Die 17 traurigsten Filmtode aller Zeiten

Der Titel dieser Liste sollte die Erwähnung eigentlich überflüssig machen, aber Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht: Wenn irgendwo eine Spoilerwarnung angebracht ist, dann hier! Wir widmen uns 17 Filmtoden, die sich aufgrund ihres eindringlichen Effekts auf Zuschauer fest im popkulturellen Gedächtnis verankern konnten. Dabei geht es uns oft nicht nur um die bloße Szene des Ablebens, schließlich müssen sich Filmschaffende einen ergreifenden Tod gewissermaßen verdienen – wenn wir im Laufe der Handlung kein Gefühl für betroffene Charaktere oder ihren Einfluss auf andere Figuren entwickeln können, lässt uns im Zweifelsfall auch der Abschied von ihnen kalt. Wie mans richtig macht, zeigen unsere hier versammelten Kandidaten, die zu den traurigsten Tode der Filmgeschichte gehören!

17. Goose (Anthony Edwards in „Top Gun“, 1986)


„Top Gun“, ein vor Testosteron triefender Film, verbindet auf geniale Weise aufregende Flugmanöver und muskelbepacktes Draufgängertum mit tiefem emotionalem Tiefgang. Im Mittelpunkt des Films steht Goose, der als Mavericks Vertrauter, Co-Pilot und Radarabfangoffizier fungiert. Durch eine grausame Wendung des Schicksals ist er jedoch dazu verdammt, ein vorzeitiges Ende zu finden.

Maverick und Goose werden während ihres Fluges mit einem Motorschaden konfrontiert, der sie in einen unkontrollierbaren Sturzflug schickt. Goose ist gezwungen, sich aus dem Flugzeug zu retten, und stößt beim Schleudern mit der Kabinenhaube zusammen, was sein Leben sofort beendet. Das schreckliche Ereignis ist eine bittere Pille, die Maverick und das Publikum in einen Abgrund aus Trauer und Schmerz stürzt.

16. Jenny (Robin Wright & Hanna R. Hall in „Forrest Gump“, 1994)


In Forrest Gumps Lebensgeschichte ist Jenny allgegenwärtig. Forrest, der nach dem Tod seiner Mutter und seines Freundes Bubba den bitteren Geschmack der Sterblichkeit am eigenen Leib erfahren hat, bleibt mit Jenny emotional verbunden. Das Echo von Jennys Ableben hallt sowohl bei Forrest als auch bei denjenigen, die in die Geschichte eintauchen, tief nach.

Auch wenn ihr Tod nicht explizit geschildert wird, sorgen die ergreifenden Szenen ihrer letzten gemeinsamen Momente und die bewegende Montage, in der Forrest sein Herz an ihrem Grabstein ausschüttet, für ein erhabenes und zugleich melancholisches Spektakel.

Tom Hanks‘ fesselnde Darstellung vermittelt Forrests tiefe Trauer und Einsamkeit und beleuchtet gleichzeitig seinen unnachgiebigen Mut. Wie Forrest sagt, ist der Tod eine unausweichliche Facette des Lebens – ein Gefühl, dem wir uns nur ungern anschließen und wünschen, es wäre nicht so.

15. Bambis Mutter (Paula Winslowe in „Bambi“, 1942)


Es hätte alles noch viel schlimmer kommen können: Während der Produktion des fünften Animationsfilms aus dem Hause Walt Disney wurde aktiv an einer Szene gearbeitet, in der der fatale Schuss auf Bambis Mutter zu sehen ist.

Erwiesenermaßen hat ihr Tod auch ohne eine derart explizite Darstellung einen bleibenden Eindruck hinterlassen – immerhin dürfte die Szene, in der Bambi hilflos suchend durch den Schnee streift, für viele junge Zuschauer einer der ersten Berührungspunkte mit der Endlichkeit des Lebens gewesen sein. Auch Beatles-Legende Paul McCartney zeigte sich als Kind tief bewegt und gab „Bambi“ in einem Interview als wichtigen Schritt auf seinem Weg zum Tierrechtler und Gegner der Jagd an!

14. Thomas J. Sennett (Macaulay Culkin in „My Girl – Meine erste Liebe“, 1991)


Was für das TV-Publikum von heute die berüchtigte Red Wedding in „Game of Thrones“ ist, dürfte für zahlreiche Kinder der Neunziger der völlig unverhoffte Tod von Thomas J., dem besten Freund der ohnehin schon leidgeprüften Vada (Anna Chlumsky), gewesen sein: Als er sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihrem verloren gegangenen Ring begibt, wird er von Bienen gestochen und verstirbt kurze Zeit später an einer allergischen Reaktion.

Der brutale Schicksalsschlag setzt einen abrupten Schlussstrich unter eine aufblühende Beziehung zweier Kinder am Rande zum Erwachsenwerden – mal abgesehen davon, dass er speziell der jungen Zielgruppe des Films enormen Respekt vor Bienennestern einflößt!

13. Kong (Andy Serkis in „King Kong“, 2005)


Sogar noch vor „Bambi“ hat „King Kong und die weiße Frau“ von 1933 filmisch darauf hingewiesen, dass der Mensch dem Tier allzu oft der größte Feind sein kann. Peter Jacksons Neuinterpretation hält sich inhaltlich recht eng an den Klassiker, so dass auch auf den ikonischen Showdown auf dem Empire State Building nicht verzichtet werden muss: Der aus seiner Heimat verschleppte, als Attraktion ausgebeutete und durch halb New York gehetzte Riesenaffe hat sich in eine ausweglose Situation geflohen, in der er sich angreifenden Doppeldeckern nicht dauerhaft erwehren kann.

Schwer getroffen nimmt Ann Darrow – die einzige Person, die Kong gegenüber je aufrichtig mitfühlend war – tränenreichen Abschied, ehe der majestätische Primat in den Tod stürzt.

12. Maggie Fitzgerald (Hillary Swank in „Million Dollar Baby“, 2004)


Über weite Strecken ist dieses Spätwerk von Regisseur und Nebendarsteller Clint Eastwood eine fachmännisch inszenierte, wenn auch vergleichsweise konventionelle Sportlerstory: Der Boxtrainer Frankie und die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Maggie raufen sich allen Widrigkeiten zum Trotz zusammen und feiern Triumphe… bis Maggie nach einer arglistigen Attacke im Ring vom Hals abwärts gelähmt wird. Sie bricht am Krankenbett mit ihrer habgierigen Familie, verliert ein Bein und unternimmt einen erfolglosen Suizidversuch, bevor Frankie ihrem letzten Wunsch nachkommt und Maggie entgegen seiner persönlichen Überzeugung Sterbehilfe leistet.

Der bedrückende Twist führt überdeutlich vor Augen, wie schockierend schnell ein Aufstieg ausgebremst und ins Gegenteil verkehrt werden kann, während sich Eastwood einmal mehr als Altmeister der Mimik beweist!

11. Severus Snape (Alan Rickman in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“, 2011)


Für Fans des bebrillten Zauberers dürfte sich der Tod von Albus Dumbledore mit Leichtigkeit für diese Liste qualifizieren – dem Ableben seines vermeintlich kaltblütigen Mörders wohnt jedoch eine besondere Tragik inne. Weil Severus Snape nach seiner Tat der rechtmäßige Besitzer des Elderstabs ist, hetzt Lord Voldemort seine Schlange Nagini auf ihn. Harry findet Snape tödlich verletzt vor und beweist wahre Größe, indem er seinem sterbenden Intimfeind in dessen letzten Momenten beisteht. Außerdem konservieren Harry, Ron und Hermine seine Erinnerungen in Form von Tränen, die ihnen wenig später die entlastende Wahrheit offenbaren: Der ohnehin dem Tod geweihte Dumbledore hat sich freiwillig von Snape umbringen lassen, um die Tarnung des eigentlich auf der Seite des Guten agierenden Ex-Hauslehrers von Slytherin zu wahren.

10. Jack Dawson (Leonardo DiCaprio in „Titanic“, 1997)


Wäre für beide Platz gewesen? Heutzutage wird insbesondere die Tragfähigkeit von Wrackteilen debattiert, wenn es um das tragische Finale von James Camerons Katastrophen-Epos geht. Darüber gilt es allerdings nicht zu vergessen, dass „Titanic“ für viele Jahre der erfolgreichste Film überhaupt war und zum Erscheinen über Monate hinweg für intensives Schluchzen in den Kinosälen der Welt gesorgt hat! Nachdem Jack und Rose (Kate Winslet) ihre verbotene Liebe nicht mehr rechtzeitig vom sinkenden Luxusliner retten konnten, finden sie sich schiffbrüchig im eiskalten Meereswasser wieder. Jack überlässt Rose ein Holzstück und nimmt ihr das Versprechen ab, erst im hohen Alter zu sterben, ehe er entkräftet untergeht – so wie das „Herz des Ozeans“ viele Jahre später.

09. Ben Parker (Cliff Robertson in „Spider-Man“, 2002)


Das „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“-Mantra definiert die Entstehungsgeschichte zahlreicher Superhelden, doch nichts schlägt das Original: In Sam Raimis Comic-Adaption zeigt sich Peter Parker (Tobey Maguire), ganz der Teenager, zunächst wenig empfänglich für die Weisheiten seines Erziehungsberechtigten. Allerdings brennen sie sich umso stärker ein, nachdem Onkel Ben zum zufälligen Opfer eines gewalttätigen Autodiebs wird und auf offener Straße stirbt. Zu allem Überfluss erkennt Peter nach einer erfolgreichen Verfolgungsjagd, dass er den Täter kurz vorher hätte aufhalten können, aus selbstsüchtigen Rachegelüsten einem betrügerischen Veranstalter gegenüber jedoch darauf verzichtet hat.

Pubertäre Besserwisser denken seit Onkel Bens Tod definitiv zweimal darüber nach, ob sie wohlwollenden Familienmitgliedern genervt die kalte Schulter zeigen!

08. Artax (in „Die unendliche Geschichte“, 1984)


Michael Endes intensive Abneigung gegen die Adaption seines gleichnamigen Romans ist umfangreich dokumentiert. Ihrer Wirkung insbesondere auf junge Zuschauer tut dies allerdings keinen Abbruch, was vor allem am schicksalhaften Weg durch die Sümpfe der Traurigkeit liegt: Während Atréju ihnen mithilfe seines Amuletts Aurýn widerstehen kann, gibt sich sein Pferd Artax dem betrüblichen Sog des Moors hin und versinkt Stück für Stück. Selbst Atréjus zunehmend verzweifeltes Ziehen und Flehen sind völlig vergebens – bevor der Bildschirm vollends schwarz ausgefüllt wird, bleiben ihm nur wenige Augenblicke, um sich von seinem treuen Begleiter zu trennen. Das bedrückende Bühnenbild und Klaus Doldingers ergreifender Soundtrack tragen maßgeblich zur unendlichen Dramatik dieses Abschied bei!

07. John Coffey (Michael Clarke Duncan in „The Green Mile“, 1999)


Eigentlich hätte sich auch Mister Jingles eine Platzierung verdient, doch glücklicherweise war der Tod der zutraulichen Maus nicht von Dauer! Der im Todestrakt einsitzende Hüne John Coffey lässt seine Aufseher nicht zuletzt durch seine übernatürlichen Fähigkeiten an seiner Schuld zweifeln. Insbesondere Paul Edgecomb (Tom Hanks) baut eine enge Bindung zu „eine[m] von Gottes wahren Wundern“ auf, was es umso aufwühlender macht, als er seiner Pflicht dennoch nachkommen muss: Nach einer rührenden Filmvorstellung führen die Wächter John Coffey für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat, zur Hinrichtung auf den elektrischen Stuhl. Neben dieser frustrierenden Ungerechtigkeit sind es die bis zuletzt aufrecht erhaltene Sanftmütigkeit Coffeys und die tonnenschwere Schuld auf Edgecomb und seinen Kollegen, die dieser Szene ihr emotionales Gewicht verleihen.

06. Benjamin Buford „Bubba“ Blue (Mykelti Williamson in „Forrest Gump“, 1994)


Forrest Gump, oscarprämiert dargestellt von Tom Hanks, entführt Zuschauer im gleichnamigen Film auf eine aberwitzige Achterbahnfahrt durch mehrere Jahrzehnte. Einen traurigen Höhepunkt stellt dabei sein Kriegseinsatz in Vietnam dar, den er an der Seite seines „besten guten Freundes“ Bubba bestreitet: Als dieser schwer verwundet wird, kann Forrest ihn zwar ans vergleichsweise sichere Flussufer retten – dort erliegt er seinen schweren Verletzungen jedoch in Forrests Armen, statt seinen Traum eines eigenen Shrimpkutters leben zu können. Zurück in der Heimat ehrt Forrest den Gefallenen zusammen mit dem kriegsversehrten Lt. Dan Taylor, indem er die (inzwischen sogar real existierende) Bubba Gump Shrimp Company gründet und Benjamin Buford Blues Hinterbliebene finanziell unterstützt.

05. Han Solo (Harrison Ford in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“, 2015)


Schon der Trailer zur siebten Episode der kultisch verehrten Saga hat vielerorts für feuchte Augen gesorgt, was insbesondere dem Wiedersehen mit Han Solo und seinem treuen Co-Piloten Chewbacca geschuldet war. Nach dem Kinostart jedoch schien es, „als ob Millionen in panischer Angst aufschrien und plötzlich verstummten“: Solos Versuch, seinen entfremdeten Sohn Ben – inzwischen als impulsiver Kylo Ren gefürchtet – zum Guten zu bekehren, endet mit einem Vatermord. Infolge eines Angriffs mit dem Lichtschwert stürzt der schlitzohrige Schmuggler vor den Augen seiner Begleiter in die schier bodenlose Tiefe der Starkiller-Basis. Chewies leiderfülltes Brüllen, der Abschied von einem liebgewonnenen Kindheitshelden und die Erkenntnis, dass es niemals zur Reunion zwischen Han Solo und Luke Skywalker kommen würde, haben Fans in Schockstarre versetzt!

04. Mufasa (James Earl Jones in „Der König der Löwen“, 1994)


Noch einmal Disney! Und noch einmal gilt es, den Tod eines tierischen Elternteils zu betrauern. Anders als im Falle von Bambis Mutter blieb den Zuschauern sechs Jahrzehnte später allerdings kaum ein Detail erspart. Genau wie Simba selbst: Als er und sein Vater vom hinterhältigen Scar unter einem Vorwand mitten in eine Gnu-Stampede gelockt werden, kann Mufasa die Situation nur mit größter Mühe entschärfen – dann hindert ihn sein niederträchtiger Bruder allerdings daran, den rettenden Felsvorsprung zu erklimmen. Als sich der Tumult gelegt hat und Simba dem reglosen Mufasa zu Hilfe eilt, kann er ihn nicht wieder wecken. Ein herzzerreißender Verrat, der durch die Neuverfilmung von 2019 auch nachkommende Generationen nachhaltig entsetzen dürfte!

03. Tony Stark / Iron Man (Robert Downey jr. in „Avengers: Endgame“, 2019)


Der bisherige Höhepunkt einer mehr als 20 Filme umfassenden Reihe bietet Fanservice und emotionale Payoffs in schwindelerregender Abfolge. Standesgemäß steht Tony Stark dabei mehrfach im Mittelpunkt; sei es im liebevollen Umgang mit seiner Tochter, beim rührenden Wiedersehen mit seinem eigentlich längst verstorbenen Vater oder aber beim epischen Endkampf gegen Thanos und Anhang. Dort gelingt es Tony, seinen Erzfeind zu überlisten und dessen Niederlage mit einem einzigen Fingerschnippen zu besiegeln. Gleichzeitig erleidet er durch die Kraft der vereinten Infinity-Steine schwerste Verletzungen und stirbt kurze Zeit später inmitten von Frau, bestem Freund und Ziehsohn.

Nach elf Jahren und einer Wandlung vom gewinnorientierten Egomanen zum aufopferungsvollen Helden ist dieser Abschied mit Sicherheit einer der schwersten!

02. Brooks Hatlen (James Whitmore in „Die Verurteilten“, 1994)


Die Freundschaft zwischen Andy Dufresne (Tim Robbins) und Ellis Boyd „Red“ Redding (Morgan Freeman) mag im Mittelpunkt dieser Stephen-King-Adaption stehen, die wohl ergreifendste Szene des von Kritikern und Fans gleichermaßen geliebten Gefängnisfilms gehört jedoch Brooks Hatlen. Nach einem halben Jahrhundert hinter Gittern erweist sich seine Entlassung Mitte der Fünfziger als Kulturschock, den der Senior nicht verkraftet. Autos säumen die Straße, während das hektische Treiben und ein undankbarer Job im Supermarkt Brooks bittere Erkenntnis festigen: Er ist völlig vereinsamt und findet sich nach einem Leben hinter Gittern nicht in der modernen Freiheit zurecht. Am Balken seiner bescheidenen Bleibe nimmt er sich mit Stuhl und Strick das Leben, nachdem er die Nachwelt mit einem ins Holz geritzten „Brooks was here“ Notiz von sich nehmen lässt.

01. T-800 (Arnold Schwarzenegger in „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“, 1991)


Wer „Terminator 2“ als besten Actionfilm überhaupt bezeichnet, lehnt sich nicht weit aus dem Fenster: Eine spannende Story, atemberaubende Setpieces, revolutionäre Spezialeffekte und eine legendäre Performance von Arnold Schwarzenegger tragen zur herausragenden Qualität von James Camerons Sequel bei. Über allem thront jedoch das Verhältnis zwischen dem Terminator und einem jungen John Connor (Edward Furlong), dem ausgerechnet der Cyborg eine dringend benötigte Vaterfigur bietet. Entsprechend untröstlich ist John, als er und seine Mutter Sarah (Linda Hamilton) ihren Beschützer auf dessen Geheiß in ein Becken aus geschmolzenem Stahl hinablassen müssen, um die Nachkonstruktion seines Chips zu verhindern. Wie auch Atréju fleht John letztlich vergebens und wird mit einer Daumen-nach-oben-Geste verabschiedet, die selbst gestandene Mannsbilder immer wieder verlässlich zu Tränen rührt!

Schlussgedanken:

Gerade auf der großen Leinwand hat der Tod viele Gesichter, wie unsere Liste verdeutlicht. Während manche Figuren völlig unverhofft aus dem Leben gerissen werden, treten andere freiwillig ab: Manchmal aus bedrückender Perspektivlosigkeit, manchmal aber auch in einem heroischen letzten Akt der Aufopferung. Als Filmfreunde erleben wir Verrat, Ungerechtigkeit, den Schrecken des Schlachtfelds oder unbarmherzige Schicksalsschläge zwar von der Bequemlichkeit des Kinosessels aus – nicht zuletzt durch die Verknüpfung mit unseren persönlichen Erfahrungen entfalten gut inszenierte und aufgebaute Abschiede allerdings auch dort immer wieder die gewünschte Wirkung!

Tipp:
Filme zum Weinen: Die 60 traurigsten Filme aller Zeiten
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Andreas Engels, passioniert für Filme und Serien seit seiner Jugend, studierte Filmwissenschaften an der Universität Mainz und arbeitet seit 2018 als freier Filmredakteur bei popkultur.de. Er ist eine wichtige Stimme in der Branche und bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit.

E-Mail: andreas.engels@popkultur.de