Der Tod ist ein unausweichlicher Bestandteil unseres Lebens. Doch egal, ob uns ein geliebter Mensch plötzlich und unerwartet genommen wird wie etwa durch einen Unfall oder ob wir durch Krankheit und Alter Zeit hatten, uns auf das Unabdingbar vorzubereiten, es kann schwierig sein, mit unserer Trauer umzugehen. Gerade deshalb sind Filme über Tod und Trauer oft besonders emotional, denn sie erinnern uns an Erfahrungen, die wir selbst schon einmal gemacht haben.
Wir haben für dich eine Liste mit den unserer Meinung nach 32 besten Filmen über Tod und Trauer zusammengestellt, bei denen ordentlich Herzschmerz, viele Tränen aber auch das ein oder andere Lachen angesagt sind.
Beim Leben meiner Schwester
„Beim Leben meiner Schwester“ ist ein Film, der zum Nachdenken anregt: Nicht nur Kates möglicher Tod, sondern auch die Frage danach, ob es moralisch vertretbar ist, ein Leben nur zu schaffen, um ein anderes zu retten, durchzieht den ganzen Film.
P.S. Ich liebe Dich
„P.S. Ich liebe Dich“ ist ein tief-ergreifender Film, der nicht nur vom Tod, sondern auch von der Liebe handelt, und eine ungewöhnliche Art zeigt, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen.
Das Beste kommt zum Schluss
„Das Beste kommt zum Schluss“ ist ein bewegender, aber auch sehr positiver Film, der sich in traurigen, aber auch humorvollen Szenen mit dem bevorstehenden Tod auseinandersetzt, gleichzeitig aber auch das Leben feiert und zeigt, dass man jeden Tag genießen sollte, um am Ende nicht mit Bedauern zurückzuschauen.
Ghost – Nachricht von Sam
„Ghost — Nachricht von Sam“ ist ein Klassiker, der auch dreißig Jahre nach seinem Erscheinen sehenswert ist. Er wirft nicht nur die Frage auf, was uns nach dem Tod erwartet, sondern auch, welche Folgen unsere Handlungen haben, ohne dass der Film dabei zu ernst wird.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Die Literaturverfilmung „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ist einer der wenigen Filme, die sich mit der Vorbereitung auf den Tod im jungen Alter beschäftigen, das normalerweise eher als Tabuthema gilt, glaubt man doch zu dieser Zeit, noch das ganze Leben vor sich zu haben.
Hereafter – Das Leben danach
„Hereafter“ vereint drei Perspektiven auf den Tod und das Trauern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und regt mit seiner ernsten Darstellung der Themen zum Nachdenken an.
The Sixth Sense
Geheimnisvoll, emotional und überraschend: „The Sixth Sense“ ist ein ernsthafter Film, der mit einem unerwarteten Ende aufwartet und eine ganze Reihe weiterer Filme inspirierte.
Dead Man Walking – Sein letzter Gang
„Dead Man Walking – Sein letzter Gang“ sorgt mit einer Geschichte rund um einen Insassen der Todeszelle und seinen Gefühlen vor dem Tod, die auch die Gefühle der Hinterbliebenen seiner Opfer und den drohenden Verlust seiner eigenen Familie beinhaltet, für jede Menge Dramatik.
Babel
Währenddessen ermittelt die Polizei wegen des Vorfalls um Susan in Tokio von wo die Waffe zu stammen scheint. Ihr Weg führt zu der Familie des gehörlosen Mädchens Chieko (Rinko Kikuchi), deren Mutter vor kurzem Selbstmord begangen hat, und die den Verlust noch immer nicht verarbeiten kann.
„Babel“ erzählt nicht nur eine, sondern mehrere Geschichten, die miteinander verwoben sind und alle mit dem Tod eines geliebten Menschen zu tun haben. Der Film zeigt damit, dass Tod und Trauer universell sind und vor keinen Grenzen Halt machen.
Sterben für Anfänger
„Sterben für Anfänger“ ist eine schwarze Komödie rund um die Verabschiedung eines Verstorbenen, die mit fast schon absurden Handlungen aufwartet. Urkomisch, für manch einen Zuschauer aber vielleicht etwas zu makaber.
Wir kaufen einen Zoo
Die Familie in „Wir kaufen einen Zoo“ findet einen sicher ungewöhnlichen Weg, mit ihrem Verlust umzugehen, was den Film jedoch umso optimistischer wirken lässt und ihn zu einem Sonnenstrahl unter den sonst oft düsteren Filmen rund um Tod und Trauer werden lässt.
Wie durch ein Wunder
„Wie durch ein Wunder“ ist ein emotional-geladener Film über den Tod, die Liebe und das Wissen, dass man sein Leben nicht immer nur in Gedanken an die Verstorbenen verbringen kann, wenn man den Bezug zu den Lebenden nicht verlieren will.
Pieces of A Woman
Die gesamte Besetzung, allen voran Ellen Burstyn und Sarah Snook, liefert hervorragende Leistungen ab, wobei Kirby besonders glänzt.
Brücke nach Terabithia
„Brücke nach Terabithia“ wartet neben einem Fantasiereich voller magischer Wesen auch mit dem sehr realen Verlust eines guten Freundes und den Schuldgefühlen auf, die dieser auslösen kann.
The Face of Love — Liebe hat viele Gesichter
„The Face of Love — Liebe hat viele Gesichter“ erzählt die Geschichte einer verzweifelten Frau, die nicht loslassen kann und deshalb versucht, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen.
Beginners
„Beginners“ erzählt durch sein Spiel mit Rückblenden eine Geschichte auf ganz besondere Art und lädt den Zuschauer damit ein, gemeinsam mit Oliver über sein eigenes Leben nachzudenken.
Das Verschwinden der Eleanor Rigby
„Das Verschwinden der Eleanor Rigby“ erzählt die Geschichte von einem Paar, das durch den Verlust ihres Kindes so erschüttert wird, dass ihre eigene Ehe zu Bruch geht. Passend dazu kann der Film neben einer Fassung, die sowohl die Perspektive von Eleanor als auch die von Conor zeigt, auch in einer Fassung gesehen werden, in der die beiden Perspektiven genauso getrennt sind wie die beiden Protagonisten. Ein Erlebnis der besonderen Art!
Rabbit Hole
„Rabbit Hole“ ist ein ergreifender Film über zwei Eltern, die den Tod ihres Kindes verarbeiten müssen, und dabei unterschiedliche Wege wählen, die für den anderen oft nur schwer zu ertragen sind.
The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
Die Geschichte von „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“ beginnt mit dem bevorstehenden Tod einer Frau, beschäftigt sich aber vor allem damit, womit die Familie dadurch konfrontiert wird.
Still Walking
„Still Walking“ handelt nicht nur vom Tod, sondern auch davon, was dieser mit den Hinterbliebenen macht und wie schwer es sein kann, nach einem Verlust als Familie wieder zusammenzufinden.
Eine neue Chance
„Eine neue Chance“ ist eine ungewöhnliche, aber erfrischende Geschichte über den Umgang mit dem Tod eines Familienmitglieds und guten Freundes und wie daraus auch neue Beziehungen entstehen können.
Manchester by the Sea
Der Film zeigt seinen allmählichen Weg zur Heilung, der maßgeblich von der Beziehung zu seinem Neffen (gespielt von Lucas Hedges) beeinflusst wird. Auch wenn er nicht ganz damit abschließen kann, bringt diese familiäre Beziehung sein Leben ein Stück weiter.
Silver Linings
21 Grams
Things We Lost in the Fire
Oben
Willkommen bei den Rileys
Million Dollar Baby
Coco – Lebendiger als das Leben!
Magnolien aus Stahl
My Girl
Now Is Good – Jeder Moment zählt
Tod und Trauer sind emotionale Themen, die jeden Menschen irgendwann einmal betreffen. In diesen 32 Filmen werden die Themen auf vielfältige Weise angegangen und liefern damit die ganze Bandbreite der Emotionen.