„Narcos-Saints“ Staffel 1: Die Handlung & das Ende erklärt

Was passiert in der 1. Staffel der Netflix-Serie „Narcos-Saints“? Hier findest du eine Zusammenfassung der Handlung, die dir alle offenen Fragen zum Ende der ersten Staffel beantwortet.

In der südkoreanischen Netflix-Serie „Narco-Saints“ geht es um Kang In-gu, der beschließt in Suriname (Südamerika) eine Fischerei zu gründen. Kangs Leben gerät aber schon bald in Gefahr, als er in einen Plan zur Festnahme des Drogenbosses Jeon Yo-hwan hineingezogen wird, der die Kontrolle über das Land übernommen hat.

Um Jeon zu überführen, muss Kang mehrere Probleme überwinden. In diesem Artikel erfährst du wie Kangs Mission ausgeht.

Zusammenfassung der 1. Staffel von Narcos-Saints:

Narco-Saints Ha Jung-woo as Kang Ingu in Narco-Saints Cr. Cho Wonjin/Netflix © 2022
(c) Cho Wonjin/Netflix
Kang In-gu ist ein verarmter Südkoreaner, der sich durchschlagen muss. Aber Kang ist auch ein cleverer Geschäftsmann. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ihm gelingt es jedoch nicht, seine Familie angemessen zu versorgen.

Kangs alter Freund Eungsoo kehrt nach einer Reise aus Südamerika zurück und schlägt ihm einen Deal vor.

Rochen ist in Suriname weit verbreitet, aber nicht beliebt. Eungsoo schlägt Kang vor, dass die beiden ein Unternehmen gründen, das diese Fischart transportiert und verkauft. In Suriname ist er billig und in Korea ein großer Erfolg.

Deshalb beschließt Kang, alles zu verkaufen und in das südamerikanische Land zu gehen, in der Hoffnung, dort ein Vermögen zu machen. Schließlich gründen die beiden in Suriname eine Fischerei.

Kang glaubt, dass seine Firma Erfolg haben wird, da er einen Deal mit dem Militär aushandeln konnte. Aber Kang bekommt Probleme mit Chen Jin, einem chinesischen Heroindealer, der ein Stück vom Kuchen abhaben will.

Währenddessen spricht Kang mit Pastor Jeon Yo-hwan über seine Probleme mit Chen. Daraufhin spricht der Pastor mit Chen. Jeon gelingt es eine Einigung mit Chen zu erzielen.

Doch die Küstenwache beschlagnahmt Kangs Fracht, als sie Kokain darin entdeckt. Kang wird natürlich festgenommen und ihm droht eine lange Zeit im Gefängnis, bis der NIS-Agent Choi Chang-ho eingreift.

Ist Pastor Jeon Yo-hwan kriminell?

Narco-Saints Hwang Jung-min as Jeon Yohan in Narco-Saints Cr. Cho Wonjin/Netflix © 2022
(c) Cho Wonjin/Netflix
Laut Chang-ho ist Pastor Jeon ein wichtiger Kokainhändler in Südkorea. Er nutzt die Kirche als Tarnung. Laut Chang-ho hat Jeon versucht, sein Kokain über Kangs Firma zu transportieren.

Er verspricht Kang seine Freiheit, wenn er ihm hilft, Jeon zu fassen. Kang willigt schließlich ein, gegen Bezahlung (5 Millionen Won) als Undercover-Agent für den südkoreanischen Nachrichtendienst zu arbeiten.

Mit Chen als Köder erzählt Kang Jeon, dass er jemanden in Asien kennt, der daran interessiert wäre, Jeons Kokain zu kaufen.

Chang-ho stellt sich Jeon daraufhin als Lieferant Sangman vor. Es kommt zu einem Deal. Als Jeons wichtigste Schmuggelroute auffliegt, glaubt er, dass Sangman nichts Gutes im Schilde führt.

Obwohl Sangman Puerto Rico als Transitort vorschlägt, lehnt Jeon die Idee ab und kündigt die Partnerschaft auf. Das bedeutet, dass Chang-Ho und Kang sich eine neue Strategie ausdenken müssen, wenn sie den berüchtigten Drogenboss schnappen wollen.

Das Ende der 1. Staffel von „Narcos-Saints“ erklärt:

Narco-Saints (L to R) Ha Jung-woo as Kang Ingu, Park Hae-soo as Choi Changho in Narco-Saints Cr. Cho Wonjin/Netflix © 2022
(c) Cho Wonjin/Netflix
Am Ende der 1. Staffel gerät Jeon in eine Zwickmühle. Da er nun seine Lieferung verloren hat, ist sein Deal mit Chen geplatzt. Um das Rauschgift zurückzubekommen, muss Jeon Chen und seine Leute um die Ecke bringen.

Wieder im Besitz der Drogen geht Jeon zu Sangman/Chang-ho und versucht, einen neuen Deal mit ihm zu machen. Jeon entschließt sich schließlich für die Puerto Rico Route.

Aber Jeon hat nach den jüngsten Entwicklungen Zweifel an dem Vertrag. Deshalb lässt Jeon einen seiner Männer die Lieferung ausliefern.

Kang versucht Chang-ho trotzdem dazu zubringen die Drogen zu übergeben. Das macht Chang-ho einen Strich durch die Rechnung, weil er eigentlich Jeon bei der Übergabe festnehmen wollte. Er nimmt daraufhin Jeons Mann fest und benutzt ihn, um Jeon zu sagen, dass der Handel erfolgreich war.

Nach der Sicherstellung der Drogen, stürmt Chang-ho mit der Hilfe der DEA das Anwesen von Jeon. Die Aktion ist erfolgreich und das Drogenkartell wird von der DEA und dem NIS in Gewahrsam genommen.

Jeon unternimmt einen Fluchtversuch, aber Kang fängt ihn ab. Es kommt zu einem Kampf zwischen den beiden, bis Chang-Ho dazustößt. Der Kartellboss gibt schließlich auf.

Viele Jahre lang ist Jeon der Festnahme durch die Behörden entgangen. Aber dieses Mal lässt ihn seine Intuition im Stich. Am Ende muss Jeon für seine illegalen Geschäfte bezahlen.

Erhält Kang sein Geld?

Kang kehrt nach seiner Undercover Tätigkeit nach Südkorea zu seiner Familie zurück. Er beschließt auch, dass er sein Leben nicht mehr aufs Spiel setzt.

Schließlich treffen sich Chang-Ho und Kang. Nachdem sich Kang nach der ihm zustehenden Entschädigung erkundigt, erklärt Chang-ho, dass die NIS nicht in der Lage ist, ihn persönlich zu bezahlen. Stattdessen haben sie Kang den Besitz von drei Armee-Bars angeboten. Doch Kang lehnt das Angebot ab, weil er das Arbeitsumfeld eines Bar-Betreibers satt hat.

Gegen Ende offenbart Chang-Ho eine Nachricht, die Jeon für Kang hinterlassen hat. Jeon ist hinter Kangs gestohlenem Baseball mit der gefälschten Unterschrift her. Chang-ho sagt ihm, dass Jeon die Echtheit der Unterschrift bestätigt hat.

Kangs Bestürzung über diese Erkenntnis läutet das Ende der Folge ein. Die letzte Szene deutet an, dass der signierte Baseball sehr wertvoll ist. Das könnte das Leben von Kang und seiner Familie für immer verändern…

Trailer zu „Narcos-Saints“:

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de