Das Vermögen von Pitbull – Wie reich ist der Rapper?

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Das geschätzte Vermögen des Rappers Pitbulls beträgt 90 Millionen US-Dollar. Wie so oft bei talentierten und geschäftstüchtigen Musikern, stammen die Einkünfte aus mehreren Quellen.

Der Rapper mit kubanisch-amerikanischen Wurzeln betätigt sich als Sänger und Songwriter, als Musikproduzent, Rapper, Schauspieler und Komponist. Nebenbei verdient er noch ein kleines Vermögen mit Werbung und einer eigenen Modelinie. Aus dem ehemaligen Drogendealer ist längst eine global bedeutsame Marke geworden. Pitbull nutzt positiv seine Möglichkeiten der Einflussnahme auf die heutige Jugend. Er ist trotz seiner hohen Einnahmen nicht abgehoben, sondern grüßt Putzfrauen oder Kellnern gleichermaßen freundlich und interessiert sich für sie.

Wie reich ist der Rapper?

Wie hoch das Vermögen von Armando Christian Pérez – genannt Pitbull – tatsächlich ist, darüber kann nur spekuliert werden. Manche Webseiten geben 80 Millionen, andere 90 Millionen US-Dollar an.

Die geschätzten Einnahmen aus dem Jahre 2015 werden mit 17 Millionen US-Dollar angegeben. Im Jahr davor waren es 12 Millionen Dollar. 2013 flossen 11 Millionen US-Dollar auf sein Bankkonto.

Die Einkünfte aus den Jahren 2016 bis 2019 sollen sich auf rund 100 Millionen US-Dollar belaufen.

Der Rapper hat bereits eine Menge Geld verdient. Das Einkommen des Rappers ist seit 2006 um viele Millionen Dollar gestiegen. Auch wenn Pitbull nach unseren Maßstäben reich ist, liegt sein wahrer Reichtum in dem, was er als Mensch ist, der sich aus dem Drogenmilieu hat befreien können, um Karriere zu machen. Mittlerweile zeigt er ein gesteigertes Engagement in Sachen Bildung oder Klimapolitik.

Wie viel verdient der Sänger in einem Jahr?

Bereits 2006 konnte Pitbull dank seines zweiten Albums „El Mariel* 190.000 Dollar auf seinem Konto an Einnahmen verbuchen. Im Jahr danach waren die Verkäufe aus dem Album „Boatlift*“ deutlich kleiner. Sein Einkommen aus Plattenverkäufen betrug in diesem Jahr nur geschätzte 33.000 US-Dollar.

Mit dem Jahr 2009 hatte Pitbulls finanzielle Durststrecke jedenfalls ein Ende. Sein drittes Album „Rebelution*“ brachte ihm ein Einkommen von $253.000 ein. Bereits 2011 hatte Pitbull geschätzte sechs Millionen Dollar an Einnahmen zu verzeichnen.

Die meisten Menschen, die seine Karriere beobachten, sagen, mit dem Jahr 2012 war sein Aufstieg zum Superstar unter den Rappern unaufhaltsam. Pitbulls zukünftiges Vermögen dürfte beträchtlich ansteigen. Der Grund liegt schon darin, dass immer mehr Menschen auch die älteren Alben kaufen und Pitbull seine Einkommensquellen längst vervielfacht hat.

Wie kommt das Vermögen von Pitbull zustande?

Zu einem gewissen Teil stammt Pitbulls Vermögen aus den Verkäufen seiner Alben. Wie der Rapper zum Thema Geld steht, machte bereits der Titel seines 2004 veröffentlichten Debütalbums M.I.A.M.I. deutlich. Ausgeschrieben heißt dieser Titel „Money Is A Major Issue“. Zwei Jahre später folgte die Veröffentlichung von „El Mariel“. 2007 folgte „Boatlift“, 2011 „Planet Pit*„. Danach veröffentlichte der umtriebige Rapper mehrere Alben zum Thema Klimawandel und Globalisierung. Mit jeder ausgekoppelten Single, die in den Charts einen nennenswerten Platz erklimmen konnte, stiegen Pitbulls Einnahmen. Wichtige Einnahmequellen waren dabei auch Charts-Erfolge im Ausland, die eigene Modelinie und diverse Werbeeinnahmen.

Besondere Deals/Werbedeals

Wer reich werden will, muss sein Einkommen aus möglichst vielen Quellen beziehen. Außerhalb seiner breit gestreuten musikalischen Tätigkeiten, kümmerte sich der Rapper daher auch um andere Einkommensquellen. Er bewirbt zahlreiche US-Produkte. Sein Name steht für Budweiser Light, verschiedene Kodak-Produkte oder den Softdrink Dr. Peppers. Außerdem ist er Sprecher und Mehrheitseigner der Wodkamarke Voli Wodka.

Wie gibt Pitbull sein Geld aus?

Einiges, was er verdient hat, gibt der Rapper gerne für Mode aus. Er kleidet sich gerne gut und trägt lieber Anzüge als Streetwear. Aus Pitbulls Sicht dokumentiert sein modischer Stil den unbedingten Willen, von der Straße wegzukommen.. Ein Mann wie er hat es nicht nötig, sich zu verkleiden, um mehr Street Credibility zu verkörpern. Er betrachtet seinen Aufstieg als eine Art persönliche Evolution – und diese muss sich auch in allen anderen Dingen zeigen, nicht nur im Einkommen. Geld bedeutet für den musikalischen Geschäftsmann vor allem Freiheit.

Werdegang

Geboren als Armando Christian Perez im Jahre 1981 in Miami, war der Rapper ein Sohn von Exilkubanern. Die Eltern des jungen Mannes trennten sich bereits, als er noch ein Kind war. Armando wuchs bei seiner Mutter auf. Die schmiss ihn mit 16 Jahren aus dem Haus. Der Jugendliche wurde zum Drogendealer, wie sein Vater auch. Doch seine Eltern achteten auch auf seine Schulbildung, indem er die South Miami Senior High School besuchte und an der Miami Coral Park High School seinen Abschluss machte.

Als Rapper konnte man Armando das erste Mal auf einem Solo-Track von Lil Jons Album „Kings of Crunk*“ hören. Pitbull hatte damit einen Weg gefunden, sich auszudrücken und damit sein Einkommen aus besseren Quellen zu beziehen, als aus Drogen.

2004 erschien sein erstes Rap-Album „M.I.A.M.I.“, das sofort auf Platz 2 der Rap-Charts stieg. In den Billboard 200 erreichte es einen beachtlichen 14. Platz. Den Erfolg konnte Armando mit dem Nachfolge-Album „El Mariel“ wiederholen. Die nachfolgenden Alben „The Boatlift“ und „Starring in Rebelution“ landeten auf Platz 1 der Rap-Charts. Die Einnahmen aus den Verkäufen übertrafen längst alles, was der junge Armando je mit Drogen hätte verdienen können.

2010 folgte die Veröffentlichung von „Armando“, im Jahr darauf erschien „Planet Pit“. Weitere Alben aus den folgenden Jahren befassten sich intensiv mit dem Thema Klimawandel und der Globalisierung. Für gute Umsatzzahlen sorgen auch Kollaborationen mit verschiedenen Künstlerin und aus Alben ausgekoppelte Hit-Singles. Die Zusammenarbeit mit Größen wie Jennifer Lopez, Usher, Shakira, Lil John oder P. Diddy zahlte sich auch in barer Münze aus.

Mit P. Diddy gründete Armando 2005 „Bad Boy Latino“. Er dient bis heute als Labelchef bei A&R. Pitbull moderiert eine eigene Fernsehsendung in spanischer Sprache.

Privates

Über das Privatleben des Rappers erfährt die Welt nicht allzu viel. Umso lauter werden die Auseinandersetzungen und Dispute mit anderen Musikern diskutiert. Pitbull hat eine Meinung und tut diese auch ganz offen kund. Er ist kein Duckmäuser, sondern redet Klartext. Unter seinen Kollegen gilt er als ehrliche Haut, auf die man sich verlassen kann. Als fleißiger Arbeiter weiß der Rapper, wie man Geld verdient. Er ist aber dennoch nicht abgehoben.

Seinen Bühnennamen gab er sich, weil er Pitbulls als hartnäckige Tiere wahrnimmt, die niemals aufgeben, wenn sie sich in irgendetwas verbissen haben. Der US-Rapper half beim Aufbau der „Sports Leadership and Management Academy“, weil er dem Nachwuchs aus der ärmeren Gesellschaftsschicht Chancen im Leben einräumen möchte. Er hat nicht vergessen, dass er von der Straße kam, der keine Chancen im Leben hatte, aber eine verdiente.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de