Basiert „The Terminal List“ auf einer wahren Geschichte?

Wenn du wissen willst, ob die Amazon Action-Serie „The Terminal List“ auf einer wahren Geschichte beruht, dann bist du hier genau richtig! Chris Pratt hat den Großteil der letzten acht Jahre damit verbracht, die Comedy-Figur des Andy Dwight aus „Parks and Recreation“ hinter sich zu lassen, um ein Actionstar zu werden. Es ist daher ein wenig überraschend, dass seine Rückkehr ins Fernsehen in der Rolle eines sehr ernsten SEAL-Kommandanten mit Gedächtnislücken zustande kam.

Tipp:
The Terminal List Staffel 1: Handlung & das Ende erklärt

„The Terminal List“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Jack Carr und folgt der Geschichte von James Reece, einem Navy SEAL, dessen Einheit bei einer geheimen Mission, bei der viel auf dem Spiel steht, in einen Hinterhalt gerät. Es scheint, dass der einzige andere Überlebende außer Reece sich kurz nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten das Leben nimmt. Außerdem leidet Reece unter starken Kopfschmerzen und Halluzinationen, und seine Frau und seine Kinder werden von unbekannten, maskierten Männern ermordet. Jetzt ist Reece fest entschlossen, es allen heimzuzahlen, die für den Tod seiner Familie verantwortlich sind.

Basiert „The Terminal List“ auf einer wahren Geschichte?

„The Terminal List“ basiert nicht auf einer realen Geschichte, obwohl die Serie einige realistische Ansätze enthält. Die Amazon Prime Video-Serie basiert auf dem ersten Buch der „Terminal List“-Buchreihe von Jack Carr, die 2018 veröffentlicht wurde. Aktuell wurden fünf Bände veröffentlicht.

Carr hat selbst Erfahrung als Navy SEAL. Seine Karriere begann er wie Reece als SEAL-Scharfschütze und arbeitete sich schließlich bis zum Platoon Commander hoch. Carr war 20 Jahre lang in der Navy tätig. Er hatte Auslandeinsätze im Irak, in Afghanistan und auf den südlichen Philippinen. Carr wohnt jetzt mit seiner Familie in Park City, Utah.

Chris Pratt trainierte für seine Rolle mit echten Navy SEALs. SEALs und andere Veteranen halfen beim Drehbuch, der technischen Beratung und den Stunts. Über 25 Darstellerinnen und Darsteller mit realer Militärerfahrung haben Auftritte in der Serie.

Die Macher von „The Terminal List“ haben sich offensichtlich von realen Quellen inspirieren lassen, um ein glaubwürdiges Militärdrama zu schaffen, obwohl die Serie nicht auf wahren Begebenheiten beruht.

War dieser Artikel hilfreich?
JaNein

Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de