Ist Deathloop ein Open World Spiel?

In Deathloop hat der Spieler die Aufgabe, acht Ziele auszuschalten und aus einer Zeitschleife zu entkommen. Aber kann man Deathloop als Open-World-Spiel bezeichnen?

Deathloop ist ein Spiel mit riesigen, offenen Umgebungen und einer gewissen Freiheit in Bezug darauf, wie du deine Ziele angehst und in welcher Reihenfolge. Bietet das Spiel also eine offene Welt?

Nein, Deathloop ist kein Open-World-Game. Stattdessen tauchen die Spieler/innen zu unterschiedlichen Tageszeiten in vier verschiedene Sandbox-Karten ein, um unterschiedliche Ziele zu erreichen. Die Karten sind zwar ziemlich groß, aber du kannst nicht jeden Zentimeter erkunden, denn du musst auch in jede Karte eintreten und sie wieder verlassen. Genau wie die Dishonored-Spiele ist Deathloop eher ein Sandbox-Spiel, als ein Open World Spiel.

Diejenigen, die auf ein Open-World-Spiel von Arkane hoffen (und wer könnte es ihnen verdenken), können auf den Karten von Deathloop trotzdem jede Menge Inhalte, Missionen und Kämpfe entdecken. In Deathloop gibt es tonnenweise Dinge zu sehen und zu tun, vor allem, wenn du zu vier verschiedenen Tageszeiten spielen kannst, die die Karten neu gestalten und dir etwas zeigen, was du sonst vielleicht verpasst hättest.

Vergiss auch nicht die Möglichkeit, als Julianna statt als Colt zu spielen, was ebenfalls neue Möglichkeiten und neue Gespräche freischaltet.

Auch wenn Deathloop keine offene Welt bietet, ist das kein Grund, nicht in die Welt einzutauchen und zu sehen was die Insel Blackreef dir zu bieten hat.

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Jens begann 2007 mit dem Schreiben über Videospiele. Mit einem umfangreichen Portfolio von Tausenden von Beiträgen übers Gaming sieht er sich selbst als Liebhaber der Spielegeschichte.

E-Mail: jens.neumann@popkultur.de