Der norwegische Horrorfilm „Viking Wolf“ enthält Elemente der nordischen Mythologie und befasst sich mit der Legende des Werwolfs in einem verschlafenen norwegischen Dorf.
Die junge Thale zieht in eine neue Stadt und versucht sich mit ihrer Mutter Liv Berg zu versöhnen, die eine taffe Polizistin ist. In ihrer neuen Heimat wird Thale Zeugin eines Mordes an einem ihrer Klassenkameraden.
Während Liv den Fall untersucht, eröffnet sich ihr das Reich des Übernatürlichen und sie ist gezwungen, einige schwierige Entscheidungen zu treffen.
Lied weiter, wenn du wissen willst, ob Liv den Mordfall und die Wahrheit über das Übernatürliche in „Viking Wolf“ entschlüsseln kann.
Zusammenfassung der Handlung von „Viking Wolf“:
Thale Berg kommt neu in das norwegische Dorf Nybo an. Ihre Mutter Liv ist Polizistin. Sie hat eine jüngere, stumme Schwester namens Jenny, mit der sie zusammen mit ihrem Stiefvater Arthur lebt.
Livs Scheidung von Thales leiblichem Vater hat die Beziehung zwischen den beiden belastet. Thale hat an ihrer neuen Schule einen Freund namens Jonas, und eines Nachts schleicht sie sich aus dem Haus, um ihn zu treffen. Auf Jonas‘ Party ist Thale jedoch eine Außenseiterin und nicht willkommen.
Elin, eine Freundin von Jonas, ist nicht erfreut, dass Thale auf der Party ist. Elin nimmt Jonas mit in den Wald, um alleine mit ihm reden zu können.
Im Wald werden Jonas und Elin von einem seltsamen Wesen angegriffen, und Thale bekommt den Vorfall mit. Bevor Jonas oder Thale die Situation richtig begreifen können, entführt das Monster Elin, als sie versuchen, sie zu retten.
Liv und Sheriff Eilert tauchen auf und beginnen, die Jugendlichen zu verhören.
Die Polizei durchsucht den Wald nach Elin. Liv findet eine Wolfskralle und vermutet, dass Elin von einem Wolf angegriffen wurde. Kurz darauf wird die Leiche von Elin gefunden.
In der Zwischenzeit verarbeiten Thale und Jonas den Verlust von Elin und kommen sich dabei näher. Doch auf einmal spürt Thale, das sich ihre Sinne schärfen und sie sich verändert…
Polizistin Liv bekommt Besuch von Jäger Lars Brodin, der ihr sagt, dass das Tier, das Liv sucht, ein Werwolf ist. Auch wenn Liv nicht an die Existenz von Werwölfen glaubt, nimmt sie eine Silberkugel von Brodin an, die sie gegen den Werwolf einsetzen kann.
Liv ruft den besten Tierarzt des Landes an, der seinen Auszubildenden William schickt, um bei der Untersuchung zu helfen. Aus ihren Beobachtungen schließt William, dass die Kreatur, die sie verfolgen, ein mutierter Wolf sein könnte.
Liv und Sheriff Eilert beschließen, nach der Kreatur im Wald zu suchen. Während der Jagd wird Eilert von dem Monster angegriffen und fällt ins Koma.
Trotzdem jagt Liv weiter, bis sie dem schrecklichen Werwolf schließlich selbst gegenübersteht. Am Ende benutzt Liv die Silberkugel, um den Werwolf zu töten. Trotzdem hören die Angriffe auf die Bevölkerung der kleinen Stadt nicht auf. Aus diesem Grund bitten Liv und William Lars um Hilfe.
Das Ende von „Viking Wolf“ erklärt:
Lars verrät, dass der Werwolf nicht übernatürlich ist. Die Menschen der Antike experimentierten und kreuzten Tiere, um sich ihre Kräfte zunutze zu machen.
Lars ist der Meinung, dass die einzige Möglichkeit darin besteht, den zweiten Werwolf zu töten, um die Gemeinde vor weiterem Schaden zu schützen.
Seine Theorie ist, dass der zweite Werwolf von demjenigen infiziert wurde, den Liv bei der Jagd getötet hat.
Während Thale in einer Vollmondnacht mit Jonas unterwegs ist, macht sie eine radikale Veränderung durch. Sie tötet Jonas und wird als Werwolf geoutet. Thale wurde ein Werwolf, nachdem sie versucht hat Elin zu retten. Seit sie ein Werwolf ist, meidet Thale jeden menschlichen Kontakt.
Nach ihrer Verwandlung greift sie aber weitere Menschen in einem Bus an.
Noch in ihrem Werwolfzustand geht Thale zu ihrem Haus und trifft dort auf Jenny. Thale erkennt ihre Schwester jedoch und tötet sie nicht. Ihr Stiefvater Arthur überwältigt Thale mit einem Elektroschock, sodass er und Jenny fliehen können.
Stirbt Thale? Wird sie von ihrer eigenen Mutter getötet?
Liv muss schnell handeln, um Thale zu fassen, bevor sie noch mehr Schaden anrichten kann. William rät, Thale vorübergehend mit einem Betäubungsmittel außer Gefecht zu setzen, bis sie wissen, was sie tun können.
Liv ist sich jedoch bewusst, dass sie möglicherweise ihr eigenes Kind töten muss. Liv und William retten Jenny und flüchten vor Thale, die es auf sie abgesehen hat.
William gelingt es außerdem Thale mit einem Pfeil mit Betäubungsmittel zu treffen. Kurz darauf gelingt es Lars, Thale mit seinem Fahrzeug zu verletzten, stirbt dabei aber selbst. So hat Liv nun keine Möglichkeit mehr, Thale zu retten.
Am Ende steht Liv vor einer schwierigen Entscheidung. Um die grausamen Morde zu verhindern, die die Gemeinde heimsuchen, muss sie entweder das Leben aller Menschen gefährden oder ihre eigene Tochter opfern.
Liv führt im Krankenhaus ein Abschiedsgespräch mit Thale, die immer noch in ihrer Werwolfsgestalt ist. Bevor sie Thale eine Pistole an die Brust hält, entschuldigt sich Liv bei ihr und sagt, dass sie sie liebt.
Auch wenn wir nicht sehen, wie Liv Thale tatsächlich erschießt, ist klar, dass sie sie getötet hat.
In der Schlussszene sieht man, wie Liv eine Silberkugel vor einem Bild von Thale platziert.
So ist Liv gezwungen, ihre eigene Tochter zu ermorden, um das Dorf vor dem Monster zu schützen, zu dem Thale unabsichtlich geworden ist.
Es wird angedeutet, dass der Werwolf Eilert infiziert hat, aber Lars tötet ihn im Krankenhaus, um die Entwicklung eines weiteren Werwolfs zu verhindern.
Das Ende des Films ist unsagbar traurig, denn die Sicherheit der Stadt hat einen persönlichen Preis für Liv, die nun ständig mit ihren Gefühlen für Thale zu kämpfen hat.
Oder ist alles ganz anders?
Auch wenn es den Anschein hat, dass die Geschichte mit Thales Tod endet, könnte man das Ende auch anders interpretieren. Es scheint unwahrscheinlich, dass Thales Mutter nach der Erschießung ihrer Tochter eine neue Kugel auf den Schreibtisch legt. Das Finale kann je nach Publikum unterschiedlich interpretiert werden. Für die einen ist Thale gestorben, genau wie für die anderen, aber für die anderen hat die Mutter die Bestie in der Wildnis ausgesetzt, weit weg von der Zivilisation.
Junge, die Mutter wurde gebissen. Thale hat auf ihrem Arm rumgekaut wie auf einem Kauknochen, wie kann Liv da nicht infiziert sein?
#erklärungbitte
Sie hat einen Gips sie hat doch ihre arm vorher gebrochen in der Höhle und der Werwolf hat auf dem Gips rum gekaut 🙈 trotzdem Bissichen unlogisch da der Gips eigentlich bei so ein kraft brechen müsste 🤷🏼♀️
Nein die Mutter hat dem Werwolf ein Holz hingehalten, in das er sich verbissen hat. Er hat die Mutter nicht verletzt. Jedoch sind ja einige Verletzte aus dem Bus entkommen, die teilweise geblutet haben. Vermutlich also auch zukünftige Werwölfe….
Sie hatte aber einen Gipsarm 😉
Enttäuschend. Eine wirre Handlung. Unlogisch. Zig Leute werden gebissen. Verwandeln die sich demnächst alle? Die Werwölfe sind nicht übernatürlich??.. die antiken Menschen haben halt statt Dackel und Pudel lieber Werwölfe gezüchtet. Die Silberallergie und die Verbindung zum Vollmond sind halt die Nebeneffekte. Was für ein Bullshit. Mittelmäßig Tricktechnik. Vorhersehbar. Und nichts wird aufgeklärt. Wahrscheinlich um sich die Möglichkeit für einen noch dämlicheren 2. Teil offen zu halten. Ich für meinen Teil habe mich hiermit nun lange genug mit diesem belanglosen Mist befasst.
@Fassungslos: Die Erklärung soll vermutlich sein, dass der Arm in einem Gipps steckte und so der Wolf nicht ihre Haut verletzte. Find Ich trotzdem irgwndwie seltsam: Auch als junger Werwolf ist sie in der Lage Körperteile abzureißen, aber kann keine einfache Glastür durchbrechen und einen Gipps durchbeißen?
Nicht nur das.. die ganzen Verletzten im Bus, der Stiefvater Arthur, und die eine Jugendliche die noch lebte als Thale bei der Bar auf einige losging. Glaub nicht das sie die alle getötet haben.
Der Stiefvater hat geblutet, weil er die Scheibe des Autos eingeschlagen und sich scheinbar daran die Ader aufgeschnitten hat. Das hatte nichts mit Thale zutun. Ich glaube die Jugendlichen in der Bar, auf die Thale losging, sind auch alle tot. Die, die überlebt haben, wurden nicht angegriffen.
Zu den Verletzten aus dem Bus. Klar, kann es sein, dass manche nur verletzt sind und sich deshalb auch in Werwölfe verwandeln.
Es kann auch sein, dass sie nur voller Blut waren, weil auf eingstem Raum viele Menschen getöt wurden und es somit nicht ihr eigenes Blut ist und die meisten gar nicht verletzt wurden.
Ich finde das Ende schade. Klar, so kann man spekulieren, wie es ausging, aber ich glaube Thale lebt und wurde irgendwo im nirgendwo ausgesetzt. Die eigene Tochter zu erschießen und dann eine 2. Kugel als Erinnerung neben das Bett zu stellen hat irgendwie nicht den selben Effekt, wie die Kugel neben das Bett zu stellen, mit der man FAST seine eigene Tochter erschossen hätte.
Anstatt diese Spekulationsmöglichkeit zu haben, hätte ich lieber noch einen Cut auf genau so eine Szene gehabt, wo wir Thale irgendwo in Sybirien rumlaufen sehen oder so.
Vielleicht ist Thale auch in einem Forschungslabor. Aussetzen ist zwar romantisch aber viel zu gefährlich.