Die 20 besten Romane mit Pferden

Diese Liste ist für Leute, die nicht genug von guten Pferderomanen bekommen können!

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Egal, ob du wegen des kalten Wetters nur wenig Zeit zum Reiten hast und dich nach mehr Indoor-Aktivitäten sehnst oder ob du einfach nur ein paar neue Bücher für deinen Nachttisch brauchst, hier sind 20 Pferdebücher, die du unbedingt lesen solltest.

1. Luise Holthausen: „Und irgendwann wird alles gut“

Riley ist auf der Flucht vor ihrem Ex-Freund und landet an der Ostsee. Sie schwört sich, nie wieder einen Mann zu nah an sich heran zu lassen. Allerdings hat sie die Rechnung ohne das Schicksal gemacht und begegnet Hendrick, dem Junior Chef eines einflussreichen Gestüts. Alles könnte so schön sein, wäre das Gestüt nicht in Gefahr. Zu allem Überfluss findet Riley’s Vergangenheit zu ihr zurück…

Das Buch ist sehr gefühlvoll und tiefgründig. Die Autorin schafft es, ein ernstes Thema gut darzustellen, ohne es zu überspitzen. Die Protagonisten sind sehr glaubwürdig, mit Stärken und Schwächen, dargestellt. Der gesamte Roman über wird die Spannung aufrecht erhalten, da die Autorin immer nur häppchenweise etwas aus der Vergangenheit von Riley und Hendrick aufdeckt.

2. Tina Wolff: „Pferdefrauen ticken anders“

Lisa ist 31 Jahre und Single und damit ist sie vollends zufrieden. Schließlich hat sie ihr Kaltblutpferd Heinrich an ihrer Seite. Dies ändert sich schlagartig als ein Schotte namens Joe in der kleinen Disko auftaucht. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um Lisa’s Jugendliebe Johannes und ehe Lisa sich versieht, kommen die alten Gefühle wieder hoch.

Der Roman ist sehr humorvoll geschrieben und bringt die Leser durchweg zum Schmunzeln, denn Heinrich benimmt sich nicht immer so, wie seine Besitzerin es sich wünscht. Dadurch eignet sich das Buch abends zum Entspannen oder als lockere Urlaubslektüre. Auch die Protagonisten selbst sind sehr humorvoll und aufgeschlossen. Der Schreibstil ist locker. Zudem beschreibt Tina Wolff die Landschaft und die Umgebung sehr ausführlich.

3. Antje Szillat: „Herz am langen Zügel“

Herz am langen Zügel: Roman
  • Szillat, Antje (Autor)
Die 31-jährige Mila liebt ihr Hamburger Großstadtleben und ihre teuren Pumps über alles. Gegen ihren Willen muss die Single-Frau aber auf den Pferdehof ihrer Eltern zurückkehren und ihre Luxuskleidung gegen Gummistiefel tauschen. Doch als sie ankommt, bemerkt Mila, wie wohl sie sich in der Nähe der Pferde fühlt. Ihr Entschluss, zurück nach Hamburg zu gehen, gerät immer mehr ins Wanken, besonders als sie dem Springreiter Stefan begegnet und ihn in ihr Herz lässt.

Der Schreibstil ist locker-leicht und hat einen humorvollen Touch. Gleichzeitig regt die Autorin ihre Leser zum Nachdenken an und erinnert daran, was wirklich wichtig ist: nämlich die Familie und glücklich sein. Auch die Protagonisten sind sehr glaubwürdig dargestellt.

4. Elke Schleich: „Sylter Rosen“

Lisa ist Autorin, doch in ihrem Leben läuft nichts, wie es soll. Abgesehen von der Schreibblockade leidet sie stark unter Liebeskummer. Denn ihr Traummann Markus hat sie belogen und ließ sie mit einer teuren Hotelrechnung und ohne Geld auf Sylt zurück. Verzweifelt nimmt sie einen Job auf einem Sylter Reiterhof an und lernt dort den schweigsamen Kristian kennen. Sofort schleicht er sich in ihr Herz, aber kann sie ihm wirklich vertrauen? Immerhin kann sie ihn nicht wirklich einschätzen…

Elke Schleich hat einen guten Schreibstil, der die Leser auf die Insel Sylt entführt. Durch die bildlichen Darstellungen können auch Personen, die zuvor nie auf Sylt gewesen sind, genau nachvollziehen, wie die Landschaft aussieht und wo sich die Protagonisten aufhalten, zudem ist es humorvoll, romantisch und leicht tiefgründig.

5. Astrid Frank: „Die verlorenen Pferde der grünen Insel“

Die Schülerin Lea verbringt ihre Sommerferien in Irland. Dort möchte sie sich von einem schrecklichen Schuljahr erholen, doch dann findet sie ein schwer verletztes Pferd vor, das fast verhungert ist. Sie setzt alles daran, das Tier zu retten. Durch diese neue Lebensaufgabe ist die Jugendliche dazu gezwungen, sich mit sich selbst zu beschäftigen, um das Vertrauen des verängstigen Hengst zu gewinnen. Dann begegnet sie Ray, dem unnahbaren Sohn der Nachbarin, der ihr Herz aus dem Takt bringt.

Das Buch überzeugt vor allem durch die realistische Darstellung der teils schlechten Situation der Wildpferde in Irland. Auch der Schreibstil, die ländlichen Beschreibungen sowie die Protagonisten sind sehr gut gelungen!

6. Chloe Jackson: „Jumping Heart“

Jane ist zwiegespalten. Sie liebt Pferde über alles, bis ihr bester Freund und Mentor bei einem Reitunfall stirbt und ausgerechnet ihr das Pferd vermacht, das an jenem Unfall Schuld ist. Verzweifelt versucht Jane, eine Beziehung zu dem Pferd aufzubauen und über ihren Verlust hinwegzukommen. Als wäre das nicht schwer genug, versucht ihr größter Konkurrent Sven mit allen Mitteln, ihr das Pferd wegzunehmen. Während Jane sich dagegen auflehnt, droht sie ihr Herz ausgerechnet an Sven zu verlieren. Kann die Liebe den Konkurrenzgedanken besiegen?

Ein sehr tiefgründiges Buch, das jeden Leser von Anfang an berührt. Chloe Jackson zeigt, dass auch aus ernsten Themen wunderschöne, romantische Geschichten entstehen können, ohne dass dabei dauernd auf Klischees zurück gegriffen werden muss.

7. Nora Roberts: „Schatten über den Weiden“

Eines Tages erhält Kelsey einen Brief von ihrer tot geglaubten Mutter und macht sich daraufhin auf den Weg nach Virginia. Sie kommt auf einem Gestüt unter und versucht von dort aus, das Geheimnis zu lüften. Was ist tatsächlich mit ihrer Mutter passiert? Während sie versucht, die Wahrheit herauszufinden, entdeckst sie nicht nur ihre Leidenschaft für Pferde, sondern auch für Gabe vom Nachbarhof. Plötzlich wiederholen sich die Geschehnisse von damals.

Obwohl das Thema etwas Tiefgründiges hat, setzt Nora Roberts auf einen leichten, romantischen und teils humorvollen Schreibstil und entführt ihre Leser damit in eine Welt voller Spannung und Romantik. Zudem wird sehr auf Details geachtet, sodass der Rennsport und alles rund ums Reiten glaubwürdig geschildert werden.

8. Lea Weiss: „Nordic Love Stories 1: Vanessa“

Eigentlich wollte Vanessa mit ihrem Freund zusammen nach Island reisen, wird dann jedoch von ihm verlassen. Entschlossen tritt sie die Reise alleine an und trifft dabei in Reykjavík den heißen Isländer Andri. Er bietet ihr an, ein paar Wochen auf dem Pferdehof seiner Familie zu verbringen. Dankbar nimmt Vanessa das Angebot an und mit der Zeit kommen sie und Andri sich näher. Bis plötzlich etwas Tragisches passiert und die junge Liebe vor eine schwere Entscheidung stellt.

Eines der besonderen Aspekte ist, dass dieses Buch in Island spielt und somit an einem eher selten für Pferderomane verwendeten Ort stattfindet. Lea Weiss kennt sich sehr gut aus und bietet ihren Lesern ein glaubhaftes und detailliertes Setting, in dem auch die Liebe und die Spannung nicht zu kurz kommen.

9. Sandra Türpe: „Zwischen Uni und Pferdestall“

Zwischen Uni und Pferdestall
  • Türpe, Sandra (Autor)
Johanna hat mit ihrem Studium, dem Nebenjob und ihrem Pferd alle Hände voll zu tun und keine Zeit für einen Freund. Davon ist sie fest überzeugt. Bis Phil in ihrem Reitstall auftaucht und deutliches Interesse an ihr zeigt. Eigentlich wollte er nur die Grundlagen für seine geplante Selbstständigkeit legen, doch Johanna verdreht ihm völlig den Kopf. Er versucht sie für sich zu gewinnen, während Johanna seinem Interesse nicht traut. Und da wäre noch ihr Pferd, das offenbar ein Problem mit Phil’s Annäherungsversuchen hat…

Der Schreibstil ist locker und lässt sich leicht lesen. Türpe schafft mit ihrem Roman einen humorvollen Einblick in den meist stressigen Alltag einer vielbeschäftigten Studentin, ohne dass die Geschichte dabei zu flach oder aufgesetzt wirkt.

10. Paula Mattis: „Das Gestüt am See. Stürmische Jahre“

In den 1920er Jahren auf einem Gestüt an der Ostsee züchtet Carl von Edzards sehr erfolgreich Vollblüter für die Pferderennbahn. Am liebsten würde seine Tochter Charlotte das Gestüt übernehmen, doch dies ist aus gesellschaftlichen Gründen nicht möglich und so soll Charlotte stattdessen Richard, den einzigen Sohn einer angesehenen und reichen Reederfamilie, heiraten. Jedoch findet sie ihn absolut unsympathisch und versucht alles, um der Ehe zu entgehen. Bis sie erfährt, weshalb ihre Eltern auf diese Eheschließung bestehen.

Das zentrale Thema, neben den Pferden, ist ganz klar die Liebe. Es geht um die Liebe innerhalb der Familie, aber auch um die Hoffnung auf eine romantische Partnerschaft.

11. Lauren St John und Eva Riekert: „Glory: Das längste Pferderennen der Welt“

Alexandra wird von ihren Eltern als Erziehungsmaßnahme in ein Boot Camp am Rande der Rocky Mountains geschickt. Entschlossen setzt sie alles daran, zu fliehen und zwar mit einem Pferd. Zufällig erfährt sie, dass ein langes Distanzrennen ansteht und beschließt, daran teilzunehmen. Will möchte ebenfalls das Rennen gewinnen, um mit dem Preisgeld die Operation seines Vaters zu bezahlen. Die beiden treten als Konkurrenten gegeneinander an – zusammen mit fast 300 anderen Teilnehmern wagen sie ein gefährliches und aufregendes Rennen. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto schwerer fällt es ihnen, sich als Konkurrenten zu sehen.

Ein sehr spannendes und tiefgründiges Buch über den Wunsch nach Freiheit und den täglichen Überlebenskampf. Die beiden Autorinnen punkten mit ausführlichem Hintergrundwissen und einem guten Schreibstil.

12. Cecily von Ziegesar: „Dark Horses“

Dark Horses: Roman
  • Ziegesar, Cecily von (Autor)
Von ihren Eltern wird Merritt in das Erziehungsheim »Good Fences« geschickt, das eine besondere Methode verfolgt. Denn hier müssen schwer erziehbare Mädchen mit schwierigen Pferden zusammenarbeiten. Merritt wird der unberechenbare Hengst Red zugeordnet, der bisher niemanden an sich herangelassen hat. Die beiden finden schnell zueinander und sind bei Turnieren ein unschlagbares Team. Bis sich Merritt in Jockey Carvin verliebt und Red eifersüchtig wird.

Die Autorin schreibt sehr flüssig und macht es für ihre Leser einfach, den teils komplexen und tiefgründigen Geschehnissen zu folgen. Vor allem für Leser, die eine Leidenschaft fürs Reiten haben, ist dieses Buch ein Highlight, da die Turnierszenen sehr ausführlich und glaubhaft geschildert werden.

13. Sabine Giebken: „PaNia – Im Bann der Windhüter“

PaNia - Im Bann der Windhüter
  • Giebken, Sabine (Autor)
Nia erfährt, dass die Legende der Windpferde wahr ist und wird in den Kreis der Windhüter aufgenommen. Windheim, das Dorf der Windhüter, ist jedoch zweigeteilt und Nia muss bald feststellen, dass sich die Bewohner nicht einmal wirklich kennen. Plötzlich herrscht im Dorf Aufbruchsstimmung, doch niemand verrät Nia, was vor sich geht. Und dann ist auch noch Pan, eines der Windpferde, in Gefahr. Entschlossen setzt sie alles daran, das Pferd zu retten.

Bei dem Buch handelt es sich um eine Fortsetzung, was jedoch nicht sofort ersichtlich ist. Dennoch können auch „Quereinsteiger“ das Buch ohne große Probleme lesen und die Lage schnell verstehen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildlich, sodass die Fantasie der Leser schnell angeregt wird.

14. Virginia E. Gray: „Seelenpferd: Ein Sommertraum“

Gegen ihren Willen wird Romina in den Sommerferien von ihrer Mutter auf die Ranch ihrer Tante geschickt. Vor Ort muss sie feststellen, dass es weder Handyempfang noch Internet gibt. Zuerst will sie unbedingt von dort weg, bis sie dem sprechenden Hengst Wind begegnet. Er braucht dringend ihre Hilfe, da die Ranch in großer Gefahr schwebt. Die beiden freunden sich an und versuchen mit vereinten Kräften die Ranch zu retten.

Obwohl das Buch zu einer Reihe gehört, ist es in sich abgeschlossen, zudem handelt es sich um den ersten Teil. Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Leser steigt direkt mit Beginn in das Geschehen ein, zudem ist die Protagonistin sehr glaubwürdig und sympathisch.

15. Jutta Beyrichen: „Die Pferdefrau“

Die Pferdefrau: Roman
  • Beyrichen, Jutta (Autor)
Christine ist Tierärztin mit gebrochenem Herzen. Um über ihre unglückliche Liebe hinwegzukommen, fährt sie für einen Urlaub nach Irland. Vor Ort lernt sie den Iren Denis O’Flaherty kennen. Er besitzt ein Pferd, das jedoch sehr verängstigt ist und sich vor allen Menschen verschließt. Christine nimmt sich dem Pferd an und schafft es, sein Vertrauen zu gewinnen. Währenddessen kommen sie und Denis sich sehr nahe.

Der Roman punktet mit ausführlichen, wunderschönen Beschreibungen der irischen Landschaft. Auch den Umgang mit dem Pferd hat die Autorin sehr gut dargestellt und die Romantik ist von Anfang an spürbar.

16. Emily Gillmor: „Mit Dir steht die Welt still“

Liz hat es als Diplomatentochter nicht leicht, denn ihre Eltern haben sehr hohe Erwartungen an sie. Zudem herrscht zwischen ihren Eltern ein erbitterter Scheidungskrieg. Für Liz gibt es keine bessere Ablenkung als bei ihrem Pferd Wild Fire zu sein. Doch dann lässt sie sich auf eine Affäre mit ihrem Trainer Edward ein und riskiert dabei weitaus mehr, als nur ihr Herz zu verlieren…

Eine leidenschaftliche, spannende und romantische Geschichte. Ganz bewusst verzichtet die Autorin auf einen tiefgründigen Hintergrund und setzt stattdessen auf lockere und leichte Unterhaltung. Dennoch kommt die Spannung nicht zu kurz und auch die Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Emily Gillmor zeigt glaubwürdig auf, unter welchem Druck junge Erwachsene aus reichen Elternhäusern stehen und setzt dabei die Liebe zu dem Pferd in den Mittelpunkt.

17. Frank Zawierucha: „Consuelo- Flucht vor der Vergangenheit“

Consuelo ist ein Holsteiner und kommt als Neuling auf einen Pferdehof mitten auf Sylt. Alles könnte so schön für das Pferd und seine Besitzerin sein, hätte diese nicht plötzlich etwas in einem Sekretär gefunden, das niemals für ihre Augen bestimmt gewesen ist. Zu allem Überfluss findet eine Gruppe Urlauber Hinweise darauf, dass eine vermisste Frau womöglich ermordet wurde. Alles beginnt als ein Spiel, das jedoch schnell zum bitteren Ernst wird und den Holsteiner zu unglaublichen Heldentaten verleitet.

Das Buch fällt dadurch auf, dass es eines von wenigen Pferdekrimis ist. Zudem ist niemand Geringeres der Held als das Pferd höchstpersönlich! So schafft es Frank Zawierucha eine geniale Mischung aus Spannung und Humor zu zaubern. Empfehlenswert ist das Buch für alle, die gerne Krimis lesen, Bücher über Pferde mögen und Interesse an Sylt haben.

18. Gina Mayer: „Pferdeflüsterer-Academy, Band 1: Reise nach Snowfields“

Die dreizehnjährige Zoe begleitet ihre Freundin Kim zur Aufnahmeprüfung in das Reitinternat Snowfields in der Wildnis Kanadas. Sie selbst hat überhaupt keine Ahnung von Physik, bis sie dem Hengst Shaman begegnet. Sein verzweifelter Blick löst etwas in ihr aus und Zoe spürt, dass nur sie ihm helfen kann.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe und es ist in erster Linie für Mädchen ab zehn Jahren gedacht. Dennoch können auch erwachsener Leser ihr Herz an dieses Buch verlieren. Die Autorin hat einen leicht verständlichen, gut beschriebenen und flüssigen Schreibstil, sodass große und kleine Leser ihr Problemlos folgen können. Weil der Roman in erster Linie für Kinder geschrieben wurde, geht es hierbei nicht um Romantik, sondern um die Liebe zu Pferden.

19. Sabrina J. Kirschner: „Zwei Herzen – eine Pferdeliebe 1: Pias Geschichte“

Pia liebt Pferde über alles und wünscht sich nichts sehnlicher als endlich einmal reiten zu dürfen. Doch ihre Eltern können sich das nicht leisten und so bleibt dieser Wunsch nur ein Traum. Bis Pia einen Unfall hat und plötzlich mit Marie, der Tochter reicher Gestütsbesitzer verwechselt wird. Dort trifft sie nicht nur auf das Pferd Goldglanz, sondern hat zudem plötzlich einen Bruder, der ihr Herz höher schlagen lässt. Doch dann ist Goldglanz in Gefahr und nur wenn Pia bereit ist, für eine Weile Marie zu spielen, kann sie ihn retten.

Ein sehr gelungener Auftakt einer Reihe, die nicht nur jugendliche Leser in ihren Bann zieht. Die gesamte Geschichte ist romantisch und spannend bis zur letzten Sekunde.

20. Terence Blacker und Bettina Obrecht: „Forever Manhattan – Frei wie der Wind“

Jay ist fünfzehn Jahre alt, doch hat schon beide Eltern verloren. Sie ist eine Rebellin und gibt niemals auf. Als sie der Stute Manhattan begegnet, die dem Tode geweiht von ihren Besitzern verlassen ist, nimmt sich Jay ihr an. Sie erkennt das Potential der Stute und pflegt sie liebevoll. Zusammen treten die beiden bei Reitturnieren an und zeigen der Welt, was sie können.

Das Buch ist sehr tiefgründig und dennoch sehr schön geschrieben. Die beiden Autorinnen zeigen, was man erreichen kann, wenn man an sich glaubt und niemals aufgibt. In erster Linie handelt es sich um ein Kinderbuch, jedoch ist es aufgrund des tiefgründigen Themas auch für erwachsene Pferdeliebhaber absolut empfehlenswert.

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