The Rig Staffel 1: Die Handlung & das Ende erklärt

Was passiert in der 1. Staffel der Amazon Prime Video Serie „The Rig – Angriff aus der Tiefe“? Hier findest du eine Zusammenfassung der Handlung, die dir alle offenen Fragen zum Ende der ersten Staffel beantwortet.

„The Rig – Angriff aus der Tiefe“ ist eine Horror-Serie, die auf Amazon Prime gestreamt werden kann.

Die Serie erzählt die Geschichte einer Bohrinsel vor der schottischen Küste, die von einem mysteriösen Nebel verschlungen wird, was zu einer Reihe von schrecklichen Ereignissen führt.

Die Handlung der 1. Staffel von „The Rig – Angriff aus der Tiefe“:

Iain Glen als Magnus MacMillan in The Rig
(c) Amazon Studios
Magnus und sein Team auf der Bohrinsel Kinloch Bravo sind vor der schottischen Küste in der tückischen Nordsee stationiert. Als sie sich auf die Heimreise vorbereiteten, bricht ein mysteriöser Nebel über sie herein, begleitet von starken Erschütterungen, die jegliche Kommunikation mit dem Festland verhindern.

Ohne zu wissen, was die Ursache für dieses Phänomen ist, führte ein Unfall an Bord zu Spannungen zwischen den Besatzungsmitgliedern. Die Männer und Frauen der Bravo werden auf eine harte Probe gestellt, als sie sich Kräften gegenübersehen, die größer sind als alles, was sie sich vorstellen können …

Das Ende von „The Rig“ erklärt:

The Rig Martin Compston
(c) Amazon Studios

Was passiert mit der Besatzung von Kinloch Bravo?

Als sich der mysteriöse Nebel über Kinloch Bravo legt, beginnt eine seltsame Verwandlung unter den Arbeitern. Baz erlebt dieses Phänomen als Erster, als er aus großer Höhe stürzt und wie durch ein Wunder ohne bleibende Verletzungen überlebt; sein Geist scheint jedoch verändert, als hätte eine unbekannte Macht die Kontrolle über ihn übernommen.

Er behauptet, dass Gedanken in seinen Kopf eingepflanzt werden und Visionen vor ihm erscheinen, die ihm bestimmte Handlungen befehlen.

Bald darauf erleiden andere an Bord ein ähnliches Schicksal – die körperlichen Wunden heilen schnell, aber auch sie werden von der Macht, die in den nebligen Tiefen um sie herum lauert, in ihren Bann gezogen. Im Verlauf von Episode 2 wird klar, dass hier etwas Unheimliches am Werk ist: Baz warnt unheilvoll, dass „eine Welle kommt“, was sich als prophetisch für das erweist, was als Nächstes folgt.

Was ist die große Bedrohung in „The Rig“?

Die Besatzung ist ratlos angesichts der mysteriösen Gefahr, die sich vor ihr auftut. Handelte es sich um eine bestialische Kreatur oder vielleicht um eine heimtückische russische Verschwörung? Könnte es sich um eine Art vulkanischen Fallout handeln, von dem sie nichts wissen?

Doch im Laufe ihrer Nachforschungen entdeckten sie bald etwas, das viel älter und unheimlicher ist als all diese Möglichkeiten: Sporen mit parasitären Eigenschaften, die seit Ewigkeiten im Verborgenen schlummerten, bis jetzt.

Diese mikroskopisch kleinen Organismen banden sich durch Wunden an ihre Wirte, um sie zu kontrollieren. Die Sporen nutzen Kreise sowohl als Markierung für den Lauf der Zeit als auch als Warnung vor einem bevorstehenden Aussterben.

Die Charaktere beginnen, diese Wesen aufgrund ihres Alters, einfach „Die Ahnen“ zu nennen.

Was ist das Ziel der „Ahnen“?

Die Ahnen sind Teil eines lebenden Netzwerks, das im Meeresbodens eingebettet ist und das über jedes Unheil, das unsere Welt erleidet, Bescheid weiß.

Durch die Ölförderung wird die Erde beschädigt, was „die Ahnen“ unzufrieden macht. „The Rig“ ist im Grunde eine Umweltgeschichte als auch zu einer Horrorgeschichte.

Letztendlich bleibt die Frage offen, ob „die Ahnen“ oder die Menschheit die Oberhand gewinnen wird, da die Dinge am Ende der Serie nicht eindeutig geklärt sind.

Wer ist der Bösewicht in „The Rig“?

Die Ahnen scheinen zunächst die Antagonisten von The Rig zu sein. Als jedoch David Coakes eingeführt wird, wird er zu einem ernstzunehmenden Feind für unsere Protagonisten.

Als Leiter der Forschungs- und Expansionsabteilung des Ölunternehmens sieht Coakes die Ahnen als heimtückische Bedrohung an, die ausgerottet werden muss. Seine Motivation liegt beim Schutz der Ölfelder seines Unternehmens, die durch das Erwachen dieser Kreaturen in der Nordsee bedroht sind.

David Coakes ist rücksichtslos und entschlossen, die Interessen des Unternehmens zu schützen, egal was es kostet.

Überlebt die Besatzung?

Baz in The Ring
(c) Amazon Studios
Als sich die letzte Folge von Staffel 1 dem Ende zuneigt, versucht Coakes, die Bohrinsel zu verlassen, während seine Kollegen versuchen, mit den „Ahnen“ eine Lösung zu finden.

Baz hat sie zuvor vor einem drohenden Tsunami gewarnt, der ihren Standort auslöschen wird; und tatsächlich trifft ein Tsunami ein.

Hubschrauber mit Rettungskräften treffen ein, aber Baz weigert sich, die Ölplattform zu verlassen. Er ist fest entschlossen, die Ahnen zu schützen, damit sich diese Tragödie nicht wiederholt. Er verkündet: „Leben bleibt Leben, solange wir es am Laufen halten können“, und tritt dann in das Licht der Ahnen.

Als die Hubschrauber abheben, verrät Coakes, dass sie nicht nach Hause fliegen, wie alle angenommen hatten. Wohin die Reise geht, finden wir erst mit einer möglichen zweiten Staffel heraus.

Trailer zu „The Rig“ Staffel 1:

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Andreas Engels, passioniert für Filme und Serien seit seiner Jugend, studierte Filmwissenschaften an der Universität Mainz und arbeitet seit 2018 als freier Filmredakteur bei popkultur.de. Er ist eine wichtige Stimme in der Branche und bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit.

E-Mail: andreas.engels@popkultur.de

6 Gedanken zu „The Rig Staffel 1: Die Handlung & das Ende erklärt“

  1. Die Serie fing gut an, leider entwickelt sie sich zum Ende hin immer mehr zu einem „mahnenden Zeigefinger“ mit „wir-müssen-die Natur-respektieren-sonst-schlägt-sie-zurück-„Thematik.

    Wer das Buch „Der Schwarm“ von Frank Schätzing gelesen hat, wird erstaunlich viele Parallelen erkennen.

  2. Die Serie beginnt interessant, sowohl vom Ort ( Bohrinsel), als auch von den Schauspielern, entwickelt sich aber langsam zu einem langweiligen Nicht- Horrorfilm, der sich wie ein schwacher Abklatsch einer Alienserie dahinzieht, in dem aber nicht passiert. Erzwungene langweile Handlungen ohne Höhepunkte erfüllen eine Folge nach der anderen, sodass der Zuschauer sich letztendlich traurig über den Flop und die verlorene Zeit einen anderen Film sucht.

  3. Hat ein bisschen was von Lovecraft.
    Mal sehen wie es weitergeht. Ist halt subtiler Horror gepackt in die Klaustrophobisch anmutende Umgebung einer Bohrinsel mitten im Wasser….

  4. Hat für mich Ähnlichkeiten mit „Der Schwarm“, Horror kann ich jetzt nicht sagen aber man kann die Serie anschauen.

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