Vier Gäste: Die Handlung und das Ende erklärt

Was passiert in dem Netflix-Film „Vier Gäste“? Hier findest du eine Zusammenfassung der Handlung, die dir alle offenen Fragen zum Ende des Films beantwortet.

Die italienische romantische Komödie „Vier Gäste“ erzählt die Geschichte von den miteinander verflochtenen Leben von vier Personen: Matteo, Dario, Chiara und Giulia, die sich im Labyrinth der Liebe an der Kreuzung des Erwachsenwerdens bewegen. Der rätselhafte Stil des Films, welche verschiedene Realitäten zeigt, lässt uns an manchen Stellen im Film mit einem Fragezeichen zurück.

Zusammenfassung der Handlung von Vier Gäste:

Dass es für jeden Menschen einen Seelenverwandten gibt, ist eine sehr romantische, aber vielleicht unwissenschaftliche Theorie und für Luca (Flavio Furno) und Sara (Marta Gastini) ist die Versuchung groß, diese Theorie zu testen. Aber vor allem, wie entsteht ein solcher Seelenverwandter? Sieht er uns ähnlich oder ist er das Gegenteil von uns? So laden die beiden, fast als Herausforderung, vier Freunde, die zufällig Single sind, zum Abendessen ein: Chiara (Ilenia Pastorelli), Matteo (Matteo Martari), Giulia (Matilde Gioli), und Dario (Giuseppe Maggio). Der redselige Dario ist Anwalt, während Matteo ein Gentleman mit Brille ist. Giulia, Saras Freundin, ist Mathematikerin im Finanzsektor. Sie hat kurze blonde Haare und ist durchsetzungsfähig. Eine weitere Freundin, Chiara ist eine Anästhesistin. Während Giulia eher risikofreudig ist, sucht Chiara nach einem Ort, den sie ihr Zuhause nennen kann.

Der Film beginnt damit, dass Luca und Sara beim Mittagessen mit einem anderen befreundeten Paar darüber diskutieren, ob es Seelenverwandte gibt oder nicht. Die beiden Männer sind anderer Meinung als Luca, der meint, dass es nicht den einen perfekten Menschen gibt, der für einen gemacht ist und um ihnen eine bessere Perspektive zu geben, erzählen er und Sara ihnen eine Geschichte.

Als sie frisch verheiratet waren, luden sie vier ihrer Freunde zum Mittagessen ein. Chiara und Giulia werden von Sara eingeladen, Matteo und Dario von Luca. Was folgt sind zwei verschiedene Realitäten: In der einen daten sich sowohl die Männer als auch die Frauen gegenseitig. Eine Version zeigt, wie Matteo sich sofort in Chiara verliebt und mit ihr zusammenkommt, während eine andere Realität sein Leben mit Giulia zeigt. Dasselbe gilt für Dario, der zufällig mit Giulia zusammenkommt und in einer anderen Realität von Chiara zurückgewiesen wird.

Im weiteren Verlauf der Handlung schwängert Matteo beide Frauen in verschiedenen Realitäten und heiratet und betrügt sie später ebenfalls. Dario hingegen wird gezeigt, wie er es mit Giulia ernst meint und sich in Chiara verliebt. Zurück in der Gegenwart erwähnt Luca, dass Matteo derjenige war, auf dessen Hochzeit sie im Vorjahr waren, und seine Freunde wollen unbedingt wissen, wen er geheiratet hat.

Das Ende von „Vier Gäste“ erklärt:

Vier Gäste - Produktionsfotos
(c) Netflix
Auf die Frage welches der Paare am Ende in Wirklichkeit zusammen ist antwortet Luca, dass sie es bald herausfinden werden, da die vier auch zum Abendessen kommen. Luca war sich von Anfang an darüber im Klaren, dass es nicht immer um eine perfekte Kompatibilität geht, sondern vielmehr um die Anstrengungen, die man in einer Beziehung unternimmt und darum wie man mit Situationen umgeht, die das Leben einem stellt, die über die Stärke eines Paares oder des sogenannten perfekten Partners entscheiden. Die Wahrheit ist, dass es nicht die eine Person gibt, die für jemanden geschaffen ist. Während ihre Freunde darauf warten die Antwort herauszufinden, gesellen sich Chiara, Matteo, Giulia und Dario zu ihnen und der Film endet mit dieser Feststellung.

Welches Paar kommt am Ende des Films zusammen?

Ehrlich gesagt, endet der Film an dieser Stelle. Es mag für die meisten Zuschauer eine Enttäuschung sein, dass der Film nicht verrät, wer Matteo geheiratet hat, aber vielleicht macht es den Zuschauern ja genauso viel Spaß, selbst zu raten.

Matteo Giulia Vier Gäste
(c) Netflix
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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de