Die 22 größten Bösewichte in Filmen

Es ist ein Genuss, sie zu hassen: Filmbösewichte bringen Würze in die Handlung. Gäbe es diese gemeinen Gestalten nicht, könnten die Helden nicht strahlen, denn zu Licht gehört immer Schatten. Die Schurken bringen uns Zuschauer dazu, mitzufiebern und mitzuleiden, sie machen Situationen gruselig und Missionen gefährlich. In ihrer Bösartigkeit sind manche Filmfieslinge so gut, dass sie den Helden sogar die Show stehlen.

Die folgenden 22 Bösewichte haben besonders bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch wenn ihre finsteren Pläne meist gescheitert sind, gehören sie zu den erfolgreichsten Filmfiguren aller Zeiten.

1. Darth Vader („Star Wars“-Filme)


‚Ich bin dein Vater‘ – Diese Worte hört vermutlich niemand gerne von einem mächtigen Bösewicht mit schwarzer Maske und langem Umhang, der auf einem Todesstern durchs Weltall fliegt. Darth Vader, der berühmteste Schurke des „Star Wars“-Universums und Vater des Helden Luke Skywalker, ist längst eine Legende. In den „Star Wars“-Filmen kämpfen tapfere Außenseiter gegen ein böses Imperium, das verkörpert wird von eben jenem Darth Vader. Als unheimliche und zugleich tragische Gestalt, deren letzte Spuren von Menschlichkeit vergraben sind unter mechanischen Elementen, besitzt Darth Vader eine beeindruckende Ausstrahlung.

Über 30 Jahre nach seinem ersten Kinoauftritt ist er noch immer einer der größten (Death-)Stars unter den Filmschurken.

2. Joker („Batman“-Filme)


Wo der Joker auftaucht, bleibt den Menschen das Lachen im Halse stecken. Dieser geschminkte Bösewicht, weltberühmt als Erzfeind des Superhelden Batman, war neben mehreren Filmen schon in zahlreichen Serien, Comics, Cartoons und Videospielen zu sehen, ohne etwas von seinem grotesken Charme eingebüßt zu haben. Mit mörderischem Wahnsinn, dem es nicht an Kreativität mangelt, sorgt der Joker immer wieder für denkwürdige Auftritte.

Er ist verrückt, gefährlich, trickreich und mysteriös. Als tödliche Nervensäge bildet er das perfekte Gegenstück zu dem stoischen Helden Batman. Der Joker will die Welt brennen sehen.

3. Hannibal Lecter („Das Schweigen der Lämmer“)


Er ist der Gourmet unter den Serienkillern. Hannibal Lecter, der zu Menschenfleisch gerne einen guten Wein genießt, wurde nicht nur von Anthony Hopkins gespielt, doch war es dessen intensive Darstellung im Film „Das Schweigen der Lämmer“, die dem Bösewicht zu Kultstatus verhalf. In dem Psychothriller aus dem Jahr 1991 unterstützt Hannibal Lecter die FBI-Studentin Clarice Starling bei Ermittlungen.

Die ruhige, höfliche Art des inhaftierten Serienkillers und sein messerscharfer Verstand, dem so viel kaltblütiger Wahnsinn innewohnt, sorgen für puren Nervenkitzel. Hannibal Lecter geht wirklich unter die Haut.

4. Lord Voldemort („Harry Potter“-Filme)


Selbst gestandene Zauberer fürchten sich davor, diesen Namen auszusprechen: Lord Voldemort. Die alternative Bezeichnung „Der, dessen Name nicht genannt werden darf“ ist zwar etwas unpraktisch, lässt aber keinen Zweifel daran, wie viel Angst und Schrecken dieser Bösewicht in der magischen Welt verbreitet. Erdacht von J. K. Rowling und auf der Leinwand zum Leben erweckt von Ralph Fiennes, hat sich Voldemort als Erzfeind des Zauberschülers Harry Potter in die Erinnerung vieler Filmfans eingebrannt.

Er ist die Verkörperung der schwarzen Magie, unaufhaltsam, hasserfüllt und gierig nach immer mehr Macht. Schon sein schlangenhaftes Äußeres weckt tief verborgene Ängste.

5. Oberschwester Ratched („Einer flog über das Kuckucksnest“)


Seit Mildred Rached mit ihrem strengen Blick von der Kinoleinwand starrte und das Blut in den Adern der Zuschauer gefrieren ließ, gelten Krankenschwestern als legitime Bösewichte. In „Einer flog über das Kuckucksnest“ landet Jack Nicholson als rebellischer Freigeist Randle McMurphy im Salem State Hospital, einer psychiatrischen Anstalt, in der Oberschwester Ratched ein unbarmherziges Regiment führt. Kaltherzig tyrannisiert sie die Patienten, schüchtert sie ein und erstickt jede Hoffnung im Keim. Als Randie ihre Herrschaft bedroht, bahnt sich ein Drama an.

Für ihre Darstellung der Midlred Rached erhielt Louise Fletcher 1975 einen Oscar. Die Mitglieder der Filmakademie hatten zu große Angst vor ihr, um ihn ihr nicht zu geben.

6. Das Alien („Alien“-Filme)


Bis zum Jahr 1979 war die Angst der Menschen vor außerirdischen Lebensformen noch recht vage. Schließlich gab es nur wenige überzeugende Darstellungen der fremden Wesen. Mit dem Sci-Fi-Schocker „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ sollte sich dies ändern. Nun wissen wir ziemlich genau, wovor wir uns fürchten müssen: Vor monströsen Aliens mit unbarmherzigem Jagdtrieb, die Menschen als lebende Brutkästen für ihren Nachwuchs benutzen.

Das Alien, welches 1979 das erste Mal auf der Kinoleinwand erschien, um die Besatzung eines Raumschiffs zu terrorisieren, ist zum oft kopierten, aber unerreichten Prototypen des grauenerregenden Außerirdischen geworden.

7. Freddy Krueger („Nightmare on Elm Street“-Filme)


Das verbrannte Gesicht, den rot-grün gestreiften Pullover, den Handschuh mit Klingen und den braunen Hut erkennen die meisten von euch im Schlaf – und wenn das passiert, habt ihr ein ernsthaftes Problem. Freddy Krueger, der sein Filmdebüt 1984 in „A Nightmare on Elm Street“ feierte, tötet seine Opfer in ihren Träumen. Er nutzt dabei ihre verborgenen Ängste, Schwächen und Sehnsüchte aus. Das ist ebenso brillant wie hinterhältig. Freddys bevorzugte Opfer sind Teenager, die bekanntlich recht gerne schlafen.

Wie ein wiederkehrender Albtraum lässt sich dieser Bösewicht einfach nicht abschütteln und hat sichtlich Spaß an seinem mörderischen Tun. Sein zynischer Humor steht ihm fast so gut wie sein Pullover.

8. Terminator („The Terminator“)


Als einziger Bösewicht auf dieser Liste wäre der Terminator auch ein Kandidat für die Top 20 der größten Filmhelden. Der als perfekte Killermaschine konstruierte Roboter, gespielt von Arnold Schwarzenegger, hat nach seinem ersten Kinoauftritt 1984 die Seiten gewechselt und ist zum Beschützer des jungen John Connor geworden. Der Eindruck, den er als unzerstörbarer Menschenjäger hinterlassen hat, bleibt dennoch lebendig. Ihm folgten weitere, beeindruckende Terminator-Modelle als Schurken der späteren Filme.

Der Terminator hat eine Generation von kompromisslosen Supersoldaten geprägt, die uns ein bisschen Angst vor der Zukunft machen.

9. Agent Smith („Matrix“-Filme)


Die Menschheit ist für ihn nicht mehr als ein lästiges Virus. Agent Smith, eine künstliche Intelligenz in der simulierten Realität der Matrix, lässt nie einen Zweifel an seiner tiefen Abneigung gegen die Menschen aufkommen. Sein völliges Unverständnis für Werte wie Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit, gepaart mit Stärke und Intelligenz, machen Agent Smith zu einem gefährlichen und höchst effektiven Bösewicht. Er erscheint unbezwingbar, einfach dadurch, dass er so kalt und konsequent ist wie ein Profi nur sein kann.

Hugo Weaving hat sich als Agent Smith in die Riege der gefragten Schurken-Darsteller gespielt.

10. Norman Bates („Psycho“)


Der Messermord unter der Dusche, begangen von Norman Bates in Frauenkleidern, und das manische Lächeln des Serienmörders am Ende zählen zu den berühmtesten Szenen der Kinogeschichte. Sie stammen aus dem Film „Psycho“ mit Anthony Perkins als Norman Bates. Dieser Bösewicht ist ein Psychopath mit zwei Persönlichkeiten: die seiner kalten, besitzergreifenden Mutter, die jeden tötet, der Norman nahe kommt, und sein eigenes, eher harmloses und schüchternes Ich.

Der unheimliche Wahnsinn im Leben des Norman Bates fesselt Zuschauer noch nach über einem halben Jahrhundert, die seit der Kinopremiere von „Psycho“ vergangen sind.

11. Pennywise („Es“-Filme)


Der wissenschaftliche Ausdruck für die Angst vor Clowns lautet Coulrophobie. Die Figur, die diese Angst wie keine andere befeuert, wird Pennywise genannt. Der von Stephen King erdachte Horrorclown feierte 1990 in einem Zweiteiler sein Fernsehdebüt und kam erstmals 2017 auf die große Leinwand. Als übernatürlicher Bösewicht kann Pennywise seine Opfer – vornehmlich Kinder – auf vielfältige Weise quälen. Dies tut er mit unverhohlener Freude.

Pennywise ist ein herzloser Sadist voller Grausamkeit, der geradewegs den Untiefen der Hölle entkommen zu sein scheint. Alles an ihm ist grauenerregend.

12. Sauron („Herr der Ringe“-Filme)


Lange Zeit galten die „Herr der Ringe“-Romane von J. R. R. Tolkien als unverfilmbar, auch wegen ihres unheimlichen Bösewichts Sauron, der durch seine gestaltwandlerischen Fähigkeiten in verschiedenen Formen erscheint. Eine dieser Formen ist ein großes Auge, umgeben von Flammen. Dem Regisseur Peter Jackson gelang es schließlich, „Herr der Ringe“ und damit Sauron eindrucksvoll auf die Leinwand zu bannen. Sauron ist ein bösartiges Wesen, getrieben von dem Ziel, alles zu beherrschen.

Er hat die Persönlichkeit eines klassischen Tyrannen, nur mit sehr viel mächtigeren Kräften. Ihn zu besiegen ist eine Aufgabe für wahre Helden.

13. Michael Myers („Halloween“-Filme)


Kann ein Mensch böse geboren werden? Michael Myers scheint diese Frage mit jeder Phase seines Seins zu bejahen. Der Serienkiller aus der „Halloween“-Filmreihe tötet bereits im Alter von 6 Jahren seine ältere Schwester und verbringt seine ganze Jugend in einer Anstalt. 15 Jahre nach seinem ersten Mord gelingt ihm die Flucht, um sein blutiges Werk fortzusetzen. Mittlerweile hat er sich durch zahlreiche Filme gemordet und scheint unaufhaltsam zu sein.

Er spricht nicht, er zögert nicht, er weicht niemals zurück. Wie eine Naturgewalt zerstört Michael Myers ohne Reue, Angst oder Mitleid. Diese grundlose Bösartigkeit ist erschreckend bis ins Mark.

14. Hans Landa („Inglourious Basterds“)


Das Furchterregende an Hans Landa ist, dass er auf den ersten Blick gar nicht Furchterregend wirkt. Der Hauptbösewicht des Films „Inglourious Basterds“ stellt ein sonniges Gemüt zur Schau, ist gebildet und trinkt gerne Milch. Hinter dieser Fassade lauert ein kaltblütiger Nazi-Scherge, der mit der Präzision eines Meisterdetektivs versteckte Juden aufspürt und in den Tod schickt. Zu seinen Gegenspielern werden die Mitglieder einer kleine Spezialeinheit der US-Armee.

Hans Landa, Oscar-prämiert dargestellt von Christoph Waltz, geht mit einer erschreckenden Selbstverständlichkeit zu Werke. Er betrachtet sich gegenüber seinen Mitmenschen als intellektuell überlegen und zweifelt sein Tun zu keiner Zeit an.

15. Sheriff von Nottingham („Robin Hood – König der Diebe“)


Eigentlich hätte Kevin Costner 1991 in „Robin Hood – König der Diebe“ der alleinige Star sein sollen, dem die Herzen der Zuschauer zufliegen. Da hat er die Rechnung allerdings ohne Alan Rickman in der Rolle des Sheriffs von Nottingham gemacht. Dieser Bösewicht bringt mit seiner sarkastischen, ständig verärgerten und betont frustrierten Art Humor ins Geschehen, ohne das je Zweifel daran aufkommt, dass er ein gefährlicher Mann ist. Er beutet das Volk gnadenlos aus.

In keinem anderen Film über den sagenhaften König der Diebe versteht es dessen Erzfeind dabei so geschickt, Sympathien zu stehlen. Natürlich triumphiert er am Ende trotzdem nicht, die Guten müssen in dieser klassischen Geschichte gewinnen.

16. Annie Wilkes („Misery“)


In einem Moment ist sie freundlich und charmant, im nächsten rasend vor Wut. Annie Wilkes, die Antagonistin in der Stephen-King-Verfilmung „Misery“, weist eine schizophrene Persönlichkeit auf. Sie hält ihren Lieblingsschriftsteller Paul Sheldon gefangen und foltert ihn, um zu verhindern, dass er die Hauptfigur seiner Romanserie sterben lässt. Annie, gespielt von Kathy Bates, ist das beeindruckende Beispiel einer psychopathischen Stalkerin, die einem Prominenten das Leben zur Hölle macht.

Paranoid, besessen und mit extremen Stimmungsschwankungen, die tödlich enden können, hält sie sich selbst für völlig normal. Wenn Stars, die alles haben, so einen Fan besitzen, sind sie nicht zu beneiden.

17. John Doe („Sieben“)


Seinen richtigen Namen erfahren die Zuschauer nie. In dem düsteren Thriller „Sieben“ glänzt der mittlerweile in Ungnade gefallene Kevin Spacey als Serienmörder, der besessen von den sieben Todsünden ist. Er tötet seine Opfer so, dass ihre jeweiligen Sünden wie Völlerei oder Wollust auf möglichst brutale Art zur Schau gestellt werden. Damit will er der Gesellschaft den Spiegel vorhalten, in den diese lieber nicht blicken würde.

John Doe schockiert als ausgesprochen intelligenter, manipulativer Bösewicht, der Katz und Maus mit den Ermittlern spielt. Bis zum Schluss behält er die Fäden in der Hand.

18. Jason Voorhees („Freitag der 13.“-Filme)


Wenn ein Teenager in einem Horrorfilm nicht gerade von Michael Myers verfolgt wird oder Freddy Krueger in seinen Träumen sieht, besteht eine große Chance, dass Jason Vorhees hinter ihm her ist. Ganz besonders groß ist das Risiko dann, wenn besagter Teenager gerade ein Sommercamp besucht. Jason zählt als Serienmörder aus den „Freitag der 13.“-Filmen zu den bekanntesten Horrorgestalten.

Seine Markenzeichen sind die Hockeymaske, hinter der er sein deformiertes Gesicht versteckt, und die Machete, mit der er besonders gerne Jagd auf Menschen macht. Aus dem verletzlichen Kind, das Jason einst war, ist ein übermenschlicher Mörder geworden, der sehr erfolgreich Angst und Schrecken verbreitet.

19. Thanos („Avengers“-Filme)


Wer mit einem lässigen Fingerschnippen die Hälfte des Lebens im Universum auslöscht, hat sich seinen Platz auf dieser Liste redlich verdient. Thanos ist niemand Geringerer als der Endgegner einiger der größten Superhelden aller Zeiten, bekannt als die Avengers, und bringt sie an den Rand einer verheerenden Niederlage. Überzeugt davon, das Recht zu besitzen, mit der Hilfe mächtiger Artefakte die Überbevölkerung zu verhindern, schreckt dieser außerirdische Kriegsherr vor nichts zurück.

Seine Arroganz und Grausamkeit bringen nicht nur Superhelden auf die Palme.

20. Commodus („Gladiator“)


Die antiken römischen Kaiser sind heute ebenso legendär für ihre Eskapaden und Ausschweifungen wie für ihren Mangel an Realitätssinn und echten Führungsqualitäten. Im Film „Gladiator“ aus dem Jahr 2000 gibt Joaquin Phoenix als Commodus den gefährlich-unfähigen Kaisern ein Gesicht. Commodus ist ein vor Neid zerfressener Feigling, der sich permanent ungeliebt und unverstanden fühlt. Seinen Hass richtet er gegen General Maximus Meridius, der von Commodus‘ Vater Marcus Aurelius eigentlich als Nachfolger auf dem Kaiserthron vorgesehen war.

Commodus besitzt die ich-bezogene Gefühlswelt eines trotzigen Kindes, während er ein Weltreich regiert.

21. Loki („MCU“)


Das Marvel Cinematic Universe, eine Welt voller denkwürdiger und humorvoller Helden, bietet überraschenderweise auch Bösewichten die Möglichkeit, das Rampenlicht zu stehlen. Das war bei Tom Hiddlestons Darstellung von Loki der Fall – dem verbitterten, hinterlistigen Adoptivsohn Asgards, der eher durch die Umstände als durch seine Geburt ein Odinson ist. Seine Darbietung im ersten Thor-Film war überzeugend und er hellte die ansonsten düsteren Momente in The Dark World deutlich auf, aber erst unter der Regie von Joss Whedon in Avengers Assemble hat er wirklich brilliert.

Sowohl Hiddleston als auch die Filmemacher, die Loki auf der Leinwand inszenierten, verstanden den Charme des archetypischen, intriganten „britischen“ Bösewichts – ein irreführender Begriff, denn er kommt aus einer anderen Welt. Whedon verstärkte seine komödiantische Brillanz und seine Pointen trafen ins Schwarze. Außerdem hat er eine spannende Hintergrundgeschichte und eine Charakterentwicklung, die das Publikum trotz des vielen Humors in Thor: Ragnarok gut unterhalten kann.

21. Scar („König der Löwen“)


In dem Kinderfilm „Der König der Löwen“ von 1994 wurde Scar als jüngerer Bruder von König Mufasa eingeführt. Zunächst als zukünftiger Erbe der Herrschaft und des Territoriums seines Bruders gehandelt, schmiedet er einen tödlichen Plan, um seinen neugeborenen Neffen zu beseitigen und die Erbfolge zu ändern.

Scars Bösartigkeit ist bemerkenswert, selbst in einem Film, der sich an ein junges Publikum richtet. Seine grausame Tat, Simbas Vater zu töten, und das Attentat auf Simba haben ihn in den Köpfen der Filmliebhaber als einen Bösewicht verankert, den man nicht so schnell vergisst. Der Song „Seid bereit“, in dem er melodiös seine finsteren Absichten umreißt, ist ein Ohrwurm, der sich in das Gedächtnis der Zuschauer einprägt und es noch schwieriger macht, seine Figur zu vergessen.

Trotz Aliens, Roboter und Magier sind die meisten Bösewichte auf dieser Liste Menschen. Es bedarf nicht immer übernatürlicher Kräfte, um furchterregend zu sein. Natürlich gab es weitere Kandidaten, die knapp an der Ehre der Top 22 vorbeigeschrammt und nun vermutlich richtig sauer sind: Gollum („Herr der Ringe“), Jack Torrance („The Shinning“) und Hans Gruber („Stirb langsam“), um nur einige zu nennen. Wir haben dennoch eine gute oder besser böse Mischung gefunden.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

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