Neben den Holzblas-, den Blechblas- und den Schlaginstrumenten bilden die Streichinstrumente die vierte große Gruppe, die zur Besetzung eines klassischen Orchesters gehören. Wie auch das Klavier oder die Gitarre sind die Streichinstrumente, kurz Streicher genannt, gleichzeitig auch Saiteninstrumente. Die Unterscheidung beginnt bei der Tonerzeugung: Werden bei einem Klavier mithilfe der Tasten und kleiner Hämmerchen die Saiten zum Schwingen gebracht, dient bei den Streichern dazu der Bogen, der über die Saiten gestrichen wird – daher kommt der Name „Streichinstrumente“.
Im Folgenden erfährst du, welche verschiedene Streichinstrumente es gibt, wie sie entstanden sind und wie sie funktionieren.
Welche Streichinstrumente gibt es?
Die bekanntesten Streichinstrumente sind die Geige, die Bratsche, das Cello und der Kontrabass. Diese vier gehören zur Orchesterbesetzung in Europa und können bis heute an nahezu jeder Musikschule gelernt werden. Sie entsprechen in ihrem Tonumfang und Stimmführung den Chorstimmen Sopran, Alt, Tenor und Bass. Daneben gibt es eine Reihe älterer und außereuropäischer Streichinstrumente, die aktuell zum Teil wiederbelebt oder in Europa neu eingeführt werden und sich bei Liebhabern und Fans großer Beliebtheit erfreuen. Das sind die aus dem Mittelalter stammende Fidel, die Gambe, die orientalische Rebec, die einsaitige, ebenfalls aus dem Mittelalter überlieferte Trumscheit, die vermutlich aus dem mittelalterlichen Schweden kommende Nyckelharpa und das größte Streichinstrument von allen, das über drei Meter hohe Oktobass.
Näher vorgestellt: Die vier Klassiker
1. Die Geige
Aus der Geschichte der Geige
Die frühesten Belege zum Bau von Geigen, wie wir sie heute kennen, führen in das Italien des 16. Jahrhunderts, zu Michael Praetorius‘ Instrumentenbuch Syntagma musicum. Er beschreibt vier verschiedene Geigen, von denen die vierte in Bauform und Größe bereits unserer heutigen Violine entspricht. Die Instrumentenbauer hatten im 16. Jahrhundert begonnen, aus den früheren Streichinstrumenten, der europäischen Fidel und dem arabischen Rebec, Instrumente gebaut und in ihrem Klang verfeinert. Wurde etwa das Korpus der mittelalterlichen Fideln aus einem Holzstück gefertigt, fügten die italienischen Meister ihre Violinen aus fein gearbeiteten Einzelteilen mithilfe von Leim zusammen. Die Konzertgeige entstand, und bis heute ist an ihrer Bauweise nicht viel geändert worden. Italienische Geigenbauer, beginnend mit Andrea Amati bis hin zu Antonio Giacomo Stradivari, stehen bis heute für die legendäre Qualität der frühneuzeitlichen Geigenbauqualität Italiens.
Aufbau und Tonerzeugung bei der Geige
Die Geige oder Violine besteht aus einem Korpus sowie dem Hals mit dem Griffbrett und dem Wirbelkasten, der in der sogenannten Schnecke endet. Auf dem Korpus befindet sich der Steg, über den die Saiten verlaufen. Sie führen oben an der Geige bis zum Wirbelkasten und enden unten am Saitenhalter. Vier Saiten hat die Geige, die in der klassischen europäischen Musik im Tonabstand von je einer Quinte gestimmt werden: g – d1 – a1 – e2. Andere Stimmungen der Saiten finden sich im orientalischen und asiatischen Raum.
Mithilfe des Kinnhalters wird die Geige beim Spielen zwischen Schulter und Kinn geklemmt. Die individuell einstellbare Schulterstütze sorgt dafür, dass der Geigenspieler den Kopf nicht nach unten strecken muss.
Der Bogen besteht aus einer ganz speziellen Holzart: Er wird aus dem südamerikanischen Pernambuk-Baum hergestellt. Zwischen dem sogenannten „Frosch“ und der Bogenspitze sind die Bogenhaare gespannt, die aus Pferdehaar bestehen. Sie müssen vor jedem Spiel Baumharz, dem Kolophonium, eingerieben werden, damit der Bogen gut über die Saiten gleiten kann. Nach dem Spiel müssen die Bogenhaare entspannt werden, damit sie nicht porös werden und reißen.
Der Ton entsteht durch das Streichen des Bogens über die Saiten. Die Tonhöhe wird dabei mit den Fingern der linken Hand geändert: Je nachdem, welche Saite gestrichen und an welcher Stelle des Griffbretts einer oder mehrere Finger niedergedrückt werden, entstehen die unterschiedlichen Töne.
Die Geige hat, anders als zum Beispiel die Gitarre, keine Bünde, die die Saiten in gleich große Abschnitte einteilen und so bei der Tonfindung helfen. Daher ist beim Geigespielen am Anfang viel Arbeit nötig, damit die Töne sauber und schön klingen. Da auch der richtige Druck des Bogens auf die Saiten bei der Tonerzeugung eine wichtige Rolle spielt, übt der Geigenlehrer zunächst das „leere“ Saitenspiel mit dem Schüler, also ohne die linke Hand zu benutzen. Fortgeschrittene Geiger erzeugen verschiedene Klangfarben auf ihrem Instrument, indem sie den Druck des Bogens auf die Saiten bewusst verändern. Diese Technik, ebenso wie das Vibrato, gehört nicht nur zur Geige, sondern auch zu allen anderen Streichinstrumenten.
Berühmte Geigenmusik
Die Geige war schon in früheren Jahrhunderten eines der beliebtesten Instrumente für Konzerte. Von Johann Sebastian Bach über Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Pjotr Iljitsch Tschaikowski hat wohl jeder berühmte Komponist mindestens ein Violinkonzert verfasst. Zu den beliebtesten und schönsten in der Musik zählen bis heute das Konzert für zwei Violinen in d-Moll von Bach, Mozarts 2. Konzert für Violine in D-Dur, das Violinkonzert in D-Dur von Beethoven und das Violinkonzert in D-Dur von Tschaikowski.
2. Die Bratsche
Aus der Geschichte der Bratsche
Geigen in verschiedenen Größen sind, wie gesagt, seit dem 16. Jahrhundert bekannt, wurden damals aber nicht so strikt auseinandergehalten wie heute. Erst im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde der Bau der Geigen und Bratschen standardisiert. Die berühmten italienischen Geigenbauer aus Cremona und den vielen anderen Zentren des Geigenbaus bauten also Geigen ebenso wie Bratschen und unterschieden sie zunächst nur von den Gamben, die im Gegensatz zu den Geigen Bünde auf ihrem Griffbrett hatten. Lange Zeit führte die Bratsche ein Schattendasein neben der kleineren Geige, die sich ab dem 17. Jahrhundert zum beliebten Soloinstrument entwickelte, da die Bratsche aufgrund ihrer Größe schwerer zu spielen ist. Trotzdem sind auch seit der Bachzeit schon Solokonzerte für die Bratsche überliefert.
Aufbau und Tonerzeugung bei der Bratsche
Die Bratsche gleicht im Aufbau der Violine, ist aber größer und hat dickere Saiten, die auf die Töne a, d, g1 und c1 gestimmt werden. Sie klingt damit nicht nur tiefer als die Geige. Die Bratsche erfordert eine größere körperliche Kondition von ihrem Spieler, da der große Korpus schwerer am Kinn zu halten ist und der Spieler mehr Kraft in den Fingern braucht, um die dicken Saiten herunterzudrücken. Auch liegen die Töne auf den Saiten weiter auseinander. Die meisten Schüler beginnen daher zunächst mit dem Geigenspiel und wechseln dann, wenn sie etwas älter sind, zur Bratsche. Hinzu kommt die besondere Notation: Da sich der Tonumfang der Bratsche genau auf der Schnittstelle zwischen dem Violin- und dem Bassschlüssel befindet, wären eine Menge Hilfslinien erforderlich, müsste man sich für den einen oder den anderen Schlüssel entscheiden. Daher wird für die Bratschennoten der früher gebräuchliche Altschlüssel verwendet, bei dem das c1 auf der dritten Notenlinie festgelegt ist. Das Spielen der Bratsche stellt also auch aufgrund der besonderen Notation eine Herausforderung für den Spieler dar.
Berühmte Bratschenmusik
Die Bratsche trat und tritt nicht nur im Orchester und in der Kammermusik, besonders dem Streichquartett, auf die Bühne. Immer wieder stellten sich auch berühmte Musiker und Komponisten der Herausforderung, auf diesem Instrument zu brillieren. Bekannte Bratschen-Konzerte sind das Konzert für Bratsche in G-Dur von Georg Philipp Telemann, die Sinfonia concertante für Violine und Viola in Es-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart und Béla Bartóks Konzert für Viola und Orchester.
3. Das Cello
Aus der Geschichte des Cellos
Das Violoncello, kurz Cello genannt, gehört ebenfalls zur Familie der Geigen, die uns aus dem 16. Jahrhundert bekannt sind. Es wurde daher auch „Bassgeige“ genannt. Aus den Illustrationen des Syntagma musicum wissen wir, dass es im 16. Und 17. Jahrhundert auch Celli mit fünf Saiten gegeben haben muss. Die Variante mit vier Saiten setzte sich aber durch und ist bis heute erhalten geblieben. Im Gegensatz zur Kniegeige, der Gambe, wurde das Cello nicht nur ohne Bünde gebaut, sondern erhielt am unteren Ende des Korpus‘ den sogenannten Stachel, einen spitz zulaufenden, kleinen Stab, mit dem das Instrument auf dem Boden abgestützt wird. Lange Zeit existierten allerdings Celli mit und ohne Stachel nebeneinander, bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Beginn des industriellen Serienbaus der Stachel verbindlich wurde. In der Barockmusik wurde das Cello häufig als Bassinstrument genutzt und hatte den sogenannten Basso Continuo, den für die Musik dieser Zeit so typischen „fortlaufenden Bass“ zu spielen. Solistische Parts blieben bis in das 19. Jahrhundert hinein Einzelfälle. Ab der Wiener Klassik wurde die Besetzung im Streichquartett sehr beliebt. Doch mit der Darstellung der eigenen Virtuosität mussten die Cellisten noch bis in die Zeit der Romantik im 19. Jahrhundert warten.
Aufbau und Tonerzeugung beim Cello
Der Aufbau des Cellos weicht in einigen Details von denen der Geige und der Bratsche ab. Wäre das Cello, so wie die Bratsche, lediglich eine weitere Vergrößerung der Geige, müsste es bedeutend größer sein. Um dies zu vermeiden, wurden einige Verhältnisse geändert: Die Länge des Korpus‘ entspricht der doppelten Länge einer Geige, die Seitenwände jedoch, auch „Zargen“ genannt, haben die vierfache Höhe der Zargen einer Violine. Auch die Länge der Saiten wurde angepasst: Sie sind im Verhältnis ein klein wenig länger als die der Geige. Dadurch und aufgrund des veränderten Resonanzraums entsteht der charakteristische, tief-warme Klang des Cellos. Wie auch bei der Geige und der Bratsche erfolgt die Tonerzeugung durch das Streichen des Bogens auf den Saiten, gelegentlich auch ohne den Bogen durch das Zupfen. Die Saiten werden auf die Töne C, G, d und a gestimmt und liegen damit genau eine Oktave tiefer als die Saitentöne der Bratsche. Einen wichtigen Einfluss auf die Klangfarbe und die Spielbarkeit hat – wie bei allen Saiteninstrumenten – das Material, aus dem die Saiten gefertigt sind. Naturdarmsaiten sind für ihren besonders warmen, schönen Klang bekannt. Da sie aber gegenüber der Luftfeuchtigkeit und schwankenden Temperaturen sehr empfindlich sind, kommen sie heute nur noch selten zum Einsatz. Stahlsaiten und solche aus Kunststoff sind in dieser Hinsicht weniger anfällig und werden daher häufig genutzt. Es gibt sie für das Cello in vielen verschiedenen Varianten und Stärken, die sich der Spieler je nach Vorliebe und Anforderungen an die Tonqualität auswählen kann.
Berühmte Cellomusik
Solokonzerte für das Cello wurden bereits ab dem 18. Jahrhundert komponiert, doch die Blütezeit begann erst mit der Spätromantik zum ausgehenden 19. Jahrhundert, als in ganz Europa die großen Solokonzerte in Mode kamen und besonders herausragende Künstler wie heute die Stars aus Film und Fernsehen gefeiert wurden. Bekannte Werke sind beispielsweise die Konzerte in C-Dur und D-Dur von Joseph Haydn, das Konzert Nummer 1 für Violoncello in a-Moll von Camille Saint-Saëns und das Konzert für Violoncello und Orchester in a-Moll von Robert Schumann. Großer Beliebtheit erfreuen sich heute die Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach. Internationales Aufsehen erregte zudem die Band Apocalyptica, die mit vier Celli zunächst Titel der Heavy-Metal-Band Metallica nachspielte, mittlerweile aber auch durch Eigenkompositionen eine große Fangemeinde gefunden hat.
4. Der Kontrabass
Aus der Geschichte des Kontrabasses
Auch hier führt die Spur zurück in das 16. Jahrhundert. Allerdings kann der Kontrabass weder eindeutig der Familie der Geigen noch der der Gamben zugeordnet werden, da er Eigenschaften beider Instrumentengruppen aufweist. Auch das Syntagma musicum ist da nicht aufschlussreicher, da Praetorius sowohl eine „Contra-Bass-Geig“ als auch ein „Contrabasso da gamba“ erwähnt. Für die Schaffenszeit Mozarts und Beethovens ist der Gebrauch eines fünfsaitigen Basses nachgewiesen. Dessen Töne wurden nicht – wie bei Geige, Bratsche und Cello – im Abstand einer Quinte gestimmt, sondern in der sogenannten „Terz-Quart-Stimmung“ Contra-F, Contra-A, D, Fis und A. Heute sind meist viersaitige Kontrabässe üblich, deren Saiten im Quartabstand auf Contra-E, Contra-A, D und G gestimmt werden. Allerdings gibt es auch fünfsaitige Instrumente, die bis zum Subkontra-H hinunter gestimmt sein können. Der Kontrabass ging ab dem 20. Jahrhundert geteilte Wege: Er blieb auf der einen Seite der Orchestermusik und damit der sogenannten „ernsten Musik“ erhalten, wurde aber auch zum festen Bestandteil des Jazz-Trios und damit ein typisches Instrument der Unterhaltungsmusik. Als Vorläuferinstrument der elektrischen Bassgitarre, die zur Standardbesetzung heutiger Jazz-, Rock- und Popbands behört, erfreut sich der Kontrabass gegenwärtig als Instrument für Akustik-Touren einer zunehmenden Beliebtheit.
Aufbau und Tonerzeugung beim Kontrabass
Wie bereits erwähnt, wurden beim Kontrabass Eigenschaften sowohl der Geigen- als auch der Gambeninstrumente für den Bau bestimmend. Wie bei Geige, Bratsche und Cello hat der Kontrabass (meistens) vier Saiten, verfügt über keine Bünde, dafür aber über die typischen, f-förmigen Schalllöcher und über die aus dem Barock stammende Schnecke am Ende des Wirbelkastens. Die schräger als bei den Geigen gebauten Schultern und der flachere Boden werden dagegen mehr mit den Gamben in Verbindung gebracht, ebenso wie die Tatsache, dass der Kontrabass lange Zeit mit Griffbünden versehen war. Die Stimmmechanik des Kontrabasses weist wiederum in eine noch ganz andere Richtung: sie gleicht der einer Gitarre, um die dicken Basssaiten einfacher stimmen zu können.
Eine weitere Abweichung von Geige, Bratsche und Cello ist die Unterscheidung der Saitenstimmung zwischen Orchester und Solospiel: Wird der Kontrabass im Orchester gewöhnlich auf die oben genannten Töne Contra-E, Contra-A, D und G gestimmt, werden die Saiten für Soloparts um je einen Ganzton höher angelegt, um einen kräftigeren Klang zu erhalten. Gespielt wird dann auf der Stimmung Contra-Fis, H, E und A. Aufgrund seiner Größe wurde der Kontrabass traditionell im Stehen gespielt. Ein Stachel, ähnlich wie beim Cello, gab dem Instrument den nötigen Halt und konnte in der Höhe der Körpergröße des Spielers angepasst werden. Zur körperlichen Entlastung werden heute extra hohe Stühle für die Kontrabassisten angefertigt, auf denen sie – zumindest bei den Orchesterproben – sitzen können.
Wie auch die anderen Streichinstrumente wird der Kontrabass mithilfe eines Bogens gestrichen oder mit den Fingern gezupft. Aus dem Jazz des frühen 20. Jahrhunderts stammt zudem die „Slaptechnik“, bei dem die Saite mit geschlossenen Fingern auf das Griffbrett geschlagen und somit ein lauterer Ton erzeugt wird. Auf diese Weise konnte sich der Kontrabass gegen die lauten Blechbläser im Jazz-Ensemble durchsetzen musste.
Berühmte Kontrabassmusik
Anders als seine Verwandten aus der Familie der Geigen hat es der Kontrabass bis heute nicht geschafft, zu einem typischen Solo-Instrument zu werden. Kontrabasskonzerte sind selten, wurden aber schon ab dem 18. Jahrhundert von den jeweiligen Meistern auf diesem Instrument komponiert. Der österreichische Komponist Johannes Mattias Sperger war gleichzeitig ein hochdotierter Kontrabassist und verfasste um die Jahrhundertwende vom 18. Zum 19. Jahrhundert nicht weniger als 18 Solokonzerte für sein großes Streichinstrument. Etwa zur gleichen Zeit komponierte sein Landsmann Carl Ditters von Dittersdorf ebenfalls zwei Solokonzerte, beide in Es-Dur, für den Kontrabass. Als Kontrabassvirtuose war Sergej Alexandrowitsch Kussewizki zu Beginn des 20. Jahrhunderts weltberühmt. Er verfasste mehrere heute noch bekannte Solostücke für den Kontrabass, darunter das Konzert fis-Moll Opus 3 und die Humoreske Opus 4. In der Jazzmusik gibt es zwar keine speziell ausnotierten Kontrabass-Stücke, aber das improvisierte Solospiel gehört zu jedem Auftritt dazu. Üblicherweise werden allen Mitspielern Möglichkeiten für ein Stehgreif-Solo gegeben, und so natürlich auch dem Kontrabassisten.
Zum Abschluss
Als Streichinstrumente sind heute die Geige, die Bratsche, das Cello und der Kontrabass die Hauptvertreter dieser Intrumentenfamilie. Besonders Geige, Bratsche und Cello weisen eine enge Verwandtschaft auf, die sich aus ihrer Geschichte und dem gemeinsamen Ursprung in Italien begründet. Und auch, wenn sich über die Jahrhunderte die vier ihrer jeweiligen Aufgabe im Orchester zu widmen hatten, treten sie alle auch als Soloinstrumente in Erscheinung und sind jedes auf seine Weise beim Publikum begehrt und beliebt.