Sie sind die Kreaturen, deren bloßer Anblick das Blut in den Adern gefrieren lässt. Monster sind in Filmen immer ein gern verwendetes Mittel, um die Zuschauer in ihre Sitze zu drücken und sich ihnen ins Gedächtnis einzubrennen, bis sie in ihren Albträumen von den fürchterlichen Wesen verfolgt werden. Die folgenden 44 Filme sind die Monsterfilme, an denen kein Weg dran vorbeiführt!
The Mist (2007)
The Mist basiert auf einer Kurzgeschichte von Stephen King und spielt mit den Ängsten vor dem Unbekannten. Der Film schafft es Beklemmungen auszulösen, weil die Zuschauer nie genau sehen, was sich tatsächlich in den weißen Schleiern verbirgt und den Menschen offensichtlich nach dem Leben trachtet.
American Werewolf (1981)
Ein guter Mix aus Horror-Komödie und schaurigen Effekten macht American Werewolf zu einem echten Klassiker, der nicht nur bei Vollmond einen Blick wert ist.
The Descent (2005)
Dunkle, beklemmende Gänge und die Angst vor den Dingen im Schatten sind die Elemente, die The Descent zu einem eindrucksvollen Monsterfilm machen. Aber es fehlt auch nicht an Blut und Gedärmen, sodass auch Freunde von Splatter-Kost sich gut unterhalten fühlen dürften.
Die Körperfresser kommen (1978)
Für seine Zeit hat der Film beeindruckende Effekte vorzuweisen. Ohne viel Blut erzeugt der Film ein Gefühl des Unbehagens, sodass man auch als Zuschauer gelegentlich am Zweifeln ist, was noch echt ist und was nicht.
Nightmare on Elmstreet (1984)
Nightmare on Elmstreet ist ein zeitloser Klassiker und der Beginn der Freddy-Kruger-Filmreihe. Der Film lebt dabei von der einzigartigen Darstellung von Robert Englund als einem der besten Albtraum-Monster.
Das Ding aus einer anderen Welt (1982)
John Carpenters Remake des Horrorfilms aus den 50er Jahren hat richtig gruselige Effekte im Petto und geizt mit Blut und Splatter nicht. Wirklich spannend wird der Film allerdings dadurch, dass man auch als Zuschauer nie genau weiß, welches Aussehen das Monster gerade trägt. Jeder kann Opfer oder Killer sein.
Cloverfield (2008)
Cloverfield gehört ins Genre der Found-Footage-Filme. Der ganze Film wird durch die Sicht von Handkameras erzählt, was die Szenen sehr realistisch wirken lässt. Das eigentliche Monster wird lange Zeit im Verborgenen gehalten, sodass die Zuschauer wie die Figuren im Film im Dunkeln tappen, bis es zu spät ist.
Godzilla: King of the Monsters (2019)
Bemerkenswerterweise ermutigt der Film die Zuschauer dazu, für ein monströses Monster mitzufiebern. Die Filmemacher verleihen den Titanen eine Aura göttlicher Größe und Macht und vermenschlichen sie gleichzeitig durch ihre Interaktionen mit der Umwelt und untereinander. Dieser Ansatz ermöglicht es den Zuschauern, sich in ihre Kämpfe hineinzuversetzen. Der Film befasst sich mit dem Umweltschutz und dem Einfluss der Menschheit auf den Planeten und regt den Zuschauer dazu an, über die Ethik des Einsatzes von Titanen für die Erfüllung menschlicher Ziele nachzudenken und ihren Sieg über ihre Gegner zu bejubeln. „Godzilla: King of the Monsters“ bietet sowohl Nervenkitzel als auch Selbstreflexion und fordert die Zuschauer dazu auf, ihre Sichtweise auf Kreaturen und die Natur neu zu bewerten.
Die Fliege (1986)
Der Film von David Cronenberg ist auf der einen Seite packend, auf der anderen Seite aber auch schockierend. Nach und nach verfällt der Körper von Seth Brundle und die Zuschauer erleben, wie aus einem Menschen eine abscheuliche Kreatur wird. Da sind Albträume fast schon vorprogrammiert.
Alien (1979)
Alien brilliert als Monsterfilm, weil es die Ausweglosigkeit eines Raumschiffes mit einem Killer verbindet, der schneller, stärker und intelligenter als alles ist, was die Menschen je gesehen haben. Der Film ist ein absolutes Muss für jeden Fan von Monstern!
Mary Shellys Frankenstein (1994)
Frankensteins Monster ist der Urvater der Monsterfilme. Bereits 1910 wurde der Roman von Mary Shelly zum ersten Mal verfilmt. Die Neuauflage überzeugt durch starke Schauspieler, die besten Effekte und eine Story, wie es sie kein zweites Mal gibt.
Prey (2022)
Die Fans waren gespannt auf den Kampf gegen die Kreatur und auf die neue Geschichte. „Prey“ hat sie nicht enttäuscht. Naru besiegt durch ihre Intelligenz und Innovation den Predator und bringt ihrem Stamm Ruhm und Anerkennung ein. Die berauschenden Actionsequenzen des Films haben viele dazu verleitet, ihn für den besten Teil der Predator-Reihe zu erklären.
Cabin in the Woods (2012)
Der Film mit Chris Hemsworth ist kein bluternster Horrorfilm, sondern parodiert viele typische Klischees von Horror- und Monsterfilmen, ohne den Splatterfaktor zu vernachlässigen.
Jeepers Creepers (2001)
Der Film hat eine interessante Idee und ein paar nette Szenen, die nicht nur Horrorfilmfans begeistern dürften.
Es (1990)
Der Film basiert auf dem Roman von Stephen King und ist in zwei Teilen aufgebaut. Die Geschichte lebt unter anderem durch die brillante Schauspielleistung von Tim Curry, der den Horrorclown Pennywise spielt. Aber auch dank guter Gruseleffekte wird Es zu einem Horrorfilm mit einem Monster, der im Gedächtnis bleibt.
Slither (2006)
Der Film nimmt sich nicht ganz ernst, sondern präsentiert sich als eine Mischung aus Comedy und Splatterfilm. Aber auch wenn Slither nicht der blutigste Monsterfilm aller Zeiten ist, sticht er mit seiner Idee und seinen Monstern aus der Massen anderer Horrorfilme hervor.
The Bay (2012)
The Bay ist ein beklemmender Film, der nicht nur die Nerven der Zuschauer auf eine harte Probe stellt. Auch die Art der Filmmonster ist perfekt abgestimmt, um vor dem nächsten Schlug Wasser Panik zu bekommen.
The Host (2006)
The Host beweist, dass auch Koreaner ein Händchen für richtig gute Monsterfilme haben. Nicht nur der Look der Wesen, sondern auch die Atmosphäre ist buchstäblich atemberaubend und lässt beim Zuschauen Gänsehautgefühle aufkommen.
Mimic (1997)
Wer nicht glauben kann oder möchte, dass ein Film über Küchenschaben gruselig sein kann, der hat Mimic noch nicht gesehen. Dieser sehr frühe Horrorfilm von Guillermo del Toro zeigt sich mit widerlichen Kreaturen, wie sie keiner wohl unter seinem Kühlschrank finden möchte.
Species (1995)
Der Film lebt nicht nur von Schauspielern wie Ben Kingsley und Natasha Henstridge. Besonders das Design der außerirdischen Kreaturen und der Mischwesen sind beeindruckend und gruselig zugleich.
The Blob (1958)
Auch wenn The Blob nicht die teuersten Spezialeffekte aller Zeiten ausweisen kann, sorgt der Film trotzdem dafür, dass die Zuschauer die undefinierbare Masse fürchten, die sich unaufhörlich eine Schneise durch eine amerikanische Kleinstadt frisst.
Godzilla (1954)
Wenn Frankenstein der Vater der Monster ist, dann ist Godzilla ohne Frage der alleinige König. Die Filmreihe aus Japan ist weltweit populär und überall sehen sich Zuschauer die Kreatur an, wie sie eine Schneise aus Chaos und Verwüstung über die Erde bringt. Auch andere Monster wie Mothra oder Ghidorah sehen blass gegen den Giganten aus dem Meer aus, aber die gewaltigen Schlachten sind immer wieder aufs neue atemberaubend.