Monsterfilme: Die 44 besten Filme über Monster

Sie sind die Kreaturen, deren bloßer Anblick das Blut in den Adern gefrieren lässt. Monster sind in Filmen immer ein gern verwendetes Mittel, um die Zuschauer in ihre Sitze zu drücken und sich ihnen ins Gedächtnis einzubrennen, bis sie in ihren Albträumen von den fürchterlichen Wesen verfolgt werden. Die folgenden 44 Filme sind die Monsterfilme, an denen kein Weg dran vorbeiführt!

The Mist (2007)

Ein dichter Nebel zieht über die kleine Stadt von Castle Rock. Die Bewohner der kleinen Hafenstadt sind dieses Phänomen eigentlich gewöhnt. Aber diesmal ist der Nebel anders. Menschen, die sich ihren Weg durch die weiße Wand bahnen wollen, verschwinden plötzlich spurlos. In einem nahegelegenen Supermarkt findet eine Gruppe Überlebender Zuflucht vor dem tödlichen Nebel. Aber schnell breitet sich Unruhe aus und die Menschen überlegen in ihrer Panik ein Menschenopfer anzubieten, damit sich der verfluchte Nebel auflöst. Aber können die Menschen tatsächlich kaltblütig eine Person aus ihrer Mitte in den sicheren Tod schicken, nur um die eigene Haut zu retten?

The Mist basiert auf einer Kurzgeschichte von Stephen King und spielt mit den Ängsten vor dem Unbekannten. Der Film schafft es Beklemmungen auszulösen, weil die Zuschauer nie genau sehen, was sich tatsächlich in den weißen Schleiern verbirgt und den Menschen offensichtlich nach dem Leben trachtet.

American Werewolf (1981)

Die beiden Freunde David und Jack machen einen Trip durch England. Die beiden amerikanischen Studenten wollen unbedingt die Sehenswürdigkeiten des Landes erkunden und machen dabei in einem abgelegenen Dorf halt. Als sie von den Bewohnern unsanft rausgeworfen werden, ziehen die Freunde bei Nacht und Nebel weiter. Sie kommen von der Straße ab und verlaufen sich in den Wäldern. Plötzlich taucht eine riesige Kreatur auf, die die jungen Amerikaner angreift. Während Jack den Angriff nicht überlebt, wacht David am nächsten Tag in einem Krankenhaus auf. Abgesehen von leichten Verletzungen scheint ihm nichts zu fehlen. Aber David erkennt schnell, dass der Angriff der Kreatur ihn zu einer Bestie gemacht hat, die jedes Mal ausbricht, wenn ein Vollmond am Himmel strahlt.

Ein guter Mix aus Horror-Komödie und schaurigen Effekten macht American Werewolf zu einem echten Klassiker, der nicht nur bei Vollmond einen Blick wert ist.

The Descent (2005)

6 Frauen möchten in den amerikanischen Appalachen eine Klettertour durch ein System von Höhlen machen. Der Abstieg läuft reibungslos, aber schnell bemerken die Frauen, dass ihnen der Rückweg versperrt ist. Ihre einzige Hoffnung ist der Abstieg in die Tiefe, um dort eventuell einen Weg zurück ins Freie zu finden. Dabei müssen die Frauen allerdings schnell merken, dass sie nicht alleine in den Höhlen sind.

Dunkle, beklemmende Gänge und die Angst vor den Dingen im Schatten sind die Elemente, die The Descent zu einem eindrucksvollen Monsterfilm machen. Aber es fehlt auch nicht an Blut und Gedärmen, sodass auch Freunde von Splatter-Kost sich gut unterhalten fühlen dürften.

Die Körperfresser kommen (1978)

In San Francisco passieren seltsame Dinge. Menschen verändern ihr Verhalten völlig und wirken so, als wären sie völlig andere Personen. Dr. Matthew Bennel (Donald Sutherland) untersucht für eine Freundin, was es mit den seltsamen Ereignissen auf sich hat. Dabei beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn immer mehr Menschen verändern sich und bald weiß Bennel nicht mehr, wem er noch vertrauen kann.

Für seine Zeit hat der Film beeindruckende Effekte vorzuweisen. Ohne viel Blut erzeugt der Film ein Gefühl des Unbehagens, sodass man auch als Zuschauer gelegentlich am Zweifeln ist, was noch echt ist und was nicht.

Nightmare on Elmstreet (1984)

Eins, Zwei, Freddy kommt vorbei. In der Elm Street geht der Tod um. Junge Menschen sterben im Schlaf und zurück bleiben teilweise grausige Funde. Die junge Nancy Thompson (Heather Langenkamp) will zusammen mit ihrem Freund Glen (Johnny Depp) den seltsamen Toden auf den Grund gehen. Dabei stoßen sie auf eine Geschichte über einen Killer namens Freddy Kruger (Robert Englund), der seine Opfer in ihren Träumen ermorden kann.

Nightmare on Elmstreet ist ein zeitloser Klassiker und der Beginn der Freddy-Kruger-Filmreihe. Der Film lebt dabei von der einzigartigen Darstellung von Robert Englund als einem der besten Albtraum-Monster.

Das Ding aus einer anderen Welt (1982)

Die Routine einer amerikanischen Forschungsstation in der Antarktis wird jäh unterbrochen, als ein Hubschrauber auftaucht, der hinter einem Hund hinterher jagt. Der Hubschrauber stürzt ab, aber der Hund wird von den Bewohnern der Station aufgenommen. Dabei ahnen sie nicht, dass in dem Tier eine Kreatur steckt, die jeden lebenden Organismus auffressen und nachbilden kann. Als sich die Leichen in der Station stapeln, beginnt ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel gegen ein Monster, das mit allen Mitteln ums eigene Überleben kämpft.

John Carpenters Remake des Horrorfilms aus den 50er Jahren hat richtig gruselige Effekte im Petto und geizt mit Blut und Splatter nicht. Wirklich spannend wird der Film allerdings dadurch, dass man auch als Zuschauer nie genau weiß, welches Aussehen das Monster gerade trägt. Jeder kann Opfer oder Killer sein.

Cloverfield (2008)

Eigentlich hätte es nur eine Abschiedsfeier für Rob werden sollen, der bald nach Japan fliegen will. Doch als ein Erdbeben die Stadt New York erschüttert und sich Nachrichten über Explosionen und Stromausfälle häufen, breitet sich Panik aus. Die Besucher der Party laufen ins Freie und werden fast vom Kopf der Freiheitsstatue erschlagen, der von einem unbekannten Wesen abgeschlagen wurde. Auch wenn keiner genau weiß, was eigentlich los ist, wollen alle nur noch eins: überleben!

Cloverfield gehört ins Genre der Found-Footage-Filme. Der ganze Film wird durch die Sicht von Handkameras erzählt, was die Szenen sehr realistisch wirken lässt. Das eigentliche Monster wird lange Zeit im Verborgenen gehalten, sodass die Zuschauer wie die Figuren im Film im Dunkeln tappen, bis es zu spät ist.

Godzilla: King of the Monsters (2019)

Der Film „Godzilla: King of the Monsters“ aus dem Jahr 2019 erkundet eine Welt, in der gigantische Kreaturen, bekannt als Titanen, seit Ewigkeiten vor der Menschheit verborgen sind. Ein Forscherteam entdeckt einen Weg, mit diesen Giganten zu kommunizieren und sie einzusetzen, um eine Umweltkatastrophe abzuwenden. Doch als die Titanen Verwüstung anrichten, werden die Absichten der Wissenschaftler in Frage gestellt und die menschliche Existenz steht auf dem Spiel.

Bemerkenswerterweise ermutigt der Film die Zuschauer dazu, für ein monströses Monster mitzufiebern. Die Filmemacher verleihen den Titanen eine Aura göttlicher Größe und Macht und vermenschlichen sie gleichzeitig durch ihre Interaktionen mit der Umwelt und untereinander. Dieser Ansatz ermöglicht es den Zuschauern, sich in ihre Kämpfe hineinzuversetzen. Der Film befasst sich mit dem Umweltschutz und dem Einfluss der Menschheit auf den Planeten und regt den Zuschauer dazu an, über die Ethik des Einsatzes von Titanen für die Erfüllung menschlicher Ziele nachzudenken und ihren Sieg über ihre Gegner zu bejubeln. „Godzilla: King of the Monsters“ bietet sowohl Nervenkitzel als auch Selbstreflexion und fordert die Zuschauer dazu auf, ihre Sichtweise auf Kreaturen und die Natur neu zu bewerten.

Die Fliege (1986)

Der Wissenschaftler Seth Brundle (Jeff Goldblum) steht vor einer bahnbrechenden Erfindung. Er entwickelt einen Teleporter, mit dem er leblose Objekte von einem Punkt zum nächsten schicken kann. Als er seine Erfindung in einem Selbstversuch ausprobieren will, passiert das Undenkbare. Eine Fliege gerät zusammen mit Seth in den Teleporter. Ihre genetischen Profile verschmelzen miteinander und der geniale Wissenschaftler mutiert nach und nach zu einer abscheulichen Monstrosität.

Der Film von David Cronenberg ist auf der einen Seite packend, auf der anderen Seite aber auch schockierend. Nach und nach verfällt der Körper von Seth Brundle und die Zuschauer erleben, wie aus einem Menschen eine abscheuliche Kreatur wird. Da sind Albträume fast schon vorprogrammiert.

Alien (1979)

Das Raumschiff Nostromo fängt ein SOS-Signal von einem verlassenen Planeten ab. Als die Crew die Quelle des Signals aufspüren wollen, wird ein Mitglied der Besatzung von einem unbekannten Wesen angegriffen und verletzt. Sofort wird der Mann auf die Krankenstation gebracht und wirkt gesund. Als er allerdings mit den anderen Mitgliedern der Crew beim Essen sitzt, bricht seine Brust auf und heraus springt eine Kreatur, die zu einer eiskalten Tötungsmaschine heranwächst und Jagd auf die Menschen an Bord der Nostromo macht.

Alien brilliert als Monsterfilm, weil es die Ausweglosigkeit eines Raumschiffes mit einem Killer verbindet, der schneller, stärker und intelligenter als alles ist, was die Menschen je gesehen haben. Der Film ist ein absolutes Muss für jeden Fan von Monstern!

Mary Shellys Frankenstein (1994)

Der junge Arzt Victor Frankenstein hat ein aufregendes Ziel vor Augen. Er will den Tod besiegen, indem er einen künstlichen Menschen baut. Das Experiment gelingt, aber die Kreatur (gespielt von Robert DeNiro) ist anders, als der Schöpfer es sich gewünscht hätte. Das Monster flieht und Dr. Frankenstein muss um sein Leben fürchten, solange sein Geschöpf noch irgendwo dort draußen lauert.

Frankensteins Monster ist der Urvater der Monsterfilme. Bereits 1910 wurde der Roman von Mary Shelly zum ersten Mal verfilmt. Die Neuauflage überzeugt durch starke Schauspieler, die besten Effekte und eine Story, wie es sie kein zweites Mal gibt.

Prey (2022)

„Prey“ versetzt die berüchtigte Kreatur, den Predator, ins Amerika des 16. Jahrhunderts, wo er auf das Volk der Comanchen und eine Handvoll französischer Soldaten trifft.

Die Fans waren gespannt auf den Kampf gegen die Kreatur und auf die neue Geschichte. „Prey“ hat sie nicht enttäuscht. Naru besiegt durch ihre Intelligenz und Innovation den Predator und bringt ihrem Stamm Ruhm und Anerkennung ein. Die berauschenden Actionsequenzen des Films haben viele dazu verleitet, ihn für den besten Teil der Predator-Reihe zu erklären.

Cabin in the Woods (2012)

Fünf junge Leute wollen ein paar Tage in einer abgelegenen Hütte abschalten und Party machen. Doch alle Pläne werden schnell über den Haufen geworfen, als die jugendlichen plötzlich von Zombies, Massenmördern und Geistern gejagt werden. Dabei ahnen sie noch nicht, welche Geheimnisse tatsächlich hinter den tödlichen Ereignissen stehen.

Der Film mit Chris Hemsworth ist kein bluternster Horrorfilm, sondern parodiert viele typische Klischees von Horror- und Monsterfilmen, ohne den Splatterfaktor zu vernachlässigen.

Jeepers Creepers (2001)

Das Geschwisterpaar Trish und Darry wollen in den Ferien nach Hause fahren. Als sie auf der Landstraße unterwegs sind, werden sie von einem durchgeknallten LKW-Fahrer bedrängt. Durch Zufall beobachten die Geschwister, wie der Fahrer ein paar Kilometer weiter an einer Kapelle hält und etwas in einem Rohr entsorgt, was wie ein menschlicher Körper aussehen könnte. Neugierig untersuchen Trish und Darry das Loch und stoßen auf einen geheimen Lagerraum. Dumm nur, dass dort ein Monster wohnt, dass die Organe von Menschen plündert, um sie seinem eigenen Körper einzuverleiben.

Der Film hat eine interessante Idee und ein paar nette Szenen, die nicht nur Horrorfilmfans begeistern dürften.

Es (1990)

In der kleinen Stadt Derry verschwinden regelmäßig Kinder und Jugendlich. Sieben Freunde schließen sich zusammen, um den Spuren der Verschwundenen zu folgen. Dabei stoßen sie auf ein dunkles Geheimnis. Denn in der kleinen Stadt geht ein uraltes Monster um. Es nimmt die Gestalt der schlimmsten Albträume an und frisst verängstigte Kinder. Die Sieben sind sich einig, dass sie die einzigen sind, die das Monster namens Es stoppen können.

Der Film basiert auf dem Roman von Stephen King und ist in zwei Teilen aufgebaut. Die Geschichte lebt unter anderem durch die brillante Schauspielleistung von Tim Curry, der den Horrorclown Pennywise spielt. Aber auch dank guter Gruseleffekte wird Es zu einem Horrorfilm mit einem Monster, der im Gedächtnis bleibt.

Slither (2006)

In der Nähe der Kleinstadt Wheesly stürzt ein Meteroid auf die Erde. Grant Grant, der zur gleichen Zeit im Wald unterwegs ist, kommt an der Absturzstelle vorbei und wird von einem unbekannten Organismus befallen. Das Ding verwandelt Grant und macht ihn zu einem Wesen, das nach und nach Wheesly unter seine schleimige Kontrolle bringt.

Der Film nimmt sich nicht ganz ernst, sondern präsentiert sich als eine Mischung aus Comedy und Splatterfilm. Aber auch wenn Slither nicht der blutigste Monsterfilm aller Zeiten ist, sticht er mit seiner Idee und seinen Monstern aus der Massen anderer Horrorfilme hervor.

The Bay (2012)

Claridge ist eine kleine Hafenstadt, die vom Tourismus und der Fischerei lebt. Aber eines Tages werden plötzlich haufenweise tote Fische angespült. Vögel fallen vom Himmeln und die Menschen werden aggressiv oder wahnsinnig. Es ist fast so, als wäre der Ort von einer Plage heimgesucht worden. Jeder Mensch der Stadt könnte als nächstes vom Wahnsinn befallen werden. Denn niemand ahnt, dass die Ursache der tödlichen Ereignisse von Claridge viel unscheinbarer ist und sich in nahezu jedem Bewohner eingenistet hat.

The Bay ist ein beklemmender Film, der nicht nur die Nerven der Zuschauer auf eine harte Probe stellt. Auch die Art der Filmmonster ist perfekt abgestimmt, um vor dem nächsten Schlug Wasser Panik zu bekommen.

The Host (2006)

Der Han-Fluss ist ein Gewässer, das durch die südkoreanische Stadt Seoul fließt. Eigentlich ist die Promenade am Fluss malerisch. Das ändert sich allerdings, als aus dem Wasser plötzlich echsenartige Kreaturen auftauchen, die die Menschen entweder auffressen oder verschleppen. Die Regierung entscheidet die Promenade abzusperren und alle, die mit den Wesen in Verbindung gekommen sind unter Quarantäne zu stellen. Als die junge Hyun-seo von den Monstern verschleppt wird, setzt ihr Vater Song Kang-ho alles daran, um sein Mädchen aus den Klauen der Bestien zu befreien.

The Host beweist, dass auch Koreaner ein Händchen für richtig gute Monsterfilme haben. Nicht nur der Look der Wesen, sondern auch die Atmosphäre ist buchstäblich atemberaubend und lässt beim Zuschauen Gänsehautgefühle aufkommen.

Mimic (1997)

In den Straßen von New York geht eine seltsame Krankheit um. Menschen und Tiere sterben plötzlich und an ihren Körpern finden sich jede Menge Schaben und Kakerlaken. Die aufgeklärte Wissenschaftlerin Susan Tyler (gespielt von Mira Sorvino) steigt mit ein paar Kollegen in die Kanalisation von New York ab, um das Rätsel der Krankheit zu lösen. Was die Gruppe allerdings nicht weiß ist, dass sie plötzlich von den Jägern zur Beute werden.

Wer nicht glauben kann oder möchte, dass ein Film über Küchenschaben gruselig sein kann, der hat Mimic noch nicht gesehen. Dieser sehr frühe Horrorfilm von Guillermo del Toro zeigt sich mit widerlichen Kreaturen, wie sie keiner wohl unter seinem Kühlschrank finden möchte.

Species (1995)

Die Wissenschaftler von SETI schicken eine Botschaft ins All und hoffen auf eine Antwort, die die Existenz von außerirdischem Wesen beweisen würde. Als eines Tages tatsächlich eine Rückmeldung auf das Signal kommt, sind die Wissenschaftler baff. Denn statt einer in Worte gefassten Botschaft erhalten sie eine Sequenz übermittelt, mit der sich die DNS-Struktur eines Lebewesens verändern lässt. Die Forscher fügen die veränderte DNS in menschliche Eizellen ein, aus denen monströse Kreaturen wachsen. Eine dieser Kreaturen ist die kleine Sil, die schneller als ein normaler Mensch zur Frau heranwächst und die ein unstillbares Verlangen verspürt sich fortzupflanzen und weitere Exemplare zu erschaffen.

Der Film lebt nicht nur von Schauspielern wie Ben Kingsley und Natasha Henstridge. Besonders das Design der außerirdischen Kreaturen und der Mischwesen sind beeindruckend und gruselig zugleich.

The Blob (1958)

Eigentlich wollte Steve Andrews (gespielt von Steve McQueen) nur ein romantisches Picknick mit seiner Freundin Jane Martin (Aneta Corsaut) haben. Doch als eine Sternschnuppe in der Nähe aufschlägt, ist der Zauber der Romantik dahin. Aus der Sternschnuppe läuft eine glibberige Maße aus, die alles und jeden verschlingt, mit dem sie in Berührung kommt. Dabei wächst die Kreatur unaufhörlich weiter und droht nicht nur die Stadt unter sich zu begraben, sondern alles zu verzehren, was es jemals auf der Welt gegeben hat.

Auch wenn The Blob nicht die teuersten Spezialeffekte aller Zeiten ausweisen kann, sorgt der Film trotzdem dafür, dass die Zuschauer die undefinierbare Masse fürchten, die sich unaufhörlich eine Schneise durch eine amerikanische Kleinstadt frisst.

Godzilla (1954)

Vor der Küste der japanischen Insel Odo geschehen seltsame Dinge. Schiffe laufen scheinbar einfach so auf Grund und brennen aus. Die Bewohner der Insel erzählen sich Geschichten von einer Kreatur, die auf den Namen Godzilla hört und alles zerstört, was sich ihr in den Weg stellt. Auch wenn es hoffnungslos scheint, wollen die Menschen den Kampf gegen das Monster aus den Erzählungen aufnehmen, um endlich Frieden zu finden.

Wenn Frankenstein der Vater der Monster ist, dann ist Godzilla ohne Frage der alleinige König. Die Filmreihe aus Japan ist weltweit populär und überall sehen sich Zuschauer die Kreatur an, wie sie eine Schneise aus Chaos und Verwüstung über die Erde bringt. Auch andere Monster wie Mothra oder Ghidorah sehen blass gegen den Giganten aus dem Meer aus, aber die gewaltigen Schlachten sind immer wieder aufs neue atemberaubend.

King Kong (2005)

Der weiße Hai (1975)

Jurassic Park (1993)

Predator (1987)

Monsters (2010)

Pacific Rim (2013)

Trollhunter (2010)

Tanz der Teufel (1981)

Hellraiser – Das Tor zur Hölle (1987)

Hellboy (2004)

Pitch Black – Planet der Finsternis (2000)

Under the Skin (2014)

The Village – Das Dorf (2004)

Godzilla (2014)

Gremlins – Kleine Monster (1984)

Attack the Block (2011)

Colossal (2017)

The Babadook (2014)

It Follows (2015)

Spring (2015)

Frankenstein (1931)

Monsters AG (2001)

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Andreas Engels, passioniert für Filme und Serien seit seiner Jugend, studierte Filmwissenschaften an der Universität Mainz und arbeitet seit 2018 als freier Filmredakteur bei popkultur.de. Er ist eine wichtige Stimme in der Branche und bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit.

E-Mail: andreas.engels@popkultur.de