Hip-Hop wurde seit der Entstehung in den späten 1970er-Jahren von Männern dominiert. Frauen hatten es noch nie leicht im Rap-Geschäft Fuß zu fassen. Doch obwohl Frauen im Hip-Hop eher spärlich vertreten sind, wurden einige der erfolgreichsten Rap-Songs aller Zeiten von Rapperinnen veröffentlicht.
Der Startschuss für eine erfolgreiche Karriere im Rap, setze bereits in den 1980er-Jahren die amerikanische Hip-Hop-Band „Salt-N-Pepa“. Eines ihrer größten Hits „Push It“ wurde 1987 veröffentlichte und ebnete den Weg für Frauen im Rap-Business. Bis heute hat „Salt-N-Pepa“ über 15 Millionen Tonträger verkauft.
In den Neunzigern sorgten die Rapperinnen Roxanne Shante, Lil Kim und Foxy Brown in Amerika für Aufsehen. Die Frauen setzen aber vor allem auf ihre weiblichen Reize und ließen ihre Texte von Rap-Legende „The Notorious B.I.G.“ schreiben. Das typische Image der Frau im Rap wurde dadurch nur verstärkt. Frauen mussten mit ihren körperlichen Reizen spielen, um neben den Männern überhaupt wahrgenommen zu werden. Zugegeben in Zeiten von 2pac und The Notorious B.I.G. sicherlich keine leichte Aufgabe.
Gegen Ende der 90er-Jahre überzeugten Lauryn Hill, MC Lyte, Queen Latifah und Missy Elliott mit ihrer Rap-Musik das Publikum. Es entstanden Welt-Hits wie „Work It“, „Doo Wop (That Thing)“, „U.N.I.T.Y.“ oder „Keep On, Keepin’ On“.
In der jüngeren Geschichte, in denen Rapperinnen erfolgreich in den Charts landeten, zählen Iggy Azalea, Cardi B oder Nicki Minaj. Ihren Durchbruch feierte Minaj im Jahr 2009 und verkauft seither jedes Jahr Millionen von Alben.
(Am Ende des Artikels haben wir für dich eine Spotify-Playlist mit allen hier aufgeführten Songs erstellt.)
Die besten Rap-Songs von Rapperinnen
1. Work von Iggy Azalea
Die australische Rapperin Iggy Azalea präsentiert uns im März 2013 als erste Singleauskoppelung ihres Debüt-Albums den Rap-Song „Work“. Mit diesem schafft sie den kommerziellen Durchbruch sowohl in England als auch in den Vereinigten Staaten und wird für über eine Million verkaufte Exemplare mit einer Platinschallplatte ausgezeichnet. Die Rapperin erzählt, dass das Hauptziel des Songs sei, sich selbst und ihre Lebensgeschichte bekannter zu machen.
2. Doo Wop (That Thing) von Lauryn Hill
Ein Song, der uns an unseren eigenen Wert erinnert, ist die Debüt-Solosingle der amerikanischen Künstlerin Lauryn Hill. Erschienen im Jahr 1998, ist er bis heute der erste und einzige Billboard Hot 100 Nummer Eins Hit der Rapperin. Lauryn Hill gewann mit „Doo Wop That Thing“ bei den Grammy Awards im Februar 1999 sowohl die Kategorie „Beste Weibliche R&B Vocal Performance“ als auch die Kategorie „Bester R&B Song“. Mit ihrem Rap-Song warnt die Musikerin afroamerikanische Männer und Frauen davor, sich nicht zu sehr von ihren Rollen abbringen zu lassen. Eine Frau, die sich hart wie ein Stein gibt und ein Mann, der sich mehr um seine Felgen kümmert, als um seine Frau, verlieren sich nur allzu leicht in „that thing“.
3. Roman’s Revenge von Nicki Minaj
Aus Trinidad kommt die Rapperin und Sängerin Nicki Minaj, die im Song „Roman’s Revenge“ auf ihrem Debüt-Album „Pink Friday“ gemeinsam mit Eminem glänzt. Im Duo haben die beiden Rap-Stars den Song auch geschrieben. Im Oktober 2010 wird der von Swizz Beatz produzierte Song noch vor Erscheinen des kompletten Albums exklusiv über den amerikanischen iTunes Store auf den Markt gebracht. Kritiker sind sich dabei nicht einig, ob der Song tatsächlich wie des Öfteren behauptet Lil‘ Kim und deren Skepsis gegenüber dem wachsenden Ruhm von Nicki Minaj gewidmet ist. Der Song führte in jedem Fall zu Streitigkeiten zwischen den beiden Musikerinnen. Im Januar 2011 erschien zudem ein offizieller Remix, mit Minajs Mentor Lil Wayne.
4. 212 von Azealia Banks
Mit der Energie eines Atomreaktors präsentiert sich die Rapperin aus Harlem, Azealia Banks. 212 ist ein House-Song mit Rap-Elementen, die über dem Titel „Float my Boat“ von Lazy Jay schweben. Im Gegensatz zu gängigen Rap-Songs besitzt 212 keinerlei Refrain, sondern folgt einer Strophenform mit Bridges dazwischen. Der Text provoziert durch unzählige vulgäre Kraftausdrücke, spricht im Grunde die Vergänglichkeit des Ruhmes an und präsentiert die Rapperin selbst mit Können und Sexappeal. Mit durchwegs positiven Kritiken, die in erster Linie die Rapkünste und den Stimmumfang von Banks loben, schaffte es der Rap-Song in den englischen Charts lediglich Platz 12.
5. Roxanne’s Revenge von Roxanne Shante
Roxanne (eigentlich Lolita) Shante, Rapperin und Psychologin, fungiert als Vorbild für viele später erfolgreiche Rapperinnen. Ihre Geburt als Rapperin geht auf das Jahr 1984 zurück, als ihr Nachbar, der unter dem Namen Marley Marl als Hip-Hop Produzent tätig ist, sie im Alter von 14 Jahren bittet, mit ihm einige Zeilen aufzunehmen. Der so entstandene Song ist eine Antwort auf den UTFO Song „Roxanne“, in dem es um ein Mädchen geht, das die kollektiven romantischen Avancen einiger Bandmitglieder abblitzen lässt. Marls Antwort wird kurzerhand „Roxanne’s Revenge“ genannt und Shante nennt sich fortan Roxanne Shante.
6. Bodak Yellow von Cardi B
Mit dem Titel „Bodak Yellow (Money Moves)“ erreicht Cardi B im Jahr 2017 Platz eins der Billboard Hot 100 Charts und markiert so als zweite Frau nach Lauryn Hill im Alter von 24 Jahren einen Meilenstein im Rap-Business. Cardi B ist auch die erste weibliche Rapperin, die drei Wochen in Folge an der Spitze der US Charts steht. Der Titel ihres Songs ist durch den in Florida beheimateten Rapper Kodak Black inspiriert – Cardi B selbst meint dazu, der Flow der Worte erinnere sie an Blacks Rap-Song „No Flockin“ aus dem Jahr 2015. Kodak Black selbst bringt noch im selben Jahr 2017 einen Remix von „Bodak Yellow“ auf den Markt.
7. Push It von Salt ’n’ Pepa
Die Urgesteine des weiblichen Raps, die Gruppe Salt ’n’ Pepa drucken den Song 1987 auf die Rückseite ihrer Single „Tramp“. Bereits im Folgejahr erreicht „Push it“ Platz 19 der US Charts. Nach ihrem Auftritt bei Nelson Mandelas 70. Geburtstag steigen die Rapperinnen mit „Push It“ schließlich auf Platz zwei der US Charts auf. Sie zitieren in ihrem Song eine Zeile aus „You Really Got Me“ von The Kinks, wobei sie das Wort „Girl“ einfach durch „Boy“ ersetzen. Auch weitere Songzeilen aus anderen Liedern werden aufgenommen, so etwa Teile aus Songs von James Brown. Das „Hot, Cool and Vicious“ Album, das „Push it“ ebenso enthält, wird nach 1,3 Millionen verkauften Scheiben mit Platin ausgezeichnet. Salt ’n’ Pepa sind damit die ersten Rapperinnen, die eine Gold- oder Platinschallplatte einheimsen können.
8. I’ll Be von Foxy Brown
Mit dieser Wiederaufnahme von René & Angelas Hit „It’ll Be“ landet die Amerikanerin Foxy Brown 1996 einen UK Top Ten Hit und verhilft den im Song rappenden Jay Z zu weiterem Ruhm. Der Text dreht sich dabei hauptsächlich – wie könnte es anders sein – um Geld und Sex und sorgte dadurch besonders schnell für den kommerziellen Durchbruch des Songs.
9. Not Tonight (Ladies Night Remix) von Angie Martinez, Lil’ Kim, Left Eye, Da Brat & Missy Elliott
Lil Kim rekrutiert für diesen fröhlichen Upbeat einige der führenden Damen der Rap-Szene der 90er. Eigentlich könnten alle Rapperinnen auch Songs mit Ecken und Kanten machen, allerdings lautet hier die Devise: Wir können noch besser als die Herren der Schöpfung über Waffen, Sex, Gras und Geld rappen. Der Song erreicht Platz zwei der Hip-Hop Charts und war im Zuge der 40. Grammy Awards in der Kategorie „Beste Rap Gruppen Performance“ nominiert.
10. Buffalo Stance von Neneh Cherry
Eigentlich ist Buffalo Stance der schwedischen Hip-Hop Künstlerin weniger ein Rap-Song, denn ein Pop Liebling mit einem eckigen Mainstram – Moment. 1988 erschienen, bezieht sich der Titel des Liedes auf eine Gruppe von Musikern, Visagisten und Friseuren namens Buffalo, zu der auch Neneh Cherry zählt. Das Lied selbst beschreibt die Vorgänge bei einem Londoner Fotoshooting.
11. The Rain von Missy Elliott
Missy Elliott ist zweifelsohne eine der größten konzeptionellen Denkerinnen der Rap-Szene. So kommt sie auf die Idee, in den bluesartigen Track von Ann Peebles aus dem Jahr 1973 hineinzuhören und diesen kurzerhand in ein minimalistisches Meisterwerk zu verwandeln. Missy räumt mit gängigen Hip-Hop Klischees gründlich auf und präsentiert sich auch visuell abseits des Mainstream. So posiert sie im Videoclip in einem aufgeblasenen Müllsack. 1997 kommt der Song „The Rain“ auf den Markt und erreicht kurz darauf Platz sechs der R&B Hot Airplay Charts.
12. Two Minute Brother von BWP
BWP oder Bytches With Problems ist ein weibliches Rap-Duo. Lyndah McCaskill und Tanisha Michele Morgan erreichen gerade mit dem Song „Two Minute Brother“ aus ihrem 1991 erschienen Album „The Bytches“ Bekanntheit. Sie präsentieren sich weniger kommerziell als beispielsweise Salt ’n‘ Pepa und bringen mit scharfem Witz die Problematik der Ungleichheit schwarzer Frauen aufs Parkett.
13. Big Momma Thang von Lil’ Kim
„Big Momma Thang“ ist Teil des 1996 erschienenen Debüt Albums „Hardcore“ der amerikanischen Rapperin Lil Kim. Das komplette Album sticht durch seinen vordergründig sexuellen Ton heraus und wird von Kritikern reihum als klassisches Hip-Hop-Album angepriesen. Mit über fünf Millionen verkauften Tonträgern erhält Lil Kim Platin für dieses Album. Lil‘ Kims Credo lautet: Männer rappen seit den späten Achtzigern über Pussies und Ärsche. Nun, wenn Lil‘ Kim im selben Ton über Männer spricht, sind viele Menschen schockiert, da der Gleichberechtigungsgedanke dahinter nicht allen zugänglich ist.
14. Gossip Folks von Missy Elliott feat. Ludacris
Der 2002 auf Missy Elliotts Album „Under Construction“ erschienene Song „Gossip Folks“ erreicht Platz 8 der US Charts und Platz 9 in Großbritannien. Missy Elliott antwortet mit diesem Rap-Song auf unzählige Gerüchte, die über sie verbreitet wurden. So zum Beispiel räumt sie mit der Diskussion um ihre sexuelle Orientierung oder ihr Gewicht auf. Aufgeklärt wird nicht, es wird dem Zuhörer lediglich nahegelegt, er möge sich um seine eigenen Probleme kümmern.
15. Bist du down von Ace Tee
2016 wird die Berlinerin Tarin Wild unter dem Pseudonym Ace Tee mit ihrem an R&B aus den Neunzigern erinnernden Sound auch international bekannt. Ihr Erfolgskonzept: Mit ihrem Gesamtpaket, das den Trend zur multikulturellen Gesellschaft zeichnet, kommt sie in allen Schichten und Gegenden an. Egal, was sie singt. So kann sie trotz deutschsprachigem Rap auch in den USA große Erfolge verzeichnen. „Bist du down“ veröffentlicht Ace Tee mit dem 21-jährigen aus Ghana stammenden Rapper Kwam.e.
17. Schwätza – Schwester Ewa
Die Deutsch-Polin Ewa rappt in ihren Songs über ihre eigene Vergangenheit als Prostituierte. Sie ist die erste Frau, die im deutschsprachigen Rap eine vergleichbare Thematik aus weiblicher Perspektive aufbringt. Als waschechte Gangsta-Rapperin mit Gefängnis-Erfahrung und ausreichend Straße hinter sich, lebt und rappt sie vor allem über ein reales Leben im Milieu. 2011 gelingt ihr mit „Schwätza“ der Durchbruch. Ein simpler und effektiver Beat und passende Stimmlage runden das Bild der weiblichen Rapperin perfekt ab.
18. Die Fotzen sind wieder da von SXTN
Die beiden Berlinerinnen Juju und Nura sind SXTN und machen seit dem Jahr 2014 klare Ansagen. Dabei sind sie nicht unbedingt leise. Sie machen ehrliche Statements gegen Rassismus und Schubladendenken und erarbeiten sich so mit modernem Feminismus den nötigen Respekt. Mit derben Sprüchen und markiger Sprache bieten sie ihren männlichen Kollegen Paroli. „Die Fotzen sind wieder da“ ist ganz klar eine Kampfansage an die männliche Rapper-Szene.
19. Jubel von Eunique
Mit Songs wie „Besser“, „Cannabis“ oder eben auch „Jubel“ schafft es die aus Hamburg stammende Rapperin Eunique im Jahr 2017 fast in jede Newcomer-Liste Deutschlands. Im Gegensatz zu einigen ihrer Kolleginnen betont Eunique ganz bewusst ihre Seite als Frau. Das Thema Feminismus und ein eigener Girlpower Club mit dem klingenden Namen „Kobra Militär“ sind essenziell für die Rapperin.
20. Im Barrio von Taiga Trece
Die Münchnerin Taiga Trece lebt im zarten Alter von 15 Jahren drei Jahre lang alleine in Mexiko auf der Straße, weshalb sie sowohl auf Spanisch als auch auf Deutsch rappt. Bis heute prägt diese Zeit die Rapperin und vereint mühelos zwei Kulturen. In „Im Barrio“ nimmt uns die Rapperin mit auf eine aufregende Reise durch ihr mexikanisches Viertel.
Die Plätze 21-111 der besten weiblichen Rap-Songs:
Jedes Lied ist über den Titel mit dem dazugehörigen Musikvideo verlinkt.
Nr.: | Song: | Interpret: | Anhören: |
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21. | Family Affair | Mary J. Blige | |
22. | Fancy | Iggy Azalea feat. Charli XCX | |
23. | Expression | Salt-N-Pepa | |
24. | You Can't Play With My Yo-Yo (feat. Ice Cube) | yo-yo feat. Ice Cube | |
25. | Monie In The Middle | Monie Love | |
26. | Stilettos Oh | Crime Mob | |
27. | I Found Love | Yarah Bravo | |
28. | Get Ur Freak On | Missy Elliott | |
29. | Super Bass | Nicki Minaj | |
30. | Everything Is Everything | Lauryn Hill | |
31. | If That's Your Boyfriend [He Wasn't Last Night] | Me'Shell Ndegeocello | |
32. | Paper Planes | M.I.A. | |
33. | Don't Wait | Mapei | |
34. | Ladies First | Queen Latifah and Monie Love | |
35. | 3 Tha Hard Way | Bahamadia | |
36. | Sledgehammer! | Invincible | |
37. | Anaconda | Nicki Minaj | |
38. | Deine Mutter | SXTN | |
39. | U.N.I.T.Y. | Queen Latifah | |
40. | Dead Body | Little Simz | |
41. | Funkdafied | Da Brat | |
42. | Izzy Izzy Ahh | Missy Elliott | |
43. | How Many Lick? (feat. Sisqo) | Lil' Kim | |
44. | Tight | Rah Digga | |
45. | Milkshake | Kelis | |
46. | (The Rain) Supa Dupa Fly | Missy Elliott | |
47. | Marseille | Keny Arkana feat. Kalash L’Afro & RPZ | |
48. | B.K. Anthem | Foxy Brown | |
49. | What I Do | Gavlyn | |
50. | Hallelujah | Ms Banks | |
51. | Conceited | Remy Ma | |
52. | The Beigeness | Kate Tempest | |
53. | Kill Screen | Jean Grae | |
54. | Paula's Jam | Paula Perry | |
55. | Die Angst Vor Dem Verlieren | Lena Stoehrfaktor | |
56. | Supersonic | Amy True | |
57. | Appletree | Erykah Badu | |
58. | Uknowhowwedu | Bahamadia | |
59. | Too Fucking Facety | RoxXxan | --- |
60. | Borders | M.I.A. | |
61. | Das Beste ist noch nicht vorbei | Fiva | |
62. | Tombouctou | Inna Modja | |
63. | Imperial | Rah Digga | |
64. | Feeling Myself [feat. Beyoncé] | Nicki Minaj | |
65. | Poor Georgie | MC Lyte | |
66. | SiannArabica | Sianna | |
67. | Gangsta Lovin | Eve feat. Alicia Keys | |
68. | Flower Child | Nitty Scott, MC | |
69. | Afro Puffs | The Lady Of Rage | |
70. | Queen's Speech 4 | Lady Leshurr | |
71. | Do You | Heather b | |
72. | Deeper | The Boss | |
73. | Dy-Na-Mi-Tee | Ms. Dynamite | |
74. | American Boy | Estelle | |
75. | The Healer | Erykah Badu | |
76. | Werkin' Girls | Angel Haze | |
77. | Good Girl Gone Bad | The Herbaliser featuring Wildflower | |
78. | Caught Out There | Kelis | |
79. | Magic Stick | Lil' Kim feat. 50 Cent | --- |
80. | Braves Mädchen | Kitty Kat | |
81. | No Time | Lil Kim | |
82. | Same Way | Paigey Cakey | |
83. | Neva Soft | MS Dynamite | |
84. | Just Another Day... | Queen Latifah | --- |
85. | Whatta Man | Salt-N-Pepa feat. En Vogue | |
86. | Menschen sind komisch | Sookee | |
87. | Let Me Blow Ya Mind | Eve feat. Gwen Stefani | |
88. | Switch Lanes | Tkay Maidza | |
89. | Black Widow | Iggy Azalea feat. Rita Ora | |
90. | Bad Girls | M.I.A. | |
91. | Supplier | Kari Faux | |
92. | Gorda | Krudas Cubensi | |
93. | Tout est écrit (feat. Sinik, Philo) | Diam's | |
94. | Let's Talk About Sex | Salt-N-Pepa | |
95. | De Momänt | Rapas | |
96. | Do You Want Me | Salt-N-Pepa | |
97. | Magnificent | Dynasty | |
98. | Lose Control | Missy Elliott feat. Ciara & Fatman Scoop | |
99. | Tyrone | Erykah Badu | |
100. | Starships | Nicki Minaj | |
101. | Shoop | Salt-N-Pepa | |
102. | Babylon (feat. Kendrick Lamar) | SZA | |
103. | Oh Yeah | Foxy Brown | |
104. | Louder | Pumpkin and Vin's Da Cuero | |
105. | Beez In the Trap | Nicki Minaj | |
106. | Keep On Keepin' On | MC Lyte | |
107. | 5 o'clock | Nonchalant | |
108. | Funk You Up | The Sequence | |
109. | Was bliibt (feat. Audio88) | Anna & Stoffner | |
110. | Supersonic | JJ Fad | |
111. | Lost Ones | Lauryn Hill |
Weibliche Rap-Spotify-Playlist:
Alle diese unterschiedlichen Rapperinnen haben eines gemeinsam: Jede macht auf ihre eigene Art und Weise und mit ihren eigenen Möglichkeiten auf die Ungleichheit der Frau aufmerksam. Viele der Rapperinnen vertreten bewusst oder unbewusst feministische Werte und machen sich für intersektionalen Feminismus stark. Ob oder wie das vom Publikum verstanden wird bleibt am Ende jedem selbst überlassen.