Die 15 besten Whitney Houston Songs, die dein Herz berühren werden

Wer hätte nicht schon einmal zu den atemberaubenden Klängen von Whitney Houstons Stimme geträumt oder getanzt? Ihre beeindruckende Karriere hinterließ uns eine Fülle von Hits, die noch heute unvergessen sind. In diesem Beitrag haben wir ihre 15 besten Songs zusammengestellt, damit du all die magischen Momente noch einmal erleben kannst, die diese unvergleichliche Sängerin geschaffen hat. Lass dich von der Liebe, dem Schmerz und der Freude, die in Whitneys Songs zum Ausdruck kommen, inspirieren und verliere dich in der zeitlosen Schönheit ihrer Musik.

1. I Have Nothing (1992)


Obwohl der Megahit „I Will Always Love You“ diesen Song in Bezug auf den kommerziellen Erfolg natürlich in den Schatten stellt, bleibt „I Have Nothing“ die Powerballade schlechthin für Whitney Houston. Diese fünfminütige emotionale Odyssee wechselt von zartem Flehen zu explosiver Wut und ist voll von Houstons unverkennbarem stimmlichen Können.

„I Have Nothing“ wurde von David Foster – den der Rolling Stone einmal als „Maestro des grandiosen Pop-Exzesses“ bezeichnete – und seiner damaligen Ehefrau Linda Thompson geschrieben und hätte bei einem weniger guten Künstler leicht zu einem Melodrama werden können. Houstons meisterhafte Gesangsdarbietung verwandelt den Song jedoch in ein absolut fesselndes und überzeugendes Meisterwerk.

2. I Will Always Love You (1992)


Diese Geschichte ist zum Kult geworden. In „The Bodyguard“ entdeckte Kevin Costner, Whitney Houstons Co-Star, Dolly Partons Country-Ballade, obwohl er Houston Linda Ronstadts Version von 1975 präsentierte. Er empfahl den Song für den Film, und unter Houstons Mitwirkung verpasste Produzent David Foster dem Lied ein gefühlvolles Makeover.

Die Plattenfirma zögerte zunächst wegen der markanten A-cappella-Einleitung des Songs, aber Costner und Houston setzten sich vehement dafür ein. Obwohl die Hymne von Parton beeinflusst wurde, wird sie oft als Houstons wichtigster musikalischer Beitrag angesehen.

3. I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me) (1987)


In Zusammenarbeit mit dem Produzenten Narada Michael Walden verfeinerte Houston eine bewährte Formel und schuf eine unvergängliche Pop-Sensation. Das neu belebte Musikvideo zeigt Houstons Ausgelassenheit, Ausstrahlung und Lebendigkeit in einem schillernden und humorvollen visuellen Meisterwerk.

„I Wanna Dance With Somebody“ verbindet seine jubelnde, kühne Essenz mit einem subtilen Hauch von Wehmut, der an die goldene Ära von Motown erinnert. Selten – oder vielleicht noch nie – hat die Popmusik eine solch unvergleichliche Leistung erbracht.

4. It’s Not Right But It’s Okay (1998)


In der Popmusik führt Untreue oft zu einer von drei Reaktionen: Der Liebhaber mit gebrochenem Herzen bleibt untröstlich, kehrt zu dem Betrüger zurück oder sucht Vergeltung. Doch in diesem besonnenen Lied entdeckt Whitney die Untreue ihres Partners und erklärt gelassen: „Es ist nicht richtig, aber es ist okay.“

Obwohl der Betrug zweifellos schmerzhaft ist, erkennt sie das wahre Gesicht ihres Partners und beschließt, unabhängig weiterzumachen.

Die damals 36-jährige Ikone erzielte mit diesem Song einen bemerkenswerten Erfolg: Er erreichte die Top 5 der US-Charts und wurde im Jahr 2000 mit dem Grammy für die beste weibliche R&B-Gesangsdarbietung ausgezeichnet – eine Bestätigung dafür, dass Houstons Dominanz im Popbereich unerschütterlich blieb.

5. How Will I Know (1985)


Ursprünglich Janet Jackson vorgeschlagen, wurde die fünfte Veröffentlichung von Houstons Debütalbum schließlich zu einem lebhaften, tanzbaren Hit – mit einem temperamentvollen Saxophon-Solo -, der der bis dahin eher balladenorientierten Künstlerin zu einem echten Pop-Crossover-Erfolg verhalf.

6. Where Do Broken Hearts Go (1988)


„Where Do Broken Hearts Go“ erschien als vierte Single aus Houstons Album „Whitney“ von 1987 und wurde 1988 offiziell veröffentlicht. Obwohl es nicht zu ihren Lieblingsliedern gehört, zählt es zu ihren größten Hits. In einem Interview im Jahr 2000 äußerte sie sogar ihre Verachtung für den Song und kritisierte seine Oberflächlichkeit. Trotzdem stieg das Lied an die Spitze der US-Charts.

Dies war ihre siebte Nummer-eins-Single in Folge und ein Rekord, der bis heute ungebrochen ist. Interessanterweise tauchte der Song nach ihrem tragischen Tod im Jahr 2012 erneut in den britischen Charts auf und kletterte auf Platz 74.

7. I’m Your Baby Tonight (1990)


Whitneys drittes Album wurde zunächst mit Skepsis aufgenommen, doch sie wollte ihre Glaubwürdigkeit mit einem wirklich „urbanen“ Stil untermauern und damit möglicherweise der Kritik an ihrem angeblich so sauberen Image begegnen.

Der gleichnamige Track des Albums bietet eine kontinuierliche, synthiegetränkte rhythmische Aufregung, die darin gipfelt, dass Whitney eine Reihe von schnellen, komplexen Gesangsmustern vorträgt, die sogar Beyoncés Atemkontrolle herausfordern könnten. Diese stimmgewaltige Performance zeigt, wie viel Freude Whitney an einem dynamischen Duell mit einem fesselnden Beat hat.

8. Exhale (Shoop Shoop) (1995)


In diesem Song zeigt Houston Zurückhaltung und liefert eine vergleichsweise ruhige und gedämpfte Gesangsleistung, die das Thema des Loslassens und des Fortschritts ergänzt.

Gepaart mit Babyface’s Fähigkeiten als Songwriter und Produzent zu seinen besten Zeiten und einer unwiderstehlichen Hook, ist das Ergebnis ein subtiles, aber brillantes Meisterwerk.

9. All At Once (1985)


Whitney Houstons gleichnamiges Debütalbum brachte zahlreiche erfolgreiche Balladen hervor, darunter „You Give Good Love“ und „Saving All My Love for You“. Dieses melancholische Lied, das von einer zarten Pianomelodie begleitet wird, wurde in den USA jedoch nur als Albumtitel veröffentlicht.

Diese herzliche Ode aus der Feder von Michael Masser und Jeffrey Osborne zeigt Houstons Verletzlichkeit durch die üppige Orchestrierung und den mitreißenden Refrain, in dem sie sich nach vergangenen Tagen sehnt, und wurde ausschließlich in Europa und Japan als Single veröffentlicht.

10. Greatest Love of All (1986)


Diese Ballade von Houstons erstem Album, die ursprünglich von George Benson gesungen wurde, enthält zwar einige bekannte und häufig zitierte Zeilen, aber die Art, wie sie singt: „I decided long ago to never walk in anyone’s shadow“, hat etwas Faszinierendes.

Wenn du dich auf diese gefühlvolle Aussage einlässt (was jeder tun sollte), wird klar, warum dieser Song eine der am längsten in den Charts vertretenen Singles in der glanzvollen Karriere der Künstlerin ist.

10. My Love Is Your Love (1998)


Trotz der acht Jahre, die zwischen ihrem dritten und vierten Album lagen, blieb Whitney dank dreier erfolgreicher Filmsoundtracks eine feste Größe im Radio. Der Titelsong ihres vierten Albums signalisierte eine erneute Konzentration auf die Musik, wie das Musikvideo zu „My Love Is Your Love“ zeigt, in dem Houston ein geschlossenes Kino verlässt und an einer lebhaften Straßenparty in New York City teilnimmt.

Der Song enthält auch einen neuartigen Reggae-Rap-Groove, der von Wyclef Jean von den Fugees mitgeschrieben und mitproduziert wurde. Diese Zusammenarbeit zeigt, dass Whitney genauso gut eine beruhigende Ballade singen konnte wie einen kraftvollen Refrain.

11. Didn’t We Almost Have It All (1987)


Ursprünglich als Single von Houstons zweitem Studioalbum übersehen, wurde „Didn’t We Almost Have It All“ veröffentlicht, als ihr Produktionsteam beschloss, Originalkompositionen den Vorzug zu geben.

Der Song wurde ein Riesenhit, der zum fünften Mal in Folge auf Platz eins der Hot 100 landete und international die Top 10 erreichte. Obwohl der Song nicht gewonnen hat, wurde er für den Grammy als Song des Jahres nominiert und war in zahlreichen Jahresendcharts weit oben platziert.

12. I’m Every Woman (1992)


Egal, ob es sich um die getreue Wiedergabe von Chaka Khans Disco-Klassiker aus dem Jahr 1978 handelt oder um den energiegeladenen House-Mix von Clivillés & Cole, der sich auf Teddy Pendergrass‘ „You Can’t Hide from Yourself“ und Eddy Grants obskure B-Seite „Time Warp“ bezieht – Whitneys Performance von „I’m Every Woman“ strahlt rohe Stimmkraft aus.

Obwohl sie Khan zweifellos in den Schatten stellt, ist es unfair, die beiden Künstlerinnen zu vergleichen: Whitneys außergewöhnliche Gesangseinlage in der Bridge des Songs, die auf ihre Unvergleichbarkeitserklärung folgt, ist geradezu ein Wunder.

13. All the Man That I Need (1990)


Houstons Team hatte ein gutes Gespür dafür, potenzielle Hymnen zu entdecken, wie zum Beispiel dieses versteckte Juwel von Linda Cliffords erfolglosem Album von 1982.

Anstatt den Song einfach nur zu verstärken, erforscht Houston gekonnt die Verzweiflung des Textes und unterstreicht die Phrase „he’s all I’ve got“, um neben ihrer beeindruckenden stimmlichen Bandbreite echte Gefühle zu vermitteln.

14. Queen of the Night (1993)


Die letzte Single aus dem 45 Millionen Mal verkauften Soundtrack zu „The Bodyguard“ wurde von L.A. Reid, Babyface und Daryl Simmons geschrieben. Mit diesem innovativen Rocksong setzte Houston ihre Zusammenarbeit mit Reid und Babyface fort, die bereits drei Jahre zuvor mit „I’m Your Baby Tonight“ versucht hatten, ihren ausgefeilten Sound zu verbessern.

15. I Believe in You and Me (1996)


Diese gefühlvolle Ballade war die Hauptsingle aus dem Soundtrack zu Houstons drittem Film „Rendezvous mit einem Engel“, in dem sie neben Denzel Washington die Hauptrolle spielte.

Ursprünglich eine Old-School-R&B-Ballade, die 1982 von den Four Tops als B-Seite von „Sad Hearts“ aufgenommen wurde, kletterte Houstons Interpretation Anfang 1997 auf Platz 4 der Hot 100 und erhielt eine Grammy-Nominierung für die beste weibliche R&B-Gesangsleistung.

Wir hoffen, dass diese Liste der 15 besten Whitney Houston Songs dir geholfen hat, die unvergleichliche Schönheit ihrer Musik und die beeindruckende Bandbreite ihres Talents neu zu entdecken. Lass Whitneys unsterbliche Stimme weiterhin deine Herzen erwärmen und deine Seele inspirieren, während du ihren größten Hits lauschst. Denke daran, dass ihre Lieder immer noch Generationen von Musikliebhabern verbinden und uns an die bemerkenswerte Künstlerin erinnern, die sie war. In den Worten von Whitney selbst: „I will always love you“.

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de