songs 2019

Jedes Lied ist über den Titel mit dem dazugehörigen Musikvideo verlinkt.

Platz:Song/Interpret:Anhören:
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Rap-Songs 2019 Spotify-Playlist:

Wir hoffen, dass euch unser Rückblick auf die besten Rap-Songs des Jahres 2019 gefallen hat.

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

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