Die 20 besten Serienkiller-Filme aller Zeiten

Entdecke die Top-Serienkiller-Filme, die Filmgeschichte geschrieben haben. Vom klassischen Thriller bis zum modernen Psycho-Drama – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Du liebst den Nervenkitzel und die Spannung von Filmen, die in die dunklen Tiefen der menschlichen Psyche eintauchen? Dann bist Du hier genau richtig! Wir präsentieren Dir die besten Serienmörder Filme aller Zeiten. Mach Dich bereit für eine Achterbahnfahrt der Emotionen.

Psycho (1960)

Alfred Hitchcocks ikonischer Serienkiller-Film, der oft als bahnbrechendes Werk gefeiert wird, ist nach wie vor ein Thema, über das ausgiebig diskutiert wird. Dieses filmische Juwel aus den 1960er Jahren definierte die Filmgeschichte neu, indem es bis dahin unangetastete Grenzen herausforderte. Von der Darstellung von Gewalt bis hin zu Intimität, „Psycho“ ebnete den Weg für Genres wie Slasher- und Splatterfilme und verwandelte das Horrorgenre in eine anspruchsvolle Kunstform.

Trotz zahlloser Verfilmungen ist der vielleicht am meisten übersehene Aspekt des Films die zentrale Rolle von Anthony Perkins. Es ist schwer vorstellbar, dass jemand anderes Norman Bates verkörpern könnte – ein Beweis für Perkins‘ immensen Beitrag zum bleibenden Vermächtnis des Films.

Zodiac (2007)

Trotz der Herausforderungen, die eine Handlung ohne endgültigen Ausgang mit sich bringt, ist es David Finchers Regie in Kombination mit Jake Gyllenhaals Hauptrolle in „Zodiac“ gelungen, die Zuschauer zu fesseln. Der Film stellt das ungelöste Rätsel um den echten Zodiac-Mörder meisterhaft dar. Die sorgfältige Auswahl der Farbtöne, die Präzision der Kameraführung und die herausragenden Darsteller tragen dazu bei, dass der Film zu einem fesselnden Filmerlebnis wird.

Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt vor allem in der Szene, in der Gyllenhaals Figur auf seiner Suche in einen Keller eindringt. Darüber hinaus tragen die guten Leistungen von Mark Ruffalo und Robert Downey Jr. zur Qualität des Films bei und machen „Zodiac“ zu einem erstklassigen Serienkiller-Film.

The Good Nurse (2022)

In einer packenden Darstellung verkörpert Jessica Chastain Amy Loughren, eine alleinerziehende Mutter, die mit einer schweren Herzerkrankung kämpft. Durch ihre Arbeit als Krankenschwester auf einer Intensivstation will sie sich für kostenlose Gesundheitsleistungen qualifizieren. Das Blatt wendet sich jedoch, als Charles Cullen (gespielt von Eddie Redmayne), ein scheinbar übereifriger Pfleger, auftaucht. Alarmierenderweise steigt die Sterblichkeitsrate auf der Intensivstation mit seiner Ankunft sprunghaft an. Als Amy beobachtet, wie zwei Patienten unter Charles‘ Obhut zu Tode kommen, wendet sie sich diskret an die Behörden.

Der Film ist inspiriert von dem 2014 erschienenen Buch „The Good Nurse: A True Story of Medicine, Madness, and Murder“.

Der denkwürdige Fall des Mr Poe (2022)

Harry Melling, der durch seine Darstellung von Dudley Dursley in der Harry Potter-Reihe bekannt wurde, schlüpft in die Rolle eines neu interpretierten Edgar Allan Poe. Statt des bekannten literarischen Einsiedlers arbeitet Poe in dieser Geschichte mit einem erfahrenen Detektiv zusammen, Augustus Landor, dargestellt von Christian Bale. Gemeinsam tauchen sie tief in das Geheimnis der grausamen Morde von 1830 ein, bei denen die Herzen der Opfer auf unheimliche Weise und absichtlich entfernt wurden.

Scott Coopers Drehbuch taucht in den beunruhigenden Hintergrund des 19. Jahrhunderts ein, in dem Glaube, Zauberei und medizinische Experimente eine reiche historische Kulisse bilden.

Das Schweigen der Lämmer (1991)

Jonathan Demmes „Das Schweigen der Lämmer“ ist unbestreitbar ein Meisterwerk in der Welt der Serienmörder-Filme. Während Anthony Hopkins eine unvergessliche Darstellung von Hannibal Lecter abliefert, ist es Ted Levines Rolle als Buffalo Bill, die hervorsticht. Im Mittelpunkt der fesselnden Geschichte steht Clarice Starling, brillant gespielt von Jodie Foster, eine FBI-Rekrutin, die noch ihre Ausbildung in Quantico absolviert. Ihr Vorgesetzter bittet sie unerwartet, sich mit Lecter zu unterhalten, in der Hoffnung, Einblicke in seine Psyche zu bekommen.

Die Dynamik zwischen Starling und Lecter entwickelt sich zu einem Austausch von persönlichen Geschichten gegen wichtige Hinweise. Doch Lecter hat seine eigenen Motive, die die Handlung noch vielschichtiger machen…

Halloween (1978)

John Carpenter war zwar nicht der Pionier, wenn es darum ging, den Tod von verliebten Teenagern in Horrorfilmen zu zeigen, aber er revolutionierte das Genre, indem er dem Mörder eine erkennbare Persönlichkeit verlieh. Anstatt nur eine schwer fassbare böse Macht zu präsentieren, stellte Carpenter eine Figur vor, die die Zuschauer in ihren Träumen heimsuchte. Zu Beginn erfahren wir nur, dass Michael Myers in seiner Kindheit seine Schwester getötet hat und eine Abneigung gegen vorehelichen Sex hat. Doch diese spärlichen Informationen machen ihn unheimlicher als spätere Horrorfiguren.

Auch wenn die grundlegenden Elemente des bahnbrechenden Films „Halloween“ ausgiebig wiederholt wurden, was es schwierig macht, den Film mit einer unverfälschten Perspektive zu betrachten, wird die ikonische Szene, in der Myers‘ maskiertes Gesicht hinter Jamie Lee Curtis auftaucht, für Generationen ein aufrüttelnder Filmmoment bleiben.

Sieben (1995)

Unter der erfahrenen Regie von David Fincher bietet „Sieben“ (1995) eine hochkarätige Besetzung mit Stars wie Brad Pitt, Morgan Freeman, Gwyneth Paltrow, Kevin Spacey und R. Lee Ermy, die alle lobenswerte Darstellungen liefern. In der Geschichte verfolgen die Detektive David Mills (Pitt) und William Somerset (Freeman) einen Mörder, der sich an den Sieben Todsünden orientiert und jede Sünde als grausame Signatur verwendet.

Neben der genialen Wendung des Plots, die zu den atemberaubendsten des Kinos gehört, ist es vor allem die visuelle Faszination des Films, die ihn auszeichnet: eine meisterhafte Kameraführung und ein präziser Schnitt, die den Film zu einem echten Highlight machen. Angesichts der fesselnden Geschichte, die durch hervorragende Schauspieler zum Leben erweckt wird, steht sein Rang unter den besten Serienkiller-Filmen außer Frage.

Monster (2003)

Wer annimmt, dass nur Männer gewalttätig sind, kennt Aileen Wuornos nicht. „Monster“, ein biografisches Krimidrama von Patty Jenkins, ist ein aufschlussreicher Film für solche Leute. Mit Charlize Theron in der Hauptrolle schildert der Film auf ergreifende Weise die turbulente Reise einer Frau, die von einem harten Leben auf der Straße zu einem Leben voller abscheulicher Verbrechen übergeht.

Die reale Wuornos, die sich im Film widerspiegelt, wurde in den Jahren 1989 – 1990 wegen des grausamen Mordes an sieben männlichen Kunden angeklagt. Die filmische Mischung aus faktischen und fiktionalen Elementen über eine berüchtigte Serienmörderin fesselte das Publikum. Der Erfolg des Films wurde bestätigt, als „Monster“ nach seinem Debüt 2002 mehrere Oscars erhielt.

Happy Deathday (2017)

Diese Blumhouse-Produktion ist eine unkonventionelle Variante des Serienkiller-Genres und zeigt auf faszinierende Weise einen Mord, der sich endlos wiederholt. Stell dir das als eine morbide Variante des Murmeltiertags vor. Die College-Bewohnerin Tree Gelbman erlebt an ihrem Geburtstag ein erschreckendes Déjà-vu: Nach einem ganz normalen Tag mit fragwürdigen romantischen Entscheidungen wird sie von einem maskierten Verrückten ermordet. Und doch erlebt sie denselben Tag noch einmal. Die Aufklärung ihres eigenen Mordes könnte für Tree der einzige Weg sein, den Kreislauf zu durchbrechen und wirklich zu überleben.

Extremely Wicked, Shockingly Evil, and Vile (2019)

Ted Bundy ist unter den Serienmördern für seine bösartige Berühmtheit bekannt. In „Extremely Wicked, Shockingly Evil, and Vile“ geht es um die erschreckende Art und Weise, wie er seine Anziehungskraft einsetzte, um das Leben zahlreicher Frauen zu zerstören.

Zac Efron liefert eine herausragende Darstellung von Bundy und seine heftigen Auseinandersetzungen im Gerichtssaal mit John Malkovich, der die Rolle des Richters Edward Cowart spielt, sind überzeugende Gründe, sich diesen Film anzusehen. Der Film beleuchtet die gesellschaftlichen Schwächen, die den Weg für Bundys tödliche Selbstverherrlichung ebneten.

American Psycho (2000)

Bret Easton Ellis glaubte zunächst, dass sein brutaler Graphic Novel „American Psycho“ unverfilmbar sei. Der Produzent Edward R. Pressman kaufte jedoch die Rechte und wollte das Buch für das Kino adaptieren. Ursprünglich waren der Regisseur Oliver Stone und Leonardo DiCaprio (aufgrund eines bestehenden Vertrags mit Lionsgate) mit an Bord. Nachdem es jedoch zu Unstimmigkeiten kam, verließen beide das Projekt. Daraufhin übernahm Mary Harron die Regie und setzte Christian Bale als Hauptdarsteller ein.

In dem Film geht es um die Doppelexistenz von Patrick Bateman: tagsüber ein Investmentbanker in New York und nachts ein Serienmörder. Neben Bale spielten Willem Dafoe, Jared Leto, Josh Lucas, Chloë Sevigny und Reese Witherspoon in dieser grausamen Geschichte mit.

Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders (2006)

Tom Tykwer hat einen visuell atemberaubenden Thriller nach dem gefeierten Roman von Patrick Süskind gedreht. Der Roman spielt im Frankreich des 18. Jahrhunderts und handelt von Jean-Baptiste Grenouilles Besessenheit als Parfümeur: die Essenz der Weiblichkeit einzufangen. Diese Besessenheit treibt ihn zu der unheimlichen Tat, junge Frauen wegen ihrer einzigartigen Düfte zu ermorden.

Auch wenn die Handlung zu denken geben mag, entschädigt Tykwer mit atemberaubenden Bildern und unvergesslichen Sequenzen.

Blutgericht in Texas (1974)

Der Film „Blutgericht in Texas“ (1974), an dessen Entstehung Tobe Hooper in mehreren Rollen beteiligt war, ist ein monumentaler Horrorfilm. Der Film wird oft als Grundstein des Slasher-Genres angesehen und hat seit seinem Debüt in den 1970er Jahren einen tiefgreifenden Einfluss auf das weltweite Kino ausgeübt, unabhängig von späteren Genre-Variationen.

Leatherface, der berüchtigte Antagonist, und sein kannibalistischer Clan umgarnen eine Gruppe ahnungsloser Teenager – eine Handlung, die vielen angesichts des Kultstatus des Films bekannt vorkommt. Neben der fesselnden Handlung ist die handwerkliche Qualität des Films unbestreitbar hervorragend. Dieser Horrorklassiker hat eine ganze Reihe von Fortsetzungen, Spin-offs, Videospielen und Comics hervorgebracht. Mit seiner fesselnden Geschichte und der geschickten Umsetzung ist klar, warum „Blutgericht in Texas“ seinen rechtmäßigen Platz in der Horrorfilmografie verdient hat.

The Clovehitch Killer (2018)

In „The Clovehitch Kille“ wird ein junger Mann mit einem erschreckenden Dilemma konfrontiert: Könnte sein Vater ein berüchtigter Mörder sein? Die Geschichte ist inspiriert von der grausamen Realität des berüchtigten BTK-Killers Dennis Rader. Die Spannung steigt, als Tyler Burnside auf Beweise stößt, die darauf hindeuten, dass sein Vater Don für zahlreiche Morde verantwortlich ist.

Schauspieler Dylan McDermott meistert den Spagat zwischen einem scheinbar gutmütigen Pfadfinderführer und einem verrückten Mörder. Um die beunruhigende Aura noch zu verstärken, unterzieht sich McDermott einer erheblichen körperlichen Verwandlung, um den realen Mörder nachzuahmen, und schafft so eine Darstellung, die die Zuschauer auch im Schlaf verfolgen wird.

Mein Freund Dahmer (2017)

Marc Lynchs Verfilmung von 2017, „Mein Freund Dahmer“, ist ein fesselnder Psychothriller, der ein Porträt des wohl berüchtigtsten Serienmörders Jeffrey Dahmer zeichnet. Nicht nur der Titel des Films ist eine direkte Anspielung auf den Milwaukee Cannibal, sondern der Film ist auch eine der beeindruckendsten Biografien über ihn.

Ross Lynch gibt eine denkwürdige Vorstellung als Dahmer, während Alex Wolff John „Derf“ Backderf darstellt. Dieser Charakter ist nicht bloß eine Erfindung; Backderf, ein talentierter Cartoonist und Autor, hat 2012 eine Graphic Novel mit demselben Titel verfasst, die die Grundlage für den Film bildete. Interessanterweise war Backderf vor den grausamen Ereignissen von 1978 mit Dahmer auf der High School befreundet.

Dirty Harry (1971)

Ein mysteriöser Heckenschütze namens Skorpion terrorisiert San Francisco, zielt auf unschuldige Zivilisten und fordert 100.000 Dollar Lösegeld von der Stadt. Als Reaktion darauf wendet sich die Stadt an ihren eigenen Vollstrecker, „Dirty“ Harry Callahan. Mit einer dominanten .44 Magnum an seiner Seite neigen Callahans Methoden zu Aggression vor Ermittlungen.

Der Film „Dirty Harry“ hat einen etwas autoritären Unterton, der suggeriert, dass in brenzligen Situationen eine einzelne, mächtige Figur mit einer Schusswaffe die Lösung ist. Wenn du Callahan mit Skorpion vergleichst, verschwimmt der Unterschied zwischen den beiden, die sich nur durch ihre Polizeimarke voneinander unterscheiden.

Verblendung (2009)

Die Verfilmung von Stieg Larssons Roman „The Girl With the Dragon Tattoo“ fesselt das Publikum sowohl in der Literatur als auch im Kino. In der Geschichte verflechten sich die Leben von Mikael Blomkvist, einem Journalisten, und Lisbeth Salander, einer Hackerin. Nach einer Haftstrafe wegen Verleumdung wird Mikael von Henrik Vanger, einem wohlhabenden Familienoberhaupt, angeheuert, um dem langjährigen Geheimnis des Verschwindens seiner Nichte Harriet im Jahr 1966 auf den Grund zu gehen. Als Mikael und Lisbeth den Fall genauer untersuchen, kommen sie den beunruhigenden Geheimnissen der Familie Vanger auf die Spur.

Obwohl die amerikanische Verfilmung mit einem größeren Budget ausgestattet ist, loben viele Fans das Original für seinen intensiven Fokus auf das sich entfaltende Geheimnis, auch wenn die Hollywood-Version unter der Regie von David Fincher mehr Flair bietet. Niels Arden Oplevs Interpretation legt mehr Wert auf die Spannung und den erzählerischen Aufbau.

Scream (1996)

Neve Campbells Rolle in „Scream“ festigt ihren Status als legendäre Scream-Queen. Obwohl der Film auf brillante Weise Humor einfließen lässt, insbesondere durch seinen selbstbewussten Antagonisten Ghostface, der die Klischees von Horrorfilmen kennt, bleibt er unbestreitbar erschreckend. Inmitten der komödiantischen Untertöne und Meta-Kommentare ist die Fähigkeit des Films, echten Schrecken aufrechtzuerhalten, ergänzt durch einen beeindruckenden Bösewicht, lobenswert.

Freaky (2020)

Christopher Landon präsentiert eine einzigartige Variante der klassischen Body-Swap-Komödie, in der Vince Vaughn einen durchgeknallten Killer verkörpert, der unerwartet mit einem Teenager-Mädchen, dargestellt von Kathryn Newton, den Platz tauscht.

Das einfallsreiche Konzept, das bisher überraschend wenig genutzt wurde, wird mit einer Mischung aus Humor und Grausamkeit umgesetzt, so dass der Film sowohl zum Lachen ist als auch aufregend makaber.

Ted Bundy: No Man of God (2021)

„Ted Bundy: No Man of God“ beleuchtet die faszinierende Dynamik zwischen dem FBI-Agenten Bill Hagmaier, gespielt von Elijah Wood, und dem berüchtigten Serienmörder Ted Bundy, dargestellt von Bill Kirby. Vor dem Hintergrund von Bundys drohender Verurteilung zum Tode durch den elektrischen Stuhl im Jahr 1980 enthüllt der Film die merkwürdige Beziehung, die die beiden entwickeln. Bundy verrät Hagmaier intime Details über seine Verbrechen, und so kommen über 200 Stunden an Gesprächen zusammen. Hagmaier gehörte zum Quintett der Eliteeinheit Behavioral Analysis Unit (BAU).

Als Bundys letzte Berufungen versiegen, gibt er mehr über seine Methoden, Gründe und Handlungen nach dem Mord preis, möglicherweise in dem Bemühen, seinem tödlichen Schicksal zu entgehen. Die starken Darsteller machen den Film zu einem Muss, besonders für Liebhaber intensiver Psychodramen.

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de

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