Im Test: Die Sony MDR-1R Kopfhörer

Popkultur.de kann ggf. eine Provision erhalten, wenn du über Links auf unserer Seite einkaufst. Mehr Infos.

Sony greift mit der neuen Kopfhörer-Reihe MDR-1R, MDR-1RBT und MDR-1RNC den Markt der Bügel-Kopfhörer an. Ob der Sony MDR-1r Kopfhörer sein Geld wert ist, und warum nicht alles stimmt was Sony verspricht, erfährt ihr hier im nachfolgendem Test.

Design, Verarbeitung und Lieferumfang:

Gleich nach dem öffnen der Verpackung wird einem klar, dass man hier keine gewöhnlichen Kopfhörer gekauft hat. Sony legt hier viel Wert auf die Präsentation des Produkts. Alles sieht ziemlich edel und hochwertig aus. Der Bügel und die Lautsprecher sind mit Leder ausgekleidet und in schwarz gehalten. An der Ohrmuschel ist ein roter Ring zu sehen, der optisch ins Auge springt. Das Verbindungsstück zwischen Kopfhörer und Bügel ist in glänzenden grau gehalten. Der MDR-1r-Kopfhörer ist relativ leicht und besteht zum großen Teil aus Kunststoff, welches aber ziemlich edel aussieht. Alles in allem sehen die Kopfhörer richtig chic und hochwertig aus.

Im Lieferumfang enthalten ist ein Transportbeutel, der allerdings über keinen Reißverschluss verfügt – trotzdem eine schöne Sache. Zusätzlich sind zwei 1,20 Meter lange Kabel enthalten. Ein Kabel verfügt über eine eingebaute Fernbedienung mit integriertem Mikrofon, welches für Smartphones bzw. MP3-Player gedacht ist. Sony hat aber leider wohl die Heimanwender vergessen, die ihre Kopfhörer am PC, Fernseher oder der Musikanlage anschließen wollen. Dort muss man zwangsläufig ein Verlängerungskabel nachkaufen. Für einen Kaufpreis von 249 € UVP ist das zu wenig.

Tragekomfort:

Die Kopfhörer sind mit ca. 230 Gramm ziemliche Leichtgewichte, was dazu führt, dass man diese kaum spürt. Verstärkt wird dies durch den Lederbügel und die butterweichen Ohrpolster. Die Kopfhörer werden auch nach stundenlangem Tragen nicht lästig oder stören an den Ohren. Es kann allerdings vorkommen, dass man bei größeren Ohren an den Gitterbezug im Inneren des Kopfhörers stößt, was nicht unbedingt angenehm ist. Die Bügelverstellung der MDR-1r Kopfhörer ist mehr als großzügig bemessen, sodass auch Leute mit „riesen Birnen“ die Kopfhörer von Sony ohne Beschwerden tragen können. Praktisch gerade jetzt auch im Winter, wenn man mit Mütze unterwegs ist. Sony wirbt damit, dass die geriffelten 1,2 Meter lange Kabel nicht verknoten, was definitiv stimmt, aber bei der Länge müsste man fast schon ein Kunststück vollbringen, um dies hin zu bekommen.

Klang-Test:

Die beiden mit flüssigkristallinem Polymer beschichteten Membran (40 mm) und 4Hz bis 80kHz HD-Treibereinheiten machen den MDR-1r Kopfhörer zu einem Premium-Modell. Im Hörtest wurden die Kopfhörer am Fernseher, PC und an einem iPhone angeschlossen. An allen drei Geräten konnten die Kopfhörer mit kristallklarem Sound punkten. Man spürt wirklich, dass Sony sich Mühe gegeben hat, hier ein leistungsstarkes Produkt abzuliefern. Problem an der ganzen Sache ist allerdings der Bass. Zwar wird Sony nicht Müde zu betonen, wie toll sich die tiefen Bässe anhören, allerdings täuscht dies nicht darüber hinweg das hier Abstiche gemacht werden müssen. Klar die Bässe hören sich gegenüber anderen Geräten toll an, aber der ganz tiefe Punch fehlt.

Bei leiser bis normaler Lautstärke nimmt man noch vereinzelt Außengeräusche war, welches gerade ihm Straßenverkehr von Vorteil ist. Bei höherer Lautstärke ist dann aber Schluss und man ist mit der Musik in seiner eigenen Welt. Nicht ganz unwichtig für einige ist sicherlich die Frage was kriegt der Gegenüber mit, wenn ich den Sound aufdrehe. Bei lauter Lautstärke kann es schon vorkommen das der Gegenüber den Soundtrack mithören kann, dies passiert aber nur bei wirklich lauter Musik…

Fazit:

Die Sony MDR-1r Kopfhörer sind ihr Geld wert! Wer kristallklaren Sound auf dem Weg zur Arbeit oder am heimischen Fernseher erleben will, sollte zugreifen. Der Tragekomfort ist ideal (mit abstrichen bei Leuten mit sehr großen Ohren). Wer die Kopfhörer zu Hause verwenden will sollte sich allerdings ein längeres Audiokabel anschaffen, den mit einem 1,2 Meter langem Kabel kommt man nicht weit. Den Kopfhörer gibt es auch in einer Bluetooth-Variante MDR-1RBT (UVP 349 Euro). Das Top-Model MDR-1RNC bietet zusätzlich eine aktive Geräuschunterdrückung an (UVP 399 Euro).

Viele Online-Shops halten sich allerdings nicht an die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Die Sony MDR-1r Kopfhörer (UVP 249 €) gibt es jetzt schon etwas über 200 Euro z. B. beim Versandriesen Amazon (klick ).

War dieser Artikel hilfreich?
JaNein
Schlagwörter

2 Gedanken zu „Im Test: Die Sony MDR-1R Kopfhörer“

  1. Ganz viele Rechtschreibfehler und teilweise auch fachlich nicht fundiert geschrieben.
    Das schadet dem inhaltlich eigentlich ganz gut gemachten Testbericht.
    🙁

    • Die gröbsten Fehler sollten jetzt verbessert worden sein. Das es fachlich nicht ganz passt kann gut möglich sein, da ich mit dieser Materie eigentlich wenig am Hut habe, ich aber trotzdem meine Meinung zu dem Produkt schreiben wollte. Trotzdem nett das dir der Bericht dann doch ein wenig gefallen hat 🙂

Kommentare sind geschlossen.