2020, was bist du bloß für ein Jahr? Im festen Griff einer weltweiten Pandemie, scheint nur noch wenig so zu sein, wie es einst war. Während viele Sportveranstaltungen oder andere öffentliche Events vorerst auf Eis gelegt wurden, geht die Musik weiter. Die verschiedenen deutschen Hits unserer heimischen Artists helfen uns nicht zuletzt dabei, diese außergewöhnlichen Wochen zu überbrücken und ein Stückchen Normalität in unseren Alltag einkehren zu lassen. Aus diesem Anlass präsentieren wir euch heute die 70 besten deutschen Songs, die im Jahr 2020 auf den Markt gekommen sind. Lehnt euch zurück, spitzt die Lauscher und genießt unsere Bestenliste. Viel Vergnügen!
(Eine Spotify-Playlist findest du am Ende des Artikels.)
Platz 1: Juju feat. Loredana – Kein Wort
Was passiert, wenn sich zwei der aktuell bedeutsamsten deutschen Rapperinnen für einen Track zusammenschließen? Richtig, die Nummer geht mit traumwandlerischer Sicherheit auf die Eins der deutschen Charts. Mit dem Track „Kein Wort“ brachten die Künstlerinnen Juju und Loredana nicht nur einen kommerziell erfolgreichen Kassenschlager auf den Markt, der dank über 200.000 abgesetzter Einheiten mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde, sondern überdies eine emotional fesselnde Single. „Kein Wort“ befasst sich inhaltlich mit der Wut über eine gescheiterte Liebschaft. Dabei machen die Rapperinnen deutlich, dass sie nicht mehr auf ihre Verflossenen und deren Lügen angewiesen sind, sondern aus eigener Kraft den Schritt in ein besseres Leben schafften. Ein atmosphärischer Vibe, eingängige, provozierende Lyrics und ein stylisches Musikvideo halfen „Kein Wort“ dabei, binnen kürzester Zeit zum absoluten Fanliebling zu werden.
Platz 2: Loredana feat. Rymez – Angst
Loredana, die Zweite! Es scheint, als würde derzeit alles, was die gebürtige Schweizerin anfasst, zu Gold werden. Auch die Single „Angst“, die in Kooperation mit dem britisch-simbabwischen Produzenten Rymez entstand, krallte sich im März 2020 die Pole Position in der deutschen Hitliste. Entgegen der ersten Vermutung handelt der Track jedoch nicht von der persönlichen Angst der Künstlerin, sondern vielmehr von den vermehrt auftretenden Sorgenfalten auf den Gesichtern ihrer Kritiker. Obwohl die Rapperin von vielen ehemaligen Wegbegleitern mit Missgunst verfolgt wird, geht die aufstrebende Musikerin ungebremst ihren Weg des Erfolges. „Angst“ strotzt nur so vor powervollen Emotionen und ist eine in sich stimmige Abrechnung mit allen Neidern und Hatern Loredanas.
Platz 3: Ramon Roselly – Eine Nacht
Hinsichtlich des TV-Formats „Deutschland sucht den Superstar“ scheiden sich die Geister. Während die eine Hälfte unserer Fernsehnation der Show rücksichtslose Sensationsgier auf Kosten unbeholfener Einzelpersonen vorwirft, fiebert die Gegenseite dem musikalischen Wettbewerb jedes Jahr aufs Neue mit großer Vorfreude entgegen. Es mag stimmen, dass viele Gewinner von „DSDS“ im Laufe der Zeit in der Versenkung verschwanden. Eine Prognose über die künstlerische Zukunft von Ramon Roselly möchten wir an dieser Stelle aber auch gar nicht abgeben. Der Status quo dürfte sich für den Gewinner der 17. Staffel der Castingshow jedoch denkbar angenehm anfühlen. Der Schlagersänger des Jahrgangs 1993 landete mit „Eine Nacht“ einen Nummer-eins-Hit in Deutschland. Damit reiht sich der aus einer Zirkusfamilie stammende Musiker in eine lange Riege von insgesamt 12 „DSDS“-Gewinnern ein, denen dieses Kunststück ebenfalls gelang.
Platz 4: Apache 207 – Fame
Obwohl „Apache 207“ noch recht neu im Business ist, entwickelte sich der Rapper während seiner kurzen Schaffensphase bereits zum waschechten Phänomen. So machte der Künstler mit türkischen Wurzeln schon in den vorangegangenen Jahren mit außergewöhnlichen Tracks der Kategorie „Roller“ von sich reden. Der Rapper mit der charakteristischen Langhaarfrisur, die jedes Haarmodel neidisch machen dürfte, meldete sich nach einigen Monaten Pause schließlich mit „Fame“ auf der musikalischen Bildfläche zurück. Innerhalb der Nummer verarbeitet der Artist, der im bürgerlichen Leben übrigens auf den Namen Volkan Yaman hört, seine neu gewonnene Berühmtheit auf seine ganz eigene Art und Weise. Das Flair, welches sowohl dem Track als auch dem dazugehörigen Musikvideo innewohnt, verhalfen „Fame“ zu enormer Beachtung, wodurch das Machwerk in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bis auf den vordersten Rang der Charts vorpreschte.
Platz 5: Bonez MC – Roadrunner
Während sich „Bonez MC“ in der Vergangenheit vor allem als Mitglied der berühmt-berüchtigten „187 Straßenbande“ einen Namen machte, trat der Hamburger Rapper auch immer wieder als erfolgreicher Solokünstler in Erscheinung. Mit dem Track „Roadrunner“ gelang „Bonez MC“ schlussendlich der Kunstgriff, seinen ersten alleinigen Nummer-eins-Hit in unseren nationalen Charts zu platzieren. So, wie wir es von dem Musiker bereits gewohnt sind, zeichnet sich auch „Roadrunner“ durch eine unnachahmliche Härte aus, die in stylischer Akustik verpackt zum einzigartigen Ohrwurm avanciert.
Platz 6: AK Ausserkontrolle feat. Bonez MC – In meinem Benz
Wo wir gerade schon von „Bonez MC“ reden: Auch die Nummer „In meinem Benz“, in welcher der Rapper zusammen mit „AK Ausserkontrolle“ im Studio stand, sicherte sich den vordersten Rang unserer Hitliste. Für „AK Ausserkontrolle“ war der Track zudem der erste Spitzen-Track in Deutschland überhaupt. Szenetypisch kommt der Song mit einer Menge Geflexe daher. So lassen es sich die beiden Rapper folglich nicht nehmen, ihre verschiedenen materialistischen Errungenschaften, wie etwa das titelgebende Vehikel, stolz zur Schau zu stellen.
Platz 7: Apache 207 – Boot
Viele von uns würden das Jahr 2020 bereits am liebsten aus ihrem Gedächtnis streichen. „Apache 207“ hat indes keinen Grund, seine Augen vor den bisherigen Monaten des Kalenderjahres zu verschließen. Immerhin landete der Rapper mit der Single „Boot“ bereits seinen zweiten Nummer-eins-Hit im Jahr 2020. So vergingen zwischen den Releases von „Fame“ und „Boot“ lediglich wenige Wochen, die sich für „Apache 207“ wie ein traumhafter Ausflug auf einer dynamischen Erfolgswelle angefühlt haben dürften. Der entspannte Vibe, welcher den Track umgibt, passt perfekt zu lauen Sommernächten. Die laid-back-Attitüde die der Artist in der Nummer an den Tag legt, übertragt sich wie ein gechilltes Lauffeuer auf die Zuhörer.
Platz 8: Capital Bra feat. Bozza – Ich weiß nicht mal wie sie heißt
Arroganz kann so stylisch sein! „Capital Bra“ und „Bozza“ widmeten sich in Form ihres Songs „Ich weiß nicht mal wie sie heißt“ kurzerhand eine Hymne auf sich selbst. Die Kollaboration der beiden Artists befasst sich demnach inhaltlich mit dem überbordenden Lebensstil, dem die Künstler heute frönen. So ist der Alltag der Rapper voll von schönen Frauen, edlen Luxusgütern und jeder Menge illegaler Substanzen. Die Zelebrierung des verschwenderischen Lebensstils ist mittlerweile zu einer ganz eigenen Kunstform geworden. Wer auf Flex-Rap in Reinkultur steht, bekommt mit „Ich weiß nicht mal wie sie heißt“ eine exzellente, melodisch-eingängige Nummer serviert, die in den Nächten aus unzähligen Bassboxen dröhnen wird.
Platz 9: Mark Forster – Übermorgen
Mark Forster ist mittlerweile nicht mehr aus der deutschen Musikszene wegzudenken. Der gefühlvolle Musiker aus Kaiserslautern, dessen Haupt stets eine Kappe ziert, baute sich in den vergangenen Jahren eine riesige Fangemeinde auf, die immer wieder nach neuen Werken ihres Schützlings giert. Mit „Übermorgen“ stillte der Lebensgefährte von Lena Meyer-Landrut die Sehnsucht seiner Fans und brachte einen Song auf den Markt, der vor allem das Gefühl von Aufbruchstimmung verbreitet. So befasst sich der Künstler in seinem Lied mit Rückschlägen, Hoffnung und Liebe. Mark Forsters optimistischer Blick in die Zukunft schaffte den Sprung in die Top-10 unserer heimischen Charts.
Platz 10: Pietro Lombardi – Kämpferherz
Es gab eine Zeit, in der Pietro Lombardi vor allem aufgrund von unliebsamen Streitereien mit seiner damaligen Ehefrau Sarah in die Schlagzeilen geriet. Heute macht das „DSDS“-Jurymitglied glücklicherweise wieder hauptsächlich durch seine musikalischen Werke auf sich aufmerksam. Während viele Songs des „Deutschland sucht den Superstar“-Gewinners von 2011 mit einer locker-leichten, sommerlichen Note versehen sind, überzeugt „Kämpferherz“ durch einen bis dato ungeahnten emotionalen Tiefgang. Der Sänger drückt auf der Single seine unerschütterliche Liebe zu seinem Sohn Alessio aus. Dabei trifft der Sänger aus Karlsruhe genau die richtigen Töne und schafft es, ein berührendes Feeling zu kreieren, das vielen Zuhörern tief unter die Haut geht.
Platz 11: Ufo361 – Emotions
Auch Rapper hegen romantische Gefühle. Dabei unterscheiden sich die leidenschaftlichen Liebschaften der Künstler mitunter deutlich von den Beziehungen, die wir Normalsterbliche kennen. So beschreibt der Artist „Ufo361“ die Zusammenkünfte mit seiner Liebsten als überschwängliche Treffen, die nur so vor Luxus strotzen. Das entspannte Flair, das sich wie ein roter Faden durch den gesamten Song zieht, überträgt sich auf Anhieb auf den Zuhörer. Die Beziehung zwischen dem Rapper und seiner Angebeteten wird uns dabei in bildhaften Metaphern vor Augen geführt, wodurch wir einer funkelnden musikalischen Geschichte lauschen dürfen, die uns direkt in ihren Bann zieht.
Platz 12: Clueso – Sag mir was du willst
Innerhalb von „Sag mir was du willst“ zeigt sich „Clueso“ von seiner reflektierten Seite. Demnach stellt der Künstler aus Erfurt seine überschwänglichen musikalischen Erfolge seinem tristen Alltag gegenüber. Mit der Zeit hat sich das Gefühl des euphorischen Triumphs verbraucht. Der Musiker setzt sich stattdessen mit der Frage auseinander, worauf es ihm im Leben wirklich ankommt. Eine Situation, die in ihren Grundzügen wohl jeder von uns schon einmal durchlebt haben dürfte. Zwar sollte „Sag mir was du willst“ eine Top-Platzierung in den Charts verfehlen, für sich bleibt die Nummer jedoch eine überaus tiefgründige Auskopplung, die jeden Zuhörer zum Nachdenken anregen wird.
Platz 13: AnnenMayKantereit – Ausgehen
Die Band „AnnenMayKantereit“ wird auch heutzutage noch immer vor allem mit ihren Ausnahmehit „Oft gefragt“ von 2015 in Verbindung gebracht. Mittlerweile sind seit dem Release des Liedes, in dem uns die unnachahmliche, kratzige Stimme des Leadsängers Henning May von einer vielschichtigen Vater-Sohn-Beziehung erzählte, rund fünf Jahre vergangen. Doch auch die aktuellen Auskopplungen der Gruppe sind überaus hörenswert und stehen weiterhin in der tiefverankerten stilistischen Tradition der Rockband. In „Ausgehen“, das in Deutschland den 35. Platz der Charts besetzen konnte, wird uns die romantische Geschichte eines unbeholfenen Protagonisten erzählt, der versucht, sich in tapsigen Schritten seiner Angebeteten zu nähern. Während die raue Stimme von Henning May besonders für kraftvolle Nummern prädestiniert ist, zeigt uns der gebürtige Kölner auf „Ausgehen“, dass auch ein Raspel-Kehlchen für gefühlvolle Gänsehaut sorgen kann.
Platz 14: Céline – Tränen aus Kajal
Liebeskummer ist eine ganz schön bittere Angelegenheit. Wir alle haben unseren eigenen Weg, um mit dem Scheitern einer einstmals blühenden Beziehung fertig zu werden. Die Künstlerin Céline gewährt uns mit ihrem Track „Tränen aus Kajal“ dabei einen Einblick in ihr ganz persönliches Seelenleben und beschreibt, wie langwierig sich der Abschied von einer zerstörten Liebschaft gestalten kann. Die musikalische Herzschmerz-Nummer überzeugt durch ihren authentischen Tiefgang, der in uns längst verdrängte, sehnsüchtige Gefühle wachwerden lässt. Die Single der Newcomerin wusste in unseren heimischen Verkaufslisten durchaus achtbare Erfolge zu erzielen. So gelang es „Tränen aus Kajal“, auf den 17. Platz der deutschen Charts vorzustoßen. Bei unseren Nachbarn aus der Schweiz reichte es immerhin für Rang 51.
Platz 15: Max Giesinger feat. MoTrip – Nie besser als jetzt
Das Leben ist nicht immer ein Ponyhof. In unserem Alltag gibt es immer wieder Momente, in denen wir an uns und unseren Entscheidungen zweifeln. Wie wir es jedoch schaffen, in solchen Augenblicken weder die Hoffnung noch das Vertrauen in uns selbst zu verlieren, zeigen uns Max Giesinger und MoTrip auf ihrem Track „Nie besser als jetzt“. Der beste Augenblick, um etwas in seinem Leben zu verändern, sich neuen Aufgaben zu stellen oder ganz einfach ins Unbekannte vorzustoßen, ist immer jetzt. Die aufpeitschende Zusammenarbeit der Künstler ist ein Stück musikalisches Selbstvertrauen und nicht selten eine jener Energiespritzen, die uns in schweren Zeiten zurück zur Besinnung verhilft.
Platz 16: Philipp Dittberner feat. Marv – Ich frag mich
Manchmal kommt der Zeitpunkt, an dem sich die Realität nicht mehr mit den träumerischen Vorstellungen der Vergangenheit vereinen lässt. Im Falle von „Ich frag mich“ von Philipp Dittberner und Marv bezieht sich dieser Umstand im Detail auf eine Beziehung, die mit der Zeit schlichtweg ihren Reiz verloren hat. So fragt sich der Künstler, was die beiden Turteltäubchen überhaupt noch zusammenhält. Der Alltag? Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft? Oder sind es am Ende doch die unerschütterlichen romantischen Gefühle? Zwar widmet sich der Track des „Wolke 4“-Interpreten Philipp Dittberner einer durchaus komplizierten Thematik, allerdings driftet das Lied zu keiner Zeit in eine melancholische Schwermut ab. Unterm Strich bleibt „Ich frag mich“ einer jener Songs, die direkt ins Ohr gehen und mit deren Inhalten sich die allermeisten Zuschauer identifizieren können.
Platz 17: Elif – Ein letztes Mal
Die Liebe kann sich in extremen Fällen zur zerstörerischen Sucht entwickeln. Elif beschreibt uns auf ihrem Song „Ein letztes Mal“ von einem solchen Fall, in dem aus den anfangs blumigen, romantischen Emotionen, schnell eine krankhafte Passion wird. Wie eine Getriebene flüchtet sich die Interpretin immer wieder in die Arme ihre Angebeteten zurück, obwohl dieser ihr auf Dauer alles andere als guttut. Dem Song wurde dabei ein stylisches Musikvideo gewidmet, das im einzigartigen Anime-Look daherkommt. Mittlerweile wurde der Clip mehr als 1,6 Millionen Mal angesehen und erfreut sich innerhalb der Fan-Welt großer Beliebtheit.
Platz 18: Lea – Okay
Im Zuge von „Okay“ befasst sich die Künstlerin Lea mit einer denkbar tiefgehenden Thematik. Den inhaltlichen Rahmen bildet dabei die innerliche Zerrissenheit der Interpretin, die aus der einstmals lebenslustigen jungen Frau einen melancholischen Abklatsch ihrer selbst gemacht hat. So erzählt uns die Musikerin von den unzähligen emotionalen Konflikten, mit denen die Sängerin in ihrem eigenen Kopf zu kämpfen hat. Begleitet wird dieser Zustand zudem von großen Schamgefühlen und der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Situation. Der tiefgehende Track, der die Auswirkungen psychischer Probleme kompromisslos in den Mittelpunkt rückt, ist vor allem etwas für jene Zuhörerschaft, die nicht vor vielschichtigen Inhalten zurückschreckt.
Platz 19: Joel Brandenstein feat. Vanessa Mai – Der Himmel reißt auf
Auf Platz 19 wollen wir euch „Der Himmel reißt auf“ von Joel Brandenstein und Vanessa Mai mit auf den Weg geben. Die gefühlvolle Ballade präsentiert uns dabei in bildhaften Umschreibungen die Schönheit des Augenblicks der Klarheit. Das berührende Lied animiert uns Zuhörer dazu, niemals die Hoffnung in unserem Leben zu verlieren. Dabei ist es wichtig, sich selbst und die Geschwindigkeit der eigenen Entwicklung ohne Umschweife zu akzeptieren. Der Clip zum Song wurde Anfang Mai auf YouTube veröffentlicht und mittlerweile mehr als 2 Millionen Mal angeklickt.
Platz 20: Shirin David – 90-60-111
90-60-90 war gestern. Das einstige YouTube-Sternchen Shirin David zelebriert auf ihrer erfolgreichen Singleauskopplung „90-60-111“ nicht nur ihre üppigen weiblichen Rundungen, sondern gleichzeitig auch ihren verschwenderischen Lebensstil, den sich die Hamburgerin mit viel Fleiß selbst erarbeitet hat. Auch wenn die materialistischen Wertvorstellungen des ehemaligen „DSDS“-Jurymitgliedes nicht unbedingt als bodenständige Erziehungsratschläge dienen, so lehrt uns der Track dennoch, wie eine stylische Nummer im Jahre 2020 zu klingen hat. Die Auskopplung aus Shirin Davids Debütalbum „Supersize“ schnappte sich sowohl in Deutschland als auch in Österreich den ersten Rang der Charts, während in der Schweiz immerhin ein ehrbarer zehnter Platz verzeichnet werden konnte.