„Muttertag“: Die Handlung & das Ende erklärt

Was passiert in dem Netflix-Film „Muttertag“? Hier findest du eine Zusammenfassung der Handlung, die dir alle offenen Fragen zum Ende des Films beantwortet.

In dem Netflix Actionfilm „Muttertag“ geht es um Nina Nowak, eine ehemalige Geheimagentin, die einst ihr eigenes Ableben inszeniert und ihren Sohn Max einer anderen Familie überlassen hat.

Zehn Jahre später taucht ein gefährlicher Feind aus Ninas Vergangenheit auf, der sich Max schnappt und sie zurück in die gefährliche Welt stürzt, die sie hinter sich gelassen hat. Sie ist gezwungen, ihre tödlichen Fähigkeiten zu entfesseln und sich mit einigen der berüchtigtsten Verbrecher der Stadt anzulegen.

Die Handlung von „Muttertag“:

Muttertag
(c) Netflix
Unter dem Vorwand des Muttertags beschließt Nina Nowak, eine ehemalige Geheimagentin, die jetzt Kräne auf einem Schrottplatz steuert, eine Flasche Schnaps aus einem nahe gelegenen Laden zu holen.

Auf dem Rückweg stößt sie auf eine Gruppe von Männern, die Mädchen belästigen. Die Begegnung eskaliert in einer brutalen Schlägerei, woraufhin sie sich in ihre verlassene Wohnung zurückzieht.

In der folgenden Nacht beobachtet sie ihren Sohn Max, der seinen 17. Geburtstag mit seiner Adoptivfamilie feiert.

Ein Besuch von Igor, einem alten Weggefährten und Polizeibeamten, veranlasst sie zu einem Besuch auf dem Friedhof, wo sie Blumen an Ninas Grabstein niederlegen.

Muttertag
(c) Netflix

Kurze Zeit später wird Max von einer Gruppe Männer überfallen. Er kann seinen Angreifern kurzzeitig entkommen und lässt in der Eile sein Handy zurück und wird dann aber festgenommen und in einen Lieferwagen gezerrt.

Ninas Polizeikumpel Igor kann Max Handy aus der Polizeistation klauen. Darauf entdecken sie eine bedrohliche Nachricht des serbischen Schurken Dusan Dragan. Dragan, der Sohn eines Mannes, den Nina einst ausschaltete, hat Max entführt, um sich zu rächen.

Aber das Rätsel bleibt – wie hat Dragan herausgefunden, dass Nina noch lebt, geschweige denn die Mutter von Max ist? Igor vermutet, dass eine undichte Stelle der Regierung daran schuld sein könnte.

Zu ihrem Pech haben die Söldner, die für die Entführung angeheuert wurden, nicht mit der Wut einer gescholtenen Mutter gerechnet.

Sie sind eine ruchlose Bande, die mit Menschenhandel, Drogenhandel und Prostitution zu tun hat. Ihr Anführer, der schräge Woltmeter, ist eine finstere Gestalt, der durch die makabre Zurschaustellung des Kopfes seines verstorbenen Vaters in einem Glas auf dem Kaminsims noch unterstrichen wird.

Max wird von Woltmeters Schergen unter der Aufsicht seines Stellvertreters Titus festgehalten. Doch Ninas Ankunft und ihr kreativer Einsatz von Küchenutensilien führt zu deren Untergang.

Nach ihrer Flucht diszipliniert ein wütender Woltmeter Titus auf schockierende Art und Weise – er verpasst ihm Elektroschocks, bis das Leben aus ihm weicht.

Um Max in Sicherheit zu bringen, bringt Nina ihn in einen geheimen Unterschlupf. Igor ist der Einzige, der weiß, wo sie sich aufhalten, doch ihr Unterschlupf ist in Gefahr, als Max heimlich seine Eltern anruft.

Fast augenblicklich stürmen Woltmeters Schergen das Versteck und es kommt zu einer chaotischen Schießerei.

Obwohl Nina in dem Chaos verwundet wird, gelingt es ihr, die meisten der Angreifer zu besiegen. Das gipfelt in einem Nahkampf mit Woltmeter selbst, den sie schließlich für sich entscheiden kann.

In der Zwischenzeit ist Max jedoch geflohen und hat versucht, nach Hause zurückzukehren, nur um vor seinem Haus von einer neuen Bande von Übeltätern wieder aufgegriffen zu werden. Die Frage ist nun: Wer sind diese neuen Typen?

Das Ende von „Muttertag“ erklärt:

Muttertag
(c) Netflix
Max wird gefasst und einer korrupten Diplomatin aus Russland übergeben, die sich von dem inzwischen verstorbenen Woltmeter einen hohen Geldbetrag erhofft hat, der aus seinen vielfältigen illegalen Geschäften stammt.

Da sich das illegale Geld nun im Besitz der Polizei befindet, stellt die Diplomatin Nina ein Ultimatum: Sie soll Woltmeters „Schulden“ innerhalb von fünf Stunden beschaffen, damit Max in Sicherheit bleibt.

Nina wendet sich an Igor und sie treffen sich in einem Parkhaus. Igor verrät ihr den Ort, an dem sich das Geld befindet – im Polizeipräsidium.

Doch als Nina zu ihrer Mission aufbricht, wird sie von Igor rücksichtslos mit seinem Auto überfahren. Als sie in einem Lieferwagen wieder zu sich kommt, begraben unter Säcken mit Woltmeters konfisziertem Geld, wird ihr die schockierende Wahrheit bewusst: Igor ist der Puppenspieler hinter der ganzen Sache.

Er hatte Woltmeter verraten, wo sich der Unterschlupf befindet, und den Plan ausgeheckt, sich mit der Beute aus dem Staub zu machen.

Wer ist Dusan Dragan?

In Begleitung seiner beiden korrupten Verbündeten bringt Igor Nina an einen abgelegenen Ort und enthüllt, dass Dusan Dragan nur eine Erfindung ist. Die Telefonnachricht, die der Auslöser für Ninas Rettungsaktion war, wurde von ihm gefälscht.

In der Absicht, sie ihr eigenes Grab schaufeln zu lassen, bedrohen sie Nina mit einer Waffe. Doch ihr Plan geht schief, als Nina sie überwältigt und mit der Waffe in der Hand auf Igor losgeht.

In einem verzweifelten Versuch, versucht Igor in einem Van zu entkommen, verliert aber die Kontrolle über den Wagen, was zu einem Unfall führt. Der Lieferwagen und die vielen Geldsäcke, die sich darin befinden, gehen in den Flammen auf.

Igor kann flüchten, während Nina mit zwei Taschen voller Geld, die sie aus dem brennenden Wrack geborgen hat, zur Diplomatin geht.

Unerwartet beschließen die Diplomatin und ihr Sohn, Nina und Max gehen zu lassen. Sie erkennen, dass es am besten ist, das Chaos hinter sich zu lassen, damit ihre illegalen Machenschaften nicht ans Licht kommen.

Auf dem Weg zurück zu Max‘ Haus wird jedoch ihr Auto gerammt. Es ist Igor, der sie ausschalten will.

Max überrascht ihn mit einem Angriff von hinten, so dass Nina ihm seine Waffe abnehmen kann. Igor verrät, dass er mit dem Woltmeter-Raub die College-Ausbildung seiner Tochter finanzieren will, aber seine rührselige Geschichte beeindruckt Nina nicht.

Sie lässt ihn auf der Straße zurück, damit er von der Polizei verhaftet werden kann.

Daraufhin begleitet Nina Max zu seinen Adoptiveltern. Nina und Max verabschieden sich rührend.

Einige Monate später besucht Max Nina zu einem Abendessen in ihrer Wohnung und ist neugierig auf seinen biologischen Vater und auf Nina selbst. Als sie sich darauf vorbereitet, in ihre Geschichte einzutauchen, werden sie durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen.

Mit dem Messer in der Hand öffnet Nina vorsichtig die Tür und findet dort ihre eigene Mutter vor. Es wird klar, dass ihre Mutter eine Art Agentin der Regierung ist, und mit dem Wissen um Ninas Existenz und Max‘ Abstammung stehen den beiden angesichts der drohenden Gefahr einige wichtige Entscheidungen bevor.

Was passiert mit Igor?

In der Schlussszene wird Igor von der Polizei verhört und beteuert seine Unschuld. Als jedoch Überwachungsaufnahmen gezeigt werden, auf denen eine Gruppe maskierter Männer zu sehen ist, von denen einer kurz seine Sturmhaube abnimmt und sein Gesicht auf den Überwachungskameras zu sehen ist, wird schnell klar, dass Igor eindeutig entlarvt wurde…

Trailer zu „Muttertag“:

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Andreas Engels, passioniert für Filme und Serien seit seiner Jugend, studierte Filmwissenschaften an der Universität Mainz und arbeitet seit 2018 als freier Filmredakteur bei popkultur.de. Er ist eine wichtige Stimme in der Branche und bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit.

E-Mail: andreas.engels@popkultur.de