Nicht immer hat man Lust auf einen unterhaltsamen oder actiongeladenen Film: Ab und an möchte man auch einfach mal ganz bewusst in sein Kissen schluchzen. Wenn du auch auf der Suche nach einem traurigen Film bist, haben wir dir hier die 27 besten Filme zum Weinen zusammengestellt, die es derzeit beim Streamingdienst Amazon Prime Video gibt.
1. Tatsächlich … Liebe (2003)
Worum geht es?
In diesem vorweihnachtlichen Film aus Großbritannien dreht sich alles um die Liebe, die im Mittelpunkt von mehreren einzelnen Geschichten steht. Eigentlich soll die Liebe ja etwas Schönes sein, doch manchmal führt sie auch zum genauen Gegenteil. So trauert Daniel (Liam Neeson) beispielsweise um seine verstorbene Frau, während sein kleiner Stiefsohn Sam (Thomas Sangster) unsterblich in ein Mädchen aus seiner Schule verliebt ist, die ihn jedoch nicht einmal wahrnimmt. In einer anderen Geschichte findet Karen (Emma Thomson) hingegen heraus, dass sie ihr Mann Harry (Alan Rickman) mit einer jüngeren Angestellten (Heike Makatsch) betrügt – obwohl die Beiden Kinder haben.
Warum lohnt sich der Film?
„Tatsächlich … Liebe“ vereint mehrere unterschiedliche Liebesgeschichten, die jedoch letztendlich ein großes Ganzes ergeben. Augenblicke, um zum Taschentuch zu greifen, gibt es hier definitiv genug, doch zwischendurch kann dank einer großen Prise Humor auch immer mal wieder gelacht werden. Nicht nur zu Weihnachten ein echter Geheimtipp.
2. Hachiko – Wahre Freundschaft währt ewig (1987)
Worum geht es?
Der Universitätsprofessor Hidesaburo Ueno nimmt einen kleinen Hundewelpen namens Hachiko bei sich auf, zu dem er schon bald eine innige Freundschaft entwickelt. Jeden Morgen begleitet der treue Hund sein Herrchen zum Bahnhof, wo dieser den Zug nach Tokyo nimmt, um zur Arbeit zu fahren. Anschließend macht sich der Vierbeiner selbstständig auf den Weg nach Hause – nur um Abends pünktlich am Bahnhof auf die Rückkehr seines Besitzers zu warten. Als der Professor bei einem Vortrag jedoch plötzlich an einer Hirnblutung stirbt, wartet Hachiko vergeblich auf seine Wiederkehr: Fortan kehrt er die nächsten zehn Jahre Tag für Tag an den vereinbarten Treffpunkt zurück.
Warum lohnt sich der Film?
„Hachiko“ basiert tatsächlich auf einer wahren Geschichte und ist einfach nur unendlich traurig. Eine wunderschöne Beziehungsgeschichte zwischen Mensch und Tier, die weit über den Tod hinaus geht.
3. Sommersby (1993)
Worum geht es?
Als der US-Bürgerkrieg 1867 sein blutiges Ende genommen hat, geht Laurel Sommersby (Jodie Foster) davon aus, dass ihr Mann Jack (Richard Gere) gefallen ist. Zu ihrer Überraschung steht er jedoch eines Tages wieder vor ihrer Tür. Eigentlich sollte sich Laurel darüber freuen, doch vor seinem Kriegseinsatz zeigte sich Jack nicht von seiner besten Seite und hat seine Frau mehrfach brutal geschlagen. Der Jack vor ihrer Tür scheint jedoch ein völlig veränderter Mensch zu sein, was auch den restlichen Bewohnern im Dorf auffällt. Handelt es sich bei dem Heimkehrer wirklich um ihren Ehemann?
Warum lohnt sich der Film?
„Sommersby“ ist ein richtiger Geheimtipp, von dem viele vermutlich noch nie gehört haben. Es ist beeindruckend zu sehen, wie stark Laurel damit hadert, ob sie wirklich Liebe für einen Mann empfinden kann, der zwar vorgibt, ihr Ehemann zu sein – zeitgleich aber so gar nichts mit ihrem Gatten gemeinsam hat. Eine Packung Taschentücher sollte unbedingt in der Nähe des Fernsehers liegen.
4. Jack (2014)
Worum geht es?
Die Alleinerziehende Sanna (Luise Heyer) liebt in ihrer Heimstadt Berlin vor allem das nächtliche Partyleben, weshalb ihr 10-jähriger Sohn Jack (Ivo Pietzcker) gezwungenermaßen in die Rolle des Vater schlüpfen und sich um seinen 6-jährigen Bruder Manuel (Georg Arms) kümmern muss. Als Jack seinen Bruder eines Tages versehentlich zu heiß badet, steckt ihn das Jugendamt auch angesichts der katastrophalen Zustände in seiner Familie ins Heim – wo er jedoch schnell wieder abhaut. Als er wieder mit Manuel vereint ist, der zwischenzeitlich in die Obhut von Bekannten gegeben wurde, streifen die beiden Jungs auf der Suche nach ihrer Mama allein durch das nächtliche Berlin.
Warum lohnt sich der Film?
„Jack“ ist ein bewegendes Drama, welches gänzlich ohne Beschönigungen und nervige Klischees daherkommt. Von der Deutschen Film- und Medienbewertung erhielt der Film das Prädikat „Besonders wertvoll“, zudem regnete es mehrere Preise – darunter den begehrten Publikumspreis beim Festival des deutschen Films.
5. In meinem Himmel (2010)
Worum geht es?
Die 14-jährige Susie Salmon (Saoirse Ronan) führt zusammen mit ihren Eltern Abigail (Rachel Weisz) und Jack (Mark Wahlberg) ein glückliches Leben. Beflügelt von ihrer frisch bestätigten Liebe zu ihrem Schwarm Ray Singh (Reece Ritchie) macht sich Susie voller Vorfreude auf den Heimweg, wo sie jedoch vom hinterhältigen George Harvey (Stanley Tucci) entführt, in ein dunkles Kellerverlies gesperrt und hier letztendlich ermordet wird. Susie hängt jedoch so sehr an ihrem Leben, dass sich ihre Seele noch nicht von dieser Welt verabschieden möchte.
Warum lohnt sich der Film?
Angesichts der wirklich schockierenden und unfassbar traurigen Geschichte bleibt garantiert kein Auge trocken. Doch Achtung: Dieser Film ist nichts für schwache Gemüter. Vor allem Menschen, die eigene Kinder haben, werden vermutlich noch viele Tage nach dem Anschauen an das Gesehene zurückdenken müssen.
6. E.T. – Der Außerirdische (1982)
Worum geht es?
Ohne dass es die Menschen wissen, leben Außerirdische schon länger auf der Erde, um den Planeten zu erforschen. Als eine Gruppe von Aliens jedoch von der NASA und dem FBI entdeckt wird, müssen sie überstürzt flüchten. Hierbei wird versehentlich ein Alien zurückgelassen, das daraufhin Unterschlupf in einem nahegelegenen Städtchen sucht – hierbei trifft es auf den 11-jährigen Elliott (Henry Thomas), mit dem es sich sofort anfreundet. Zwischen den Beiden entwickelt sich eine telepathische Verbindung und eine tiefe Freundschaft. Doch das Alien, das Elliott auf den Namen „E.T.“ tauft, hat großes Heimweh. Für seinen kleinen Freund ist es daher selbstverständlich, dass er das Alien wieder nach Hause bringen möchte – doch die Regierung ist ihnen bereits auf der Spur.
Warum lohnt sich der Film?
„E.T.“ ist ein filmisches Meisterwerk von Regisseur Steven Spielberg, das wunderschön und traurig zugleich ist. Die Hollywood-Schauspielerin Drew Barrymore ist hier in ihrer ersten großen Rolle zu sehen.
7. Die Truman Show (1998)
Worum geht es?
Truman Burbank (Jim Carrey) lebt ein gemütliches und bodenständiges Leben. Was er allerdings nicht weiß: Er lebt innerhalb eines gigantischen Fernsehstudios und ist der heimliche Hauptdarsteller in der auf dem gesamten Erdball ausgestrahlten „Truman Show“. Als Truman jedoch eines Tages in die große weite Welt aufbrechen will und stets durch mehrere „Zufälle“ davon abgehalten wird, wittert er Verdacht. Schon bald stellt sich für die Zuschauer der Show die Frage, was ihnen eigentlich wichtiger ist: Trumans Leben rund um die Uhr im Fernsehen zu verfolgen oder dessen glückliche Zukunft.
Warum lohnt sich der Film?
Was anfangs als heitere Komödie beginnt, endet schnell in einer traurigen und schier aussichtslosen Lage für den sympathischen Hauptdarsteller. Dieser wird im Film von einem überragenden Jim Carrey verkörpert, der dem Zuschauer eindrucksvoll demonstriert, dass er nicht nur seine typischen Fratzen zu bieten hat.
8. Forrest Gump (1994)
Worum geht es?
Obwohl Forrest Gump (Tom Hanks) nur einen IQ von 75 hat, hat er einige bemerkenswerte Sachen in seinem Leben erlebt. Seine Erlebnisse erzählt er einer Gruppe von Menschen, die neben ihm auf einer Bank Platz nehmen, als sie auf den Bus warten. Es ist eine traurige Geschichte eines Außenseiters, an den niemand außer seine Mutter geglaubt hat – und der am Ende doch den amerikanischen Traum gelebt hat.
Warum lohnt sich der Film?
„Forrest Gump“ ist ein beeindruckender, sehr emotionaler und einfühlsamer Film, der völlig zu Recht zu den großen Meilensteinen des Kinos gehört. Der Film wurde mit sechs Oscars und drei Golden Globes ausgezeichnet, u.a. in der Königskategorie „Bester Film“.
9. Time out of Mind (2015)
Worum geht es?
George Hammond (Richard Gere) ist obdachlos und permanent auf den Straßen von New York unterwegs, um einen Schlafplatz oder etwas essbares zu finden. Als er eines Tages in einer Obdachlosenunterkunft landet, lernt er hier den ebenfalls obdachlosen Dixon (Ben Vereen) kennen, der ihm mit seinen ausführlichen Geschichten neuen Lebensmut gibt.
Warum lohnt sich der Film?
Emotionaler Film, der dem Zuschauer vor Augen führt, wie hart es die Schwächsten unserer Gesellschaft Tag für Tag haben. Wirklich überraschend ist allerdings die Tatsache, dass man Hollywoods Schönling Richard Gere die Rolle tatsächlich abnimmt – er verkörperte sie sogar so überzeugend, dass ihm eine fremde Frau während der Vorbereitung zum Film eine Pizza geschenkt hat, als er in seinem Outfit durch New York schlenderte.
10. Die Wolke (2006)
Worum geht es?
„Die Wolke“ ist ein deutscher Katastrophenfilm, in dem das eintritt, wovor sich viele Bürger schon immer gefürchtet haben. Durch einen Störfall in einem Atomkraftwerk in der Nähe von Schweinfurt kommt es zum sogenannten Super-GAU – die gesamte Bevölkerung in der näheren Umgebung muss ihre Wohnungen auf Schutz vor der austretenden Radioaktivität sofort verlassen. Just an diesem Tag soll Hannah auf ihren kleinen Bruder aufpassen, da ihre Mutter aus geschäftlichen Gründen nach Schweinfurt fahren musste – ausgerechnet an den Ort des Geschehens.
Warum lohnt sich der Film?
Es ist schockierend, wenn man als Zuschauer mit ansehen muss, wie sich das Leben von unzähligen Menschen, die vor wenigen Minuten noch glücklich und unbeschwert waren, vom einen auf den anderen Moment gravierend verändern kann. Zudem gibt es hier eine tragische Szene, die man vermutlich nicht so schnell verdauen wird.
11. Letztendlich sind wir dem Universum egal (2018)
Worum geht es?
Die 16-jährige Rhiannon (Angourie Rice) führt ein ganz normales Teenager-Leben, zu dem natürlich auch zahlreiche typische Probleme wie Unsicherheit, eine chaotische Gefühlswelt und Probleme mit der Liebe gehören. Eines Tages macht sie Bekanntschaft mit einer Seele, die auf den schlichten Namen „A“ hört und dazu in der Lage ist, jeden Tag in einem anderen Körper zu leben. Verliebt hat sich Rhiannon in „A“, als diese gerade im Körper ihres Freundes Justin (Justice Smith) zu Gast ist. Doch wie soll sie ihre Liebe in den darauffolgenden Tagen wiederfinden?
Warum lohnt sich der Film?
Auch wenn die hier dargebotene Geschichte meilenweit von einer realistischen Erzählung entfernt ist, handelt es sich dennoch um ein äußerst gelungenes filmisches Experiment, auf das sich der Zuschauer einfach nur einlassen muss – am besten jedoch allein, ohne eine männliche Person in der Nähe.
12. Das Löwenmädchen (2017)
Worum geht es?
Als im Jahr 1912 die kleine Eva zur Welt kommt, sind die Ärzte erstaunt: Das Mädchen ist am gesamten Körper mit blonden Haaren bedeckt – was ihr schnell den Spitznamen Löwenmädchen einbringt. Doch das ist nicht das einzige Problem, mit dem Eva kämpfen muss: Ihre Mutter verstirbt bereits bei ihrer Geburt und ihr Vater ist mit der überraschenden Situation völlig überfordert. Eva schottet sich aus Angst vor dummen Kommentaren und seltsamen Blicken komplett von der Außenwelt ab und zieht sich in ihre eigene Fantasiewelt zurück. Eines Tages beschließt sie jedoch, die echte Welt zu erkunden…
Warum lohnt sich der Film?
Der Film erzählt eine sehr berührende Geschichte, in die sich vermutlich jede Mutter sofort hineinversetzen kann.
13. Bis wir uns wiedersehen (2017)
Worum geht es?
Erik (Johan Matton) und Joanna (Linnea Larsdotter) möchten frischen Wind in ihre Beziehung bringen und fliegen ins ferne Thailand. Als Joanna erfährt, dass sich auch ihr alter Freund David gerade zufällig in Thailand aufhält, möchte sie diesen natürlich nach all der Zeit wiedersehen. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sich zwischen den guten Bekannten mehr als nur eine reine Freundschaft anbahnen könnte. Selbiges Problem hat aber auch Erik, der mit einer attraktiven Zufallsbekanntschaft konfrontiert wird. Hat die Liebe von Erik und Joanna noch eine Chance?
Warum lohnt sich der Film?
Die im Film behandelte Problematik kennen vermutlich viele Menschen nur allzu gut – und genau deshalb kann man sich auch wunderbar in die Protagonisten hineinversetzen. Vor dem Anschauen unbedingt Taschentücher bereitlegen.
14. Den Sternen so nah (2017)
Worum geht es?
Gardner Elliot (Asa Butterfield) ist der erste Mensch, der auf dem Mars geboren wurde. Da seine Mutter leider direkt nach der Geburt verstarb, er seinen Vater nicht kennt und er ohnehin nur Kontakt mit sehr wenigen Menschen hat, fühlt er sich auf Dauer einsam auf dem roten Planeten. Im Internet lernt er jedoch eines Tages Tulsa (Britt Robertson) von der Erde kennen, die er bald auch tatsächlich besuchen darf. Zusammen erleben die Beiden viele schöne Momente und aufregende Abenteuer – doch seine Organe und Knochen sind nicht für ein Leben auf der Erde geschaffen.
Warum lohnt sich der Film?
Sehr schöne, rührende Teenie-Romanze mit viel Romantik und Liebe sowie einer Portion Action und einer nicht zu verachtenden Prise Dramatik.
15. Until Forever – Für immer bei Dir (2016)
Worum geht es?
Michael (Stephen Anthony Bailey) ist unsterblich in Michelle (Madison Lawlor) verliebt, mit der er auch seinen tiefen Glauben an Gott teilt. Das junge Glück wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als Michael an Leukämie erkrankt. Werden die Beiden auch diese schwierige Situation in ihrem Leben meistern können?
Warum lohnt sich der Film?
Die Story ist zwar nicht sonderlich spektakulär, erzählt jedoch eine sehr emotionale Geschichte, bei der definitiv kein Taschentuch trocken bleibt.
16. Remember Me (2010)
Worum geht es?
Tyler Hawkins (Robert Pattinson) hat auch noch viele Jahre nach dem Tod seines Bruders mit diesem schrecklichen Schicksalsschlag zu kämpfen. Glücklicherweise wird er weiterhin finanziell von seinem Vater Charles (Pierce Brosnan) unterstützt, der ansonsten aber keinen Kontakt zu seinem Sohn hat. Als Tyler eines Tages infolge einer Schlägerei verhaftet wird, empfiehlt ihm sein bester Freund Kumpel Aidan, einen Blick auf Ally zu werfen – die Tochter des Polizisten (Chris Cooper), der ihn verhaftet hat. Die Beiden kommen sich zwar tatsächlich schnell näher, doch das bringt bald größere Probleme mit sich.
Warum lohnt sich der Film?
Wer dramatische Liebesgeschichten mag, in denen Kitsch und Klischees keine Bühne geboten wird, sollte diesen Film nicht verpassen.
17. The Rider (2017)
Worum geht es?
Als sich der talentierte Rodeo-Reiter Brady Blackburn (Brady Jandreau) eines Tages schwer verletzt, muss er damit rechnen, nie wieder auf einem Pferd reiten zu können. Ein herber Schlag für den Cowboy, der sein gesamtes Leben über die Arbeit mit Reittieren finanziert. Doch so schnell möchte Brady seinen Traum, eines Tages wieder auf einem Pferd sitzen zu können, nicht aufgeben.
Warum lohnt sich der Film?
Rührende Geschichte um einen Mann und seine große Liebe zum Reiten. Nicht nur für Pferdefans ein absolut zu empfehlender Film.
18. Mia und der weiße Löwe (2018)
Worum geht es?
Die 10-jährige Mia (Daniah de Villiers) zieht von London ins ferne Afrika, da sich ihre Eltern entschlossen haben, hier eine Löwenzucht zu leiten. Mia hasst ihr neues Heimatland und vermisst ihre Freunde. Dann lernt sie jedoch den weißen Löwen Charlie kennen, der auf der Farm ihrer Eltern das Licht der Welt erblickt hat. Als Charlie nach drei Jahren ausgewachsen ist und sich zu einer Gefahr für anreisende Touristen entwickelt, möchte Mias Vater den Löwen verkaufen. Mia beschließt daraufhin, zusammen mit Charlie zu fliehen. Auf der Suche nach einem Schutzreservat für Löwen, in dem ihr Freund ein sicheres Leben führen kann, irren die Beiden durch das ganze Land.
Warum lohnt sich der Film?
Obwohl die Geschichte auf den ersten Blick recht vertraut und austauschbar klingt, weiß dieser Film durch eine sehr gefühlvolle Erzählweise und eine rührende Freundschaft zwischen Mensch und Tier zu beeindrucken. Zudem wird auch auf das Thema Großwildjagd hingewiesen, welches in Afrika leider immer noch auf der Tagesordnung steht.
19. Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft (2009)
Worum geht es?
Bei diesem Film aus dem Jahr 2009 handelt es sich um ein US-Remake von „Hachiko – Wahre Freundschaft währt ewig (1987)“, in dem Richard Gere die Rolle des Uni-Professors Parker Wilson übernimmt, dem eines Tages ein kleiner Hund über den Weg läuft. Auch hier begleitet der treue Vierbeiner sein Herrchen jeden Tag zum nahegelegenen Bahnhof, nur um ihn abends wieder abzuholen. Doch eines Tages kehrt Parker Wilson nicht zurück…
Warum lohnt sich der Film?
Wer mit japanischen Filmen nicht allzu viel anzufangen weiß, sollte sich unbedingt dieses überraschend gute Remake anschauen, in dem (neben dem niedlichen Hund selbst) vor allem Richard Gere überzeugen kann.
Wichtig: Um diesen Film bei Amazon anschauen zu können, muss man als Prime-Kunde den Arthouse CNMA Channel abonnieren, der jedoch ganze 30 Tage lang kostenlos getestet werden kann.
20. Chiko: Eine Freundschaft fürs Leben (2011)
Worum geht es?
Nein, dieser Film ist keine weitere Umsetzung der „Hachiko“-Story. Stattdessen dreht sich hier alles um den süßen Hund Wasao, der in einem Dorf umherstreut und schließlich von der jungen Restaurantbesitzerin Setsuko umsorgt wird. Der Hund fühlt sich jedoch eher zu Akira hingezogen – einem Jungen, der sich zusammen mit Setsuko um streunende Vierbeiner kümmert. Akira muss beim Anblick von Wasao jedoch immer an einen Unfall seiner Mutter zurückdenken, in den ein ähnlich aussehender Hund verwickelt war. Als sich jedoch eines Tages eine Gruppe im Dorf bildet, die streunende Hunde erschießen möchte, gibt es für Akira keinen Zweifel, auf welcher Seite er steht…
Warum lohnt sich der Film?
Allein schon aufgrund der Tatsache, dass der bescheuerte deutsche Titel, der wohl aufgrund der Berühmtheit von „Hachiko“ gewählt wurde, vermutlich mehr Leute abschreckt als anlockt – was insofern schade ist, da die erzählte Geschichte wirklich sehr schön und rührend ist. Dieser Film verdient eine Chance.
21. The Big Sick (2017)
22. Moonlight (2016)
23. Midsommar (2019)
24. Beautiful Boy (2018)
25. Marley und ich (2009)
26. Der Soldat James Ryan (1998)
27. Cast Away – Verschollen (2000)
Wir hoffen, du hast ausreichend Taschentücher parat und wünschen dir viel Spaß mit unseren Filmempfehlungen.