Die 27 besten Singleplayer-Spiele aller Zeiten

In diesem Beitrag widmen wir uns einer Thematik, die im krassen Gegensatz zur aktuellen Entwicklung auf dem Markt der Videospiele steht. Während immer mehr Entwicklerteams ihren Fokus auf spannende Online-Multiplayer-Matches legen und mitunter sogar Einzelspielerkampagnen aus ihren Titeln streichen, kehren wir heute zu den Wurzeln des Zockens zurück und huldigen einer Ära, in welcher der Multiplayer-Modus eines Spiels eher als nette Dreingabe zur opulenten Singleplayer-Story galt.

Wir haben für euch eine Auswahl der 27 besten Singleplayer Spiele aller Zeiten erstellt und zeigen euch, welche Games euch aufgrund ihres genialen Settings, ihrer emotionalen Geschichte oder ihrer packenden Inszenierung voll und ganz in den Bann ziehen werden. Gleichzeitig wissen wir natürlich, dass eine solche Liste immer aus einem subjektiven Blickwinkel heraus entsteht. Wir hoffen, dass ihr es uns nachsieht, wenn euer absoluter Lieblingstitel heute nicht in unserer Auswahl vertreten ist. Für sich genommen ist jedoch jedes einzelne Game, das wir euch nun vorstellen, ein Meilenstein in der Geschichte der Videospiele. Viel Vergnügen mit unserem Beitrag!

Platz 1: Red Dead Redemption 2 (2018)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 97/100

Hach ja, der wilde Westen. Lässige Cowboys, weite, unberührte Natur und Ballereien an allen Ecken und Enden. Mit dem zweiten Hauptteil der „Red Dead Redemption“-Reihe setzte Entwickler „Rockstar“ neue Maßstäbe in Sachen Open-World-Spiele. Der 2018 erschienene Titel setzt inhaltlich vor dem ersten Teil der Reihe an. Zum Ende des 19. Jahrhunderts ist die Zeit der Outlaws dem Untergang geweiht. Die sich stetig entwickelnde, immer moderner werdende Welt bietet einfach keinen Platz mehr für Banden von Gesetzlosen, die sich jeglichem gesellschaftlichen Fortschritt widersetzen. In der Haut von Protagonist Arthur Morgan sind wir Teil der Van Der Linde-Gang und somit stetig auf der Flucht vor dem langen Arm des Gesetzes.

Die hervorragende, cineastisch präsentierte Story bezieht einen Großteil ihres Reizes aus dem Zusammenleben der einzelnen Gangmitglieder. Zudem weiß die Geschichte mit einigen unerwarteten Wendungen zu glänzen, die immer wieder für Gänsehaut sorgen. Doch auch abseits seiner brillanten Hauptstory kann „Red Dead Redemption 2“ rundum überzeugen. Die authentisch gestalteten abwechslungsreichen Landschaften laden zu großen Erkundungstouren ein, zudem gibt es quasi überall etwas zu erledigen. Wir gehen auf Kopfgeldjagd, verhökern unsere Schmuggelware beim Hehler, stehlen Pferde, gehen zum Friseur, trinken etwas im Saloon – die Liste, mit den Beschäftigungsmöglichkeiten in „Red Dead Redemption 2“ kann praktisch endlos weitergeführt werden. Der immersiven Spielwelt gelingt der Kunstgriff, dass wir voll und ganz im Game aufgehen und uns wirklich als Teil der Geschichte fühlen. Ganz großes Kino!

Platz 2: Grand Theft Auto V (2013)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 97/100

So ziemlich jeder von uns dürfte schon einmal einen Teil der exzellenten „GTA“-Reihe gespielt haben. Im fünften Teil der etablierten Serie ist es uns erstmals möglich, in die Haut von gleich drei verschiedenen Protagonisten zu schlüpfen. Auch wenn Michael, Trevor und Franklin unterschiedlicher nicht sein könnten, so sind die Schicksale unserer drei Titelhelden dennoch eng miteinander verwoben. Die unterhaltsame Story, die unzählige Seitenhiebe auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen bereithält, ist selbstverständlich mit jenen Elementen gespickt, die wir seit jeher an der „GTA“-Reihe lieben. Wir führen Überfälle durch, klauen die schicksten Karren und liefern uns rasante Schießereien mit den Cops. Doch genau wie im Falle von „Red Dead Redemption 2“, lädt uns auch die fiktive Spielwelt San Andreas zu mannigfaltigen Alltagsbeschäftigungen ein. Die typisch amerikanische Open World kommt so detailliert daher, dass es ein Leichtes ist, sich voll und ganz in ihr zu verlieren. Egal ob wir eine Runde Golf spielen, uns neu einkleiden, oder einfach nur am Strand spazieren gehen möchten – „GTA V“ bietet alles, was das virtuelle Fan-Herz begehrt.

Platz 3: The Witcher 3 (2015)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 93/100

Jeder, der auch nur ein kleines Fitzelchen für westliche RPGs übrig hat, sollte unbedingt einmal einen genaueren Blick auf den dritten Ableger der „The Witcher“-Serie legen. Die zauberhafte, jedoch düstere Geschichte rund um den Hexer Geralt von Riva ist so exzellent erzählt, dass wir uns fühlen, als wären wir geradewegs in einen interaktiven Fantasy-Streifen versetzt worden. Verglichen mit seinen Vorgängern machte „The Witcher 3“ sowohl optisch als auch in Sachen Umfang noch einmal einen großen Schritt nach vorne. Die unzähligen Haupt- und Nebenquests, die der Titel mitsamt seiner enorm großen Spielwelt für euch bereithält, sind gleichermaßen fordernd wie motivierend. Ein absolutes Must-have für Fans von Fantasy-Rollenspielen!

Platz 4: God of War (2018)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 94/100

Das Reboot der „God of War”-Reihe lässt die Altlasten der griechischen Mythologie hinter sich und führt uns auf geradem Weg in die nordischen Gefilde von Odin und Konsorten. Dass wir uns während unserer Götter-Schnitzeleien in der altbekannten Haut von Superkrieger Kratos wiederfinden, dürfte wohl keinen Fan der Serie überraschen. Dass dem Götterschlächter jedoch ein kleines Anhängsel in Form eines Sohnes mit auf den Weg gegeben wurde, ist ein bis dato ungeahnter Kniff der Entwickler, der sich im Nachhinein jedoch als stimmiges Story-Element entpuppt. Die Interaktionen von Vater und Sohn verleihen dem blutrünstigen Titel eine tiefgehende, emotionale Note. Wer mit diesem neuartigen Tiefgang jedoch nicht viel anfangen kann, darf sich stattdessen an den packenden, unvergleichlich choreografierten Kämpfen gegen eine vielfältige Gegnerschar ergötzen.

Platz 5: Uncharted 4: A Thief’s End (2016)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 93/100

Mit „Uncharted 4: A Thief’s End” brachte Entwickler „Naughty Dog” sein Action-Adventure-Epos rund um den Titelhelden Nathan Drake im Jahre 2016 zu einem kolossalen Ende. Neben den actiongeladenen Erkundungstouren, die wir bereits aus den herausragenden Vorläufern der Reihe kennen, steht die emotionale Verflechtung der einzelnen Charaktere mehr denn je im Vordergrund des Spiels. In einer packend inszenierten Story machen wir uns zusammen mit unseren treuen Weggefährten ein letztes Mal auf die Reise, um einen lang verschollenen Schatz zu finden. Neben dem serientypischen Flair weiß „Uncharted 4“ auch mit einer tadellosen technischen Performance zu überzeugen und wird damit zur sicheren Bank für jeden Gamer, der schon einmal selbst als moderner Indiana Jones durch die Landschaft ziehen wollte.

Platz 6: The Legend of Zelda: Breath of the Wild (2017)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 97/100

Wir alle lieben Link. Der spitzohrige Titelheld der weltberühmten „The Legend of Zelda“-Reihe steht natürlich auch im bis dato letzten Release der Serie im Mittelpunkt des Geschehens. Die Entwickler entschieden sich dazu, ihren Titel im charmanten Cel Shading-Look zu programmieren. Durch die Comic-Optik wird die märchenhafte Note, die dem Game ohnehin innewohnt, noch einmal verstärkt. Nachdem wir aus einem jahrhundertelangen Schlummer erwachen, machen wir uns auf den Weg, um die liebevoll ausgearbeitete Spielwelt von Hyrule zu erkunden. In altbewährter Manier finden wir uns schon bald im Innern der unterschiedlichsten wohl durchdachten Dungeons wieder, in welchen wir die verschiedensten Aufgaben meistern müssen, um letztlich den drohenden Weltuntergang zu verhindern. Dabei steht die spielerische Freiheit zu jederzeit im Mittelpunkt des Gameplays. In welcher Reihenfolge wir die Quests erledigen, ist uns vollkommen selbst überlassen. Unterm Strich bleibt letztlich ein unnachahmliches, individuelles Gaming-Erlebnis in einer aufwendig gestalteten Traumwelt.

Platz 7: Elden Ring (2022)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 96/100

Wenn du gerne Open-World-Spiele spielst, ist Elden Ring von FromSoftware ein echter Klassiker. Das Spiel kombiniert viele der Designelemente aus den vorherigen Dark Souls-Spielen und baut darauf auf, so dass die Spieler eine riesige Umgebung voller Überraschungen entdecken können.

Obwohl das Spiel immer noch so herausfordernd ist wie die vorherigen Dark Souls-Spiele, ist es durch seine offene Welt auch für Neueinsteiger geeignet. Aber mach dir keine Illusionen: Wenn du versuchst, durch Elden Ring zu rushen, werden dich deine Gegner vernichten. Wenn du den Anweisungen des Spiels folgst und dir die Mühe machst, die Tiefe des Spiels zu erkunden, wirst du eine Fülle von nützlichen Werkzeugen finden und Erfahrungspunkten sammeln, die dir das brutal schwere Gameplay erleichtern.

Elden Ring ist das neueste Kapitel der mehr als zehn Jahre alten Souls-Reihe und verspricht ein episches Erlebnis zu werden, das seinesgleichen sucht.

Platz 8: Resident Evil 2 (2019)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 91/100

„Resident Evil 2“ aus dem Jahre 2019 zeigt uns, wie Remakes auszusehen haben. In der rundum überarbeiteten Fassung des Klassikers aus dem Jahre 1998 stellen wir uns abermals einer Zombieapokalypse entgegen, indem wir den untoten Viechern eine gepflegte Prise Blei in die verrottenden Visagen zimmern. An den Standard der Moderne angepasst, spielen wir die Geschichten von Leon und Claire nach und versuchen, aus der mit Untoten verseuchten Stadt Racccoon City zu entkommen. Dabei gilt „Resident Evil 2“ hinsichtlich seiner Atmosphäre, seiner technischen Leistung und seines furchterregenden Vibes aktuell als einer der besten Vertreter des Survival-Horror-Genres.

Platz 9: DOOM Eternal (2020)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 88/100

Die Entwicklung von Doom Eternal wurde von Entwickler id Software nach dem großen Erfolg des Doom-Remakes 2016 schnell fortgesetzt. Die Kernmechanik des Spiels bleibt weitgehend unverändert, sie wird nur erweitert. Die Spieler werden nach wie vor Dämonen mit Hilfe eines neuen Arsenals an Waffen und Fähigkeiten vernichten. Die Gesundheitsbalken der Dämonen werden ebenfalls aktualisiert, um den Schaden widerzuspiegeln, den sie im Spiel erlitten haben.

Die Handlung macht da weiter, wo Doom 2016 aufgehört hat: Doom Slayer nimmt es mit einer Vielzahl von Dämonen auf. Jetzt, wo auf der Erde die Hölle los ist, steht nur noch unser Held der Zerstörung des Planeten im Weg.

Platz 10: Super Mario Odyssey (2017)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 97/100

„Super Mario Odyssey“ steht auf unserer Liste stellvertretend für alle Titel, die den berühmten italienischen Klempner in ihren Mittelpunkt stellen. Die „Super Mario“-Games bestechen mittlerweile seit unzähligen Dekaden durch ihre charmanten Designs sowie ihre präzisen Jump ‘n‘ Run-Segmente, die regelmäßig mit traumwandlerischer Sicherheit an der Grenze der Gameplay-Perfektion kratzen. Egal, ob „Odyssey“, der Baukastentraum „Super Mario Maker 2“ oder der frühe 3D-Klassiker „Super Mario 64“ – das Schnurrbart tragende Hüpfmännchen hat es einfach drauf.

Platz 11: Metal Gear Solid V: The Phantom Pain (2015)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 93/100

„Metal Gear Solid V” ist gleichzeitig die letzte Ausgabe der Serie, an welcher die Entwicklerlegende Hideo Kojima beteiligt war. So, wie wir es von der Reihe gewohnt sind, folgen wir dem knallharten Titelhelden Snake auf seine zahlreichen Missionen, die uns immer wieder in actiongeladene Gefechte verwickeln. Dabei präsentiert das Game seinen Fans nicht etwa nur stumpfe Baller-Action, sondern baut zudem emotionale Beweggründe seines Protagonisten in die toll geschriebene Story ein. Von Rachsucht getrieben erkunden wir die Spielwelt und erfreuen uns gleichzeitig an der gewissen spielerischen Freiheit, die zusammen mit dem fünften Teil der Reihe erstmals Einzug in das Franchise erhielt und das Geschehen merklich auffrischt.

Platz 12: Fallout 4 (2015)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 84/100

Es mag stimmen, dass „Fallout 76“ im Jahre 2018 zum absoluten Technik-Desaster avancierte. Die Empörung seitens Fachwelt und Gamerschaft war damals schlichtweg deshalb so groß, weil die vorangegangenen Teile des Franchises eben alles andere als spielerische Totalausfälle waren. Der vierte Teil der „Fallout“-Serie zeigt seinem Nachfolger, wie es besser geht. In einer postapokalyptischen Open World, die in Folge einer nuklearen Katastrophe einer verwüsteten Mondlandschaft gleicht, erkunden wir die Relikte einer ehemals blühenden Zivilisation und treffen auf die letzten Überbleibsel der Menschheit. Die große freie Entfaltungsmöglichkeit, die uns im Zuge der Kampagne eröffnet wird, verleiht dem Titel einen einzigartigen Charakter, der „Fallout 4“ in Kombination mit dem unorthodoxen Setting zum Alleinstellungsmerkmal verhilft.

Platz 13: Horizon Forbidden West (2022)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 89/100

Auch wenn du das hervorragende Singleplayer-Spiel Horizon Zero Dawn immer noch zu schätzen weißt, verdient sein Nachfolger, Horizon Forbidden West, mehr Aufmerksamkeit von dir. Denn auch jetzt gibt es eine atemberaubend große offene Welt zu entdecken, eine Fülle von Aufgaben zu erledigen und heftige Kämpfe mit Roboter-Dinosauriern zu bestreiten.

Anstatt das, was den Vorgänger so erfolgreich gemacht hat, drastisch zu verändern, baut dieses Spiel auf seinen Stärken auf, indem es bewährte Konzepte erweitert und ein paar neue Wendungen hinzufügt. Die Fähigkeit, mit dem Gleitschirm zu gleiten oder unter Wasser zu schwimmen, hat zum Beispiel die Mobilität erheblich erleichtert. Der Spielablauf, die Animationen und die Kämpfe sind weitaus besser als im Original, und das ganze Erlebnis ist befriedigender als je zuvor. Horizon Forbidden West ist ein fantastisches Action-Rollenspiel mit einem visuell ansprechendem Art-Design.

Platz 14: Bloodborne (2015)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 92/100

Wenn das Entwicklerstudio „From Software“ für etwas steht, dann sind dies knallharte Titel, die mit ihrem marginalen Storytelling, ihrem fordernden Schwierigkeitsgrad sowie ihrem höhnischen Bestrafungssystem die Geduld der Spieler auf die Zerreißprobe stellen. In „Bloodborne“ begeben wir uns in eine viktorianisch angehauchte Spielwelt, die aus allen Nähten vor exzellent designten dämonischen Gegnern platzt. Das Game kommt naturgemäß sehr anspruchsvoll daher und ist wirklich nur etwas für Spieler, die eine gewaltige Herausforderung suchen. Wer sich jedoch erst einmal in das Kampfsystem des Titels eingearbeitet und auch den letzten gigantischen Boss geplättet hat, darf sich zurecht als Meister der Videospiele bezeichnen.

Platz 15: The Last of Us (2013)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 95/100

Spiele, die ihre Handlung im Rahmen einer Zombieapokalypse ansiedeln, nähern sich der untoten Bedrohung gerne mit einer Mischung aus rasanter Action und tiefgreifendem Horror. „The Last of Us“ unterscheidet sich hinsichtlich dieser Herangehensweise deutlich von seinen Pendants und weiß mit einer unnachahmlichen Emotionalität zu glänzen, die ihresgleichen sucht. In der Rolle des Titelhelden Joe sind wir mit der Aufgabe betraut, die junge Ellie quer durch die Vereinigten Staaten zu einer sicheren Festung zu geleiten. Während unserer Reise treffen wir immer wieder auf blutrünstige Gefahren, die unser Herz auf der heimischen Couch zum Pochen bringen. „The Last of Us“ ist einer jener Titel, die aufgrund ihrer immens dichten Atmosphäre noch lange im Gedächtnis haften bleiben.

Platz 16: Star Wars Jedi: Fallen Order (2019)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 81/100

Vergesst „Battlefront 2“ und Co., mit „Star Wars Jedi: Fallen Order“ erhaltet ihr endlich den Singleplayer-Titel des Franchises, auf den ihr so lange gewartet habt. Als untergetauchter Jedi namens Cal begeben wir uns auf ein Abenteuer, an dessen Ende der Wiederaufbau des dezimierten Jedi-Ordens steht. Während dieser Mission bereisen wir zusammen mit unseren beiden Weggefährten Cere und Greez die unterschiedlichsten Planeten und schwingen unser Laserschwert in einer Mischung aus Metroidvania und Soulslike durch die Sturmtruppler. Die toll inszenierte Geschichte kommt mit vielen Querverweisen zu den Hauptfilmen des „Star Wars“-Universums daher und hält indes einige Überraschungen für euch bereit. Pures Fan-Gold!

Platz 17: Kingdom Hearts 3 (2019)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 84/100

Nach rund 14 Jahren wurden alle Fans der „Kingdom Hearts“-Reihe 2019 endlich mit dem nächsten Hauptteil der Serie beglückt. Die Reihe, deren Charaktere sowohl aus dem Disney- als auch aus dem Final Fantasy-Universum stammen, zeichnet sich durch ihre komplexe Erzählstruktur aus, die uns die Hintergründe unserer Abenteuer detailliert nahebringt. Es macht schlichtweg unvergleichlich viel Spaß, in der Rolle von Hauptfigur Sora durch jene Filmwelten zu wandeln, die wir seit unserer Kindheit kennen. Egal, ob im Setting von „Fluch der Karibik“, „Frozen“ oder „Toy Story“ – die Storyline von „Kingdom Hearts 3“ führt uns einmal quer durch unsere eigene Kinovergangenheit und hat viele sentimentale Momente in petto.

Platz 18: Life Is Strange (2015)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 85/100

Das Leben ist eine seltsame Angelegenheit. Wer dies nicht so empfindet, sollte unbedingt einmal einen Blick auf das interaktive 3D-Adventure „Life Is Strange“ werfen. Das in fünf Episoden veröffentlichte Spiel bringt auch das Medium Videospiele auf eine völlig neue Art und Weise nahe. In bester Adventure-Manier erkunden wir unsere Umgebung nach Hinweisen und greifen an einigen Punkten immer wieder nachhaltig in die Story ein, wenn wir diese mit Hilfe der verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten in neue Bahnen lenken. „Life Is Strange“ kommt mit einer tiefgreifenden, berührenden Note daher, die einen einnehmenden Bann auf jeden Gamer ausübt.

Platz 19: Control (2020)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 85/100

Remedys jüngster Ausflug in die Welt des Bizarren ist vielleicht das bisher beste und ungewöhnlichste Projekt des Studios. Als neue Direktorin des Federal Bureau of Control wird dir von Jesse die Aufgabe übertragen, das Innere des Hauptquartiers des Bureau of Control, das Oldest House, zu untersuchen. Das Gebäude ist genauso unheimlich, mystisch und geheimnisvoll, wie du es erwarten würdest.

Control ist eine paranormale Pille der Verwüstung, bei der jede Szene die vorherige in ihrer schieren, surrealen Pracht übertrifft – dank der übernatürlich angehauchten Third-Person-Shooter-Action, der köstlich schrägen Handlung und der wirklich atemberaubenden Grafik. Fans von Alan Wake sollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen.

Platz 20: A Plague Tale: Innocence (2019)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 82/100

Dieses Stealth-Spiel mit einem starken Schwerpunkt auf die Geschichte wird Spielern auf der ganzen Welt fesseln. Die Hauptheldin Amicia und ihr jüngerer Bruder Hugo sind auf der Flucht vor der englischen Inquisition und müssen gleichzeitig den Kontakt mit einer Rattenplage vermeiden, die sich über das Land ausgebreitet hat.

Das Gameplay mag manchmal ein wenig vorhersehbar sein, aber es ist die Geschichte, die dich immer wieder aufs Neue fesselt. Obwohl A Plague Tale: Innocence recht kurz ist, ist das Singleplayer-Spiel auf die richtige Weise fesselnd und reizvoll.

Platz 21: The Elder Scrolls V: Skyrim (2011)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 96/100

Der fünfte Ableger der berühmten „The Elder Scrolls“-Serie hält ein monumentales Abenteuer für seine Fans bereit, das hinsichtlich seines Tiefgangs, seiner spielerischen Freiheit und seiner lebendigen Open World zum Nonplusultra innerhalb des westlichen Rollenspiel-Genres avanciert. Innerhalb der Fantasy-Kulisse können wir Hunderte spaßige Spielstunden verbringen, ohne uns auch nur im Geringsten der Hauptkampagne des Games zu widmen. „Skyrim“ stellt mit all seinen Zaubern, Monstern und Drachen eine Welt für sich dar, deren Erkundung zum unvergesslichen Erlebnis wird.

Platz 22: Assassin’s Creed Odyssey (2018)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 87/100

Der elfte Teil der „Assassin’s Creed“ Reihe verfrachtet seine Protagonisten in die Zeit des antiken Griechenlands. Wahlweise können wir in der Haut einer männlichen oder weiblichen Spielfigur durch die offene Spielwelt ziehen, die in punkto Detailreichtum neue Maßstäbe setzt. Auch wenn sich „Odyssey“ deutlich actiongeladener als die schleichlastigen „Assassin’s Creed“-Ableger der Vergangenheit anfühlt, tut diese neue offensive Ausrichtung dem Spielspaß keinen Abbruch. Das Spiel weiß durch seine gut ausgearbeitete Storyline zu gefallen. Zudem beinhaltet die facettenreiche Open World allerlei Geheimnisse, die es auf eigene Faust zu lüften gilt.

Platz 23: Hitman 2 (2018)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 84/100

Der 20. Platz in unserer Auswahl geht an den glatzköpfigen Auftragskiller, der gemeinhin als Agent 47 bekannt ist. „Hitman 2“ macht dort weiter, wo das vorangegangene Reboot der beliebten Serie aufhörte. Im Kern bedeutet dies, dass wir regelmäßig auf die Reise geschickt werden, um an den unterschiedlichsten Locations verschiedene Zielpersonen möglichst unauffällig zu eliminieren. Wie wir unsere Opfer schlussendlich ins Gras beißen lassen, obliegt dabei vollends unseren eigenen Vorlieben. Durch diese spielerische Freiheit ergeben sich die unterschiedlichsten Lösungswege, die immer wieder für einzigartige, mitunter brüllend komische Momente sorgen.

Platz 24: Mass Effect 2 (2010)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 96/100

Mit dem zweiten Teil der „Mass-Effect-Trilogie“ hat „Bioware“ eine überragend aufregende Fortsetzung des Action-Rollenspiels herausgebracht. Als Figur „Commander Shepard“ besteht die Hauptaufgabe des Spielers darin, die Menschheit beziehungsweise das Universum vor der Bedrohung – den unbekannten Außerirdischen – zu retten.

Das Spiel versetzt dich bereits von Anfang an in eine spannende Welt: Das Allianzschiff Normandy wird von einem unbekannten Raumschiff angegriffen und mitsamt der Crew zerstört. Auch Shepard kann dem Tod nicht entkommen, als er beim Versuch seine Truppe zu retten ins All geschleudert wird. Von einer mysteriösen Gruppe namens Cerberus wird er jedoch wiederbelebt und muss zusammen mit einer neuen, selbst zusammengestellten Crew verschiedene Missionen und Aufgaben erledigen, um letztlich den unbekannten Feind besiegen zu können. Wenn du dich dieser vermeintlichen Selbstmordmission stellen willst, solltest du dir am besten auch den ersten Teil anschauen, um dich mit ausreichendem Wissen zur Vorgeschichte komplett auf den action-reichen zweiten Teil konzentrieren zu können.

Platz 25: Marvel’s Spider-Man (2018)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 87/100

Marvel’s Spider-Man gibt den Spielern die Chance New York City mit den Augen des weltberühmten Superhelden zu erkunden. Schwinge dich durch eine unglaublich detaillierte, offene Welt von New York City, während du auf der Suche nach Verbrechern, Bankräubern und Autodieben bist. Und keine Sorge: Es gibt eine Handvoll größerer Schurken zu bekämpfen, was bedeutet, dass du es nicht nur mit Kleinkriminalität zu tun haben wirst.

Die Verbrechensbekämpfung ist jedoch nur ein Teil des Spiels. Es gibt auch Herausforderungen, die überall in der Stadt auftauchen, um Spideys spezifische Fähigkeiten zu verfeinern oder einfach nur Manhattan zu erkunden und Fotos von den Sehenswürdigkeiten zu machen, ist ein Riesenspaß, wenn du eine Pause vom Polizistenspielen brauchst.

Platz 26: Doom (2016)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 85/100

Die Hölle macht Spaß. Die „Doom“-Reihe, die seit ihrer Entstehung in den frühen 90ern zu den berühmtesten Reihen der Videospielgeschichte zählt, lockt seit jeher mit einer furchteinflößenden Gegnerschaft, die dämonischer nicht sein könnte. In der 2016er Variante von „Doom“ finden wir uns abermals in der Haut eines tapferen Einzelkämpfers wieder, der den Abkömmlingen des Teufels mit Waffengewalt das Fürchten lehrt. Das Dämonen-Massaker weist zwar grundsätzlich einige Survival-Horror-Elemente auf, ist im Kern jedoch ein rasanter Shooter, der seinen Fokus im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern des Genres gänzlich auf stimmige Singleplayer-Action legt. Noch nie machte Monster-Schnetzeln mehr Spaß!

Platz 27: Mittelerde: Schatten des Krieges (2017)

Metacritic: Kritiker-Bewertung: 80/100

„Mittelerde: Schatten des Krieges“ spricht alle „Herr der Ringe“-Fans an, die sich nach neuen Geschichten aus Mittelerde sehnen. Innerhalb der düsteren Spielwelt durchstreifen wir die erbarmungslosen Gebiete Mordors und verarbeiten Orks und Uruk-Hais zu Kleinholz. Dabei steht der Konflikt zwischen dem Protagonisten Talion und dem Geist des Elbenfürsten Celebrimbor, der unserem Titelhelden innewohnt, im Vordergrund des Titels. Diese spannende Narrative macht die ohnehin unterhaltsamen Gefechte mit den Monstern Mittelerdes sogar noch reizvoller.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de