15 Musiker, die ihren exzessiven Drogenkonsum überlebten

Popkultur.de kann ggf. eine Provision erhalten, wenn du über Links auf unserer Seite einkaufst. Mehr Infos.

Erst machen sie Spaß, dann sind sie oft tödlich. Gerade Musik und Drogen kommen oft als gefährlicher Cocktail. Talent und Kreativität sind wichtige Zutaten für musikalischen Erfolg. Sie können sich langfristig nur ohne Drogen durchsetzen. Das berichten alle Musiker, die nach langem Kampf ihren extremen Drogenkonsum überlebt haben. Für alle war der Entzug ein schmerzhafter, langwieriger Prozess. An keinem ist die Sucht spurlos vorbei gegangen. Und alle hätten im Nachhinein lieber direkt „Nein“ gesagt.

Lesetipp: Drogentod: Diese 15 Pop-Stars starben durch eine Überdosis

15. Marilyn Manson

Marilyn Manson
(c) Agata Alexander Quelle: Universal Music

Marilyn Manson, erklärter Fan von Hannibal Lecter, hat zugegeben, dass er schon menschliche Knochen geraucht und Acid genommen hat. Nur das Angebot, Badesalze zu spritzen, hätte er abgelehnt. Schon von Acid hatte er Albträume und Verfolgungswahn. Er hatte Angst, wie ein Leprakranker zu enden, dem das Fleisch abfällt. Crystal Meth oder Heroin habe er gar nicht erst probiert. Zu viele Freunde hatte er daran sterben sehen. Mit dem Song „I Don’t Like the Drugs (But the Drugs Like Me)* “ karikiert der Sänger aus Ohio die Drogenkultur, die in den USA eine quasi 08/15-Norm geworden sei: „Wir hören auf. Dann werden unsere nüchternen Geständnisse im Fernsehen übertragen.“ Sein Rat: Schon mit Alkohol sollte man vorsichtig sein und nur dann trinken, wenn man guter Laune ist.

14. Anthony Kiedis

(c) s_bukley / Bigstock.com

Red Hot Chili Peppers Frontmann Anthony Kiedis hat in seiner Kindheit wohl öfter auf seinen Vater aufpassen müssen, als der auf ihn. Eigentlich wollte sein Vater in Hollywood als Schauspieler arbeiten, fand aber keine Rollen und fing an, als Drogendealer Geld zu verdienen. Anthony wurde schon als 12-Jähriger eingeladen, mit ihm und seinen Kunden Pot zu rauchen. Er fing dann bald an, Kokain zu nehmen und nahm mit 14 dann das erste Mal Heroin. Mehrfach versuchte er, mit dem Heroin wieder Schluss zu machen – vergeblich.

Trotz Drogenkonsum gelang es ihm, das College zu beenden, die Red Hot Chili Peppers zu gründen und mit „Under the Bridge*“ Weltruhm zu erlangen. Der Drogenkonsum ging weiter. 1998 starb dann sein Freund und Gitarrist Hillel Slovak. Ein Weckruf für Kiedis. Seit 2000 hat er keine Drogen mehr genommen und seine Autobiografie „Scar Tissue“ veröffentlicht. Heute erhält er tägliche Ozondosen, um die Folgeschäden seines Heroinkonsums und der Hepatitis C-Erkrankung zu behandeln, die ihm der Drogenkonsum eingebracht hat.

13. Neil Young

(c) Emily Dyan Ibarra / via WMG
40 Jahre seines Lebens hat der kanadische Sänger Alkohol, Marihuana und andere Drogen konsumiert, bevor er sich 2011 für die Abstinenz entschied. Während der Abschiedstournee „The Last Waltz“ mit seiner Band Crazy Horse trug einen derart großen Brocken Kokain im Nasenloch, dass der nachträglich mit Special Effects aus dem Filmmaterial zur Performance retuschiert werden musste. In seiner Autobiografie „Ein Hippie-Traum*“ beschreibt Young, den Drogenkonsum während seiner Rockmusikerkarriere. Als sein Arzt ihm mitteilte, er befürchte, dass die Drogen Veränderungen an seinem Gehirn verursachen würden, hörte er auf. Weil er immer mehrere Drogen gleichzeitig konsumierte, hörte der „Heart of Gold“-Sänger mit allen Drogen auch gleichzeitig wieder auf. Schon 2005 hatte sich der Songwriter nach einer Hirnblutung einer gefährlichen Operation unterziehen müssen.

12. Brian Wilson

(c) Universal Music

Noch bevor die Gefahren von LSD wissenschaftlich untersucht und allgemein bekannt waren, konsumierte der Beach Boys-Gründer Brian Wilson 1965 die Droge, die damals in den USA noch legal war. Zuvor hatte er schon Marihuana geraucht und mit Kokain experimentiert. Ein Jahr nach den ersten Drogenexperimenten beendete er seine Karriere mit den Beach Boys. Heute über 70 Jahre alt, leidet der Sänger weiter an den Spätfolgen der psychedelischen Drogen. Er rät vom Drogenkonsum ab, seitdem er selber anfing, Stimmen zu hören, die abfällige Dinge zu ihm sagten und ihm einflüsterten, dass er bald sterben würde. Ganz das Gegenteil zu der sonnigen Surferwelt und den „Good Vibrations*„, die Brian Wilson in seinen Liedern besungen hat. Depressionen, schizophrene Störungen und die dann folgenden Behandlungen mit Psychopharmaka haben ihn gezeichnet und müde gemacht. Er bedauert seinen Drogenkonsum und ermutigt andere, sich von Drogen fernzuhalten.

11. Eric Clapton

(c) Kirk Slawek / via Universal Music

16.000 Dollar die Woche hat Eric Clapton zeitweise für Heroin ausgegeben. Drei Jahre lang war es dem Sänger und Gitarristen kaum möglich, aus dem Haus zu gehen und aufzutreten. Heroin konnte er nur aufgeben, indem er die Sucht wechselte und dann Kokain und übermäßig Alkohol konsumierte. Erst bestimmte „Layla“, dann Kokain und Alkohol sein Leben. Seine Bühnenauftritte zeugten von seinem desolaten Zustand: Nicht nur, dass er im Liegen spielte, einmal brach er ohnmächtig auf der Bühne zusammen. Als er die Drogen aufgab, hatte er zunächst Schwierigkeiten, zur Musik zurückzufinden und dachte, er könne ohne sie keine Musik machen. Jetzt ist er schon seit über 30 Jahren nüchtern. 1997 gründete Clapton die Reha-Klinik Crossroads Centre auf Antigua. Alkohol- und Drogenabhängige werden dort professionell bei ihrem Entzug unterstützt.

10. Stevie Nicks

(c) Herbert Worthington III / via WMG
Die Sängerin der Band Fleetwood Mac trug stets einige Gramm Kokain im Schaft ihrer Stiefel bei sich. Sie musste sichergehen, jederzeit in ein High flüchten zu können. Erst wurde sie zum Konsum von Kokain eingeladen, dann fing sie an, die Droge selbst zu kaufen. Das war der Wendepunkt zu ihrer Abhängigkeit, wie sie heute sagt. Stevie Nicks blieb neun Jahre von Kokain abhängig. Ein Arzt gab ihr dann zu verstehen, dass ein Loch in ihrer Nase bereits so groß sei, dass jeder neuer Hit Kokain ihr letzter sein könnte. Stevie zog die Notbremse. Aber sie nahm Klonopin als Ersatzdroge. Acht Jahre Abhängigkeit von Alkohol und Benzodiazepinen folgten. Der Entzug von diesen Drogen gestaltete sich noch schwieriger als der Kokainentzug. Die Sängerin nahm stark zu. Ihr fielen die Haare aus. Heute lebt die Sängerin von „Go Your Own Way*“ drogenfrei.

09. Keith Richards

(c) Universal Music

Es ranken sich zahllose Legenden um Richards Drogenkonsum: Einmal soll jemand Keiths Heroin mit dem hochgiftigen Rattengift Strychnin versetzt haben, sodass es einem Wunder gleichkam, dass er überlebte. Aber erst als Richards 1977 nach einer Verhaftung wegen Heroinbesitzes in Kanada jahrelange Gefängnisstrafen drohten, konnte der legendäre Rolling-Stones-Gitarrist die Finger von der Droge lassen. Ein Jahr lang wird er unter Bewährungsstrafe gestellt und beginnt einen Entzug. Sein eigentliches „high“ sei damals gewesen, die enttäuschten Gesichter der Heroindealer zu beobachten, wenn er die Droge rundweg ablehnte. Mit Kokain ging es allerdings noch viele Jahre weiter. Als Richards schließlich während eines Fidschiurlaubs high aus einer Kokospalme stürzte und sich eine Gehirnerschütterung einfing, machte er auch mit dem Kokain endgültig Schluss. Er unterzog sich einer Blutwäsche, um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützten. Denkbar, dass Richards weiter in den Palmen auf der Karibikinsel Parrot Cay schaukelt, wo er ein Haus besitzt – Kokain nimmt er dabei keins mehr.

08. Elton John

(c) Joseph Guay
(c) Joseph Guay

Der Rocket Man begann Anfang der 1970er Jahre, Kokain zu nehmen. Die Droge sollte ihm helfen, sich zu öffnen, seine Schüchternheit zu überwinden und einfacher mit Menschen reden zu können. Auf der Bühne gelang es ihm auch so, sich selbstbewusst zu geben, aber hinter der Bühne war er Elton John derart zurückhaltend, dass er mit seinem Drogenkonsum seinem Selbstbewusstsein nachhelfen musste.

1989 nahm er nach eigenen Aussagen bereits alle vier Minuten eine Line Kokain. Er verließ seine Wohnung wochenlang nicht mehr, hatte Anfälle und litt unter ständigem Nasenbluten. Unterstützt durch Freunde begab er sich 1990 in eine therapeutische Behandlung und konnte dort seine Drogenabhängigkeit zusammen mit einer Essstörung endgültig überwinden.

Im Nachhinein erklärt Sir Elton John, dass ihn die Drogen eigentlich nur zusätzlich isoliert hätten. Nicht er habe Kokain, Alkohol und alle möglichen anderen Drogen konsumiert. Die Drogen hätten ihn konsumiert und aufgezehrt.

07. Steven Tyler

(c) Universal Music

Steven Tyler und sein Gitarrist Joe Perry wurden auch die „Toxic Twins“ von Aerosmith genannt. Es konnte vorkommen, dass sie auf Konzerten Lieder zweimal spielten, weil sie sich an die Songabfolge nicht mehr erinnern konnten. Perry war sechs Jahre lang heroinabhängig, bevor es ihm 1983 gelang, aufzuhören. Seine Ehe war zu diesem Zeitpunkt bereits an seinem Drogenkonsum zerbrochen.

Steven Tyler begann im Alter von 16 Jahren, Drogen zu nehmen. Es begann mit Acid und Marihuana. Dann entdeckte er Kokain, was sich zu Stevens Lieblingsdroge entwickelte. Er selber sagt, dass er in den 70er und 80er Jahren rund 6 Millionen Dollar für Kokain ausgegeben habe. „Man könnte behaupten, ich habe mir halb Peru durch die Nase gezogen„, sagte der „Dream On*„-Sänger in einem Interview. In seinen Nasenknochenknorpel hat das Pulver ein riesiges Loch gefressen. Die Behandlung der Hepatitis C, die er sich vermutlich über geteilte, infizierte Nadeln eingefangen hatte, musste behandelt werden und Tyler wurde süchtig nach Schmerztabletten. Seit den 1980er Jahren versuchte er immer wieder, mit den Drogen aufzuhören. Erst 2006 gelang es ihm endgültig, sich von den Drogen loszumachen.

06. Shane MacGowan

Marcus Lynam from Dublin, Shane MacGowan 2008, CC BY 2.0

Das Lächeln von Pogues-Sänger Shane MacGowan sendet immer noch traurige Zeichen vom Verlust der Selbstkontrolle, die der Frontmann der irischen Punkband seinem unmäßigen Alkoholkonsum zu verdanken hat. Er ist betrunken wiederholt gestürzt und hat sich dabei die eigenen Zähne ausgeschlagen. Schon im Alter von 17 Jahren war MacGowan das erste Mal wegen seiner Valiumsucht in einer Reha-Klinik gelandet. Die stärkste Sucht übt eindeutig Alkohol auf den Sänger von „If I Should Fall from Grace with God*“ aus. Allerdings hat die irische Sängerin Sinead O’Connor auch schon einmal die Polizei eingeschaltet, um MacGowans vom Heroinkonsum abzuhalten. Derzeit behauptet MacGowan, nüchtern zu sein. Seine Auftritte lassen das aber nicht unbedingt vermuten.

Seine Band hat erst kürzlich eine eigene Irish Whiskey Distillery gegründet. Immerhin trägt MacGowan seit 2015 28 Zahnblenden, die zumindest die Fassade seiner Mundgesundheit halbwegs aufrechterhalten.

05. Steven Adler

Marcus Lynam from Dublin, Shane MacGowan 2008, CC BY 2.0

Guns N ‚Roses -Drummer Steven Adlers Sucht nach Kokain und Heroin war so stark, dass die Band ihn 1990 feuerte. Seine Fähigkeiten als Schlagzeuger litten so stark unter seinem Drogenkonsum, dass er an der Fertigstellung von „Use Your Illusion*“ schon kaum noch beteiligt war.

Eine Reihe von Rechtsstreitigkeiten, sein finanzieller Ruin, 31 Notarzteinsätze, zwei Herzinfarkte, mehrere Selbstmordversuche, ein Schlaganfall und zahlreiche Aufenthalte in Rehabilitationskliniken waren die Folge seiner Speedball-Injektionen. Bis heute ist Adlers Sprachvermögen, das durch einen Schlaganfall Schaden nahm, nicht vollständig wiederhergestellt. 2008 nahm er an MTVs Realityserie „Celebrity Rehab“ teil, nachdem er wegen des Besitzes von Heroin verhaftet worden war. Adler veröffentlichte 2010 seine Autobiografie „My Appetite for Destruction*“ und spielt heute nur noch gelegentlich mit einer eigenen Band.

04. John Frusciante

John Frusciante war 18 Jahre alt, als er 1988 zu den Red Hot Chili Peppers kam. Er ersetzte den Gitarristen Hillel Slovak, der an einer Überdosis Heroin gestorben war. Kurz darauf wurde Frusciante selbst abhängig von Kokain und Heroin. 1992 war seine ruhelose Art, bedingt durch die Drogen, dann auch der Grund, warum er die Band wieder verlassen musste. Lange Zeit lebte er völlig vereinsamt und total verelendet.

Als der Schauspieler River Phoinx 1993 an einer Speedball-Überdosis im Viper Room in Los Angeles starb, konnte sich sein Freund Frusciante nur mit Heroin darüber hinwegtrösten. Schließlich schaffte es Frusciante 1998, erfolgreich eine Reha durchzustehen. Die meisten seiner Zähne waren da schon verfault und nicht wiederherstellbar. Ihm musste Haut transplantiert werden, um Abszessnarben zu entfernen, die durch Heroin- und Kokaininjektionen entstanden waren. Mit dem Album „To Record Only Water for Ten Days*“ gelang ihm 2001 ein Soloerfolg.

03. Duff McKagan

(c) s_bukley / bigstock.com
Duff McKagan saß zufälligerweise in dem Flugzeug, mit dem Kurt Cobain sich zu seiner letzten Reise nach Seattle aufmachte. Cobain war gerade aus der Reha davongelaufen. McKagan war damals schon länger wieder clean. Vielleicht wäre es besser gewesen, Cobain wäre in diesem Flieger aufgefallen, wie es einst McKagan erging, der auf einem Flug verhaftet wurde, weil er in den Gang uriniert hatte.

McKagan hat die 1980er und frühen 1990er Jahre und den exzessiven Guns ´N Roses Lifestyle als einen Albtraum beschrieben, der ihn fast umbrachte. Er verbrachte mitunter Wochen dauerhaft high und ohne Schlaf und halluzinierte. Alkohol, Kokain und Heroin sorgten bei McKagan für Haarausfall, Nierenschmerzen und unkontrollierbare Blutungen aus den Fingern. Schließlich platzte die Bauchspeicheldrüse des Bassisten. Der Alkohol hat sie fußballgroß aufgebläht. McKagan schaffte die Abkehr von den Drogen, ließ ab von seinem „Appetite for Destruction“ und verließ dafür auch die Band.

02. Nikki Sixx

(c) Starfrenzy / Bigstock.com

Alle vier Mitglieder von Mötley Crue waren für ihre Drogenexzesse bekannt. Mötley Crues Bassist Nicki Sixx war nach eigenen Aussagen der Schlimmste von ihnen. Heute sagt er: „Wenn ich es schaffen konnte aufzuhören, dann kann es jeder schaffen.

1986 verbrachte Nicki Sixx den Weihnachtsabend nackt und nur in Gesellschaft einer Schrotflinte. Er hatte zu viel Kokain konsumiert und litt unter Verfolgungswahn. Ein anderes Mal legte ein Heroin-Dealer den bewusstlosen Sixx zum Sterben in einer Gasse ab, um sich Ärger mit der Polizei zu ersparen. Sixx kam wieder zu sich, ging nach Hause und setzte sich sofort den nächsten Schuss.

1987 wurde Nicki Sixx nach einer Überdosis Heroin für tot erklärt. Mit einer Adrenalin-Injektion brachte man ihn zurück unter die Lebenden. Am Tag darauf sei Sixx ein Licht aufgegangen und er habe endgültig aufgehört, Drogen zu nehmen. Sixx hat die Zeit seines Drogenkonsums in den Jahren von 1986 bis 1987 in seiner Autobiografie „The Heroin Diaries*“ dokumentiert.

01. Ozzy Osbourne

(c) Nidin Vadvicul / via Sony Music

Ozzy Osbourne gilt nicht nur in medizinischen Kreisen als Kuriosum. Die Resistenz des ehemaligen Frontmanns von Black Sabbath erstaunt aber Wissenschaftler derart, dass man Osbournes Gene auf Besonderheiten untersucht hat, die erklären könnten, warum der Musiker über 40 Jahre exzessiven Drogenkonsums überstanden hat. Die Forscher meinen, dass vermutlich eine Mutation auf dem Gen ADH4, dafür gesorgt habe, dass Osbourne Alkohol leichter abbauen kann als der durchschnittliche Mensch. Für Vergleichsanalysen zu Acid, Marihuana, Heroin, Kokain, Valium oder Vicodin liegen derzeit noch keine aussagekräftigen Vergleichswerte vor. Überlebt hat der Sänger von „Dreamer“. Allerdings wirkt Ozzy oft recht tattrig, verwirrt und leicht irritierbar, wie in der US-Realityshow „The Osbournes“ deutlich zu sehen war. Seine Frau Sharon glaubt dennoch an die Unsterblichkeit des Gatten: Nur Kakerlaken und vielleicht Keith Richards könnten gemeinsam mit Ozzy das Ende der Welt erleben.

Viele talentierte Musiker haben es nicht geschafft, ihre Drogenabhängigkeit zu überwinden, und sind an den Folgen gestorben. Die vorgestellten Musiker sind daher gleich in mehrfacher Hinsicht Ausnahmeerscheinungen. Zu oft und zu schnell wird Drogenkonsum unkontrollierbar, zur Sucht und endet tödlich. Erinnern wir uns an Amy Winehouse, Kurt Cobain, Jim Morrison, Jimi Hendrix, Whitney Houston, …

War dieser Artikel hilfreich?
JaNein

Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de