In der Netflix-Serie „Keep Breathing“ geht es um die New Yorker Anwältin Liv, die nach einem Flugzeugabsturz in der kanadischen Wildnis strandet und um ihr Überleben kämpfen muss. Während der sechs Folgen der ersten Staffel erleidet sie einige Verletzungen, die ihr Überleben immer unwahrscheinlicher werden lassen.
In diesem Artikel erfährst du was am Ende von „Keep Breathing“ passiert, ob Liv überlebt und welche Zukunft ihr möglicherweise bevorsteht.
Die Handlung der ersten Staffel von Keep Breathing:
Livs Flug nach Inuvik, um ihre Mutter zu besuchen, wurde gestrichen. Aus diesem Grund nimmt sie ein Angebot von zwei fremden Männern an, die mit einem Kleinflugzeug unterwegs sind. Als das Flugzeug abstürzt, beide Männer ums Leben kommen und sie herausfindet, dass die Männer nicht die waren, die sie vorgaben zu sein, bereut sie ihre Entscheidung. Weder Liv noch irgendjemand sonst weiß, wo sie ist, also wird sich auch niemand auf die Suche nach ihr machen.Liv muss ihr Einfallsvermögen nutzen, um inmitten der Wildnis, in dem es keine Anzeichen für die Anwesenheit von Menschen gibt, zu überleben. Ihre Halluzinationen und die Angst vor Angriffen von wilden Tieren, halten sie nachts wach. Sie denkt auch viel über ihre Entscheidung nach, warum sie aus ihrem alten Leben ausbrechen wollte und diese Reise angetreten ist.
Nach dem ersten Schock entscheidet sich Liv in eine Richtung zu laufen, verirrt sich aber ein paar Mal und verliert dabei ihre Habseligkeiten, was die Sache noch viel schlimmer macht.
In jeder Folge der sechsteiligen Miniserie folgen wir Liv, die versucht einen Tag nach dem anderen zu überstehen, während sie gleichzeitig ihre Vergangenheit Revue passieren lässt, um zu verstehen, wie sie in diesen Schlamassel geraten ist.
Das Ende von Keep Breathing erklärt: Wird Liv überleben?
Egal wie schwierig ihre Lage zu sein scheint, Liv findet immer einen Weg, ihre Lage ein wenig zu verbessern. Auf diese Weise zeigt sie ihren Einfallsreichtum und zeigt dem Publikum, warum sie in ihrer Karriere als Anwältin so erfolgreich ist.Aber am Ende hat Liv weder Wasser noch Vorräte. Nur noch ein paar Postkarten von ihrer Mutter. Ihr Bein ist zerschmettert und sie ist dehydriert und hungrig. Ihr läuft die Zeit davon und es ist keine Menschenseele in Sicht. Außerdem versperrt ihr ein Fluss den Weg.
Liv lässt schließlich ihre Angst hinter sich und beschließt, den Fluss zu überqueren. Der Fluss trägt sie eine beträchtliche Strecke flussabwärts und dabei verliert sie sowohl den Baumstamm als auch die Postkarten aus den Händen. Sie erinnert sich an ihr Leben zurück, an all die glücklichen und schrecklichen Momente, an alle Entscheidungen, die sie getroffen hat, und an ihre Eltern. Ihr ganzes Leben zieht vor Livs Augen vorbei.
Kommt Liv wieder mit Danny zusammen?
Glücklicherweise wird die bewusstlose Liv von zwei Männern aus dem Fluss gezogen. Am sicheren Ufer wacht Liv auf. Anschließend wechselt die Szene in ein Krankenhaus. Dort ist ihr Freund Danny (Jeff Wilbusch) zu sehen, der Liv bei der Geburt ihres Kindes beisteht. Das Mutterdasein ist ein immer wiederkehrendes Thema in „Keep Breathing“, also liegt die Vermutung nahe, dass wir einen frühen Einblick in Livs Zukunft bekommen.Es könnte sich bei dieser Szene aber auch um eine Halluzinationen handeln. Aber diese Theorie gefällt uns weniger gut. Schließlich verdient Liv nach all den schrecklichen Situation, die sie überlebte, ein Happy End. Selbst im Angesicht scheinbar unüberwindbarer Schwierigkeiten ließ sich Liv nicht beirren und kämpfte weiter. Als sie die Höhle mit dem Bild ihrer Mutter verlässt, ist das ein bedeutender Moment, denn er erinnert sie daran, weiterzumachen und das Leben nicht aufzugeben.
Nach ihrer Rettung kehrte Liv mit einer neuen Sicht auf das Leben nach New York zurück, auch wenn das nicht ausdrücklich gezeigt wird. Mit Danny an ihrer Seite nahm sie ihr Leben wieder auf und wurde glücklich.
Die vielen langen Rückblenden machen die Serie extrem langatmig und langweilig. Zu wenige Darstellungen von Überlebenstechniken, der Focus liegt auf den psychischen Problemen der Protagonistin. Warum muss man diese in der kanadischen Wildnis lösen?
Ein einziger Versuch, zu fischen und sie gibt auf, der Bär verschmäht einen fertigen Snack am Ufer und lässt sich dann nicht mehr blicken, andere wilde Tiere gibt es scheinbar nicht – sehr unglaubwürdig! Der Name „Liv“ verrät das Ende genauso wie der Titel. Dass nicht einmal aufgelöst wird, ob die Schlussszene fiktiv oder real ist, fand ich absolut daneben!
Ich kann die Serie leider nicht empfehlen, es war für mich reine Zeitverschwendung.