Der Film erzählt die Geschichte des schlimmsten Auftragskillers der Welt, dargestellt von Woody Harrelson, und einem gesprächigen New Yorker (Kevin Hart), der fälschlicherweise für den brutalen Mörder gehalten wird. Das Schicksal zwingt sie zusammenzuarbeiten und schon bald sind die beiden Partner in einem actiongeladenen Abenteuer, das zwar einige Lacher und einfallsreiche Actioneinlagen bietet, aber seine faszinierende Kernidee nicht ganz ausschöpft.
Zusammenfassung der Handlung von „The Man From Toronto“:
Als letzten Versuch, seine Ehe zu retten, plant Teddy einen romantischen Wochenendausflug zu Loris Geburtstag. Wie immer vergisst Teddy, den Toner des Druckers aufzufüllen, bevor er zum Urlaubsort fährt. Als er in der Nähe ist, kann er die gedruckte Adresse nicht sehen und versucht stattdessen zu raten, indem er an die Tür der Hütte klopft, die er glaubt, gemietet zu haben. Wie furchtbar falsch er diesmal liegt, um Gottes Willen….
Die Jungs, die das Klopfen beantworten, erwarten die Ankunft eines schrecklichen Menschen, den sie „den Mann aus Toronto“ (Woody Harrelson) nennen. Wenn du einen Gefangenen hast, der dir nicht sagen will, was du wissen willst, kann der Mann aus Toronto ihn zum Singen bringen. Er arbeitet für eine geheime kriminelle Organisation, deren Morde nur in ihrer eigenen Stadt bekannt sind.
Als Teddy versehentlich am falschen Ort auftaucht, halten ihn die Leute dort für den größten Mörder der Welt und nehmen ihn als Geisel. Er soll ihnen helfen eine Geisel zum Reden zu bringen. Auf unerklärliche Weise erreicht Teddy sein Ziel und die Leute sind so beeindruckt von seiner Arbeit, dass sie es kaum erwarten können, dass der Mann aus Toronto seine große Aufgabe in Washington erfüllt.
Die Bundespolizei stürmt das Haus, bevor sie fliehen können, und verhaftet alle Anwesenden. Teddy erklärt, dass alles ein Missverständnis ist, aber die Agenten sehen das als einmalige Chance. Um einen der gefährlichsten Verbrecher der Welt zu fassen, muss die Regierung weiterhin vortäuschen, dass Teddy Toronto ist, denn sie haben erfahren, dass er bald in der Hauptstadt sein wird. So sind die beiden gezwungen, sich gegenseitig zu unterstützen, damit Toronto seinen letzten Job erledigen kann und Teddy zu seiner Frau zurückkehren kann.
The Man From Toronto – Die Kritik:
Aber es ist toll, Harrelson wieder in seinem Actionhelden-Element zu sehen, wo er seine gewohnte Kraft und Geschicklichkeit in einigen Kampfszenen zeigen kann. Als das Eis zwischen den beiden Männern im zweiten Akt gebrochen wird, erscheinen Torontos Fortschritte unwahrscheinlich und klischeehaft, doch die Augen seiner Figur funkeln ständig vor Vergnügen in den Sequenzen, in denen er sich über Teddys Macken lustig macht und sie gleichzeitig toleriert.
Die Idee des Films ist so faszinierend, dass er das Zeug zu einem echten Kultklassiker hat. Kevin Hart macht es sich leicht und zeigt, dass er als humorvoller Schauspieler durchaus mithalten kann, aber die daraus resultierenden Turbulenzen im Film sind weder originell noch faszinierend. Woody Harrelson hat einen starken Auftakt und gibt eine sympathische Vorstellung. Die beiden Jungs passen fantastisch zusammen, sie werden in einer plausiblen Situation zusammengebracht und müssen ein schwieriges Problem lösen.
„Der Mann aus Toronto“, ein Film, der sicherlich für alle zugänglich ist, hat eine interessante Prämisse und einen gut strukturierten ersten Akt, aber am Ende wird der Film zu einem verwirrenden Potpourri, das Hart auf das Klischee des erschöpften Mannes reduziert, der mit seiner hohen Stimme schreit und unter Druck durchdreht. Obwohl Patrick Hughes hinter der Kamera hervorragende Arbeit leistet, leidet der Film unter denselben Problemen, die die meisten High-Budget-Actionfilme von Netflix plagen: ein Übermaß an komplizierten Sequenzen, die zwar technisch solide sind, aber letztlich wenig bewirken und das Interesse des Publikums nicht halten können.
Fazit:
Trotz des guten Zusammenspiels von Kevin Hart und Woody Harrelson müssen wir feststellen, dass der Film seine vielversprechende Prämisse vergeudet, indem er zu einer verworrenen und sich wiederholenden Angelegenheit wird, die selbst Genre-Fans langweilen könnte.
The Man from Toronto
3.5