„The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“: Die Handlung & das Ende erklärt

Was passiert in dem Netflix-Film „The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“? Hier findest du eine Zusammenfassung der Handlung, die dir alle offenen Fragen zum Ende des Films beantwortet.

Die fesselnde Saga von „The Last Kingdom“ gipfelt in einer großen Schlacht, die den Abschluss des Historiendramas von Netflix bildet. Die Serie, die die frühe Geschichte Englands nachzeichnet, wird aus der Perspektive von Uhtred, dem Herrscher der Bebbanburg, erzählt.

Der Film „The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“ ist eine direkte Fortsetzung der Serie und erzählt von den letzten Heldentaten Uhtreds von Bebbanburg.

Die Handlung von „The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“:

The Last Kingdom: Seven Kings Must Die. (L to R) Alexander Dreymon as Uhtred, Arnas Fedaravicius as Sihtric and Mark Rowley as Finan in The Last Kingdom: Seven Kings Must Die. Cr. Courtesy of Netflix © 2023
(c) Courtesy of Netflix
Ein ganzes Jahrhundert lang war das Land in einen Konflikt zwischen der einheimischen Bevölkerung und den dänischen Eindringlingen verwickelt. Endlich kehrte Ruhe ein, und die Nation stand kurz vor der Einheit – mit Ausnahme von Northumbria, das unter der Kontrolle von Lord Uhtred von Bebbanburg steht.

Der Tod von König Edward entfacht jedoch einen Machtkampf zwischen den potenziellen Erben Aethelstan und Aelfweard und gefährdet den hart erkämpften Frieden. Als Uhtred erfährt, dass Aethelstan, sein ehemaliges Mündel und Schützling, sich für die Schlacht rüstet, reist er ab, um ihn zu unterstützen.

Doch der Prinz hat sich verändert und wird von dunklen Mächten gelenkt, und sein Handeln gefährdet alles, was Uhtred aufgebaut hat. Uhtred wird gezwungen, sich zwischen seinem König und seinem Heimatland zu entscheiden, und seine Loyalität wird auf die Probe gestellt.

Gleichzeitig taucht eine neue Gefahr auf – der dänische Kriegerkönig Anlaf landet an der Küste und versucht, die anhaltenden Unruhen auszunutzen und Unruhe zu stiften. Während Aethelstans Handlungen die Verbündeten auf den britischen Inseln entfremden, vereint Anlaf die Gegner des Königs in einer mächtigen Koalition und gefährdet damit die Aussicht auf ein geeintes England.

Uhtred steht vor der Entscheidung, die Allianz zu unterstützen oder diejenigen, die ihm wichtig sind, zu bevorzugen.

Das Ende von „The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“ erklärt:

The Last Kingdom: Seven Kings Must Die. (L to R) Mark Rowley as Finan, Arnas Fedaravicius as Sihtric and Alexander Dreymon as Uhtred in The Last Kingdom: Seven Kings Must Die. Cr. Courtesy of Netflix © 2023
(c) Courtesy of Netflix
Das Ende von „Seven Kings Must Die“ ist gleichzeitig das Ende von Uhtreds Reise. Nachdem er die Bebbanburg beschützt und Northumbria geeint hat, muss sich Uhtred mit der Frage auseinandersetzen, wem er und sein Volk treu bleiben sollen.

Trotz zahlreicher Verrate von Aethelstan, dem jungen Mann, den Uhtred aufgezogen hat und der jetzt Edwards Erbe übernehmen soll, ist Uhtred hin- und hergerissen.

Soll er die Fraktion unterstützen, die Aethelstan beseitigen will, was den Konflikt der Nation verlängern würde, oder soll er Aethelstan verteidigen und auf ein geeintes England hinarbeiten?

Nach einem verheerenden Verrat durch seinen ehemaligen Vertrauten und Geliebten Ingilmundr sieht sich Aethelstan gegen eine gewaltige Streitmacht unter der Führung von Anlaf isoliert. Uhtred verbündet sich erneut mit Aethelstan und strebt danach, England endgültig zu vereinen.

In der erbitterten Schlacht von Brunanburh schließen sich Uhtred und seine Krieger Aethelstans Reihen an. Obwohl sie zahlenmäßig stark unterlegen sind, ergreifen sie eine einzige Gelegenheit, um ihre Gegner zu besiegen.

Mit einer bekannten Taktik lockt Uhtred seine Feinde in den Glauben, sie hätten gesiegt, um dann im Wald eine versteckte Armee zu entdecken, die ihnen den Sieg sichert.

Vater Pyrlig, von dem man anfangs dachte, er sei umgekommen, überlebt den Konflikt. Uhtred hingegen wird schwer verwundet und dem Tod überlassen. Seine Kameraden Finan und Sihtric retten ihn, aber sein Schicksal bleibt ungewiss.

In der Schlussszene erholt sich Uhtred und trifft sich mit seinen Lieben, um Aethelstan unter bestimmten Bedingungen die Treue zu schwören, die eine reibungslose Machtübergabe und ein geeintes England gewährleisten sollen.

Stirbt Uhtred in „The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“?

The Last Kingdom: Seven Kings Must Die. (L to R) John Buick as King Owain, Ross Anderson as Domnal, Alexander Dreymon as Uhtred, Ingrid Garcia Jonsson as Brand and Rob Hallett as King Constantin The Last Kingdom: Seven Kings Must Die. Cr. Courtesy of Netflix © 2023
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Der Film nimmt dann eine unerwartete Wendung, als Uhtred scheinbar vor der Wahl steht, entweder ins Leben zurückzukehren oder nach Walhalla zu gehen, wo Brida und andere aus seiner Vergangenheit auf ihn warten.

Uhtred spürt, dass sein Ende naht und stellt sich seine eigene Version von „Walhalla“ vor. Obwohl alle um ihn herum sich wünschen, dass er bleibt, akzeptiert Uhtred, dass seine irdische Reise ihr Ende erreicht hat.

Obwohl der Film nicht ausdrücklich bestätigt, dass Lord Uhtred überlebt hat, deutet sein heiterer Gesichtsausdruck darauf hin, dass er tatsächlich sein Ende gefunden hat.

Am Ende des Films wird folgender Text angezeigt:

„Aethelstan herrschte 15 Jahre lang. Er gilt als der erste und größte König des mittelalterlichen Englands. Die Dänen überfielen England weiter, bis ihre normannischen Nachfahren es 1066 eroberten. Doch die Festung in Bebbanburg steht nach wie vor.“

Bevor der Abspann läuft, erscheint eine letzte Aufnahme des heutigen Bamburgh Castle.

Trailer zu „The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“:

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de

1 Gedanke zu „„The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“: Die Handlung & das Ende erklärt“

  1. Am Ende hat er leider keinen heiteren Gesichtsausdruck. Er steht völlig heruntergekommen, wackelig, verwirrt und mit ratlosem Gesichtsausdruck in seinem Nachthemd. Ein armseliger Abgang. Da hätte ich mir etwas würdevolleres gewünscht.

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