Das Vermögen von Lana Del Rey – Wie reich ist die Sängerin?

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Wie wird man eigentlich so reich wie Lana Del Rey? Die US-amerikanische Sängerin verfügt mittlerweile über ein Vermögen, das auf eine Summe von 30 Millionen Dollar geschätzt wird. Ganz schön viel Asche also, welche die Künstlerin mit ihren Werken verdient hat. Werfen wir nun einmal einen Blick auf den Werdegang der New Yorkerin, der die einstige Sozialarbeiterin zur Multimillionärin machte. Viel Spaß mit dem Beitrag!

Karrierestart als Sozialarbeiterin

Lana Del Rey heißt eigentlich Elizabeth Grant und wurde am 21. Juni 1985 im Big Apple New York geboren. Die jugendliche Lana entdeckte schon früh ihre soziale Ader, folglich wählte sie für ihren ersten Job eine Stelle als Sozialarbeiterin. Sie bestritt ihr Einkommen, indem sie in verschiedenen Obdachlosenunterkünften arbeitete und trat außerdem eine Stelle in einer Rehaklinik für alkoholkranke Menschen an. Dieses löbliche Engagement dürfte vor allem für das Karma-Konto der Künstlerin lukrativ gewesen sein, wirklich reich wurde der spätere Weltstar durch seine soziale Arbeit jedoch nicht.

Parallel zur Berufskarriere blieb Lana Del Rey ihrer zweiten großen Leidenschaft treu: Der Musik. Jedoch tat sie dies im damals im deutlich kleineren Stil als heute. Die jugendliche Sängerin trat demnach unter verschiedenen Künstlernamen in kleinen Spielunken auf, wo jeweils nur eine Hand voll Zuschauer in den Genuss der Auftritte der Künstlerin kamen. Ob damals schon jemand ahnen konnte, dass aus der 17-Jährigen eines Tages eines der bedeutendsten Musik-Sternchen unseres Planeten werden sollte? Die Alben, welche die Amerikanerin um das Jahr 2006 unter dem Decknamen „May Jailer“ aufnahm, waren allerdings nur einschlägigen Szenekennern ein Begriff.

Lizzy Grant und Mando Diao

Wie wir heute wissen, hatte Lana Del Rey vor ihrem Durchbruch einen Faible für die muntere Namensverkleidung. Als sie 2010 die Platte „Lana Del Ray a.k.a. Lizzy Grant“ auf den Markt brachte, geschah dies zwar unter dem im Titel des Werks enthaltenen Namen Lizzy Grant, jedoch stießen wir dort auch erstmals auf das Pseudonym der „Lana Del Ray“. Aus dem A in Ray sollte später schließlich noch ein E werden. Das Einkommen, welches die Künstlerin mit dem Erstlingswerk verdient hat, war nicht der Rede wert, so dass das Album der damals unbekannten Sängerin eine Chartplatzierung deutlich verfehlte. Viel wertvoller als das Geld war jedoch die Reputation innerhalb der Szene, die Lana Dely Rey im Zuge ihrer ersten Veröffentlichung zuteil wurde. Die seit langem etablierte Rockband „Mando Diao“ wurde auf die US-Amerikanerin aufmerksam, so dass die Sängerin die schwedische Truppe im Rahmen einer Tour als Ein-Frau-Vorgruppe begleiten durfte.

Video Games

Im Jahr 2011 bewies Lana Del Rey der Welt, dass man es mit dem Zocken von Videospielen, entgegen der Einwände vieler besorgter Eltern, sehr wohl weit bringen konnte. Die Künstlerin nahm jedoch nicht erfolgreich an lukrativen E-Sport-Events teil, sondern brachte natürlich ihre erste Single „Video Games“ auf den Markt. Im Detail hört dieser Markt auf den Namen „YouTube“. Der Song wurde innerhalb weniger Wochen weit über eine Millionen Mal geklickt, wodurch die Sängerin quasi über Nacht zu großer Bekanntheit gelangte. Die melancholische, jedoch emotional berührende Facette des Neulings wusste auf Anhieb zu begeistern. Heute gilt „Video Games“ unter Fans bereits als Klassiker und zählt mittlerweile über 220 Millionen Aufrufe.

Doch auch in den traditionellen Gefilden der Musikindustrie konnte die Debüt-Single von Lana Del Rey überzeugen. Während dem Track in der amerikanischen Heimat der Künstlerin lediglich der 91. Platz der Hitlisten vergönnt war, zeigte sich vor allem die deutsche Hörerschaft empfänglich für die Klänge der New Yorkerin. „Video Games“ ging hierzulande auf die Eins und hat mittlerweile den Doppelplatin-Status inne. Diese hohen Verkaufszahlen werden auch das Vermögen der Sängerin erheblich angehoben haben.

Born to Die

Die folgenden Single-Auskopplungen läuteten dann die finale Promophase für das erste Studioalbum der Amerikanerin ein. Dabei konnte vor allem „Summertime Sadness“ große Erfolge feiern. Nun stellte sich auch der kommerzielle Erfolg in den Vereinigten Staaten ein, so dass der Titel nicht nur den sechsten Platz der Charts erobern konnte, sondern gleichzeitig mit Vierfachplatin ausgezeichnet wurde. Wie viel Geld die Sängerin genau mit ihren Verkäufen verdient hat, ist nicht bekannt, jedoch dürfte feststehen, dass das neue Einkommen der Künstlerin den alten Lohn als Sozialarbeiterin um Welten übertraf.

Im Jahre 2012 war es dann so weit: „Born to Die“ kam in die Läden. Das erste professionelle Album von Lana Del Rey ist bis heute das erfolgreichste Werk, welches die Künstlerin herausbrachte. So schaffte es der Titel, unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem ersten Platz der Verkaufslisten einzusteigen. In den USA musste sich das Album hingegen mit dem zweiten Rang der Charts begnügen. Mit mehr als fünf Millionen zertifizierten Verkäufen zählt „Born to Die“ zu den erfolgreichsten Alben des Jahres 2012. Das Vermögen der Sängerin konnte dadurch um satte drei Millionen Dollar aufgestockt werden. Die einstige Sozialarbeiterin war somit innerhalb weniger Jahre reich geworden.

Weltkarriere

Der Weg zur Weltkarriere war geebnet. In den folgenden Jahren brachte die Künstlerin vier weitere Langspielplatten auf den Markt, die sich allesamt in den vordersten Plätzen der internationalen Chartlisten einordnen konnten. „Ultraviolence“ (2014) und „Lust for Life“ (2017) schafften dabei sogar den Sprung auf den ersten Rang der US-Charts. „Honeymoon“ (2015) und „Norman Fucking Rockwell“ (2019) waren mit dem Erreichen von Platz zwei und drei nur geringfügig schwächer. Die Fangemeinde der gefühlsbetonten Künstlerin wuchs ungebremst an. Aufgrund dieser Millionen zählenden Käuferschaft regnete es weiterhin ungebremst goldene Schallplatten.

Preise und Privates

Neben ihren Charterfolgen durfte sich Lana Del Rey auch über zahlreiche Auszeichnungen seitens der Fachwelt freuen. Die Sängerin gewann insgesamt drei „BRIT Awards“, zwei „Echo Pop“ und genauso viele „MTV Europe Music Awards“. Zwischen den Jahren 2011 und 2014 führte sie eine Beziehung mit Barrie-James O’Neill, der seines Zeichens Frontmann der schottischen Band Kassidy ist. Anschließend folgte eine Liaison mit Francesco Carrozzini, der sich einen Namen als Fotograf gemacht hat. Zuletzt wurde Lana dabei beobachtet, wie sie mit dem Polizisten Sean Larkin turtelte. Der Verbrecherjäger ist in den USA bekannt, da er bereits an verschiedenen Reality-TV-Formaten teilnahm.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de