Weihnachtsfilme: Die 50 schönsten Filme zu Weihnachten

Während es draußen allmählich immer kälter wird, erfreuen wir uns des gemütlichen Lichtblicks, der alljährlich auf uns am Ende des Jahrestunnel wartet: Die Weihnachtszeit. Wie könnte man die schönste Zeit des Jahres besser einläuten, als mit einer heißen Tasse Glühwein, einem leckeren Stück Lebkuchen und einem stimmigen Weihnachtsfilm, der in uns die Vorfreude auf das Fest der Liebe schürt? Mit unserer Bestenliste verraten wir euch, welche 50 Filme euer Herz am besten in Weihnachtsstimmung versetzen. Wir wünschen euch wie immer viel Vergnügen mit unserer Auswahl!

Inhaltsverzeichnis

Platz 1: Schöne Bescherung (1989)

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch jene Zeit des Jahres, in denen wir unsere Verwandten treffen, um mit unseren Liebsten anschließend die besinnlichen Feiertage zu zelebrieren. Die Feierlichkeiten, die sich dabei im Hause der Familie Griswold abspielen, dürften sich aufgrund ihres chaotischen Charakters deutlich von jenen Familienzusammenkünften unterscheiden, die wir aus unserem privaten Leben kennen. „Schöne Bescherung“ aus dem Jahr 1989 bietet weihnachtliche Comedy in Reinkultur. Bespickt mit den unterschiedlichsten Charakteren, werden wir im Zuge der Story Zeuge, welche skurrilen Facetten die Weihnachtstage annehmen können. Ganz gleich ob es die imposante, 25.000 Glühbirnen umfassende Lichterkette von Familienoberhaupt Clark Griswold (Chevy Chase) ist, die den Strom der gesamten Stadt auffrisst, oder die versehentlich gegrillte Katze von Tante Bethany (Mae Questel): Bei den Griswolds ist immer etwas los!

Obwohl der humorvolle Charakter des Weihnachtsklassikers zuweilen in waschechten Slapstick abdriftet, wirkt die Inszenierung des Streifens zu keiner Zeit unangenehm überdreht. Stattdessen behält sich „Schöne Bescherung“ auch Räume für herzerwärmende Momente vor, die unseren heimischen TV-Abend gekonnt veredeln.

Platz 2: Kevin – Allein zu Haus (1990)

Kevin McCallister (Macaulay Culkin) hat es wahrlich nicht leicht. Im Zuge der hektischen Reisevorbereitungen seiner Verwandten wird der Knirps im elterlichen Haus vergessen, und muss fortan allein mit der riesigen Villa vorliebnehmen. Für den Dreikäsehoch geht nach anfänglicher Nervosität folglich so etwas wie ein kindlicher Traum in Erfüllung, kann er doch so viel Eiscreme essen und Filme schauen, wie er will. Brenzlich wird die Lage allerdings, als das Einbrecher-Duo Harry, gespielt vom legendären Joe Pesci, und Marv (Daniel Stern) auf die imposante Bude der McCallisters aufmerksam wird. Nun liegt es an Kevin, den Verbrechern mit seinen kreativen, selbstgebauten Fallen das Handwerk zu legen.

„Kevin – Allein zu Haus“ lebt von seinem unvergleichlichen Charme und gilt zurecht als absoluter Filmeklassiker, den ihr euch während der Adventszeit auf keinen Fall entgehen lassen dürft!

Platz 3: Bad Santa (2003)

Für viele Menschen ist die Adventszeit jene Phase des Jahres, in denen es die eigenen, egoistischen Ansprüche zu vergessen gilt, um sich stattdessen voll und ganz auf die Nächstenliebe zu konzentrieren. Allerdings besitzen nicht alle Personen auf unserem Globus einen solch löblichen Charakter. Willie (Billy Bob Thornton) und sein kleinwüchsiger Kumpane Marcus (Tony Cox), nutzen die Vorweihnachtszeit jedes Jahr aufs Neue, um als Weihnachtsmann und Elf verkleidet sämtliche Kaufhäuser in der Umgebung auszurauben. Als die beiden Ganoven auf einen kleinen Jungen treffen, der den Halunken die wahre Bedeutung von Weihnachten vor Augen führt, beginnt das zwielichtige Gauner-Duo, die eigenen Wertvorstellungen zu hinterfragen.

„Bad Santa“ bietet seinen Zuschauern einen derben Feiertagsspaß, der absolut Laune macht.

Platz 4: Die Geister, die ich rief… (1988)

Wahrscheinlich hat jeder von uns schon einmal von dem weltberühmten Buch „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens aus dem Jahre 1843 gehört. Die Geschichte um den verbitterten Geldverleiher Ebenezer Scrooge, dem am Vorabend zum Heiligen Fest drei Geister erscheinen, um das harte Herz des Geizhalses zu erweichen, dürften viele von euch im Schlaf nacherzählen können. Im Laufe der Jahre wurde der Stoff unzählige Male auf den Bildschirm gebracht. Auch „Die Geister, die ich rief…“ bezieht seine Wurzeln aus der weltberühmten Erzählung des englischen Schriftstellers, verfrachtet den Plot allerdings in die Neuzeit. Im Zentrum der Story steht der kaltherzige Fernsehproduzent Frank Cross (Bill Murray), dem Werte wie Mitgefühl und Nächstenliebe vollkommen fremd sind – bis dem karrieresüchtigen Protagonisten drei fremdartige Wesen erscheinen, welche dem unsympathischen Titelhelden den wahren Charakter von Weihnachten und Menschlichkeit vor Augen führen.

Die Macher des Filmes schafften es, innerhalb ihrer Inszenierung neue, gelungene Wege zu gehen, ohne dabei den Respekt vor dem Erbe der renommierten Vorlage zu verlieren.

Platz 5: Das Wunder von Manhatten (1994)

Eines Tages kommt im Leben jedes Kindes der Zeitpunkt, an dem eine kleine Welt zerbricht. Die Kleinen werden mit der bitteren Wahrheit konfrontiert, dass der Weihnachtsmann keine real existierende Person, sondern lediglich eine Fantasiefigur ist. Auch die großen Akteure von „Das Wunder von Manhatten“ sind sich dieses Umstandes bewusst. Nichts desto trotz behauptet der Kaufhaus-Weihnachtsmann Kriss Kringle (Richard Attenborough) felsenfest, der leibhaftige Santa Claus zu sein. Während die Kinder den Geschichten des bärtigen alten Mannes uneingeschränkt glauben, halten die Erwachsenen Kriss für einen unrettbaren Verrückten, der schleunigst in die Psychiatrie gehört.

„Das Wunder von Manhatten“ erzählt euch eine liebevolle Geschichte, die vor allem mit ihrem gutherzigen Charakter punkten kann.

Platz 6: Nightmare Before Christmas (1993)

Düster, bizarr, faszinierend – Die Attribute, welche man dem Film aus der Feder von Tim Burton zuschreiben kann, sind nahezu unerschöpflich. In seiner Inszenierung ist „Nightmare Before Christmas“ anders als jeder vergleichbare Weihnachtsfilm. Anstatt Schauspieler bekommen wir großartig designte Puppen zu Gesicht, denen im Zuge des Stop-Motion-Verfahrens Leben eingehaucht wurde. Im Zentrum des Filmes steht Jack Skellington, ein klapperdürres Skelett, welches in seiner Heimatstadt Halloweentown ein waschechter Superstar ist. In der Gesellschaft zahlreicher Monster bereitet sich Jack auf die Vorbereitungen des alljährlichen Gruselfestes Halloween vor. Eines Tages gerät der Protagonist allerdings in die Weihnachtsstadt, die mit ihren Lichterketten und ihrem friedlichen Charakter so anders erscheint als die finstere Heimatwelt des spindeldürren Protagonisten.

Trotz seiner unheimlichen Inszenierung weiß „Nightmare Before Christmas“ durch seinen komödiantischen Charme zu überzeugen. Die Effekte aus den 90ern haben den Test der Zeit mit Bravour gemeistert und wissen auch noch heute absolut zu begeistern.

Platz 7: Christmas Chronicles (2018)

Kurt Russell spielt einen Rock n Roll-Weihnachtsmann, der versucht, Weihnachten zu retten, mit ein paar widerspenstigen Kindern im Schlepptau. Netflix‘ erster Ausflug zum Weihnachtsfest ist allein schon wegen der von Elvis inspirierten Musiknummer sehenswert.

Platz 8: Charlie und die Schokoladenfabrik (2005)

Der 10-jährige Charlie Bucket (Freddie Highmore) lebt mit seiner Familie in bitterer Armut. Der kleine Wonneproppen verehrt seit jeher den berühmten Schokoladenproduzenten Willy Wonka (Johnny Depp). Als der Protagonist schließlich ein begehrtes goldenes Ticket ergattert, welches ihm Zutritt in die heiligen Hallen der Süßigkeitenfabrik verschafft, geht für den kindlichen Titelhelden ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Die rätselhaften Ereignisse, die sich während Charlies Besuch in der Schokoladenfabrik abspielen, bringen die Welt des Jungen allerdings ins Wanken.

Die Produktion aus dem Jahr 2005 besitzt eine fantasievolle, märchenhafte Seele, die Jung und Alt in ihren Bann zieht.

Platz 9: Last Christmas (2019)

Emilia Clarke und Henry Golding bilden in dieser Weihnachtsromanze ein unglaublich charmantes Paar. Kate (Clarke) arbeitet als Elf in einem ganzjährigen Weihnachtsgeschäft, wo sie den charmanten Tom (Golding) trifft. Und obwohl sie sich anfangs nicht verstehen, führen sie immer wieder zufällige Begegnungen zusammen, und Kates Leben scheint sich zum Besseren zu wenden.

Es sind die Darbietungen und wohlverdienten Charakterentwicklungen, die Last Christmas zu einem zufriedenstellenden Weihnachtsfilm machen, dem man sein Herz schenken sollte.

Platz 10: Der Grinch (2000)

Für die Bewohner von Whoville gibt es nichts Schöneres als das alljährliche Fest der Liebe. Abseits der fröhlichen Feierlichkeiten haust wiederum der Grinch (Jim Carrey), eine grüne Kreatur, die Weihachten abgrundtief verabscheut. Von den übrigen Einwohnern geächtet, erkennt nur die kleine Cindy Lou (Taylor Momsen), dass sich hinter der haarigen Fratze des Grinch womöglich ein mitfühlendes Herz verbergen könnte.

Die Kinoadaption der weltberühmten Romanvorlage von 1957 gefällt aufgrund seiner liebevoll gestalteten Kulissen. In der Hauptrolle des grünen Weihnachtshassers weiß Jim Carrey groß aufzutrumpfen, der Superstar bespickt den Charakter des Monsters mit einigen ganz persönlichen Facetten.

Platz 11: Disneys Eine Weihnachtsgeschichte (2009)

Über die Handlung der bereits erwähnten Erzählung von Charles Dickens brauchen wir euch eigentlich nicht mehr viel erzählen. Während „Die Geister, die ich rief…“ den Stoff der Vorlage auf ein modernes Szenario adaptiert, hält sich die Disney-Animationsfassung von 2009 treu an die Wurzeln des weltbekannten Buches.

Für die animierte Version von Ebenezer Scrooge stand im Übrigen Jim Carrey Pate, welcher dem geizigen Knitterbock in der Originalfassung auch seine Stimme lieh. Die Geschichte rund um die drei Geister, die den kaltherzigen Titelhelden in Demut lehren, wurde visuell eindrucksvoll verarbeitet. Neben dem Look des Streifens weiß natürlich auch die zeitlose Story mit ihren zahllosen Lebensweisheiten zu gefallen.

Platz 12: Die Eiskönigin – Völlig unverfroren (2013)

Zwar siedelt der Animationsfilm „Die Eiskönigen“ seinen Plot nicht in einem weihnachtlichen Rahmen an, die wunderschön gestalteten, frostigen Kulissen erwecken in uns dennoch Feiertagsgefühle. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Elsa, ihres Zeichens Herrscherin des Königreichs Arendelle. Was weder die Untertanen noch die Schwester der Protagonistin wissen: Elsa wurde mit einer seltenen magischen Gabe gesegnet, für die sich die Titelheldin allerdings schämt, da ihre Kräfte in der Vergangenheit beinahe zu einer großen Katastrophe geführt haben. Als sich Elsa ins einsame Exil begibt, macht sich ihre Schwester Anna zusammen mit Kristoff und dem Schneemann Olaf auf die Suche nach der Königin.

„Die Eiskönigin“ bietet spannende Momente, eine große Portion Herz sowie einen gelungenen, ohrwurmverdächtigen Soundtrack.

Platz 13: Tatsächlich… Liebe (2003)

„Tatsächlich… Liebe“ erzählt uns insgesamt zehn verschiedene Geschichten, welche die romantischen zwischenmenschlichen Beziehungen auf die verschiedensten Arten und Weisen porträtieren. So unterschiedlich die einzelnen Schicksale auch erzählt werden, so herzergreifend sind auch ihre Inszenierungen und ihre glaubhaften schauspielerischen Darstellungen.

Die romantische Komödie aus dem Jahr 2003 nimmt uns mit auf eine emotionale, einfühlsam erzählte Achterbahnfahrt der Emotionen, die kein Auge trocken lässt.

Platz 14: Klaus (2019)

Pünktlich zur Vorweihnachtszeit erschien 2019 auf Netflix die Eigenproduktion „Klaus“. Dabei begleiten wir den wohl situierten Jasper, welcher sich an seiner heimischen Postbotenakademie mehr schlecht als recht schlägt. Nachdem der verwöhnte Titelheld bei seinen Eltern auch den letzten Kredit verspielt hat, wird er von seinen Altvorderen auf eine trostlose Insel in der Nähe des Nordpols verfrachtet. Hier verfolgt Jasper die Aufgabe, ein funktionierendes Postamt aus dem Boden zu stampfen. Die hinterhältigen Einwohner, die seit jeher im Clinch miteinander liegen, machen diesem Vorhaben allerdings einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Als Jasper auf einen alten Eigenbrötler stößt, der seine Zeit ausschließlich damit verbringt, Holzspielzeuge zu schnitzen, kommt dem Protagonisten eine einzigartige Idee.

„Klaus“ erzählt uns die eigens ausgedachte Hintergrundgeschichte des Weihnachtsmannsmythos. Überdies weiß der optisch toll gestaltete Film durch einen ungeahnten Tiefgang zu gefallen, der die wohl platzierten Pointen des Streifens aber nicht durch überbordende Schwermut überdeckt.

Platz 15: Arthur Weihnachtsmann (2011)

Dieser Film enthüllt die unglaubliche, nie zuvor gesehene Antwort auf die Frage jedes Kindes: „Wie bringt der Weihnachtsmann dann all diese Geschenke in einer Nacht?“ Die Antwort: Die aufregende, ultra-hochtechnologische Operation des Weihnachtsmanns (Jim Broadbent), die sich unter dem Nordpol verbirgt. Aber im Mittelpunkt dieses Films steht eine Geschichte über eine lustige Familie und einen unwahrscheinlichen Helden, Arthur (James McAvoy), mit einer dringenden Mission, die vor dem Morgengrauen des Weihnachtsmorgens abgeschlossen sein muss.

Mit großartiger Action, üppiger Bildsprache und einem britischen Sinn für Humor ist Arthur Christmas ein moderner Juwel, der zu den besten Weihnachtsfilmen aller Zeiten gehört.

Platz 16: Der Polarexpress (2004)

Nicht alle Kinder glauben an den Weihnachtsmann. Dies gilt auch für den kleinen Jungen aus dem Animationsfilm „Der Polarexpress“, welcher im Jahr 2004 in den Kinos anlief. Während der blutjunge Titelheld also griesgrämig in seinem Bett liegt, erscheint ihm zwar nicht Santa Claus persönlich, dafür aber eine atemberaubende Lokomotive, der legendäre Polarexpress. An Bord der Eisenbahn warten auf den namenlosen Protagonisten zahlreiche Abenteuer, die viele atemberaubende Wunder bereithalten.

Der Film, der seine Wurzeln aus einem bekannten Kinderroman bezieht, punktet durch seine gelungene visuelle Verarbeitung. Die fantasievoll gestaltete Story tut ihr Übriges, damit aus den rund 96-Filmminuten eine vergnügliche Zeit wird.

Platz 17: Die Muppets-Weihnachtsgeschichte (1992)

Wir alle liebe die Muppets und wir alle lieben Weihnachten. Daher gefällt uns auch „Die Muppets-Weihnachtsgeschichte“ vortrefflich! Dabei erzählt uns der Film wieder einmal die berühmte Weihnachtserzählung von Charles Dickens nach, dieses Mal werden die tragenden Rollen allerdings von den beliebten Puppen aus dem Muppets-Universum übernommen – mit wenigen Ausnahmen. Die größte davon stellt die Besetzung der Titelrolle des Ebenezer Scrooge dar.

Michael Cane weiß an der Seite von Kermit, Miss Piggy, Gonzo und Co. vollauf zu überzeugen und porträtiert den altbekannten Charakter auf authentische Art und Weise. Wie es für Muppets-Filme typisch ist, kommt der Spaßfaktor auch in der gelungenen Weihnachtsfassung an keiner Stelle zu kurz.

Platz 18: Liebe braucht keine Ferien (2006)

Nancy Meyers ist die Königin der Gemütlichkeit, und diese romantische Komödie könnte ihr bisher warmherzigster und kuscheligster Film sein. Zwei Frauen – eine in London (Kate Winslet), eine in Los Angeles (Cameron Diaz) – erleben gleichzeitige romantische Enttäuschungen, was dazu führt, dass sie über die Feiertage die Wohnungen tauschen und im Gegenzug neue Männer finden, um in Ohnmacht zu fallen.

Dieser Film ist eine wahre Liebesgeschichte. Liebe braucht keine Ferien spricht das Publikum an und berührt dich auf so viele emotionalen Ebenen, die die meisten Filme nicht erreichen können.

Platz 19: Kiss Kiss, Bang Bang (2005)

Obwohl es nicht gerade eine herzerwärmende Geschichte ist, beginnt diese düstere Komödie damit, dass Robert Downey Jr. einen Laden ausraubt, um das Spielzeug zu bekommen, das sich sein Kind am meisten zu Weihnachten wünscht.

Platz 20: Santa Clause – Eine schöne Bescherung (1994)

Auch der Weihnachtsmann ist nicht unverwundbar. Im Rahmen von „Santa Clause -Eine schöne Bescherung“ werden Scott (Tim Allen) und sein Sohn Charlie (Eric Lloyd) Zeuge, wie der Weihnachtsmann vom Dach ihres Hauses stürzt und daraufhin spurlos verschwindet. Alles, was von dem bärtigen Mann übrigbleit, ist seine Kleidung nebst einer Notiz, die besagt, dass derjenige, der sich den Mantel des verstorbenen Weihnachtsmannes überstreift, automatisch zum neuen Santa Claus wird. Das Vater-Sohn-Gespann macht sich anschließend mit dem Rentierschlitten des Weihnachtsmannes auf den Weg zum Nordpol.

„Santa Clause“ weiß durch seine gelungenen komödiantischen Inhalte zu gefallen, die sowohl für junge als auch für erwachsene Zuschauer hervorragend funktionieren.

Platz 21: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973)

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zählt seit mehreren Jahrzehnten zu jenen Filmen, die ihr euch in der Vorweihnachtszeit auf keinen Fall entgehen lassen solltet. Dabei erzählt der Märchenfilm im Wesentlichen die weltbekannte Gebrüder-Grimm-Erzählung „Aschenputtel“ nach. Demnach begleiten wir eine unglückliche Hauptfigur, die schwer unter der Fuchtel ihrer bösen Stiefmutter zu leiden hat. Als die Protagonistin eines Tages drei verzauberte Haselnüsse bekommt, erhält sie Zutritt zu einer pompösen Ballnacht, wo sie das Herz eines reichen Prinzen für sich gewinnt.

Die Gemeinschaftsproduktion aus der Tschechoslowakei und der DDR erschien im Jahr 1973 und wird noch heute regelmäßig von zahlreichen TV-Sendern im Zuge der Vorweihnachtszeit ausgestrahlt.

Platz 22: Stirb langsam (1988)

In der Riege der besten Weihnachtsfilme aller Zeiten besitzt „Stirb langsam“ ohne jeden Zweifel einen ganz besonderen Stellenwert. Der Film, in dem wir Bruce Willis in der Hauptrolle des Polizisten John McClane zu Gesicht bekommen, beschert euch statt fröhlichen Lichterketten und idyllischen Weihnachtsbäumen knallharte Action. Als der Titelheld des Kultfilms am Heiligen Abend zu seiner Familie reist, um zusammen mit seinen Liebsten eine besinnliche Zeit zu verbringen, wird das Beisammensein jäh durch den Angriff einer Terroristengruppe gestört. John McClane gelingt es als einzigem, aus dem blutrünstigen Chaos zu entkommen. Fortan muss sich der Cop einem Kampf auf Leben und Tod stellen.

„Stirb langsam“ trumpft durch seinen schneidenden Spannungsbogen auf, der auch durch die stimmig platzierten Humoreinschläge nichts von seiner fesselnden Dramaturgie einbüßt.

Platz 23: Versprochen ist versprochen (1996)

Für uns Erwachsene ist Weihnachten vor allen Dingen eine besinnliche Zeit, während derer wir uns an der Gesellschaft unserer Verwandten erfreuen, die wir das restliche Jahr über viel zu selten sehen. Für die Kleinsten unter uns hält das Fest der Liebe allerdings noch einen ganz anderen Reiz bereit: Geschenke! Howard (Arnold Schwarzenegger) möchten seinen Sohn mit jenem Spielzeug überraschen, das sich der Zögling am sehnlichsten wünscht, die Turboman-Actionfigur. Die Suche nach dem Plastikmännchen gestaltet sich jedoch weitaus schwieriger als gedacht, das Objekt der Begierde scheint in allen Märkten der Stadt ausverkauft.

„Versprochen ist versprochen“ ist zwar nicht frei von Schwächen, bietet aber eine gelungene, da kurzweilige Alternative auf dem spaßigen Feld der Weihnachtskomödien.

Platz 24: Buddy – Der Weihnachtself (2003)

Die unterhaltsame Komödie erzählt die Geschichte des titelgebenden Elfen, welcher sich von seinen übrigen Artgenossen deutlich unterscheidet. Aus diesem Grund verlässt die von Will Ferrell gemimte Figur seine Heimat am Nordpol und stürzt sich im Großstadtdschungel von New York in ein mitreißendes Abenteuer. „Buddy – Der Weihnachtself“ bietet seichte TV-Unterhaltung zum Wohlfühlen.

Platz 25: Die Highligen Drei Könige (2015)

Die Seth-Rogen-Formel wurde so vereinfacht, dass du wahrscheinlich weißt, was dich bei einem Seth-Rogen-Film erwartet: Witze über das Rauchen von Gras, eine breit angelegte Buddy-Komödie und Charaktere, die damit kämpfen, sich an die Herausforderungen des Erwachsenseins anzupassen. Das funktioniert im Großen und Ganzen. Das Beeindruckende an Die Highligen Drei Könige, in dem auch Joseph Gordon-Levitt und Anthony Mackie als Rogens Freunde aus der Kindheit zu sehen sind, die sich jedes Jahr zu einer wilden, von Drogen angeheizten Feier versammeln ist, dass die vier es schaffen, dem Gag-lastigen Material gerade so viel Melancholie zu verleihen, dass einem die Augen tränen. Es ist eine Kifferkomödie mit einem schnulzigen, sentimentalen Herzen.

Platz 26: Anna and the Apocalypse (2018)


Der schottische Regisseur John McPhail liefert einen Weihnachtsfilm, ein High-School-Musical und eine Zombie-Apokalypse-Geschichte in einem. Es ist herrlich schaurig und überraschend sanft, mit mörderischen Klängen.,

Platz 27: Mein Schatz, unsere Familie und ich (2008)


Es ist eine weitere slapsticklastige Geschichte, in der Vince Vaughn und Reese Witherspoon ein Paar porträtieren, das darum kämpft, alle vier geschiedenen Eltern zu besuchen, um die gesamte Familie glücklich zu machen.

Platz 28: Harold & Kumar – Alle Jahre wieder (2011)

Platz 29: Weil es Dich gibt (2001)

Platz 30: The Nightmare Before Christmas (1993)

Platz 31: Eyes Wide Shut (1999)

Platz 32: Wild X-Mas (2005)

Platz 33: Happy Christmas (2014)

Platz 34: Die Familie Stone – Verloben verboten! (2005)

Platz 35: Office Christmas Party (2016)

Platz 36: Die Hüter des Lichts (2012)

Platz 37: Weihnachten in der Wildnis (2019)

Platz 38: Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung (2002)

Platz 39: Edward mit den Scherenhänden (1990)

Platz 40: Gremlins (2014)

Platz 41: Rudolph mit der roten Nase (1998)

Platz 42: Das Wunder von Manhattan (1994)

Platz 43: Prinzessinnentausch (2018)

Platz 44: Verrückte Weihnachten (2004)

Platz 45: The Best Man Holiday (2013)

Platz 46: Krampus (2015)

Platz 47: About a Boy oder: Der Tag der toten Ente (2002)

Platz 48: Tödliche Weihnachten (1996)

Platz 49: Hugo Cabret (2011)

Platz 50: Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia (2005)

War dieser Artikel hilfreich?
JaNein

Andreas Engels, passioniert für Filme und Serien seit seiner Jugend, studierte Filmwissenschaften an der Universität Mainz und arbeitet seit 2018 als freier Filmredakteur bei popkultur.de. Er ist eine wichtige Stimme in der Branche und bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit.

E-Mail: andreas.engels@popkultur.de