Die 15 besten Songs von Lauryn Hill: Eine einzigartige Mischung aus Soul, Hip-Hop und R’n’B

Entdecke die 15 besten Songs von Lauryn Hill und tauche ein in die fesselnde Welt dieser außergewöhnlichen Künstlerin, die mit ihrem Mix aus Soul, Hip-Hop und R’n’B Generationen inspiriert.

Du möchtest die besten Songs von Lauryn Hill kennenlernen oder die Faszination ihrer Musik neu entdecken? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Beitrag präsentieren wir dir die 15 besten Songs von Lauryn Hill, einer herausragenden Künstlerin, die mit ihrer einzigartigen Mischung aus Soul, Hip-Hop und R’n’B Musikfans auf der ganzen Welt begeistert.

Lauryn Hills kraftvolle Stimme, ihr tiefgründiges Songwriting und ihre Fähigkeit, verschiedene Musikstile mühelos zu verschmelzen, machen sie zu einer wahren Legende. Begleite uns auf dieser spannenden Reise durch die musikalische Welt von Lauryn Hill und lass dich von ihren beeindruckenden Songs verzaubern.

1. Ex-Factor (1998)


1998 erschien der fesselnde Song „Ex-Factor“ der talentierten amerikanischen Singer-Songwriterin Lauryn Hill als zweite Single aus ihrem bahnbrechenden Solodebüt „The Miseducation of Lauryn Hill“. Der Song zeigt Hills gefühlvolle Stimme, die von einer minimalistischen, gitarrenbetonten Melodie begleitet wird und die Komplexität einer zerbrochenen Liebesbeziehung thematisiert.

Die ehrliche und raue Art des Songs traf den Nerv der Zuhörer und führte dazu, dass er auf Platz 21 der US-Charts landete. Das Vermächtnis von „Ex-Factor“ hallt in den Werken zahlreicher moderner R&B- und Neo-Soul-Künstler/innen nach – ein Beweis für seinen anhaltenden Einfluss.

2. Everything is Everything (1998)


„Everything is Everything“ ist einer der stärksten Verse von Lauryn Hill und wird von John Legends kraftvollen Klavierakkorden untermauert, die Hills Botschaft vom Triumph über das Unglück mit einem kräftigen Sound untermalen.

Der Text verwebt kunstvoll biblische Anspielungen und afrozentrische Motive und enthält sogar das Wort „begat“.

3. Doo Wop (That Thing) (1998)


Der mit Hip-Hop-Flair versehene Song ist Lauryn Hills einziger Nummer-eins-Hit in den US-Charts. „Doo Wop (That Thing)“ ist eine warnende Geschichte, die die Hörer dazu auffordert, sich vor Manipulationen in Beziehungen zu hüten.

Mit diesem Erfolg ist Lauryn Hill nach Debbie Gibson die zweite Frau, die einen eigenen Song geschrieben, aufgenommen und produziert hat und auf den ersten Platz der Charts platzieren konnte.

4. Killing Me Softly with His Song (1996)


„Killing Me Softly with His Song“ ist ein zeitloses Meisterwerk aus der Feder von Charles Fox und Norman Gimbel, das 1973 durch die bezaubernde Stimme der amerikanischen Sängerin Roberta Flack zur Ikone wurde. Die zarte Pianomelodie des Songs passt perfekt zu Flacks gefühlvollem Gesang, während der Text die tiefe emotionale Resonanz der Kunst eines Musikers beschreibt. Der Song wurde sowohl von den Kritikern als auch kommerziell erfolgreich und erreichte die Spitze der US Billboard Hot 100 Charts und wurde mit zahlreichen Grammys ausgezeichnet.

Die mit Hip-Hop-Elementen angereicherte Version von The Fugees aus dem Jahr 1996 ist eine von vielen Coverversionen, die diesem Evergreen huldigen – eine Hommage an die angeborene Fähigkeit der Musik, zu bewegen und zu inspirieren.

5. Lost Ones (1998)


In „Lost Ones“, dem Eröffnungsstück von „Miseducation“, konfrontiert Lauryn Hill ihren Ex-Geliebten und ehemaligen Bandkollegen Wyclef und macht ihm klar, dass er „vielleicht etwas gewinnt, aber du hast gerade eines der größten Talente der Branche verloren“.

Hill spricht ihre persönliche und berufliche Trennung unverblümt an und beweist dabei ihren unbeugsamen Geist: „It’s funny how money change a situation/Miscommunication lead to complication/My emancipation don’t fit your equation/I was on the humble, you on every station.“

6. Can’t Take My Eyes Off You (1998)


Wenn man das Werk eines anderen Künstlers neu interpretiert, liegt die Messlatte hoch, aber Lauryn Hill hat die Herausforderung mit ihrer Interpretation von „Can’t Take My Eyes Off You“, das ursprünglich von Frankie Valli gesungen wurde, mühelos gemeistert.

Hills beeindruckender Gesang, der in dem Film „Fletcher’s Visionen“ zu hören ist, brachte ihr eine Grammy-Nominierung für die beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung ein. Letztendlich verlor sie den Preis jedoch an Celine Dion, die für ihren legendären Auftritt im Titanic-Soundtrack „My Heart Will Go On“ bekannt wurde.

7. Fugee-La (1996)


1996 veröffentlichte das amerikanische Hip-Hop-Trio The Fugees „Fugee-La“, die zweite Single aus ihrem zweiten Album „The Score“. Der Track sampelt auf geniale Weise Teena Maries „Ooh La La La“ und verschmilzt meisterhaft Hip-Hop-, Reggae- und Soul-Elemente. Der Song, der dringende soziale und politische Themen wie Polizeigewalt und den Zustand der Musikszene aufgreift, erreichte mit seiner eingängigen Hook und seinem originellen Text Platz 29 in den US-Charts.

Als Beweis für seine anhaltende Attraktivität wird „Fugee-La“ immer noch als einer der kultigsten und wirkungsvollsten Songs der Fugees und als Hip-Hop-Klassiker der 1990er Jahre gefeiert.

8. Ready or Not (1996)


In Anlehnung an „Ready or Not Here I Come (Can’t Hide from Love)“ von The Delfonics bietet „Ready or Not“ eine bedrohliche Klanglandschaft mit einer weiteren kraftvollen Strophe von Lauryn Hill. Der Beat, der von den Fugees und Jerry Duplessis entwickelt wurde, beschwört ein Gefühl von drohender Gefahr herauf, das zum Thema des Songs passt. Während es im Original darum ging, die Zuneigung eines anderen zu gewinnen, warnen die Fugees in ihrer Version ihre Gegner, dass sie bereit sind, ihnen entgegenzutreten – schließlich ist das Hip-Hop.

Der Track ist ein Lieblingssong von Barack Obama und enthält auch eine von Hills denkwürdigsten Zeilen: „I can do what you do, easy/Believe me, fronting n***as give me heebie-jeebies/So while you’re imitating Al Capone/I’ll be Nina Simone, and defecating on your microphone.“

9. To Zion (1998)


Dieses rührende Stück erzählt von den Erfahrungen, die Hill mit ihrem Erstgeborenen, Zion David, gemacht hat. Der Song beschreibt ihre anfängliche Unsicherheit über ihre Schwangerschaft und die anschließende Freude über die Ankunft von Zion.

Obwohl das Album noch weitere bekannte Titel enthält, bleibt „To Zion“ der emotionale Höhepunkt des Albums von 1998.

9. Zealots (1996)


„Zealots“ ist ein Song der amerikanischen Hip-Hop-Gruppe Fugees, der 1996 als dritte Single aus ihrem zweiten Album „The Score“ veröffentlicht wurde. Der Song enthält ein Sample des Songs „The Beast“ von Black Heat und kombiniert Elemente aus Hip-Hop, Reggae und Soulmusik.

Der Text spricht verschiedene soziale und politische Themen an, darunter Polizeibrutalität und die Kämpfe der schwarzen Gemeinschaft. Der eingängige Refrain und der kraftvolle Text des Songs machten ihn zu einem herausragenden Stück auf einem Album voller Klassiker. „Zealots“ bleibt ein Fan-Liebling und ein Beweis für die Fähigkeit der Fugees, Hip-Hop als Vehikel für soziale Kommentare und politischen Aktivismus zu nutzen.

10. Repercussions (2010)


Nach mehr als zehn Jahren Abwesenheit vom Rampenlicht gelang Lauryn Hill mit „Repercussions“ eine triumphale Rückkehr in die Billboard Hot R&B/Hip-Hop Songs Chart. Der Song kletterte bis auf Platz dreiundachtzig und markierte Hills Wiederaufstieg in der Musikindustrie.

Obwohl das Lied nicht an die Magie ihrer früheren Werke aus „The Miseducation of Lauryn Hill“ (1998) anknüpfen konnte, hat sich „Repercussions“ seinen Platz unter den Top 10 der Lauryn Hill Songs verdient.

11. How Many Mics (1996)


Der Hit „How Many Mics“ beginnt mit der Frage von Wyclef Jean: „How many mics do we rip on the daily?“ Aber es ist Lauryn Hill, die den Song wirklich beherrscht und ihr außergewöhnliches Können am Mikrofon unter Beweis stellt. Selbst als Neuling in der Szene geht Hill den Track mit dem Selbstvertrauen eines erfahrenen Veteranen an und liefert Verse, die unterdurchschnittliche Rapper verurteilen.

Mit Zeilen wie „Laced with malice, hands get calloused/From gripping microphones from here to Dallas“ strahlt sie die Präsenz einer erfahrenen Künstlerin aus.

12. Sweetest Thing (1996)


1996 präsentierten die Fugees „Sweetest Thing“ als Bonustrack auf der europäischen Ausgabe ihres zweiten Albums „The Score“. In Anlehnung an „A Message to You, Rudy“ von The Specials verbindet der Song kunstvoll Hip-Hop-, Reggae- und Soul-Elemente.

Der Text ist eine Hommage an die Frauen, die die Fugees im Laufe ihres Lebens und ihrer Karriere unterstützt haben, und preist die Tugenden von Liebe und Kameradschaft. Mit seiner beruhigenden Melodie, dem bewegenden Text und Lauryn Hills gefühlvollem Gesang ist „Sweetest Thing“ ein Favorit unter den Fans geworden und zeigt die zärtliche Seite der Fugees.

13. Turn Your Lights Down Low (1999)


Es ist keine leichte Aufgabe, einen Bob Marley-Klassiker in einen Song zu verwandeln, der es in sich hat. In „Turn Your Lights Down Low“ leiht Ms. Hill nicht nur ihre verführerische Stimme, sondern steuert auch eine Rap-Strophe bei, die eine der herzerwärmendsten Zeilen überhaupt enthält:

„Loving you is a like a song I replay/Every three minutes and thirty seconds of every day…“ Es ist fast unmöglich, diesem Lied zuzuhören, ohne mit den Schultern zu wippen.

14. Consumerism (2013)


Der Song wurde kurz vor ihrer Freilassung aus einer dreimonatigen Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung veröffentlicht und zeigt, wie schnell Hill über das irrationale Verhalten der Gesellschaft rappt.

Mit dem Ziel, ihre Sicht auf das vorherrschende gesellschaftspolitische Paradigma mitzuteilen, bietet „Consumerism“ eine tiefere Erkundung der Themen, die in ihrem Song „Freedom Time“ angesprochen werden.

15. Nothing Even Matters (1998)


In diesem außergewöhnlichen R&B-Meisterwerk schafft die harmonische Verschmelzung von D’Angelos und Ms. Hills Gesang eine ätherische Atmosphäre, die die Leichtigkeit der wahren Liebe feiert. Dieser zeitlose Track weckt garantiert ein warmes, kuscheliges Gefühl in dir.

Lauryn Hill hat im Laufe ihrer Karriere viele beeindruckende Songs veröffentlicht. Ihre kraftvolle Stimme, ihr lyrisches Talent und ihre Fähigkeit, verschiedene Musikstile zu verschmelzen, machen sie zu einer einzigartigen und unvergesslichen Künstlerin.

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de

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