Die spanische Netflix-Serie „Jedes Mal, wenn wir uns verliebten“ folgt Irene, einer Filmstudentin und angehenden Regisseurin, die nach Madrid zieht. In der spanischen Hauptstadt lernt Irene Julio kennen, der später ein vielversprechender Schauspieler wird.
Die romantische Serie folgt den Protagonisten bei der Bewältigung von Herausforderungen, die ihre Bindung und schließlich auch ihre Beziehung stärken. Die erste Staffel des Dramas endet mit einem schockierenden Cliffhanger, der noch viele Fragen offen lässt.
Die Handlung von „Jedes Mal, wenn wir uns verliebten“
In der ersten Folge lernen wir Irene kennen. Sie ist ein hübsches Mädchen mit großen Ambitionen: Sie will Filme machen. Sie meldet sich zu einem Kurs an und lernt dort die Leute kennen, die ihre engsten Freunde werden sollen.Aber sie beginnt sich auch Sorgen zu machen, dass sie nicht das Zeug zum Filmemachen hat. Wir lernen auch Julio kennen, einen jungen Mann, der sich auf eine Karriere als Schauspieler vorbereitet. Eines schicksalhaften Abends treffen sie sich, als sie beide im selben Kino einen Film sehen.
Irene interessiert sich für Julio als möglichen Darsteller in einem ihrer Kurzfilme. Da er sowohl sehr hübsch als auch emotional zerbrechlich ist, scheint er der beste Kandidat zu sein. Die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Am Ende des Tages ist klar, dass sie sich Hals über Kopf ineinander verknallt haben. Eine Bombenexplosion in dem Zug, in dem sie sich befanden, macht ihrer Romanze vorerst ein Ende. Außerdem taucht Irenes Ex-Freund Fer auf und sorgt dafür, dass Julio und Irene zum ersten Mal getrennt werden.
Der Titel der Netflix-Serie deutet darauf hin, dass Irene und Julio eine turbulente Beziehung führen. Die Chemie zwischen Julio und Irene ist unbestreitbar, und die beiden sind ein tolles Team. Leider hat die Beziehung des Paares im Laufe der Jahre immer wieder Rückschläge erlitten, da ihrer Liebe zueinander verschiedene Hindernisse in den Weg gestellt wurden.
Ihr Leben wird in der Serie über einen Zeitraum von 20 Jahren aufgezeichnet. Obwohl die Charaktere nie zu altern scheinen, entwickelt sich ihr Leben immer weiter, zum Guten oder zum Schlechten.
Außerdem springen wir in diesen 20 Jahren oft in der Zeit herum, da die Serie einen nicht-linearen Aufbau hat, um ihre Geschichte zu erzählen. Obwohl Julio und Irene einst sehr verliebt waren, zeigt sich heute, dass Irene aktiv jeden Kontakt zu ihrem ehemaligen Liebhaber vermeidet.
Während Julio ein erfolgreicher Schauspieler und Regisseur geworden ist, ist Irene trotz ihrer filmischen Bemühungen in der Werbebranche stecken geblieben. Irene will zudem den Film, den Julio für sie gemacht hat, nicht sehen.
Das Ende von „Jedes Mal, wenn wir uns verliebten“ erklärt:
Kommen Irene und Julio am Ende der 1. Staffel zusammen?
Im Laufe der Jahre passiert eine Menge und Julio wird ein bekannter Schauspieler. Am selben Tag, an dem Julio und Irene sich kennenlernten, hatte er eine Begegnung mit einem bekannten Filmregisseur, der ihm schließlich eine kleine Rolle in einem seiner Filme gab.
Da ihm die Schauspielerei so viel Spaß macht, beschließt Julio, sie professionell zu betreiben. Irene empfiehlt ihm, einen Schauspielkurs zu besuchen, und das tut er dann auch. Er will kein attraktives Gesicht für die Kamera sein, sondern ein erfolgreicher und guter Schauspieler.
Die Schauspielkarriere von Julio beginnt ihm immer mehr zu bedeuten. Er erhält sogar einen Goya, das spanische Äquivalent zum Academy Award. Alles scheint gut zu laufen, aber in der Beziehung zeigen sich erste Risse. Da Irene Julios Freundin ist, bittet er sie natürlich, ihn zur Preisverleihung zu begleiten.
Doch kurz bevor sie zur Preisverleihung aufbrechen wollen, fängt Irene an, sich seltsam zu verhalten und meint, dass Julio nur eine Vorzeigefrau sucht.
In letzter Minute entscheidet sie, dass sie nicht teilnehmen kann und zu Hause bleibt. Anstatt alleine zu gehen, bringt Julio Adri zur Preisverleihung und die beiden haben viel Spaß. Irene lässt sich lieber auf Experimente mit Menschen ein, anstatt sich zu binden. Ein Verhalten, das sich auch in der Gegenwart fortsetzt.
In der Gegenwart versucht Julio immer wieder, mit Irene in Kontakt zu treten, aber sie blockt ab. Irene ist dabei, ihren Jugendfreund Fer zu heiraten.
Als Irene Julios Film sieht, ist sie zutiefst betroffen. Sie ruft ihn an und hinterlässt ihm eine Nachricht, in der sie sich dafür entschuldigt, dass sie ihn ignoriert hat.
Julio scheint das nicht zu stören, denn er ist offensichtlich immer noch Hals über Kopf in Irene verliebt. Unerwartet taucht er an Irenes Hochzeitstag auf, um ihr eine wichtige Nachricht zu überbringen. Er hat die Hauptrolle in einem großen Kinofilm bekommen, aber nur unter einer Bedingung: Er möchte, dass Irene bei der Verfilmung des Romans Regie führt, den sie zusammen gelesen haben. Wenn sie das Angebot annimmt, muss sie allerdings sofort abreisen.
Am Ende der Staffel muss sich Irene entscheiden, ob sie ihren Ambitionen folgen oder ihre Hochzeit durchziehen will.
Am Ende der ersten Staffel von „Jedes Mal, wenn wir uns verliebten“ bekommen wir einen Blick auf Irenes unsicheren Gesichtsausdruck, der ihre endgültige Entscheidung nicht verrät. In der ersten Folge gibt es Hinweise darauf, dass sie mit Julio weggehen könnte, aber die Serie endet schließlich mit einem offenen Ende.