Party-Songs 2010er Jahre: Die beste Musik zum Feiern 2010 – 2019

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Das letzte Jahrzehnt ist Geschichte und wir freuen uns bereits auf all die Hits, die uns die künftigen Kalenderumdrehungen bescheren werden. Nichtsdestotrotz nehmen wir uns an dieser Stelle ein paar Minuten Zeit, um auf all die musikalischen Werke zurückzublicken, die uns als feierwütiger Meute dazu verhalfen, aus einem schnöden Beisammensein eine unvergessliche Party zu machen. Genießt mit uns zusammen die beste Musik zum Feiern, die während der 2010er Jahre das Licht der Welt erblickte. Viel Vergnügen!

(Eine Spotify-Playlist findest du am Ende des Artikels.)

Platz 1: Daft Punk feat. Pharrell Williams & Nile Rodgers – Get Lucky (2013)

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Was ist eigentlich der Sinn einer gelungen Party? Das Ziel einer jeden Sause ist ganz klar, bei allen Beteiligten einen Gemütsstatus der guten Laune zu kreieren. Und welcher Song könnte dieses fröhliche Vorhaben besser begleiten als „Get Lucky“ aus dem Jahre 2013? Schließlich gibt bereits der Titel des Tracks eine klare Marschroute vor: Wir hauen uns die Nächte um die Ohren, um einfach eine gute Zeit zu haben! Begleitet wird der Song von einem locker-leichten, funkigen Vibe, welcher die Party People auf der Tanzfläche zwar nicht zum Eskalieren bringt, dank seiner eingängigen Beats aber auch schüchterne Gäste zum seichten Grooven ermutigt.

Die Kollaboration der französischen House-Formation mit Pharrell Williams konnte in unseren heimischen Charts den ersten Platz erreichen. Doch auch auf den übrigen Musikmärkten des Planeten konnte der Party-Hit immense kommerzielle Erfolge verbuchen. Dank mehr als 8,6 Millionen verkauften Einheiten wurde „Get Lucky“ unter anderem mit 41 Platinschallplatten ausgezeichnet.

Platz 2: Lady Gaga – Born This Way (2011)

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Dass Lady Gaga einen Hang zur Extravaganz hegt, dürfte jedem Musikfan klar sein. Dies belegt bereits eine kurze Google-Bildersuche, welche uns die bevorzugt schrillen Outfits der US-Künstlerin in all ihren möglichen und unmöglichen Facetten präsentiert. Wer jedoch in bestimmter Regelmäßigkeit solche musikalischen Bretter fabriziert wie Fräulein Gaga, dürfte unserem Ermessen nach auch im Wurstkostüm performen – wir würden es trotzdem feiern.

„Born This Way“ besticht neben seinen aufpeitschenden Rhythmen vor allem durch die Message, die im Song transportiert wird. Sei stolz auf das, was du bist und verändere dich für niemanden! Die Pop-Hymne der zelebrierten Selbstakzeptanz erhielt den „MTV Europe Music Award“ in der Kategorie „Bester Song“ und ging über 8,4 Millionen Mal über die Ladentheke.

Platz 3: Rihanna feat. Calvin Harris – We Found Love (2011)

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Einen der besten Party-Songs der 2010er Jahre kredenzten uns Rihanna und Calvin Harris im Jahre 2011. Feiern ermöglichen uns auch immer die Flucht aus dem Alltag. Sorgen, Ängste, Kummer – wenn eine Party richtig läuft, werden diese unangenehmen Aspekte des Lebens vollends ausgeblendet. Zwar sind wir nur in den seltensten Fällen von einer solchen Hoffnungslosigkeit betroffen, wie jener, von der uns Rihanna in „We Found Love“ erzählt. Dennoch lässt sich der Grundgedanke des Tracks, die Entdeckung eines schillernden Glücks inmitten einer festgefahrenen Situation, auch auf eine erfolgreiche Sause transportieren. Abgerundet werden die donnernden Electro-House Beats von der lyrischen Erzählweise des Liedes. So werden vor allem bildhafte Momentaufnahmen vermittelt, die uns stets im Hier und Jetzt und somit direkt an der Quelle der guten Laune halten.

Platz 4: Swedish House Mafia feat. John Martin – Don’t You Worry Child (2012)

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Hätten die drei Mitglieder der „Swedish House Mafia“ ihre Wurzeln im Rheinland, so wäre „Don’t You Worry Child“ wohl „Et hätt noch emmer joot jejange“ getauft worden. Denn genau das ist der Kern des Tracks, welcher sich bedächtig aufbaut, um anschließend in seinem Refrain zu explodieren: Mach‘ dir keine Sorgen mein Kind, alles wird gut. Somit transportiert der Song nicht bloß ein Gefühl der Hoffnung und des Trostes, sondern schafft es auch, dass jeder Feierwütige den Chorus nach drei Bier aus vollen Leibeskräften mitgrölt.

Bei der Käuferschaft wurde der Party-Song unnachahmlich gut angenommen. Allein in der schwedischen Heimat der Künstler wurde das Werk aufgrund seiner immensen Verkaufszahlen mit neun Schallplatten in Platin gewürdigt.

Platz 5: Major Lazer feat. DJ Snake & MØ – Lean On (2015)

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Zur Mitte der 2010er Ära ging „Lean On“ von Major Lazer an den Start. Zusammen mit DJ Snake und der dänischen Künstlerin MØ entstand zugleich ein Party-Lied, welches die uralte menschliche Sehnsucht nach Geborgenheit in ein neues, elektronisches Gewand verpackte. Der Wunsch nach Zweisamkeit und einer starken Schulter zum Anlehnen passt sich in seiner Tonalität perfekt dem vorherrschenden Musik-Zeitgeist an. Konträr zum durchaus besinnlichen Text des Songs gehört „Lean On“ jedoch zu jenen Party-Hits, die das Tanzbein zum Glühen bringen.

Der Clip zum Lied zählt auf YouTube unglaubliche 2,7 Milliarden Klicks.

Platz 6: David Guetta feat. Sia – Titanium (2011)

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Eigentlich hatte sich David Guetta die US-Ikone Alicia Keys ausgesucht, um die Lyrics für den Track „Titanium“ einzuträllern. Wie wir heute wissen, sollte schlussendlich die australische Sängerin Sia den Vocal-Zuschlag bekommen. Eine Wendung der Ereignisse, mit der wir im Nachhinein mehr als zufrieden sind. Der kraftvolle, jedoch niemals überdrehte Gesang der Australierin passt für den Song wie die Faust aufs Auge.

Thematisch handelt „Titanium“ von der Unbesiegbarkeit der Protagonistin, die jegliche Widerstände und Rückschläge überwindet, immer wieder aufsteht, und ihren gewählten Lebensweg aufrechten Hauptes fortschreitet. Ein Party-Lied, das seinen Hörern Kraft und Selbstvertrauen transportiert, ist genau das, was wir brauchen, um uns endlich dazu durchzuringen, unbeholfen in Richtung unseres heimlichen Schwarms zu tänzeln.

Platz 7: Skrillex feat. Sirah – Bangarang (2012)

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Das Kapitel des 2010er Jahrzehnts war gleichzeitig die Blütezeit des Dubstep. Während Skrillex auf der Platte für die berauschende, elektronisch-schmetternde Musik sorgte, zeichnete Rapper Sirah für die rar gesäten Textpassagen verantwortlich. Auf Letztere kam es bei dem Track allerdings überhaupt nicht an. Es waren die vielfältigen und neuartigen Soundsamples, die sich anno dato anfühlten, als hätte jemand wild blinkende Laserblitze in cyberartige Töne verpackt.

„Bangarang“ gehört zu den Party-Songs, die den Gästen dabei helfen, ihre Hemmungen fallen zu lassen und aus sich herauszukommen. Während wir zu den bombastischen Soundeinschlägen abzappeln ist es uns nämlich vollends egal, wie wir dabei aussehen. „Bangarang“, dessen Namensgebung eine Anspielung auf einen Ausruf im Filmklassiker „Hook“ (1991) ist, erreichte in den deutschen Hitlisten den 55. Platz.

Platz 8: Katy Perry feat. Juicy J – Dark Horse (2013)

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„Dark Horse“ bietet uns eine in Coolness getauchte Bühne, auf der wir unsere lässigsten Dance Moves auspacken können. Der Vibe des Tracks versprüht dabei eine Aura, die Lockerheit mit euphorischer Stimmung paart und sich dadurch perfekt in jede Party-Trackliste einbettet.

Das Lied ist gleichzeitig eine Auskopplung aus dem vierten Studioalbum der US-Künstlerin Katy Perry und erblickte im Dezember 2013 das Licht der Musikwelt. Das Werk avancierte schon bald nach seiner Veröffentlichung zum Kassenschlager. Annähernd 8,4 Millionen verkaufte Einheiten bedeuteten folgerichtig unzählige Auszeichnungen mit den verschiedensten Schallplatten.

Platz 9: Avicii – Wake Me Up (2013)

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Sobald die ersten Gitarrenriffs des Intros von „Wake Me Up“ ertönten, wurde jede Partylocation der 2010er Jahre mit Sicherheit von einem lauten „Wuhu“ heimgesucht. Immerhin dürfte der 2013 erschienene Track des im Jahre 2018 verstorbenen Künstlers Avicii wohl jedem ein Begriff gewesen sein. Der Song selbst lässt sich dabei in zwei sich abwechselnde Phasen unterteilen. Während die einzelnen Strophen eher bedächtig und reflektierend daherkommen, ist der von knallenden Beats untermauerte Refrain ein rhythmisches Feuerwerk.

In der Vita des viel zu früh gestorbenen Schweden ist „Wake Me Up“ die erfolgreichste Single. Mehr als 11 Millionen Fans sicherten sich ein Exemplar ihres Lieblingssong und verhalfen Acivii unter anderem in Schweden zu 13 Platinschallplatten.

Platz 10: Axwell Λ Ingrosso – More Than You Know (2017)

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Wenn eine zuckersüße Liebeserklärung in eine donnernde Akustik verpackt wird, so erhalten wir eine Party-Hymne, die jede noch so angestaubte Fete auf ein ganz neues Level hievt. „More Than You Know“ ist eine akustische Aufforderung zum Kollektivtanz, wer bei der eingängigen, mitreißenden Melodie kein Kribbeln in den Gliedmaßen verspürt, sollte besser schleunigst einen Arzt konsultieren.

Axwell Λ Ingrosso, erwuchs im Jahre 2014 aus der aufgelösten Swedish-House-Mafia. Nachdem sich Axwell und Sebastian Ingrosso allerdings wieder mit ihrem einstigen Weggefährten Steve Angello zusammengerauft hatten, wurde das Duo-Projekt vorerst auf Eis gelegt. „More Than You Know“ war in unseren Breitengraden überaus beliebt und konnte die Spitze der Charts im Sturm erobern. So stammen rund eine Millionen der insgesamt 2,3 Millionen verzeichneten Verkäufe aus Deutschland.

Platz 11: Skrillex & Diplo feat. Justin Bieber – Where Are Ü Now (2015)

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Man mag von Justin Bieber halten, was man will, aber eines kann man dem einstigen Babyface nicht abstreiten: Das, was der Kanadier anfasst, gelingt. Dies Beweist uns auch „Where Are Ü Now“ aus dem Jahre 2015. Während sich der Titel auf den ersten Blick liest, als würde ein Sachse versuchen Englisch zu sprechen, sind die Pünktchen über dem U im Namen wohl dem ästhetisch-exotischen Empfinden der Produzenten geschuldet. Skrillex, den wir euch bereits auf Platz 7 zu Gemüte führten, zeigt wiederum, dass er nicht nur für schmetternde Beatsalven zu haben ist, sondern auch groovige Samples in Perfektion kreieren kann, die uns partiell zum Kuscheltanz einladen.

Platz 12: The Chainsmokers – Closer (2016)

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„Closer“ von The Chainsmokers fühlt sich an wie ein seichter Frühlingsmorgen. Der melodische Sonnenschein nimmt uns mit auf eine Wolke der Leichtfüßigkeit, die durch die romantisch angehauchten Textpassagen zum Höhepunkt getrieben werden. Ein tanzbarer Beat und sanfte Stimmen sorgen dafür, dass wir auf dem Dancefloor unsere Umgebung ausblenden, um uns auf herrliche Art und Weise in dem Track zu verlieren.

Die „Kettenraucher“ durften sich über unglaubliche 20,9 Millionen verkaufte Exemplare freuen. Während das Lied in Deutschland immerhin auf dem zweiten Platz der Charts rangierte, konnte ihm in Großbritannien und den USA die Pole Position der Hitlisten niemand streitig machen.

Platz 13: Robin Schulz feat. Francesco Yates – Sugar (2015)

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Es müssen nicht immer Nena oder Rammstein sein. Robin Schulz zeigte der Musikwelt im Jahre 2015, dass sich Songs aus Deutschland nahtlos in den international gefragten Sound einfügen können, ohne dabei eigenwillig oder extravagant zu wirken. Zugegeben, Robin Schulz erfand mit „Sugar“ das akustische Rad nicht neu, immerhin lag dem Track eine melodisch identische Version von Baby Bash zugrunde. Was der in Osnabrück geborene DJ jedoch für sich verbuchen kann, ist das Kunststück, dem Lied neues Leben eingehaucht und gleichzeitig eine persönliche Note verpasst zu haben. So wird aus der Ursprungsschnulze ein sanfter Party-Hit, der durch und durch nach Sommer schmeckt.

Platz 14: Clean Bandit feat. Jess Glynne – Rather Be (2014)

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Mit Sicherheit wart ihr auch schon einmal auf einer Party und euer einziger Gedanke war „Wie gerne wäre ich jetzt Zuhause.“ Der im Jahre 2014 erschienene Track „Rather Be“ verdeutlicht uns jedoch, dass es gar nicht darauf ankommt, wo man ist, sondern vielmehr, an wessen Seite man sich befindet. Die Lyrics sowie die gesamte Atmosphäre des Liedes geben uns zu verstehen, dass jeder Ort genau richtig ist, solange ein geliebter Mensch uns begleitet. Somit avanciert die Single zur Ode an die Freundschaft und die Liebe, die uns daran erinnert, worauf es bei einer Party und im Leben im Allgemeinen ankommt: Die Gesellschaft von Leuten, die uns wirklich etwas bedeuten. Wenn man dann zu diesen poetisch-philosophischen Gedanken noch tanzen kann wie ein verzücktes Blumenmädchen, sind wir rundum zufrieden.

Damit reihen wir uns im Übrigen nahtlos in die riesige Fangemeinde des Tracks ein, die mit mehr als 8,2 Millionen verkauften Platten dafür sorgte, dass „Rather Be“ mit 34 Schallplatten in Platin geehrt wurde.

Platz 15: The Chainsmokers feat. Coldplay – Something Just Like This (2017)

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Um unseren heimlichen Schwarm zu beeindrucken, würden wir nicht selten die hirnrissigsten Dinge vollbringen. Auch der Protagonist des Songs „Something Just Like This“ versucht alles, um sich selbst auf Superheldenniveau zu bringen und so das Herz seiner holden Maid zu erobern. Diese macht ihrem Romeo jedoch klar, dass er sich die utopischen Verrenkungen sparen kann, da sie sich nichts sehnlicher als eine ganz und gar irdische Liebe wünscht.

Wieder einmal bekommen wir mit „Something Just Like This“ zwei ganz wichtige Botschaften vermittelt. Erstens: Vergleiche dich nicht mit anderen und schon gar nicht mit Superhelden, denn du bist gut, so wie du bist. Zweitens: Verändere dich nicht, um eine andere Person zu beeindrucken. Wir bedanken uns bei The Chainsmokers und Coldplay für die musikalische Nachhilfe in Charakterentwicklung und zappeln beim pushenden Refrain so richtig ab!

Platz 16: Rihanna – Only Girl (In the World) (2010)

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Wer während der 2010er Jahre einen Club oder eine gepflegte Hausparty aufsuchte, der kam an „Only Girl“ von Rihanna einfach nicht vorbei. Die barbadische Ikone gab den Männern nicht nur nützliche Flirttipps, sondern erschuf obendrein noch eine Feier-Hymne, die sich auch noch heute, rund zehn Jahre nach ihrem Erscheinen ohne scheu sehen, beziehungsweise hören lassen kann. Der pushende Beat treibt seine Hörer mit traumwandlerischer Sicherheit in Richtung Tanzfläche, während Rihannas kraftvoller Gesang die Sehnsüchte vieler Frauen umschreibt: So besonders behandelt zu werden, als wäre man das einzige Mädchen auf unserem blauen Planeten.

Das Lied wurde im Jahr 2011 zurecht mit einem „Grammy“ ausgezeichnet und konnte in vielen Ländern, darunter die USA und Großbritannien, die Spitze der Charts erklimmen.

Platz 17: DJ Snake feat Lil Jon – Turn Down for What (2013)

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Aus dem Weg, es ist Boss-Zeit! Sobald „Turn Down for What“ auf einer Party gespielt wird, ist der Moment des Posens und des Flexens angebrochen. Die Tonalität des Tracks kann durchaus als aggressiv bezeichnet werden. Knallharte Beats und geschriene Vocals sorgen dafür, dass wir uns wie der tollste Hecht im Teich vorkommen. Und dieses Gefühl des Selbstbewusstseins und der vollkommenen Überzeugung von der eigenen Person sollte unserer Meinung nach auf jeder Sause Einzug erhalten.

Die Zusammenarbeit von DJ Snake und Lil Jon konnte vor allem auf dem US-Musikmarkt große Erfolge erzielen. So setzte sich der Track auf dem vierten Platz der „Billboard Hot 100“ fest und konnte sechs Platinschallplatten abstauben.

Platz 18: Afrojack feat Eva Simons – Take Over Control (2010)

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„Take Over Control“ gilt als Pionier unter den Electro-Tracks, die es schafften, die ehemalige Nischenmusik einem breitem Publikum schmackhaft zu machen. Am 12. August wird der Song des niederländischen DJs Afrojack und seiner Begleitung Eva Simons sein 10-jähriges Jubiläum feiern.

Auch wenn das Lied die ganz hohen Chartplatzierungen verfehlen sollte, so werden die funkig-schrillen Beats immer einen ganz besonderen Platz in unseren Herzen behalten.

Platz 19: Duck Sauce – Barbra Streisand (2010)

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Als das New Yorker DJ-Duo Duck Sauce im Jahre 2010 ihren Hit „Barbra Streisand“ veröffentlichte, so hatten die Künstler durchaus die Intention, der Welt ein Denkmal zu schenken. Was die Musiker allerdings weniger ahnten war die Tatsache, dass der Track selbst zum Meilenstein avancierte und im Nachgang weniger mit der weltberühmten, namensgebenden US-amerikanischen Sängerin in Verbindung gebracht werden sollte.

Heute besitzt die Nummer einen trashigen Kultcharakter und darf allein aus Gründen der Nostalgie auf keiner gut sortierten 2010er Party-Trackliste fehlen. Vor allem die europäische Zuhörerschaft zeigte sich empfänglich für das von Duck Sauce produzierte Stück. Während die Nummer in Deutschland auf Platz drei ging, kauften unseren Nachbarn aus Österreich und der Schweiz die Single sogar auf die Spitzen ihrer nationalen Hitlisten.

Platz 20: Lana Del Rey – Summertime Sadness (2012)

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Genau wie unsere Top-20 muss auch jede noch so steile Party irgendwann einmal zu ihrem Ende kommen. Und kaum ein Track aus den 2010er Jahren würde sich dazu besser eignen als „Summertime Sadness“ von Lana Del Rey. Die sinnliche, langsame Melodie gibt uns die Möglichkeit, noch einmal alle schönen Momente der vergangenen Stunden Revue passieren zu lassen, bevor wir schlussendlich mit wackeligen Beinen in Richtung Taxi torkeln.

Die Plätze 21-100 der besten Party-Songs der 2010er Jahre:

Nr.:Song/Interpret:Anhören:Jahr:
21.The Middle - Zedd, Maren Morris & Grey amazon logo
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2018
22.Levels - Aviciiamazon logo
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23.On the Floor - Jennifer Lopez (feat. Pitbull)amazon logo
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24.This Is What It Feels Like - Armin van Buuren (feat. Trevor Guthrie)amazon logo
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25.Seeya - Deadmau5 (feat. Colleen D'Agostino)amazon logo
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26.Spectrum - Zedd (feat. Matthew Koma)amazon logo
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27.Inspector Norse - Todd Terjeamazon logo
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28.Don't Let Me Down - The Chainsmokers (feat. Daya)amazon logo
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29.Higher Ground - TNGHTamazon logo
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30.Best Friend - Sofi Tukker (feat. Nervo, The Knocks and Alisa Ueno)amazon logo
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31.Internet Friends - Knife Partyamazon logo
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32.Clarity - Zedd (feat. Foxes)amazon logo
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33.Give Me All Your Luvin' - Madonna (feat. Nicki Minaj, M.I.A.)amazon logo
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37.The Edge of Glory - Lady Gagaamazon logo
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38.Complicated - Dimitri Vegas & Like Mike (with David Guetta feat. Kiiara)amazon logo
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39.Wolves - Marshmello (with Selena Gomez)amazon logo
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43.Collide - Leona Lewis and Aviciiamazon logo
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46.We Run the Night - Havana Brown (feat. Pitbull)amazon logo
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47.S&M - Rihannaamazon logo
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48.Living for Love - Madonnaamazon logo
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49.Woman's World - Cheramazon logo
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60.Scary Monsters and Nice Sprites - Skrillexamazon logo
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61.Miami 2 Ibiza - Swedish House Mafia vs. Tinie Tempahamazon logo
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62.Rocket - Goldfrappamazon logo
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84.Harlem Shake - Baaueramazon logo
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Party-Songs 2010er Spotify-Playlist:

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de