Die 50 erfolgreichsten Serien der 2010er Jahre

Von obskuren, schrägen Meisterwerken bis hin zu epischen Spektakeln in Blockbuster-Qualität – dieses Jahrzehnt hat uns fast zu viel großartiges Fernsehen beschert.

Seien wir mal ehrlich: Die 20er Jahre des aktuellen Jahrhunderts haben einen denkbar schlechten Start erwischt. Um uns das Meistern dieser außergewöhnlichen Zeit etwas leichter zu gestalten, werfen wir noch einmal einen Blick auf das letzte TV-Jahrzehnt und präsentieren euch die 50 besten und erfolgreichsten Serien der 2010er Jahre, von denen jede einzelne viele kurzweilige Stunden vor dem Fernseher verspricht. Viel Vergnügen mit unserer Auswahl!

Inhaltsverzeichnis

Platz 1: Breaking Bad (2008-2013)

Das spannende Serienepos von Macher Vince Gilligan gilt gemeinhin als eine der bedeutendsten Produktionen der TV-Geschichte. Inhaltlich folgen wir dem Protagonisten Walter White (Bryan Cranston) welcher sich langsam, aber sicher vom unbescholtenen Chemielehrer zum gefürchteten Drogenbaron mausert. Die Story rund um den an Lungenkrebs erkrankten Titelhelden wird mit Hilfe einer ungewöhnlichen Erzählstruktur transportiert, die besonders von ihren rasanten Wendungen sowie ihrer überbordenden Spannung lebt. Zudem ist die fünf Staffeln fassende US-Produktion mit den verschiedensten einprägsamen Figuren gespickt, die sich hinsichtlich ihrer charakterlichen Tiefe deutlichen von den Figuren vergleichbarer Formate unterschieden. Was sollen wir noch großartig sagen? „Breaking Bad“ ist schlichtweg ein TV-Meilenstein und wird zurecht auf sämtlichen Serien-Bestenlisten geführt.

Platz 2: Mad Men (2007-2015)

Der Alltag in der Werbeagentur „Sterling Cooper“ könnte extravaganter nicht sein. Die Ideen-Schmiede strotzt nur so vor bunten Vögeln, die sich im Zuge eines 60er-Jahre-Settings unzählige Verfehlungen leisten, die nach heutigem Verständnis für blankes Entsetzen sorgen würden. Dabei sind die veralteten Klassen- und Moralvorstellungen, die in „Mad Men“ porträtiert werden, glaubhaft umgesetzt, wodurch wir uns tatsächlich authentisch in die Vergangenheit mitgenommen fühlen. Im Zentrum der Show steht Donald Draper (Jon Hamm). Der Titelheld ist nicht nur eine Ikone seines Fachs, sondern gleichzeitig ein untreuer Casanova, der seine Ehefrau bei jeder sich bietenden Gelegenheit betrügt. „Mad Men“ bezieht seinen Reiz aus der einzigartigen Darstellung seiner Charaktere. Die professionelle Maske, welche die handelnden Akteure während ihres beruflichen Alltags an den Tag legen, fällt immer dann, wenn die entsprechenden Figuren an den Sorgen des Privatlebens zerbrechen. Die Macher der Show schafften es, ein vielschichtiges Bild der kreativen Businessszene der 60er zu zeichnen, welches viele unvergessliche Momente für seine Fans bereithält.

Platz 3: Game of Thrones (2011-2019)

„Game of Thrones“ nimmt uns mit in eine düstere Fantasywelt, die vor allem von der Fehde zwischen den vorherrschenden Königshäusern geprägt ist. Doch auch die omnipräsente Bedrohung einer sich nähernden Gefahr ist einer jener Faktoren, die „Game of Thrones“ eine einzigartige, packende Atmosphäre verleihen. Die Handlung der Serie, die auf den fiktiven Kontinenten Essos und Westeros angesiedelt ist, folgt in weiten Teilen der Romanvorlage aus der Feder von George R. R. Martin. Dabei zeichnen sich sowohl die Bücher als auch die TV-Adaption durch eine Vielzahl ungeahnter Twists, hinterlistiger Intrigen und emotionaler Showdowns aus. Die hochkomplexe Sendung konnte sich binnen kürzester Zeit eine riesige internationale Fangemeinde aufbauen. Und auch wenn besonders die letzten Staffeln der Show die Gemüter der Zuschauerschaft erhitzten, so bleibt die Gesamtproduktion „Game of Thrones“ nach wie vor eine Perle der TV-Landschaft, die zum sicheren Tipp für jeden Zuschauer avanciert, der auch nur ein kleines Bisschen für Fantasy-Dramen übrig hat.

Platz 4: Sherlock (2010-2017)

Wir alle lieben Detektivgeschichten. Dabei stiehlt besonders das weltberühmte Genie Sherlock Holmes seinen internationalen Ermittlerkollegen seit unzähligen Jahrzehnten die Show. Während das viktorianische Setting rund um den von Edgar Allan Poe erdachten Titelhelden im Laufe der Zeit zur Genüge adaptiert wurde, wagten die Macher von „Sherlock“ den filmischen Sprung in die Neuzeit. Demnach geht der Meisterdetektiv, der in der Serie von Benedict Cumberbatch gespielt wird, zusammen mit seinem treuem Gehilfen Watson (Martin Freeman) im London der Moderne auf Verbrecherjagd. Die Geschichten kommen serientypisch mit einem hohen Spannungsfaktor daher. Das Lösen der Fälle entwickelt sich dabei in bestimmter Regelmäßigkeit zur spaßigen Denkaufgabe, an welcher wir uns im Zuge der Show auch auf der heimischen Couch den Kopf zerbrechen dürfen. „Sherlock“ bewerkstelligt den anspruchsvollen Spagat, eine altbewährte Idee in ein frisches Gewand zu verpacken, ohne sich dabei jedoch vollends von seinen Wurzeln zu entfernen.

Platz 5: True Detective (2014-2015; 2019)

Ihr habt keine Lust auf ellenlange TV-Shows, die unzählige Staffeln brauchen, um endlich auf den Punkt zu kommen? Dann solltet ihr euch einmal die US-Produktion „True Detective“ zu Gemüte führen. Das Konzept der Sendung sieht vor, dass jede der drei Staffeln eine in sich geschlossene Geschichte erzählt, die unabhängig von den Inhalten der später produzierten Folgen existiert. Inhaltlich bietet uns „True Detective“ beste Krimikost, die uns dank der Ausrichtung der Show zu immer neuen Schauplätzen und verschiedenen mitreißenden Fällen führt. Die Atmosphäre, welche der 24 Episoden fassenden Show innewohnt, kann als durchaus schauerlich beschrieben werden. Besonders der authentische Cast und die toll geschriebenen Dialoge sorgen dafür, dass „True Detective“ zu einem sicheren Garanten für gelungene Fernsehabende wird.

Platz 6: Stranger Things (2016 – 2020)

Wir schreiben das Jahr 1983, als der junge Will in der beschaulichen US-Kleinstadt Hawkins plötzlich verschwindet. Der mysteriöse Fall versetzt die normalerweise eher verschlafene Ortschaft in panischen Aufruhr. Sofort werden Suchtrupps gebildet, um den kleinen Jungen wiederzufinden. Auch die Freunde von Will entschließen sich dazu, das rätselhafte Verschwinden ihres Kumpels zu ergründen – und stoßen dabei auf ein geheimnisvolles Mädchen.

„Stranger Things“ zeichnet sich besonders durch seinen hervorragenden Cast aus, innerhalb dessen vor allem die Leistungen der kindlichen Schauspieler herausragen. Zudem kommt die Mystery-Show mit zahlreichen Querverweisen auf einige der bekanntesten Filme der 1970er- und 80er-Jahren daher und wird somit zum unterhaltsamen Fest für alle Fans, welche die entsprechenden Streifen seit jeher in ihren Herzen tragen.

Platz 7: The Walking Dead (seit 2010)

An der Zombie-Horror-Show „The Walking Dead” spalten sich die Geister. Vor allem die neuesten Ableger der mittlerweile über 140 Folgen zählenden Serie stehen in der Kritik, die Geschichte rund um den Überlebenskampf einer kleinen Gruppe inmitten einer Zombieapokalypse unnötig in die Länge zu ziehen. Aus einem anderen Gesichtspunkt heraus betrachtet bietet uns die spannend inszenierte Show aber auch die Möglichkeit, das oft adaptierte Setting in einem langen, entschleunigten Rahmen zu ergründen, während wir in vergleichbaren Filmen höchstens einen zweistündigen Schnipsel jener mit Untoten verseuchten Welt erhalten. Demnach zeichnet sich „The Walking Dead“ durch seinen inhaltlichen Tiefgang aus, in dessen Zentrum die nachvollziehbare Entwicklung verschiedener Charaktere in Extremsituationen steht.

Platz 8: Chernobyl (2019)

Wie es der Titel der Serie bereits erahnen lässt, befasst sich die US-amerikanisch-britische Miniserie „Chernobyl“ mit den Folgen der berühmten Nuklearkatastrophe im Jahre 1986. Innerhalb ihrer Inszenierung hält sich die Sendung zu weiten Teilen detailgetreu an die tatsächlichen Gegebenheiten des historischen Ereignisses, wodurch der Show naturgemäß ein hoher Grad an Authentizität innewohnt. Das unverbrauchte Setting wurde mitsamt seiner Untergangsstimmung exzellent eingefangen. Zudem erlaubt „Chernobyl“ dem Zuschauer, die international beachteten Geschehnisse aus einem individuellen Standpunkt heraus zu durchleben, wodurch sich ein völlig neues Bild über die persönlichen Konsequenzen der Nuklearkatastrophe ergibt.

Platz 9: House of Cards (2013-2018)

„House of Cards“ ist so etwas wie eine universelle Abrechnung mit jedem zwielichtigen Politiker, der dem unbescholtenen Wähler das Blaue vom Himmel verspricht, nur um seinen eigenen Machtbereich zu erweitern. In der Show folgen wir dem Protagonisten Frank Underwood, welcher von Kevin Spacey verkörpert wird. Zu Beginn der Serie findet sich Frank noch in der Rolle eines unwichtigen Kongressabgeordneten wieder. In Folge einiger heimtückischer Ereignisse fühlt sich unser Titelheld jedoch seinen beruflichen Chancen zur Weiterentwicklung beraubt und beschließt fortan, selbst zum Präsidenten der Vereinigten Staaten aufzusteigen. Dabei ist dem hinterlistigen Politiker jedes Mittel recht, um seine Kontrahenten gegeneinander auszuspielen. Die Geschichte lebt von ihrem bitterbösen Humor, ihrer diabolischen Dynamik sowie ihrem kraftvollen Erzähltempo, das jeden Fan auf Anhieb in seinen Bann ziehen wird.

Platz 10: Vikings (2013 – 2020)

Kaum ein Volk war in der Geschichte so sehr gefürchtet wie die legendären Wikinger. In der kanadisch-irischen Produktion „Vikings“ wird einer der wohl berühmtesten Nordmänner in den Mittelpunkt der Handlung gestellt. Wir begleiten Ragnar Lodbrok (Travis Fimmel), der sich während des frühen Mittelalters aufmacht, die unbekannten Gebiete jenseits des westlichen Meeres zu erobern. Dabei sollte die Serie jedoch nicht als historisch korrekte TV-Adaption betrachtet werden, da sie innerhalb ihrer Aufmachung zahlreiche fiktionale und geschichtliche Aspekte miteinander vermischt. „Vikings“ bezieht seinen Reiz aus seiner rauen Atmosphäre, die durch und durch nach Wikinger schmeckt. Die Machtkämpfe zwischen den einzelnen Charakteren, der sich stetig aufbauende Spannungsbogen sowie die tollen Kulissen garantieren viele kurzweilige TV-Stunden.

Platz 11: Lucifer (seit 2016)

Der Alltag in der Hölle kann auf Dauer ganz schön langweilig werden. Demnach beschließt der Fürst der Finsternis innerhalb der US-Serie „Lucifer“, seine schaurige Bleibe hinter sich zu lassen und fortan in Los Angeles sein Unwesen zu treiben. Und was macht ein Teufel, der sich beruflich neu orientieren möchte? Richtig, er eröffnet einen Nachtclub und frönt den fleischlichen Verlockungen des irdischen Lebens. Dabei ist der gefallene Engel von einer unstillbaren Neugierde gegenüber den sterblichen Erdenbewohnern getrieben, die immer wieder für faszinierende Momente sorgt. Die Show zeigt den Teufel von einer völlig neuen Seite und erzeugt ein unorthodoxes Setting, das vor allem in der amerikanischen Heimat der Sendung für zahlreiche Kontroversen sorgte.

Platz 12: The Mandalorian (seit 2019)

„The Mandalorian“ ist die gelungene „Star Wars“-Serie, auf welche die Fans des Franchises so lange gewartet haben. Wir machen uns zusammen mit einem mandalorianischen Kopfgeldjäger auf die Reise, um im Auftrag des besiegten Imperiums ein mysteriöses kleines Wesen zu fangen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass der stets behelmte Titelheld ein weitaus größeres Herz besitzt, als seine martialische Aufmachung im ersten Moment vermuten lässt.

„The Mandalorian“ ist sich seines gewaltigen Erbes zu jedem Zeitpunkt bewusst. Die Show kommt mit zahlreichen Referenzen zur ursprünglichen „Star Wars“-Trilogie daher und fängt die einzigartige Atmosphäre seiner Vorlage perfekt ein. Die vom Streaming-Dienst Disney + produzierte Show verfrachtet uns direkt in die bezaubernde Kulisse des berühmten Weltraummärchens und kommt zudem mit einem herausragenden Schauwert daher. Die eingebundenen Figuren sind gleichermaßen faszinierend wie facettenreich, auch die unkonventionelle Storyline, die sich vom altbekannten „gute Jedi gegen böse Sith“-Setting löst, bringt erfrischenden Wind in den Space Western.

Platz 13: Better Call Saul (seit 2015)

Wenn es in „Breaking Bad“ eine Figur gab, die im Laufe der Story zum heimlichen Star der Show avancierte, dann war dies ohne jeden Zweifel der wankelmütige Charakter des eloquenten Anwalts Saul Goodman. Die Serienmacher erkannten das Potenzial, das dem Rechtsbeistand innewohnt, und schenkten dem Fan-Liebling im Jahre 2015 ein eigenes Spin-off. Die Show setzt dabei vor den Ereignissen von „Breaking Bad“ an und zeigt uns, wie aus dem unerfolgreichen Jimmy McGill jener aalglatte Lebemann wird, den wir später unter dem Namen Saul Goodmann kennenlernen. Die Show integriert zahlreiche bekannte Gesichter aus „Breaking Bad“ in ihre Storyline und beleuchtet dabei viele persönliche Hintergründe der Figuren, die ein völlig neues Licht auf die Beweggründe der einzelnen Protagonisten werfen. „Better Call Saul“ lebt von seinem schneidenden Humor, seinen dynamischen Spannungsmomenten sowie seinem einzigartigen Vibe, der besonders durch die überbordenden Redekünste des Titelhelden erzeugt wird.

Platz 14: Peaky Blinders – Gangs of Birmingham (seit 2013)

Wer sich zu Beginn der 1920er Jahre durch die erbarmungslosen Straßen Birminghams bewegte, begab sich auf ein wahrlich heißes Terrain. Dieser Umstand ist damit zu begründen, dass ein Großteil der Stadt in der Hand der knallharten Shelby-Familie lag, die aufkommende Probleme lieber mit einer gehörigen Portion Blei als mit Worten regelte. Die Show wirft dabei ihr Hauptaugenmerk auf die Entwicklung des besagten Bandenclans, an dessen Spitze der vielschichtige Charakter Thomas Shelby (Cillian Murphy) steht. Von den Erlebnissen des Ersten Weltkriegs gezeichnet, baut sich der Protagonist im Laufe der Geschichte ein gigantisches Untergrundimperium auf, das viele Widersacher auf den Plan lockt.

„Peaky Blinders“ ist ein britisches Mafiaepos, das seinen Zuschauern die persönlichen Abgründe präsentiert, die sich gleichsam mit einem stetig wachsenden Machtbereich auftun. Die glaubhafte seelische Zerrissenheit des Protagonisten und die spannenden inneren Konflikte der Shelby-Familie sind nur zwei von zahlreichen Zutaten, die „Peaky Blinders“ zu einer hervorragenden Serie machen.

Platz 15: Narcos (2015-2017)

Wahrscheinlich hat jeder von uns schon einmal von dem weltberühmten Drogenbaron Pablo Escobar gehört. Der Kolumbianer stanzte während der 1980er Jahre ein gigantisches Kokainimperium aus dem Boden, das bis heute seinesgleichen sucht. Die Serie „Narcos“ beleuchtet den Werdegang von Pablo Escobar (Wagner Moura) und zeigt uns, wie aus einem eher durchschnittlichen Kriminellen eine der gefürchtetsten Persönlichkeiten der südamerikanischen Untergrundwelt wurde. Die Sendung besticht durch ihre schneidenden Spannungsmomente, die beim Zuschauer immer wieder für Herzrasen sorgen. Dadurch, dass viele Segmente der Show auf Spanisch präsentiert werden, wird ein authentisches Feeling kreiert, welches das mörderische Temperament der lateinamerikanischen Protagonisten auf unnachahmliche Weise in unser Wohnzimmer transportiert.

Platz 16: Tote Mädchen lügen nicht (2017 – 2020)

Die US-Produktion „Tote Mädchen lügen nicht“ begibt sich inhaltlich auf ein wahrlich heikles Feld. Die Show beleuchtet die Hintergründe sowie die Folgen des Suizids der jungen Hannah Baker, die ihrer Nachwelt einige Kassetten hinterlässt, auf denen sie jene Personen anprangert, welche die Jugendliche schließlich in den Selbstmord trieben.

„Tote Mädchen lügen nicht“ ist naturgemäß alles andere als lockere TV-Unterhaltung. Die Serie kommt mit einer solch traurigen Schwere daher, dass sie unbedingt aus dem richtigen Blickwinkel heraus betrachtet werden sollte. Wer sich allerdings nicht vor der reflektierten Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Tabuthemen scheut, erhält mit der drei Staffeln fassenden Produktion ein berührendes Machwerk, das spürbar unter die Haut geht.

Platz 17: The Witcher (seit 2019)

Die Fantasy-Serie „The Witcher“ schöpft aus dem reichhaltigen Roman-Universum des polnischen Autors Andrzej Sapkowski, welches auch schon in einigen erfolgreichen Videospielumsetzungen adaptiert wurde. Wir begeben uns zusammen mit dem Hexer Geralt von Riva (Henry Cavill) in eine düstere Traumwelt, die das Herz jedes Genre-Fans dank ihrer detailverliebten Aufmachung höherschlagen lässt. Die Geschichte rund um Schicksal, Zauber und Freundschaft wurde optisch und inhaltlich toll in Szene gesetzt und weiß mit ihrem komplexen Tiefgang zu begeistern.

Platz 18: Haus des Geldes (seit 2017)

Die Ausgangslage der fesselnden Thriller-Serie „Haus des Geldes“ sieht vor, dass sich eine Gruppe von neun Dieben zusammenfindet, um das größte Ding in der Geschichte der Banküberfälle zu drehen. Dabei schreiben sich die Gangster die Professionalität groß auf die Fahnen und vermeiden jegliche persönlichen Interaktionen, die nichts mit dem nahenden Coup zutun hat. Allerdings gestaltet sich dieses theoretische Unterfangen in der Praxis deutlich schwieriger als gedacht, wodurch sich innerhalb der Gruppe immer neue Konflikte und Dynamiken ergeben, welche die Welt der Protagonisten ins Chaos stürzen. Die spanische Produktion entwickelte sich binnen kürzester Zeit zum weltweit beachteten Phänomen. Die mit einem Emmy prämierte Serie besticht durch ihr mitreißendes Flair und präsentiert uns die Verbrecherwelt aus einem bis dato unbekannten Blickwinkel.

Platz 19: American Horror Story (seit 2011)

Jede Staffel der US-Horror-Serie „American Horror Story” erzählt eine in sich geschlossene Story. Durch dieses Konzept ist es den Machern möglich, ein facettenreiches Feld des Grusel-Genres abzudecken, ohne sich dabei in inhaltliche Widersprüche zu verstricken. Im Zuge der Serie bekommen wir es unter anderem mit Dämonen, Geistern, Hexen und Außerirdischen zutun, die allesamt ihren ganz eigenen, schauerlichen Reiz auf uns ausüben. Als besonders erfrischend erweist sich die Tatsache, dass große Teile des Casts in den einzelnen Staffeln unterschiedliche Rollen bekleiden. Durch diesen Umstand wird uns die beeindruckende schauspielerische Bandbreite der Darsteller gewahr.

Platz 20: Suits (2011-2019)

Die Anwaltsserie „Suits“ weiß mit vielen humoristischen Einschlägen zu gefallen und bezieht einen Großteil ihres Reizes aus dem aufregenden Zusammenspiel seiner beiden Protagonisten. Während Harvey Specter (Gabriel Macht) das menschgewordene Paradebeispiel eines Rechtsbeistandes darstellt, macht der hochbegabte Lebemann Mike Ross (Patrick J. Adams) vor allem durch seinen fahrigen Lebensstil auf sich aufmerksam. „Suits“ wird von den stimmigen Schauspielleistungen seines Casts getragen und kann zudem mit einem unterhaltsamen Plot punkten.

Platz 21: The Leftovers (2014 – 2017)

Platz 22: The Americans (2013 – 2018)

Platz 23: Justified (2010 – 2015)

Platz 24: Community (2009 – 2015)

Platz 25: Fargo (seit 2014)

Platz 26: Halt and Catch Fire (2014 – 2017)

Platz 27: Rectify (2013 – 2016)

Platz 28: Parks and Recreation (2009 – 2015)

Platz 29: Orange Is the New Black (2013 – 2019)

Platz 30: Watchmen (2019)

Platz 31: Hannibal (2013 – 2015)

Platz 32: Boardwalk Empire (2010 – 2014)

Platz 33: The Good Place (2016 – 2020)

Platz 34: BoJack Horseman (2014 – 2020)

Platz 35: You’re the Worst (2014 – 2019)

Platz 36: Crazy Ex-Girlfriend (2015- 2019)

Platz 37: Girls (2012 – 2017)

Platz 38: Parenthood (2010 – 2015)

Platz 39: Fleabag (seit 2016)

Platz 40: Veep (2012 – 2019)

Platz 41: Mr. Robot (2015 – 2019)

Platz 42: Atlanta (seit 2016)

Platz 43: New Girl (2011 – 2018)

Platz 44: The Good Wife (2009 – 2016)

Platz 45: Homeland (2011 – 2020)

Platz 46: Brooklyn Nine-Nine (seit 2013)

Platz 47: Mindhunter (seit 2017)

Platz 48: The Handmaid’s Tale (seit 2017)

Platz 49: The Crown (seit 2016)

Platz 50: Downton Abbey (2010 – 2015)

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de