Warum ist Kena: Bridge of Spirits so günstig?

Wenn du einen der Trailer oder Gameplay-Action gesehen hast, dir aber der Preis aufgefallen ist, fragst du dich vielleicht, warum Kena: Bridge of Spirits so preiswert ist. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Antwort auf diese Frage das Potenzial des Spiels nicht wesentlich schmälert.

Wenn überhaupt, dann bedeutet der günstige Preis, dass du das atemberaubend aussehende Third-Person-Abenteuer spielen kannst, ohne so viel zu bezahlen.

Der Preisunterschied ist allerdings ziemlich groß: Kena: Bridge of Spirits kostet nur 39,99 Euro im Vergleich zu 69,99 Euro für normale Triple-A-Spiele im PlayStation Store. Natürlich muss es dafür einen oder mehrere gute Gründe geben, also werden wir versuchen, diese für dich zu entschlüsseln, damit du dir selbst ein Bild von der bevorstehenden Veröffentlichung machen kannst.

Warum ist der Preis niedriger als bei Triple-A-Spielen?

Der offensichtlichste Grund, warum Kena: Bridge of Spirits so günstig ist, ist, dass es das allererste Spiel ist, das von Entwickler Ember Lab veröffentlicht wird. Das bedeutet, dass das Team nicht auf eine lange Geschichte oder frühere Spiele zurückblicken kann, um seinem Titel mehr Gewicht zu verleihen. Ihre Bemühungen haben jedoch ausgereicht, um sich einen Platz auf Sonys PS5 The Future of Gaming-Event zu sichern, und im Gameplay-Video weiter unten auf der Seite kannst du ganz einfach sehen, warum.

Abgesehen davon, dass es sich um ein neues Spiel handelt, wird es auch ohne Mehrspielermodi erscheinen, was ein wichtiger Bestandteil eines jeden Triple-A-Spiels ist. Zugegeben, das war bei Ratchet & Clank: Rift Apart, God of War oder The Last of Us 2 leider nicht der Fall, aber man könnte es als einen der Gründe sehen, warum sich das Entwicklerteam für den günstigen Preis entschieden hat.

Gameplay Trailer zu Kena: Bridge of Spirits:

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Jens begann 2007 mit dem Schreiben über Videospiele. Mit einem umfangreichen Portfolio von Tausenden von Beiträgen übers Gaming sieht er sich selbst als Liebhaber der Spielegeschichte.

E-Mail: jens.neumann@popkultur.de